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Neudeutsch wird das gute alte Vorkochen Meal Prep genannt. Man kauft für eine Woche ein, kocht zu Hause und packt das Essen in einen gut verschliessbaren Plastikbehälter, eine Lunchbox. So lassen sich Pasta und Risotto sowie Fleischgerichte problemlos an den Arbeitsplatz transportieren. Grundsätzlich eignet sich auch Fisch, dabei ist aber eine gewisse Vorsicht wegen des Geruchs geboten.
Alternativ bietet sich als Behältnis auch ein Aufbewahrungsglas an.
1. Planung. Für die optimale Umsetzung des Meal Prep im Alltag macht man am besten einen Plan. Man schreibt sich also – zum Beispiel am Wochenende – Menüs auf, die man für die kommende Arbeitswoche vorbereiten kann.
2. Menü. Um nicht allzu viel Zeit ins Vorkochen investieren zu müssen, setzt man am besten auf ein einfaches Gericht, das man routiniert zubereiten kann. Auch Reste vom Znacht lassen sich vielfach problemlos einpacken und am nächsten Tag wieder aufwärmen. Am besten entscheidet man sich für gesunde und frische Lebensmittel, um dem Körper etwas Gutes zu tun.
3. Einpacken. Das Angebot an Lunchboxen aus Plastik oder Glas ist gross. Es gibt auch unterteilte Gefässe, so dass etwa Süsses und Salziges gut miteinander transportiert werden kann. Die meisten Gefässe sind für die Mikrowelle geeignet. Wichtig ist nur, dass sie gut schliessen.
Alternativ lassen sich kalte Gerichte wie zum Beispiel Salate auch in Aufbewahrungsgläsern mitnehmen.
Doch nun zu den besten Rezeptideen für Mittagessen zum Mitnehmen:
Ein super Low-Carb Rezept: Am Vorabend gebratenes Geflügel eignet sich hervorragend für einen kalten Salat am nächsten Tag, zum Beispiel in einer mediterranen Variante mit grünem Blattsalat, Pouletstreifen, Rucola, getrockneten Tomaten und Mozzarella.
Mit gerösteten Kernen oder einem hart gekochten Ei angereicherte Salate liefern Proteine und Energie für den Nachmittag. Aus Pasta, Couscous oder Kichererbsen zaubert man mit Zutaten wie Cherrytomaten, Oliven oder Feta feine Salate.
Auch Lachsstreifen machen sich im Salat sehr gut.
Eine ideale Grundlage ist Reis. Auch daraus lassen sich, zum Beispiel mit Thon und Peperoniwürfeln, feine Salate zubereiten. Oder man kocht frisches Gemüse und brät dieses mit dem vorgekochten Reis und einem Ei an – fertig ist der Fried Rice.
Wraps sind gesund, nahrhaft und äusserst vielseitig. In die Weizentortillas lassen sich Avocado, Tomaten, Frischkäse, Poulet, Lachs, Sellerie, Schinken, Käse, Gurken und viele weitere leckere Zutaten einrollen – je nach Geschmack, Saison und Angebot. Feinschmecker bereiten dazu noch eine Sauce vor, die man allerdings separat transportieren und erst kurz vor dem Essen auf die Wraps träufeln sollte.
Wer Süsses bevorzugt, schneidet Früchte in die Box oder in ein Glas und mischt Superfoods wie Beeren, Nüsse, Haferflöckli und Naturejoghurt darunter. Ein feines Müesli – und eine ideale Kombination von Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Vitaminen.
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