Eco Tuning ist eine spezielle Methode des Chiptunings. Durch diese Massnahme verbessert sich das Drehmoment, sodass niedrigere Drehzahlen für die gleiche Motorleistung ausreichen. Entsprechend geringer ist der Kraftstoffverbrauch. Zu dem höheren und früheren Drehmoment kommt die Vorverschiebung vom Einspritzzeitpunkt, was sich ebenfalls positiv auf die Effizienz auswirkt. Als Fahrer können Sie den Verbrauch zusätzlich beeinflussen, indem Sie früher hochschalten.
Beim klassischen Chiptuning geht es um die Leistungssteigerung. Das Eco Tuning setzt ausserdem auf den reduzierten Treibstoffverbrauch. Dieses Tuning ist bei fast allen Fahrzeugen möglich, ob es sich um Diesel oder Benziner handelt. Das Einsparpotenzial ist bei Viertaktmotoren besonders hoch. Ob sich das Eco Tuning im Einzelfall lohnt, hängt von der zu erwartenden Einsparung, der Leistung und dem Kostenaufwand für die Tuning-Massnahme ab.
Chiptuning funktioniert häufig mit einem Race-Chip. Geringerer Spritverbrauch und Leistungssteigerung lassen sich mit diesem Chip kombinieren. Die neuartigen Produkte sind relativ einfach zu handhaben.
Die Verbesserung der Software beeinflusst den Wirkungsgrad des Automotors. Das führt zu mehr Sparsamkeit, selbst wenn Sie Ihre Fahrweise nicht ändern. Im Optimalfall reduziert sich der Kraftstoffverbrauch um 10 bis 20 Prozent. Für die gute Effizienz erreicht der Motor ausserdem ein besseres Drehmoment, was wiederum die Leistung positiv beeinflusst. Im Vordergrund des Eco Tunings steht jedoch die Reduktion des Treibstoffbedarfs.
Die wachsende Bedeutung der ökologischen Aspekte hat das Bewusstsein der Autofahrer stark verändert. Aus diesem Grund interessieren sich immer mehr Fahrer für effiziente Tuning-Massnahmen, um weniger Kraftstoff zu verbrauchen.
Das Eco Tuning können Sie mithilfe eines Zusatzgerätes aktivieren oder Ihr Auto neu programmieren lassen. Es empfiehlt sich, diese Arbeit in einer autorisierten Werkstatt in Auftrag zu geben, damit die Bordelektronik nicht beeinträchtigt wird. Bei der Neuprogrammierung benötigen Sie kein zusätzliches Gerät für das Fahrzeug. Wenn ein Software-Update stattfindet, kann das Tuning allerdings rückgängig gemacht werden.
Ob Sie sich für das Zusatzgerät oder eine Umprogrammierung entscheiden, beide Tuning-Massnahmen erfordern eine Prüfung und Eintragung, da es sich um eine Veränderung der Motorleistung handelt. Dabei sind die folgenden Punkte zu bedenken:
Es stehen verschiedene Systeme zur Auswahl, die Sie für das Tuning nutzen können. Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick über die verfügbaren Optionen.
Option 1: An der OBD-Schnittstelle lässt sich ein Programmiergerät anstecken – diese Arbeit führen die Kfz-Mechaniker aus.
Option 2: Kleine Zusatzgeräte können Sie mit etwas Geschick und Geduld selbst anschliessen.
Option 3: Das Motorsteuergerät wird ausgebaut und geöffnet, um das Eco Tuning zu integrieren. Hier ist der Aufwand relativ gross und es bleiben Spuren zurück.
Option 4: Inzwischen gibt es einige Anbieter, die eine Leistungssteigerung über Smartphone bewerben. Über die innovative App können Sie den aktuellen Wunschmodus ansteuern, beispielsweise den Efficiency-Modus.
Einige Fahrzeughersteller schützen die Steuergeräte des Motors vor Tuning-Massnahmen. Häufig lässt sich dieser Schutz jedoch ohne viel technischen Aufwand knacken. Bevor Sie sich für das Eco Tuning entscheiden, sollten Sie jedoch genau prüfen, wie sinnvoll diese Massnahme ist. Zudem ist eine vorherige Klärung wegen der Genehmigung empfehlenswert.
Die Eco Tuning Kosten richten sich danach, ob Sie eine direkte Neuprogrammierung durchführen oder eine Box anschliessen lassen. In der Werkstatt ist es teurer, dafür erhalten Sie eine Garantie.
Sie wünschen sich ein Fahrzeug, das bei gleicher oder gesteigerter Leistung weniger Sprit verbraucht? Dann gehen Sie über local.ch auf die Suche nach einer Tuning-Werkstatt in Ihrer Stadt und informieren Sie sich über die Möglichkeiten des Eco Tunings. Mit einer Neuprogrammierung oder dem Anstecken eines Chips bzw. Zusatzgerätes können Sie in Zukunft spritsparend und trotzdem sportlich fahren.
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Tuning-Massnahmen für einen geringeren Verbrauch lohnen sich vor allem für die Fahrzeuge, die eine hohe Kilometerleistung haben. Im Normalfall verbrauchen die entsprechend umprogrammierten Autos 10 bis 20 Prozent weniger Sprit. Wie viel Sie tatsächlich einsparen, hängt von Ihrer Fahrweise und vom Autotyp ab. Eine Limousine verbraucht mehr als ein Kleinwagen und durch den höheren Verbrauch ist das Einsparpotenzial entsprechend grösser.
Veränderungen an der Software sollten nur die qualifizierten Werkstatt-Mitarbeiter durchführen. Ansonsten besteht das Risiko, dass der Fahrzeugmotor nicht mehr ordentlich funktioniert. Bei der Erledigung in der Tuning-Werkstatt können Sie sicher sein, dass die Veränderung anschliessend durch die Prüforganisation abgenommen wird. Nur mit diesem Prüfgutachten bleibt die Betriebserlaubnis für das Auto erhalten. Ausserdem erhalten Sie eine Garantie über die zuverlässige Leistungsausführung.
Die günstige Möglichkeit ist ein Zusatzgerät, das Sie selbst kaufen und montieren. Allerdings birgt diese Vorgehensweise gewisse Risiken. Sicherer ist es, eine Werkstatt zu beauftragen, die sich um die Neuprogrammierung des Motors kümmert. Diese zweite Option erhöht die Sicherheit und ist für verantwortungsbewusste Fahrer die bessere Lösung. Allerdings ist der Arbeitsaufwand grösser, was sich im Preis niederschlägt.
In früheren Zeiten des Tunings kam es gelegentlich zu Problemen mit der Zündung und sogar zu Motorschäden. Diese Fehler entstanden durch falsch eingesetzte Chips. Heute werden die Chips jedoch nicht mehr gelötet, sodass die Gefahr einer Beschädigung gesunken ist. Allerdings sind nur wenige Fahrer technisch versiert, daher ist es sinnvoll, einen Fachbetrieb mit dem Eco Tuning zu beauftragen.
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