Brand- und Wasserschäden

Brandschadensanierung: Nach einem Wohnungsbrand unverzichtbar

Ein Wohnungsbrand kann ganze Existenzen ruinieren und ist das Schlimmste, was einem Hausbesitzer passieren kann. Glücklich kann sich der schätzen, dessen Haus durch eine kompetente Brandschadensanierung noch zu retten ist. Hier erfahren Sie, was in einem solchen Fall zu tun ist, und wer Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Seite steht. Mit dem richtigen Fachbetrieb ist das Haus schnell wieder bewohnbar.
Brand- und Wasserschäden

Brandschaden: Das passiert nach einem Wohnungsbrand

Ein Wohnungsbrand ist ein unvorhergesehenes Ereignis und ein Schock für alle Hausbesitzer. Dieser kann zahlreiche Schäden nach sich ziehen. Wie schwer diese sind und ob eine Brandschadensanierung genügt oder ein Rückbau fällig wird, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Branddauer
  • Brandtemperatur
  • Sauerstoffzufuhr
  • das eingesetzte Löschmittel
Häufig kann man grösseren Schaden abwenden, indem man direkt nach dem Brand sogenannte schadenmindernde Sofortmassnahmen einleitet. Zu diesen zählen das Absichern der Unfallstelle ebenso wie die Abschaltung von Versorgungsleitungen und die baldige Löschmittelbeseitigung. Ziel der Schadensanierung muss es dann sein, den Zustand vor dem Brand wiederherzustellen.

Asbestsanierung: Eine der häufigsten Arten der Schadensanierung

Asbest ist ein Schadstoff, mit dem Schadstoffsanierer besonders häufig zu tun haben. Der Grund: Etwa seit Anfang der 1920er Jahre wird dieser Stoff als Baustoff verwendet. Erst zu diesem Zeitpunkt erkannte man, wie gesundheitsschädlich Asbest ist und hat den Stoff verboten. Da Asbest aber etwa 70 Jahre lang als Baumaterial verwendet wurde, ist er in entsprechend vielen Häusern zu finden. Asbest ist ein sehr widerstandsfähiger Stoff, dem daher nur schwer zu Leibe zu rücken ist. Bei der Sanierung müssen daher besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Zu diesen zählen unter anderem:

  • Anmeldung der Sanierungsarbeiten bei der entsprechenden Behörde
  • Errichten einer luftdichten Verkleidung rings um das Gebäude
  • Einsatz von Industriestaubsaugern
  • fachmännischer Abtransport und Entsorgung
Asbestsanierer in der Schweiz müssen übrigens von der Suva zugelassen sein, die Arbeit darf also nicht einfach jeder ausführen.
Eine Schadstoffsanierung kann auch in älteren Häusern notwendig werden. Häufig wissen die Bewohner gar nicht, welche gesundheitlichen Risiken von diversen Stoffen ausgehen. Asbest, Bleirohre und Biozide sind die Schadstoffe, die seit Jahrzehnten nicht mehr beim Neubau eines Hauses verwendet werden. Wohnen Sie jedoch in einem Haus, das vor 1950 oder sogar noch eher errichtet wurde, können diese Schadstoffe durchaus vorkommen. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen Gutachter zu Rate zu ziehen. Bevor man ein solches Haus kauft, sollte man versuchen, herauszufinden, wann hier die bisher letzte Schadstoffsanierung stattgefunden hat.

Wie genau erfolgt die Brandschadensanierung?

Der Brandschadensanierer muss sich zunächst einmal einen umfassenden Überblick über Ihr Wohnhaus und den darin entstandenen Brandschaden verschaffen. Dabei ist es egal, ob der Schaden aus einem Brand entstanden ist oder einfach nur in der Verwendung veralteter Baumaterialien begründet liegt. Der Schadstoffsanierer wird im Normalfall in folgenden Schritten vorgehen:

  • Sichten aller vorhandenen Gebäudeunterlagen
  • Gefahrenquellen erkennen
  • Proben von den Gefahrenquellen nehmen
  • diese Proben werden dann im Labor analysiert
  • Feststellen, inwieweit eine Schadensanierung möglich und sinnvoll ist
  • Kostenvoranschlag für Schadstoffsanierung und Entsorgung
Die Zusatzkosten für die Entsorgung sollten Sie keinesfalls ausser Acht lassen. Namhafte und vertrauenswürdige Brandschadensanierer führen diese bereits im Angebot mit auf. Übrigens: Unmittelbar nach dem Schadenstag sollten Sie es nicht versäumen, den Brand- oder Wasserschaden Ihrer Versicherung zu melden. Sind Sie ausreichend versichert, übernimmt diese auch die Kosten für die Sanierung.

Wasserschadensanierung: Aufwändig und umfangreich

Sicher sind Sie zufrieden, dass die Feuerwehr Ihren Brand so schnell gelöscht hat. Der Schaden durch das Wasser aber ist ein unangenehmer Nebeneffekt. Die Trocknung kann Tage, Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Sind Mauerwerk und Bodenbeläge betroffen, sind die Räume vermutlich unbewohnbar. Bei einem kleinen Wasserschaden genügt eine einfache Trocknung. Ist dieser erheblicher, muss unter Umständen schweres Geschütz aufgefahren und mit Pumpen, Gebläsen und anderen speziellen Entfeuchtungstechniken gearbeitet werden. Die Wasserschadensanierung kann daher einen längeren Zeitraum für sich beanspruchen. Hinzu kommt die aufwendige Reinigung der Räume.

Local.ch offeriert Ihnen renommierteste Schadstoffsanierer oder Gutachter in Ihrer Nähe. Viele der Anbieter sind rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag erreichbar. Sinnvoll ist es, wenn Sie sich für einen Anbieter entscheiden, der Ihnen sowohl eine Begutachtung des Schadens als auch eine Sanierung von Brand- und Wasserschäden anbietet, so erhalten Sie alle Gewerke aus einer Hand.

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Brandschadensanierung – Welcher Fachbetrieb kümmert sich darum?

Nach einem Schadenfall sollten Sie zunächst einen Gutachter beauftragen, der das genaue Ausmass des Schadens aufnimmt. Sie als Laie können dies kaum selbst bestimmen. Auf Ihren Wunsch hin kann Ihnen der Gutachter auch gleich eine Firma empfehlen, die sich auf die Beseitigung von Schadstoffen und die Wohnungssanierung spezialisiert hat. Informieren Sie sich noch heute!

Warum ist die Brandschadensanierung nichts für den Laien?

Sicher können Sie Schäden nach einem Feuer oder einem Wasserschaden selbst beseitigen. Bedenken Sie, dass dies vor allem nach einem Brand nicht ganz ungefährlich ist. Überlassen Sie diese Arbeit lieber dem Experten. Beim Umgang mit Schadstoffen aller Art ist zudem eine Vielzahl an Vorschriften zu beachten. Eine Asbestsanierung beispielsweise darf nur von einem behördlich (nach Suva) zugelassenen Unternehmen durchgeführt werden.

Was kostet eine professionelle Brandschadensanierung?

Bei den meisten Anbietern wird die Brandschadensanierung nach Stunden abgerechnet. Damit ist diese also von der Art und dem Ausmass Ihres Schadens abhängig. Meist bleibt es jedoch nicht bei den Kosten der Schadstoffsanierung. Hat man einmal damit angefangen, ein altes Haus zu überprüfen, wird man weitere Bausünden aufdecken. Vertrauen Sie hier auf das Urteil eines kompetenten Fachmannes.

Welche Möglichkeiten der Brandschadensanierung gibt es?

Zunächst gilt es einmal, die Schadstoffquellen ausfindig zu machen. Ist dies erledigt, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können diese komplett entfernen und entsorgen lassen oder entscheiden sich dafür, diese isolieren zu lassen. In diesem Fall werden sie mit einer speziellen Beschichtung versehen und damit eingekapselt. Erstgenannte Variante ist zwar meist kostenintensiver, aber empfehlenswerter.

Was ist Pcb?

Polychlorierte Biphenyle, meist nur unter dem Kürzel Pcb verwendet, sind Krebs auslösende organische Chlorverbindungen. Bis etwa Mitte der 1980er Jahre wurden diese in Lacken als Weichmacher verwendet und sind demzufolge ebenfalls in vielen älteren Häusern zu finden. Auch in Kabeln und zahlreichen Beschichtungen ist der Stoff enthalten. Pcb sollte nach Möglichkeit aus Ihrem Zuhause entfernt werden.

Was ist Pak?

Pak ist die Abkürzung für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass sich diese gesundheitsschädlichen Stoffe in zahlreichen Gebrauchsgegenständen des Alltags befinden. Besonders hoch aber ist die Belastung in Gebäuden. Einer der bekanntesten Baustoffe, in welchem eine hohe Konzentration an Pak enthalten ist, ist Teer. In Gebäuden, in denen Teerpappe verbaut ist, sollte daher umgehend ein Rückbau stattfinden.

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