Ein Wohnungsbrand ist ein unvorhergesehenes Ereignis und ein Schock für alle Hausbesitzer. Dieser kann zahlreiche Schäden nach sich ziehen. Wie schwer diese sind und ob eine Brandschadensanierung genügt oder ein Rückbau fällig wird, hängt von folgenden Faktoren ab:
Asbest ist ein Schadstoff, mit dem Schadstoffsanierer besonders häufig zu tun haben. Der Grund: Etwa seit Anfang der 1920er Jahre wird dieser Stoff als Baustoff verwendet. Erst zu diesem Zeitpunkt erkannte man, wie gesundheitsschädlich Asbest ist und hat den Stoff verboten. Da Asbest aber etwa 70 Jahre lang als Baumaterial verwendet wurde, ist er in entsprechend vielen Häusern zu finden. Asbest ist ein sehr widerstandsfähiger Stoff, dem daher nur schwer zu Leibe zu rücken ist. Bei der Sanierung müssen daher besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Zu diesen zählen unter anderem:
Der Brandschadensanierer muss sich zunächst einmal einen umfassenden Überblick über Ihr Wohnhaus und den darin entstandenen Brandschaden verschaffen. Dabei ist es egal, ob der Schaden aus einem Brand entstanden ist oder einfach nur in der Verwendung veralteter Baumaterialien begründet liegt. Der Schadstoffsanierer wird im Normalfall in folgenden Schritten vorgehen:
Sicher sind Sie zufrieden, dass die Feuerwehr Ihren Brand so schnell gelöscht hat. Der Schaden durch das Wasser aber ist ein unangenehmer Nebeneffekt. Die Trocknung kann Tage, Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Sind Mauerwerk und Bodenbeläge betroffen, sind die Räume vermutlich unbewohnbar. Bei einem kleinen Wasserschaden genügt eine einfache Trocknung. Ist dieser erheblicher, muss unter Umständen schweres Geschütz aufgefahren und mit Pumpen, Gebläsen und anderen speziellen Entfeuchtungstechniken gearbeitet werden. Die Wasserschadensanierung kann daher einen längeren Zeitraum für sich beanspruchen. Hinzu kommt die aufwendige Reinigung der Räume.
Local.ch offeriert Ihnen renommierteste Schadstoffsanierer oder Gutachter in Ihrer Nähe. Viele der Anbieter sind rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag erreichbar. Sinnvoll ist es, wenn Sie sich für einen Anbieter entscheiden, der Ihnen sowohl eine Begutachtung des Schadens als auch eine Sanierung von Brand- und Wasserschäden anbietet, so erhalten Sie alle Gewerke aus einer Hand.
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Nach einem Schadenfall sollten Sie zunächst einen Gutachter beauftragen, der das genaue Ausmass des Schadens aufnimmt. Sie als Laie können dies kaum selbst bestimmen. Auf Ihren Wunsch hin kann Ihnen der Gutachter auch gleich eine Firma empfehlen, die sich auf die Beseitigung von Schadstoffen und die Wohnungssanierung spezialisiert hat. Informieren Sie sich noch heute!
Sicher können Sie Schäden nach einem Feuer oder einem Wasserschaden selbst beseitigen. Bedenken Sie, dass dies vor allem nach einem Brand nicht ganz ungefährlich ist. Überlassen Sie diese Arbeit lieber dem Experten. Beim Umgang mit Schadstoffen aller Art ist zudem eine Vielzahl an Vorschriften zu beachten. Eine Asbestsanierung beispielsweise darf nur von einem behördlich (nach Suva) zugelassenen Unternehmen durchgeführt werden.
Bei den meisten Anbietern wird die Brandschadensanierung nach Stunden abgerechnet. Damit ist diese also von der Art und dem Ausmass Ihres Schadens abhängig. Meist bleibt es jedoch nicht bei den Kosten der Schadstoffsanierung. Hat man einmal damit angefangen, ein altes Haus zu überprüfen, wird man weitere Bausünden aufdecken. Vertrauen Sie hier auf das Urteil eines kompetenten Fachmannes.
Zunächst gilt es einmal, die Schadstoffquellen ausfindig zu machen. Ist dies erledigt, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können diese komplett entfernen und entsorgen lassen oder entscheiden sich dafür, diese isolieren zu lassen. In diesem Fall werden sie mit einer speziellen Beschichtung versehen und damit eingekapselt. Erstgenannte Variante ist zwar meist kostenintensiver, aber empfehlenswerter.
Polychlorierte Biphenyle, meist nur unter dem Kürzel Pcb verwendet, sind Krebs auslösende organische Chlorverbindungen. Bis etwa Mitte der 1980er Jahre wurden diese in Lacken als Weichmacher verwendet und sind demzufolge ebenfalls in vielen älteren Häusern zu finden. Auch in Kabeln und zahlreichen Beschichtungen ist der Stoff enthalten. Pcb sollte nach Möglichkeit aus Ihrem Zuhause entfernt werden.
Pak ist die Abkürzung für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass sich diese gesundheitsschädlichen Stoffe in zahlreichen Gebrauchsgegenständen des Alltags befinden. Besonders hoch aber ist die Belastung in Gebäuden. Einer der bekanntesten Baustoffe, in welchem eine hohe Konzentration an Pak enthalten ist, ist Teer. In Gebäuden, in denen Teerpappe verbaut ist, sollte daher umgehend ein Rückbau stattfinden.
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