So simpel es im ersten Moment klingen man, Eier kochen ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Folgende Themen werden dazu in diesem Ratgeber behandelt:
Ob das Ei lieber hart oder weich verzehrt wird, das ist Geschmackssache. Während es für den einen nicht flüssig genug sein kann, mag der andere lieber das hartgekochte Ei. Darüber hinaus geben verschiedene Rezepte die jeweilige Konsistenz des Eis vor. Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, ist die Zeit des Kochens entscheidend. Grundsätzlich gilt: Je weicher das Ei sein soll, desto kürzer muss es gekocht werden. Als Orientierung dient dabei die sogenannte 3-6-9-Formel.
Für den perfekten Eiergenuss lohnt es sich, einige Tipps zu beachten: Berücksichtigt werden sollte beim Eier Kochen immer die Grösse des Eis. Die 3-6-9-Formel bezieht sich auf ein mittelgrosses Ei. Kleinere beziehungsweise grössere Eier lassen Sie einfach 30 Sekunden kürzer oder länger im Wasser. Wird das Ei direkt aus dem Kühlschrank genommen und gekocht, sollten Sie die Garzeit um etwa eine Minute verlängern.
Es macht zudem einen Unterschied, ob nur ein Ei oder mehrere Eier gleichzeitig gekocht werden. Hier gilt: Je mehr Eier Sie kochen, desto länger dauert es, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Für kleine Kinder und Schwangere ist es empfehlenswert, das Ei hart zu kochen, da bei nicht komplett durchgekochten Eiern das Risiko einer Salmonellenvergiftung besteht.
Selbst wenn Eier Kochen im Grund keine Kunst ist, kann dabei dennoch einiges falsch gemacht werden. Mit dieser Methode gelingt das Ei garantiert:
In einen Topf wird ausreichend Wasser gefüllt, so dass das Ei beim Kochen komplett bedeckt ist. Legen Sie das Ei vorsichtig, im besten Fall mit einem Löffel in die kalte Flüssigkeit und erhitzen Sie es erst dann. Selbstverständlich kann das Ei erst in das sprudelnde Kochwasser gelegt werden. In dem Fall ist die Gefahr des Aufplatzens jedoch höher. Sobald das Eiwasser kocht, beginnt die eigentliche Kochzeit. Jetzt wird der Deckel auf den Topf gesetzt. Danach nehmen Sie das Ei vorsichtig mit einem Löffel wieder heraus. Damit sich das Ei besser pellen lässt, empfiehlt sich das „Abschrecken“ – entweder unter dem kalten Wasserstrahl oder kurz einer Schüssel mit Eiswasser.
Um das Ei zu pellen, klopfen Sie es entweder auf einer festen Oberfläche an, bis die Schale Risse zeigt. Alternativ kann das Ei mit einem Messer geköpft werden. Wenn sich ein hartgekochtes Ei nur schwer pellen lässt, gibt es folgende Möglichkeit: Legen Sie es in ein Glas, geben etwas Wasser hinein und verschliessen dieses mit der Hand. Kurz durchgeschüttelt lässt sich die Eierschale danach spielend leicht entfernen.
Ein Ei muss nicht zwingend im Kochtopf gegart werden. Es gibt einige gute Alternativen. Das sind:
Damit das perfekte Frühstücksei ganz nach Ihren individuellen Vorlieben gelingt, gibt es einiges zu beachten. Bei local.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Händlern, die frische Eier und die passenden Geräte für die Zubereitung für Sie parat haben, so dass das Eier Kochen im Handumdrehen funktioniert.
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Um zu verhindern, dass das Ei aufgrund der plötzlichen Hitzeeinwirkung platzt, sollten Sie ein kaltes Ei ins kalte Kochwasser legen und den Herd erst dann anstellen. Weitere gängige Tipps sind, das Ei vor dem Kochen anzustechen oder dem Kochwasser etwas Essig hinzuzufügen. Die Wirksamkeit dieser Massnahmen ist zwar nicht nachgewiesen, aber es lohnt sich, es auszuprobieren.
Um herauszufinden, ob ein Ei bereits gekocht oder noch roh ist, gibt es einen einfachen Trick. Drehen sie das Ei auf einer Arbeitsfläche vorsichtig mit zwei Fingern und halten es dann mit einem Finger wieder an. Sollte sich das Ei weiterdrehen, ist es noch roh. Ein gekochtes Ei bleibt dagegen sofort liegen – praktisch, oder?
Im Gegensatz zu frischen ungekochten Eiern haben hartgekochte Eier eine deutlich längere Haltbarkeit. Vorausgesetzt, dass sie beim Kochen nicht beschädigt und nicht abgeschreckt wurden, halten sie sich im Kühlschrank mehrere Wochen, teils sogar Monate und können für unterschiedliche Rezepte noch verwendet werden. Übrigens: Ein Dotter mit einer grünlichen Färbung ist kein Hinweis darauf, dass das Ei schlecht ist.
Eier lagern am besten im Kühlschrank, auch wenn sie im Handel ungekühlt angeboten werden. Die natürliche Schutzschicht des Eis hat nur eine begrenzte Wirksamkeit. Nach circa zwei Wochen ist dieser Schutz ohne Kühlung nicht mehr gegeben. Es ist daher empfehlenswert, das Ei direkt zu kühlen. Um eine Geruchsübertragung von anderen Lebensmitteln zu verhindern, bleiben Eier am besten in ihrem Karton.
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