Canyoning Lausanne

Outdoor und Canyoning in der Zentralschweiz – die Top 4

Outdoor Sports und Canyoning in Lausanne: Das bedeutet eine unglaubliche Vielfalt an Aktivitäten in der Natur des Jura. Zum Canyoning geht es auf kurzen Wegen ins benachbarte Kanton Fribourg, wo bei der Erkundung der Schlucht der Neoprenanzug die wichtigste Ausrüstung ist. Ski gut gilt für die 22 Skigebiete im Waadt, die mit dem Gleitschirm überflogen werden können. Nach so viel Sport sind die vorzüglichen Restaurants um Lausanne eine willkommene Erholung.
Canyoning in Lausanne

Outdoor und Canyoning in Lausanne: Schluchtentour aquatisch nahe Châtel Saint Denis

Von Lausanne fahren Sie ins Jura, wo Sie nordöstlich von Châtel Saint Denis an der Grenze der Kantone Fribourg und Waadt Montbovon finden. Es ist eine Empfehlung, direkt hier das Auto am Bahnhof abzustellen und mit dem Zug weiter nach Rossinière zu reisen. Genau dort ist der Lac du Vernex der optimale Einstieg in die Schlucht Tine de Montbovon. Der Neoprenanzug ist unverzichtbar, denn dieser Canyon ist zu über 90 % aquatisch. Einige Trekker nutzen sogar für die Schwimmabschnitte kurze Flossen, die in dem flachen Wasser eine bessere Steuerung erlauben, auch in den moderaten Stromschnellen. Und in den teilweise über 10 m tiefen Becken können Sie auf Tiefe gehen, wo sich Forellen und Flusskrebse tummeln. Auf ein Seil und die sonstige Kletterausrüstung können Sie getrost verzichten, denn es gibt weder Abseilstellen noch Klettersteige. Allerdings sind ein paar Sprünge Bestandteil der Route, doch diese sind für Ungeübte durchaus zu bewältigen. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Einstieg in den Canyon Informationen vom Betreiber der Staumauer beschaffen. Werden dort die Überläufe geöffnet, kommt es in der Tine de Montbovon zu einer Flutwelle, die je nach Passage eine erhebliche Grösse erreichen kann. Am Ausgang öffnet sich die Schlucht ein wenig, bevor sich der Bach La Sarine in den Lac de Lessoc ergiesst, dem idyllischen See bei Montbovon. Hier erwartet Sie nahe Bachufer das Restaurant la Croix-de-Fer mit Köstlichkeiten aus der Schweizer Küche.

Touren-Details:
Einstieg bei Rossinière:
GMS: 46°27′47.517″N 7°04′25.852″E
Koordinaten Tine de Montbovon:
GMS: 46°28′30.375″N 7°02′11.969″E
Streckenlänge: 4,8 km
Zeitaufwand: 6 h
Höhe: 860 m
Höhenunterschied: ➘ 150 hm
Schwierigkeit: Mittel – nur für gute Schwimmer geeignet.

Outdoor und Canyoning in Lausanne: Ski de Villars – Gryon – Les Diablerets

Der Zusammenschluss der Skigebiete Ski de Villars – Gryon – Les Diablerets beschert Wintersportlern ein Skigebiet mit insgesamt mehr als 84 km bestens präparierter Piste. Zudem sind Tiefschneeabfahrten, Freerider Zonen und Funparks vorhanden. Diese Skiarena ist führend bei den Wintersportgebieten im Kanton Waadt und rund um Lausanne. Um zu den Abfahrten zu gelangen, stehen 25 Lifte und Luftseilbahnen zur Verfügung. Die Pisten selbst erstrecken sich von 2.120 m Höhe bis hinunter auf 1.224 m, was einen Höhenunterschied von 896 m ausmacht. 43 km Piste sind auch für Anfänger geeignet, 34 km erfordern sicheres Fahren auf Ski und 3 km sind echten Könnern vorbehalten. Alle Möglichkeiten zum Wintersport nahe Lausanne bieten zusammen mehr als 400 Pistenkilometer, die von über 140 Liften und Seilbahnen bedient werden. Das am höchsten gelegene und schneesicherste Skigebiet finden Sie am Glacier 3000, wo im Gletscherbereich auf 3.016 m der Startpunkt markiert wurde. Nach einem anstrengenden und erlebnisreichen Tag beim Ski und Rodeln im Wintersportgebiet Villars – Gryon – Les Diablerets erwartet Sie in Ollon mit dem Hôtel-de-Ville ein vorzügliches Speiselokal und eine gepflegte Unterkunft, die sich zur Übernachtung anbietet.

Touren-Details:
Koordinaten Skigebiet Ski de Villars – Gryon – Les Diablerets:
GMS: 46°18′53.164″N 6°58′21.281″E
Höhe Talstation Seilbahnen: 850 m
Gesamtlänge der Pisten: 84 km
Längste Abfahrt: 7,3 km
Höchste Piste: 2.120 m
Höhenunterschied: ➘ 896 hm
Schwierigkeit: Leichte, mittelschwere und schwere Pisten ausgewiesen.

Gleitschirmfliegen und Canyoning in Lausanne: Gleitschirmflüge über der Riviera de Montreux

Fly-Xpérience bietet im Kanton Waadt in Noville nahe Montreux das Erlebnis Gleitschirmflug im Tandem mit einem versierten Piloten. Dieser spektakuläre aber ungemein sichere Sport beschert Ihnen das Gefühl, wie ein Adler über dem Kanton Waadt und den Bergen des Jura zu gleiten. Im Sommer kann es dabei auf beachtliche Höhen gehen, wenn über dem Lac de Léman, dem Genfersee die thermischen Aufwinde kraftvoll genug sind. Bei optimalen Bedingungen kreisen Sie nahezu geräuschlos über der Schlucht Tine de Montbovon, die zum aquatischen Canyoning so vortrefflich geeignet ist. Auch ein Blick auf die Olympiahauptstadt Lausanne oder hinein nach Frankreich in die Region Chablais sind möglich. Sind Sie nach Ihrem Erstflug im Tandem auf den Geschmack gekommen, belegen Sie einen Kurs im Gleitschirmfliegen. Dieser endet mit der Flugprüfung, während der Sie im Alleinflug eine vorgegebene Strecke absolvieren und anschliessend sicher am Startplatz landen. Mit der richtigen Ausrüstung können Sie anschliessend nahezu jede beliebige Region aus der Luft erkunden, denn inzwischen gibt es fast überall in der Schweiz genehmigte Start- und Landeplätze für Gleitschirmflieger und Paraglider. So viel frische Luft um die Nase steigert den Appetit. Sich Stärken und Ihre Erlebnisse in der Luft Revue passieren lassen können Sie in Montreux im atmosphärischen Speiselokal Le Barouf.

Touren-Details:
Koordinaten Gleitschirmflüge:
GMS: 46°23′09.165″N 6°54′05.430″E
Streckenlänge: bis zu 75 km
Zeitaufwand: je nach Distanz bis zu 6 h
Höhe Startplatz oberhalb Montreux: 1100 m
Höhenunterschied: ➘ 310 hm
Schwierigkeit: Im Tandem einfach als Passagier

Caving und Canyoning in Lausanne: Die Grottes de Vallorbe

Als sich vor rund 7 Millionen Jahren das Meer aus dem nördlichen Waadt zurückzog, hinterliess es in Vallorbe eine der schönsten Grotten Europas. Diese Grotte mit gigantischen Stalaktiten und Stalagmiten ist einzigartig, denn die Tropfsteinhöhle beherbergt Hallen in der Grösse von Kathedralen. Diese wurden erst 1964 erforscht, obwohl die Grotte bereits seit 1893 bekannt war. Allerdings waren seinerzeit die technischen Möglichkeiten begrenzt, weshalb sich die Erforschung der Höhle auf einen kurzen Tauchgang beschränkte. 1964 begannen die Arbeiten, um die Kaverne trockenzulegen. Dies gelang, zumindest in weiten Teilen. Verblieben sind mehrere Seen und ein unterirdischer Fluss, was diesem Höhensystem seinen besonderen Reiz verleiht. Seit 1992 werden Besucher bei einem Rundgang durch die Gänge geführt. Im Jahr 1992 wurde in einer der Hallen das Mineralienmuseum eröffnet, in welchem über 25 verschiedene Erze, Gesteine und Mineralien gezeigt werden. Darunter auch besonders wertvolle Nuggets aus Gold und glitzernde Kristalle. Überdies erwartet Sie in der Höhlenhalle Kathedrale eine Komposition aus Lichtspiel und Musik. Auch kulinarisch haben die Grottes de Vallorbe eine Besonderheit zu bieten, denn eine kleinere Kaverne wird als Reifekammer für den echten Grottenkäse genutzt, der mit seinem extravaganten Aroma besticht. Mit leckeren schweizerischen Käsegerichten werden Sie auf Wunsch auch in Vallorbe verwöhnt, beispielsweise im Restaurant du Mont d’Orzeires.

Touren-Details:
Koordinaten Grottes de Vallorbe:
GMS: 46°42′29.127″N 6°21′53.952″E
Streckenlänge: Für Besucher freigegeben rund 6 km, Gesamtlänge mehr als 20 km
Durchschnittliche Wanderzeit: 1 h
Tiefe unter der Erde: circa 300 m
Schwierigkeit: Einfach

Weitere Artikel zum Thema

Durchsuchen Sie local.ch nach Reisebüro in Ihrer Nähe