Tipps & Tricks

Gartenschädlinge und wie man sie los wird

Wer sich über Gartenschädlinge ärgert, kann diese mit einigen bekannten Hausmitteln sicher loswerden. Sehr viel schneller aber geht es, wenn man einen kompetenten Schädlingsbekämpfer engagiert. Egal ob Wühlmäuse, Larven, Blattläuse oder andere Gartenschädlinge: Mit dessen Hilfe sind Sie ihre unliebsamen Mitbewohner schnell wieder los. Dies gilt übrigens nicht nur für Ihren Garten: Auch Schädlinge im Haus kann dieser effektiv bekämpfen.
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Ungeziefer im Garten: Diese Mittel helfen wirklich

Die Liste der Schädlinge, die Ihren Garten bevölkern können, ist lang. Mit Blattläusen hat sicher jeder Gartenbesitzer schon einmal zu kämpfen gehabt und auch die Nacktschnecke ist weit verbreitet.

Schädlingsbekämpfungsarten

Welche Arten der Schädlingsbekämpfung gibt es überhaupt? Der Fachmann unterscheidet zwischen der technischen, der biologischen und der chemischen Schädlingsbekämpfung, wobei gerne mehrere Arten miteinander kombiniert werden. Immerhin hat jede Methode ihre Vor- und Nachteile. Zu den technischen Methoden etwa zählen alle Arten von Fallen wie Schneckenbarrieren und Wühlmausfallen. Auch das Entfernen bereits befallener Pflanzenteile zählt zur technischen Schädlingsbekämpfung. Die chemische Vorgehensweise hingegen wird von jedem Schädlingsbekämpfer präferiert, denn sie ist schnell und wirkungsvoll. Das Spritzen oder Giessen mit Pulver oder Flüssigkeit hat einen wesentlichen Nachteil: Nicht nur die Schädlinge, sondern auch die Nützlinge werden auf diese Weise zerstört.

So geht der Schädlingsbekämpfer vor

Der Schädlingsbekämpfer, häufig auch als Kammerjäger bekannt, wird sich zunächst einen Überblick über das Ausmass des Schädlingsbefalls machen. Erst danach wird Ihnen ein seriöser Schädlingsbekämpfer einen Kostenvoranschlag über seine Leistungen übergeben. Keinesfalls sollten Sie auf Pauschalangebote am Telefon eingehen. Je nach Art des Schädlingsbefalls wird der Schädlingsbekämpfer sich zunächst überlegen, welche Methode er einsetzen wird. Der Umwelt zuliebe wird in den meisten Fällen zunächst versucht, dem Ungeziefer mit Hilfe von Fallen zu Leibe zu rücken. Erst wenn dies nichts bringt, wird auf Chemie zurückgegriffen. Folgende chemische Mittel kommen in den meisten Fällen zum Einsatz:

  • Insektizide
  • Fungizide
  • Moluskizide
  • Rodentizide

Alle diese Mittel haben eines gemeinsam: Falsch angewandt, sind sie giftig. Sie werden daher beobachten können, dass der Schädlingsbekämpfer spezielles Werkzeug zum Einbringen in die Erde verwendet und auch Schutzkleidung trägt. Der Fachmann weiss im Gegensatz zum Laien genau, wie lange die Einwirkzeiten sind und was man bei der Anwendung sonst noch beachten muss. Wissen sollten Sie zudem, dass solche chemischen Mittel nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen und als Sondermüll gelten. Am besten geben Sie die leeren Verpackungen dem Schädlingsbekämpfer wieder mit, damit er sich um die Entsorgung kümmert.

Alternativen zur chemischen Schädlingsbekämpfung

Vielleicht möchten Sie auf die chemischen Keulen des Schädlingsbekämpfers lieber verzichten und Gartenschädlinge stattdessen auf natürliche Art und Weise bekämpfen. Die Liste an bekannten Hausmitteln ist lang, daher hier nur eine kleine Übersicht:

  • Befallene Sträucher kann man mit Seifenwasser besprühen oder mit Russ oder Asche einreiben. Alle diese Mittel sollen Schädlinge fernhalten.
  • Raupen hingegen sollen auf den Geruch von Knoblauch empfindlich reagieren. Ein bis zwei Knoblauchzehen können also wahre Wunder bewirken.
  • Erkennen Sie bräunliche Flecken an Ihren Pflanzen, haben Sie es vermutlich mit Schildläusen zu tun. Diese mögen den Geruch von Lavendel oder Kapuzinerkresse überhaupt nicht. Auch Zwiebelschalen, Brennnessel und Wermut gelten als natürliche Mittel gegen die Schildlaus.
  • Die vermehrungsfreudige Wühlmaus ist der Hausmaus nicht unähnlich. Auch diesen Schädling, der gerne an allen erdenklichen Pflanzenteilen nagt, können Sie am besten durch Mausefallen loswerden. Verwenden Sie Lebendfallen, nimmt das Tier keinen Schaden.

Bei der Bekämpfung von Maulwürfen sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen, denn diese stehen unter einem besonderen Schutz. Leere Wein- und Sektflaschen, die Sie in der Nähe der Maulwurfslöcher platzieren, helfen schnell dabei, den Störenfried loszuwerden. Zwar sind die optisch nicht sehr ansehnlichen Hügel für die meisten Gartenfreunde ärgerlich. Bedenken Sie jedoch, dass der Maulwurf Ihren Boden auflockert und sogar andere Schädlinge frisst. Aus diesem Grund ist er durchaus den Nützlingen zuzuordnen. Ob bestimmte Nager, Larven, Pilze und Co. ein Problem oder ein Gewinn für Ihren Garten sind, weiss der Fachbetrieb genau. Bei Bedarf kann er daher ein individuell auf Ihre Anlage zugeschnittenes Schutzkonzept entwickeln. So ist sichergestellt, dass die Störenfriede beseitigt, aber zugleich die Nützlinge geschont werden. Ungeübte können dies in der Regel nicht gewährleisten.

Sind Sie trotz zahlreicher Hausmittel Ihre Schädlinge nicht losgeworden? Dann sollten Sie sich einen professionellen Schädlingsbekämpfer ins Haus holen. Suchen Sie sich auf local.ch einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe!

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Wer ist Ihr erster Ansprechpartner in Sachen Schädlingsbekämpfung?

Schädlingsbekämpfer sollten Ihre erste Anlaufstelle sein, wenn Sie im Haus oder im Garten mit Ungeziefer zu tun haben. Die Fachleute haben die geeigneten chemischen Mittel parat, mit welchem man Gartenschädlinge nicht nur schnell, sondern auch langfristig beseitigt. Da sich die chemischen Bekämpfungsmittel bei unsachgemässer Anwendung negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken können, sollten Sie diese Arbeit unbedingt einem Fachbetrieb überlassen.

Warum sollten Sie einen Profi für die Schädlingsbekämpfung beauftragen?

Wer Blattläuse im Garten hat, erkennt dies meist an angefressenen Blättern. Gleiches gilt für Schnecken, die einen schier unersättlichen Appetit haben. Ungeziefer im Garten erkennt man meist auf den ersten Blick an angefressenen Pflanzenteilen. Meist sind allerdings bereits kranke Pflanzen befallen. Damit sich das Problem nicht weiter ausbreitet, ist schnelle Hilfe gefragt. Ein Fachbetrieb kennt die besten Methoden.

Welche Arten von Schädlingen gibt es im Garten?

Weit verbreitet sind die Blattläuse, die man meist an kranken Pflanzen findet. Doch auch Schnecken gehören zu den Schädlingen im Garten, die Pflanzen aller Art angreifen. Die Nacktschnecke sieht man besonders häufig nach starken Regenfällen. Diese Tiere haben kaum natürliche Feinde und sind daher weit verbreitet. Darüber hinaus sind Wühlmäuse, Maulwürfe und Schildläuse als Gartenschädlinge bekannt und gefürchtet.

Welcher Gartenschädling richtet besonders grossen Schaden an?

Wühlmäuse sind die Schädlinge, die sowohl Jungbäume als auch Gemüsepflanzen aller Art gerne anfressen. Sie bewegen sich unter der Erde, sodass man die Hügel leicht mit denen von Maulwürfen verwechseln kann. Wühlmäuse nagen hingegen an Wurzeln, während der Maulwurf eher ein Fleischfresser ist und sich bevorzugt von Würmern und Engerlingen ernährt.

Was sind Nützlinge im Garten?

Während man Blattläuse, Schnecken und Raupen zu den Schädlingen zählt, gibt es auf der anderen Seite die Nützlinge. Hierzu gehören unter anderem Maulwürfe, Igel und Vögel. Der Maulwurf schafft zwar unschöne Hügel, doch lockert er die Erde auf natürliche Art und Weise. Nützlinge im heimischen Garten sind ebenso die Ameisen. Ameisen fressen kleine Insekten und tragen zum natürlichen Gleichgewicht bei.

Wie Wespen im Garten loswerden?

Wespen gelten durchaus als Nützlinge und nicht als Gartenschädlinge. Nicht umsonst stehen diese Tiere teilweise sogar unter Naturschutz. Wespennester darf man also nicht ohne Weiteres zerstören; auch im eigenen Garten nicht. Zahlreiche Wespenarten stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere. Sie sollten deren Bekämpfung also mit dem Schädlingsbekämpfer absprechen.

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