Kompetente Beratung und schnelle behandlung
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und geben gute und ausführliche Auskünfte!
"Beratung und Prävention" heisst das moderne Betätigungsfeld des Schädlingsbekämpfers
Beratung
Die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung haben sich seitens des Gesetzgebers - und damit auch seitens der Verbraucher - und der Industrie in den letzten Jahren gewandelt. In Verordnungen und Industriestandards finden sich Hinweise auf die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung.
Im Prinzip ist allen Schriften gemeinsam, dass ein Schädlingsbefall möglichst verhindert, zumindest früh erkannt und wenn nötig nur mit geringstem Mitteleinsatz bekämpft werden soll. Dies alles soll lückenfrei und nachvollziehbar dokumentiert werden. Überdies wünschen die Kunden der Industrie auf bevorstehende Audits, was die Pest Control betrifft, gut vorbereitet zu werden.
Die geforderten Punkte und damit die Zufriedenheit der Kunden erfüllen bzw. erreichen wir Schädlingsbekämpfer mittels der Integrierten Schädlingsbekämpfung (Integrated Pest Management, IPM), die sich im Wesentlichen in drei Abschnitte gliedert.
Prävention
Ziel ist es, Gebäude möglichst gegen das Eindringen von Schädlingen abzusichern, zumindest Nischen und Hohlräume abzudichten. Idealerweise erfolgt dies bereits während der Bauplanung in Zusammenarbeit mit den Architekten. Leider sieht die Realität anders aus, und so muss das Abdichten mühsam und mit viel Mehraufwand Schritt für Schritt während der Nutzung durchgeführt werden.
Nur eine erfahrene und geschulte Fachkraft mit fundiertem Wissen über die Biologie der Schädlinge sowie mit Kenntnissen über bauliche Möglichkeiten ist in der Lage, ein fundiertes Konzept für ein schädlingsfreies Gebäude zu erstellen.
Allgemeingültige Ansatzpunkte hierfür sind:
- Bepflanzungen in unmittelbarer Gebäudenähe. Sie bieten Nistplätze für Nager.
- Leuchtreklame am Gebäude lockt Insekten und danach Spinnen an.
- Schlecht schließende Türen sind Eintrittspforten für allerlei Getier.
- Kanalisation und Hohlböden und -decken sind Lebensräume für Schädlinge.
- Rolladenkästen bieten Platz für Wespennester und überwinternde Insekten.
- Freistehende Abfallbehälter locken Schädlinge an.
- Gebäudeisolationen bieten Ameisen und Mäusen Unterschlupf.
- Dachränder sind Land- und Ruheplätze für Vögel.
- Geöffnete Fenster und Tore sind eine Einladung für Fluginsekten.
Zudem ist die passive Einschleppung durch eine strenge Wareneingangs- und Lagerkontrolle zu verhindern.
Monitoring
Eine systematische Überwachung von Insekten mittels Klebe- und UV-Fallen und von Schadnagern mittels Köder-boxen und Köder oder Lebendfangfallen ermöglicht das frühzeitige Erkennen eines Befalls. Außerdem wird gleichzeitig die Lage des Befallsherdes, das Maß der Ausbreitung sowie die Entwicklungsstadien der Schädlinge erfasst.
Behandlung Die erforderliche Bekämpfungsmaßnahme kann nach dem Erkennen eines Befalls rasch und gezielt, das heißt mit minimalem und kontrollierten Einsatz von chemischen Mitteln durchgeführt werden
Schädlingsbekämpfung zBsp. von Bettwanzen, Deutschen und Amerikanischen Schaben, Kakerlaken, Spinnen, Vogelabwehr, Marderabwehr, Entfernen von Wespennestern. Reinigungen: Tatort- und Messie-Reinigung, Schimmelpilz-Beseitigung, Behandlungen im Auto, kontrollierte Lüftungs- und Wohnungs-Desinfektion sowie Entkeimung, Rauchgeruch, Nikotin, Brandgeruch, Biergeruch, Erbrochenes, Urin, Milchsäure, Buttersäure, Schwefel, Diesel, Leichengeruch, Verwesungsgeruch, Keim, Viren und Bakterien, Geruchsentfernung, Geruchsneutralisation, Gestank, Brandschaden, Wasserschaden, Sanierung.
Unser Einsatzgebiet erstreckt sich in folgenden Kantonen der Schweiz: Aargau, Appenzell, Ausserrhoden, Appenzell, Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Uri, Waadt, Wallis, Zürich, Zug.
Wenn der Mieter zum Messie wird – wir reinigen schnell und gründlich
In den letzten Jahren haben wir uns auf die Reinigung von Messie-Wohnungen spezialisiert und bieten einen gründlichen Rundum-Service an.
Die herkömmliche Reinigung reicht in diesem Fall nicht, die Verschmutzung und Anhäufung von Müll wächst dem Mieter und dem Vermieter über den Kopf. Wir können mit unserem Profi-Team eine gründliche Reinigung an, damit keine Krankheitserreger und Schimmelpilze mehr überleben.
Wir bringen mit unseren Geräten und Reinigungskräften wieder Hygiene und Frische in jeden Raum.
Tatortreinigung und Spezialreinigung
Die Tatortreinigung reinigt Orte, in welchen Menschen entweder auf natürlichem Weg, durch einen Unfall oder bei einem Tötungsdelikt umgekommen sind. Auch beim Auffinden von toten Tieren kommt die Tatortreinigung zum Zug. In jedem Fall ist ein speziell ausgebildetes Team und angemessene Reinigungstechniken notwendig.
Das abc-Team bietet diesen Reinigungsservice für Wohnungen, Büros, Kaufhäuser und ähnlichen Orten in der ganzen Schweiz an. Unser Service kann nach dem Entfernen der Leiche gebucht werden.
Die Reinigung und Entfernung von Gerüchen wird in diesem Fall mit dem entsprechenden Respekt und Diskretion durchgeführt.
Schimmelpilz-Beseitigung
Wir führen Geruchsneutralisation, Schimmel- und Sporen-Beseitigung durch. Dank spezialisierten Ozongeräten werden unangenehme Gerüche, Schimmel, Pilze, etc. gründlich & dauerhaft beseitigt.
Schädlingsbekämpfung
Schädlinge und Ungeziefer (Bettwanzen, Schaben, Kakerlaken, Gemeine Küchenschaben, Maden, Larven, Fliegen, Käfer), zu Hause zu haben, ist nicht nur unangenehm sondern kann auch Ihre Gesundheit gefährden. Meist hat ein Schädlingsbefall nichts mit mangelnder Hygiene zu tun – oft werden Schädlinge mit gekauften Lebensmitteln oder Pflanzen ins Haus eingeschleppt. Es ist daher keine Schande, einen Schädlingsbekämpfer zu rufen – es ist jedoch leichtsinnig, einen Schädlingsbefall längere Zeit unbeachtet zu lassen, da sich die Tiere unter geeigneten Bedingungen (Temperatur, Nahrung, Unterschlupf, etc.) sehr schnell vermehren und Ihre Gesundheit gefährden können.
Schädlinge werden in verschiedene Gruppen eingeteilt, wobei es hierbei oft zu Überschneidungen kommt:
Zu den Hygieneschädlingen zählen solche Tiere, die Krankheitserreger auf Menschen und Tiere übertragen können. Ausscheidungen von Hygieneschädlingen können verschiedene Allergien beim Menschen hervorrufen. Typische Hygieneschädlinge sind Fliegen, Ratten, Mäuse sowie Schaben.
Vorratsschädlinge befallen Nahrungsmittel, vorwiegend Getreideprodukte, Backwaren, Nüsse, Wurst und Käse, aber auch Trockenfrüchte, Gewürze oder Schokolade und verunreinigen diese durch ihren Kot, Gespinste und Sekrete. Manchmal sind Nahrungsmittel schon im Supermarkt befallen und unter geeigneten Bedingungen kann es zu einer massenhaften Vermehrung kommen. Häufig vorkommende Vorratsschädlinge sind Motten und verschiedene Käfer.
Zu den Materialschädlingen zählen solche Schädlinge, die z. B. Textilien, Gebrauchsgegenstände oder Holz schädigen. So können beispielsweise Nager (Ratten, Mäuse) durch An- oder Durchnagen von Elektroleitungen Kurzschlüsse verursachen, welche n Folge Computernetzwerke lahmlegen oder auch zu Bränden führen können.
Zu den Lästlingen hingegen zählen solche Tiere und Insekten, die zwar keine Gesundheitsgefährdung darstellen oder Lebensmittel und Gebrauchsmaterialien angreifen, jedoch für Mensch und Haustier lästig sein können.
Schädlingsbekämpfung ist Vertrauenssache. Für unsere Kunden handeln wir schnell, kompetent und diskret. Unsere oberste Priorität hierbei ist, den Menschen und die Umwelt nicht zu gefährden
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und geben gute und ausführliche Auskünfte!
Der Mitarbeiter hat mich sehr gut beraten und auch vor Ort erhielt ich viele wertvolle Tipps. Man konnte sehen, dass der Job aus Leidenschaft gemacht wird. Danke!
Aussehen
Bettwanzen (Cimex lectularius) sind rostrot bis dunkelbraun gefärbt. Es sind blutsaugende Insekten, die 4 bis 6 mm lang werden. Beine und Antennen erscheinen eher gelblich. Auffällig ist der extrem flache Körper dieser Wanzen, der ihnen auch den umgangssprachlichen Namen „Tapetenflunder“ eingebracht hat. Die Fühler sind kurz und bestehen nur aus 4 Gliedern. Die Mundwerkzeuge, mit denen die Tiere in die Haut stechen und Blut saugen können, sind unter dem Körper der Tiere verborgen. Bettwanzen können nicht fliegen, da ihre Flügel verkümmert sind.
Lebensweise
Bettwanzen sind nachtaktiv und ernähren sich bevorzugt vom Blut des Menschen. Wenn die Tiere hungrig sind, können sie aber auch andere Säugetiere oder Vögel anfallen. Tagsüber verstecken sich die Wanzen hinter Bildern, unter Matratzen oder hinter Fußleisten. Im Laufe seines Lebens legt ein Weibchen bis zu 300 Eier ab. Bei einer Durchschnittstemperatur von 25 °C dauert die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Wanze rund 6 Wochen. Wenn die Tiere ausgiebig Blut gesaugt haben, können sie bis zu eineinhalb Jahre hungern.
Vorkommen
Bettwanzen stammen ursprünglich aus den Tropen und brauchen daher temperierte Wohnungen um zu überleben. Mittlerweile sind diese Parasiten weltweit verbreitet. In Deutschland findet man die Tiere in erster Linie in Wohnungen und Hühnerställen. Gelegentlich leben sie auch in Vogelnestern. Noch vor rund 20 Jahren galten Bettwanzen als nahezu ausgerottet. Mittlerweile haben sich diese Parasiten wieder stark vermehrt und stellen besonders in Großstädten ein wachsendes Problem dar.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Bettwanzen-Befall schützen. Häufig kommt es vor, dass man sich diese Tiere durch einen Urlaub ins Haus holt. Gerade Hotels haben in letzter Zeit immer stärker mit Bettwanzen-Befall zu kämpfen. Hier hilft es nur das Hotelzimmer bei Urlaubsbeginn genau nach diesen Parasiten abzusuchen und darauf zu bestehen in ein anderes Hotel verlegt zu werden, wenn man Bettwanzen finden sollte. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere leicht von einer Wohnung zur nächsten verbreiten. In solchen Fällen helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen um diese Schädlinge los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude eine professionelle Bettwanzenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Bettwanzen sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Dieses Sekret löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung können hohe Temperaturen und verschiedene Insektensprays eingesetzt werden. Leider reagieren Bettwanzen auf manche der angebotenen Wirkstoffe nur noch schwach oder gar nicht mehr – man spricht in einem solchen Fall von einer sog. Resistenzbildung. Falls Sie Probleme mit Bettwanzen haben, benötigen Sie dringend einen professionellen Schädlingsbekämpfer. Unternehmen, die einem Verband angehören, wissen genau welche Wirkstoffe und Präparate noch mit gutem Erfolg gegen Bettwanzen eingesetzt werden können.
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Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) hat einen flachen Körper, kräftige Beine, lange Fühler und wird bis zu 1,5 cm lang. Obwohl diese Insekten auffällige Flügel haben können sie nicht fliegen. Auffällig sind 2 dunkle Längsstreifen auf dem Halsschild. Die jungen Schaben sehen den ausgewachsenen Tieren recht ähnlich, allerdings haben Jungtiere noch keine Flügel.
Lebensweise
Die Tiere sind fast ausschließlich nachts aktiv und leben bei uns hauptsächlich in beheizten Gebäuden. Tagsüber verstecken sie sich z. B. unter kaputten Fliesen, hinter Fußleisten, Elektroherden oder Kühlschränken. Als Allesfresser fressen sie alles, was auch dem Menschen schmeckt. Außerdem können sie sich von Tierfutter, Lebensmittel-Abfällen oder sogar Kot ernähren. In beheizten Räumen vermehrt sich diese Schabenart das ganze Jahr über. Die Weibchen legen ihre Eier in sog. Eipaketen ab. In diesen perfekten Schutzhüllen sind die Eier hervorragend vor Insektensprays und hohen oder tiefen Temperaturen geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Deutsche Schabe aus den Tropen bzw. Subtropen. Mittlerweile kommt sie aber auf der ganzen Welt vor. In wärmeren Gegenden lebt sie im Freiland. In kälteren Regionen der Erde kann sie nur in beheizten Gebäuden überleben. Überall aber findet man sie als typischen Kulturfolger in direkter Nachbarschaft des Menschen. Sehr häufig kommen die Tiere in Studentenwohnheimen, Hallenbädern, Kasernen, großen Wohnanlagen, Bäckereien oder anderen Lebensmittelbetrieben vor. In Privatwohnungen findet man die Deutsche Schabe oft in der Küche oder im Badezimmer.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nur sehr bedingt vor Schaben schützen. Aus dem Urlaub werden die Tiere häufig unbemerkt eingeschleppt. Manchmal gelangen die Schaben auch mit gebrauchten Elektrogeräten oder mit Nahrungsmitteln ins Haus. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere problemlos von einer Wohnung zur nächsten ausbreiten. Hier hilft nur ein gemeinsames Vorgehen um diese Schädlinge wieder los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Deutsche Schaben verbreiten Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze und können gefährliche Infektionskrankheiten wie Salmonellen-Erkrankungen, Hepatitis, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem kann der Kot dieser Tiere beim Menschen Allergien hervorrufen. Wenn Schaben in elektrische Geräte wie Computer eindringen, können sie einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Schabenbekämpfung werden Fraßköder und Insektensprays angeboten. Mit giftfreien Klebefallen kann man einen Befallsnachweis führen. Da die Bekämpfung von Schaben allgemein recht schwierig ist, sollte man damit einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
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Wespen gehören zu den Insekten, die jedes Kind kennt. Dies liegt wohl in erster Linie an ihrer auffallenden, schwarz-gelben Färbung und dem unverwechselbaren Geräusch, das sie beim Fliegen erzeugen. Mit ihrer auffälligen Färbung signalisieren die Tiere, dass sie giftig sind. Jedes Kind, das einmal von einer Wespe gestochen wurde, lässt in Zukunft die Finger von diesen auffälligen Insekten. Typisch für Wespen ist auch die sog. Wespentaille – also der markante Einschnitt zwischen dem mittleren Körperabschnitt und dem Hinterleib.
Lebensweise
In jeder Wespenkolonie lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die zahlreichen Arbeiterinnen müssen die Nahrung herbeischaffen und die Larven füttern. Im Herbst schlüpfen aus speziellen Zellen auch Männchen und Jungköniginnen. Nur die Jungköniginnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Wespenvolkes stirbt spätestens Anfang November ab. Wespen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten oft in Baumhöhlen, unter dem Dach von Scheunen oder Gartenhütten aber auch in Rolladenkästen.
Vorkommen
Wespen kommen auf der ganzen Welt vor. In Deutschland sind die häufigsten Arten die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Diese beiden Arten kommen regelmäßig in Städten und Dörfern vor und gelten als typische Kulturfolger. Daneben gibt es aber noch zahlreiche weitere Wespenarten, die hauptsächlich in Wäldern oder anderen naturnahen Lebensräumen zu finden sind.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Wespen in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Im Herbst werden die Tiere oft lästig, wenn sie am Frühstückstisch auftauchen und sich über Wurst, Marmelade oder Kuchen hermachen. Um dies zu verhindern müssen die Lebensmittel mit einer Abdeckhaube geschützt werden. Honig- oder Marmeladengläser müssen gut verschlossen werden. Auch sollte man darauf achten, dass Flaschen mit zuckerhaltigen Getränken nicht offen herum stehen, damit keine Wespen hineinfallen können. Aus dem gleichen Grund sollte man Limonadengläser abdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wespenstiche sind sehr schmerzhaft. Besonders gefährdet sind Allergiker – bei empfindlichen Menschen kann bereits ein einzelner Wespenstich gefährliche Folgen haben. Generell sollte man bei Stichen im Mundbereich zum Arzt gehen. Wenn die Schleimhäute im Bereich der Luftröhre infolge eines Wespenstiches anschwellen, so kann dies für die Betroffenen lebensgefährlich sein. Wespen gelten darüber hinaus als Hygieneschädlinge, da sie Krankheitserreger und Schimmelpilze verbreiten können. In Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben haben diese Insekten daher nichts zu suchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wespen können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Alternativ können die Kolonien aber auch umgesiedelt werden. Wespen ohne Schutzkleidung zu bekämpfen oder gar umzusiedeln, ist sehr gefährlich. Daher sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört, wenn Sie Probleme mit einem Wespennest im Haus haben. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die sich mit diesen Schädlingen bestens auskennen.
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Die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) ist eine kleine Schmetterlingsart, die nur 6 bis 9 mm lang wird. Die Falter ähneln einem rotbraunen bis bronzefarbenen, spitzen Dreieck, das in der Mitte eine breite, silberfarbene Unterbrechung aufweist. Aufgrund dieser unverwechselbaren Färbung lassen sich Dörrobstmotten leicht von anderen Lebensmittelmotten wie der Mehlmotte, der Speichermotte oder der Getreidemotte unterscheiden. Die in Müsli oder anderen Vorräten lebenden Larven werden maximal 14 bis 17 mm lang. Je nachdem wovon sich die Larven ernährt haben, können sie weißlich, grünlich oder rötlich gefärbt sein.
Lebensweise
Die Larven findet man u. a. in Müsli, Studentenfutter, Trockenobst, Nüssen, Haselnuss- oder Mandelschokolade, Getreide- und Getreideprodukten. Hier fressen sie von den Vorräten und verschmutzen diese mit Spinnfäden und Kot. Zur Verpuppung verlassen die Larven die befallenen Lebensmittel. Sie verpuppen sich oft in Ritzen von Vorratsschränken oder in den Falten von Müsli- oder Mehltüten. Nach kurzer Zeit schlüpfen dann die Falter, die sich sogleich paaren und erneut Eier in Haferflocken, Müsli oder anderen Vorräten ablegen. In beheizten Wohnungen können sich diese Lebensmittelmotten das ganze Jahr über vermehren.
Vorkommen
Dörrobstmotten sind typische Kulturfolger und auf der ganzen Welt verbreitet. Sie kommen überall dort vor, wo Lebensmittel hergestellt, gelagert oder verarbeitet werden. Regelmäßig findet man die Tiere in Getreidespeichern, Lagerhäusern, Silos, Mühlen, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten. Sehr häufig treten diese Lebensmittelmotten auch in Privathaushalten auf, wo sie in Küchen und Vorratskammern leben. Normalerweise schleppt man sich diese Mottenart mit Lebensmitteln oder Tierfutter ein, in denen bereits Larven leben. Im Sommer können Falter der Dörrobstmotte aber auch von außen zufliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor Befall schützen, da diese Motten so häufig sind und v.a. im Sommer auch von außen zufliegen können. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Müsli oder Haferflocken nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Auch empfiehlt es sich Lebensmittel in verschließbaren Gefäßen wie Gläser oder Dosen aufzubewahren und möglichst kühl und trocken zu lagern. Außerdem sollte man seine Vorräte regelmäßig nach Faltern und Larven durchsuchen um einen Befall möglichst frühzeitig zu erkennen. Auch spezielle Klebefallen können eingesetzt werden, um einen Befall nachzuweisen. Durch den von der Falle abgegebenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
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Kleidermotten (Tineola bisselliella) sind sehr kleine, unscheinbare Motten, die nur eine Körperlänge von 4 bis 9 mm erreichen. Die Vorderflügel haben eine silbrig-strohgelbe Färbung (s. Abb. 1). Wenn man sich die winzigen Motten genauer ansieht, so fällt auf, dass Vorder- und Hinterflügel lange Fransen tragen. Die Larven dieser Motten bauen sich schützende, kleine Röhren aus Textilfasern, die sie immer nur kurz zur Nahrungsaufnahme verlassen.
Lebensweise
Die Motten halten sich vor allem an dunklen Orten in trockenen, warmen Räumen auf. Hier legen die weiblichen Motten insgesamt bis zu 250 Eier an Wolltextilien, Fellen, Pelzen oder Federn ab. Die Raupen ernähren sich von tierischen Produkten wie Wolle, Haaren oder Federn. Aus diesen Materialien baut sich die Raupe auch eine körperlange, beiderseitig offene Gespinströhre, die sie nur zum Fressen verlässt. Die Motten selber haben verkümmerte Mundwerkzeuge und nehmen keine Nahrung mehr auf. Meist entwickeln sich pro Jahr nur 2 Generationen. In Jahren mit einem warmen Sommer können es aber auch 3 oder 4 Generationen sein.
Vorkommen
Kleidermotten sind weltweit verbreitete Textilschädlinge. Sie kommen überall dort vor, wo es Materialien aus Federn oder Wolle, Felle oder Pelze gibt. In Wohnungen findet man diese Schädlinge besonders häufig in Kleiderschränken. Aber auch Wollteppiche oder Wandteppiche aus Wolle werden regelmäßig von den Raupen befallen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist nicht möglich, sich vollkommen vor einem Befall zu schützen, da die Motten v. a. im Sommer in die Wohnung fliegen und hier ihre Eier unbemerkt an Wollteppichen, Fellen oder Wolltextilien ablegen. Um Wolltextilien in Kleiderschränken vor Mottenfraß zu schützen, können Produkte eingesetzt werden, die ätherische Öle enthalten. Diese Substanzen wirken abschreckend auf die Motten und können die Eiablage verhindern. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen verwendet werden. Diese Fallen geben einen Lockstoff ab, durch den die Mottenmännchen angelockt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kleidermotten sind typische Materialschädlinge. Die Raupen zerfressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen Felle, Wolltextilien, Wollteppiche, Pelze oder Daunenkissen. Materialien aus Baumwolle, Jute, zellulosehaltige Textilfasern pflanzlicher Herkunft, Natur- und Kunstseide sowie synthetisches Gewebe werden ebenfalls von den Larven durchlöchert, obwohl diese Materialien nicht verdaut werden können. Die Fasern dieser Gewebe benutzen die Larven lediglich zum Bau ihrer Gespinströhren.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kleidermotten können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Textilien, die von den Raupen befallen sind können auch mit sehr hohen Temperaturen behandelt werden, um die Schädlinge abzutöten. Die oben erwähnten Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Kleidermotten haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Textilschädlinge am sinnvollsten bekämpft.
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Die Hausmaus (Mus musculus) ist ein kleines Nagetier mit einer Gesamtlänge von maximal 20 cm. Ungefähr die Hälfte davon entfällt auf den Schwanz. In Deutschland leben drei verschiedene Unterarten. Das Fell der häufigsten Unterart ist auf dem Rücken dunkelgrau und auf dem Bauch nur unwesentlich heller gefärbt. Das Gewicht ausgewachsener Tiere beträgt nur rund zwanzig Gramm.
Lebensweise
Hausmäuse sind äußerst vermehrungsfreudig. In beheizten Gebäuden sorgen diese Nagetiere das ganze Jahr über für Nachkommen. Ein einzelnes Weibchen kann pro Jahr knapp 50 Junge zur Welt bringen! Die jungen Hausmäuse können bereits im Alter von nur 45 Tagen geschlechtsreif werden und bald darauf selbst wieder für Nachwuchs sorgen. Obwohl Hausmäuse Allesfresser sind, fressen sie bevorzugt Getreide oder Getreideprodukte. Hausmäuse sind dämmerungs- und nachtaktiv, leben in Familienverbänden und verteidigen ihr Revier gegen fremde Rudel. Im Haus leben diese Schädlinge häufig in Zwischendecken oder anderen Hohlräumen, wo sie ihre Gänge in Dämmmaterial wie Styropor nagen.
Vorkommen
Ursprünglich war die Hausmaus nur in Vorderasien heimisch. Nach und nach wurden die Tiere im Gefolge des Menschen aber weltweit verbreitet. Die Art lebt meist in Gebäuden bzw. in der Nähe menschlicher Siedlungen. Regelmäßig kommen Hausmäuse auch in Feldscheunen vor, in denen Stroh oder Heu gelagert werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Hausmäuse kommen häufig durch nicht richtig schließende Türen in das Haus. Wenn sie hier Versteckmöglichkeiten, Nistmaterial und Nahrung finden, können sie sich leicht im Haus ansiedeln. Generell lässt es sich nicht absolut verhindern, dass diese kleinen Nagetiere, die selbst durch weniger als ein Zentimeter breite Spalten schlüpfen können, in das Haus eindringen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausmäuse richten z. B. in Getreidelagern, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten Schäden an, indem sie Nahrungsmittel annagen und verschmutzen. Hausmäuse müssen unbedingt bekämpft werden, da sie gefährliche Infektionskrankheiten übertragen können. Bakterien werden vor allem über Kot und Urin ausgeschieden. Darüber hinaus können die Tiere durch das Benagen von Isolierungen beträchtliche Schäden an elektrischen Leitungen anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung setzt man Schlagfallen und vergifteten Köder ein. Diese Köder enthalten Wirkstoffe, die die Blutgerinnung verhindern. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere den gleichen Effekt haben, sollte man schon aus rechtlichen Gründen einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Damit die Bekämpfung Erfolg hat, muss man den Tieren gleichzeitig Nahrung und Versteckplätze entziehen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall angewandt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schadnagerbekämpfung bestens aus.
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Die Hausratte (Rattus rattus) kann bei uns lediglich mit der wesentlich häufigeren Wanderratte verwechselt werden. Das Fell der Hausratte ist dunkler als das der Wanderratte. Auch sind Hausratten wesentlich kleiner als Wanderratten. Sie erreichen höchstens ein Gewicht von 300 g. Der Schwanz ist deutlich länger als der restliche Körper und wird beim Laufen meist angehoben. Die Ohren sind wesentlich größer als die der Wanderratte.
Lebensweise
Hausratten sind nachtaktive Tiere. Sie können gut springen und klettern, meiden aber das Wasser weitgehend. In Gebäuden leben sie häufig in Zwischenböden. Hausratten sind sehr vermehrungsfreudig und können sich das ganze Jahr über fortpflanzen. Die Tiere leben gesellig in Familienverbänden mit einer festen Sozialstruktur. Es sind Allesfresser, die vor allem das Futter fressen, was in dem Gebäude in dem sie leben ständig verfügbar ist (wie zum Beispiel Getreide in einer Mühle). Nahrung die sie nicht kennen, rühren sie oft nicht an.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien. Mittlerweile kommen die Tiere aber weltweit vor. Mittlerweile ist die Art bei uns aber sehr selten geworden. Oft sind zum Beispiel Mühlen befallen. Hier besiedeln die Tiere meist die oberen und trockeneren Stockwerke, was der Art auch die Bezeichnung Dachratte eingebracht hat. In Südeuropa beispielsweise lebt die Hausratte auch im Freiland.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Ratten siedeln sich sehr schnell dort an wo Versteckplätze und Nahrung vorhanden sind. Wer das berücksichtigt, wird normalerweise keine Probleme mit diesen Tieren bekommen. Gerade in Mehrfamilienhäusern bedeutet dies aber auch, dass alle Bewohner nach diesem Grundsatz handeln müssen, damit sich diese Schädlinge nicht zum Beispiel auf dem Dachboden einnisten können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausratten können gefährliche Infektionskrankheiten auf Menschen und Haustiere übertragen. Im Mittelalter wurden Flöhe, die mit dem Pesterreger infiziert waren, durch diese Rattenart auf den Menschen übertragen. Ratten gelten zudem als Vorratsschädlinge, da sie Nahrungsmittel anfressen und mit Kot und Urin verschmutzen. Weitere Schäden verursachen die Tiere auch durch das Annagen von elektrischen Leitungen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Jede Rattenbekämpfung beginnt damit den Tieren Nahrung (z. B. Essensreste, Tierfutter, Lebensmittel) und Versteckplätze (Müll, Gerümpel) zu entziehen. Die eigentliche Bekämpfung erfolgt mit Schlagfallen und vergifteten Ködern, die Wirkstoffe enthalten die die Blutgerinnung verhindern. Aufgrund der Wirkungsverzögerung werden andere Mitglieder des Rudels nicht gewarnt und fressen ebenfalls den Giftköder. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere die gleichen Effekte haben, sollte man immer einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Rattenbekämpfung bestens aus.
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Der Hausmarder (Martes foina) oder auch Steinmarder genannt, gehört zur Gruppe der Raubtiere, was man leicht an seinem Gebiss mit den langen Eckzähnen erkennen kann. Die Fellfärbung des Hausmarders ist graubraun. Auffällig ist ein weißer, meist gegabelter Kehlfleck. Männchen werden mit einer Kopfrumpflänge von 40 bis 52 cm und einem Gewicht zwischen einem und zwei Kilogramm etwas größer und auch schwerer als die Weibchen, die eine Kopfrumpflänge von 37 bis 48 cm und ein Gewicht von 700 bis 1.700 g erreichen. Der buschig behaarte Schwanz der Tiere ist ungefähr halb so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Hausmarder sind sehr anpassungsfähig und gelten als typische Kulturfolger. Selbst Großstädte bieten den nachtaktiven Mardern einen idealen Lebensraum. Sie bewohnen aber auch landwirtschaftlich genutzte Gegenden und Wälder. Die Tiere fressen Mäuse, Singvögel, Eier, Insekten, Obst und Getreide. Im Lauf des Jahres kann der Anteil von pflanzlicher und tierischer Nahrung stark schwanken. Meist werden zwischen Anfang März und Ende April durchschnittlich drei Jungtiere geboren. Das Weibchen säugt die Jungen 8 bis 10 Wochen lang. Im Alter von knapp einem halben Jahr verlassen die Jungen das Revier ihrer Mutter. Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten. Sie besetzen stabile Reviere mit festgelegten Grenzen.
Vorkommen
Die Art ist von der Iberischen Halbinsel im Westen bis nach Ostasien verbreitet. In der Schweiz kommt der Hausmarder flächendeckend vor. Besonders häufig sind die Tiere in Städten und Dörfern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Tiere auf Dachböden gelangen können, müssen Einschlupflöcher so verschlossen werden, dass sich die schlanken Marder nicht hindurchzwängen können. Damit die Tiere nicht in den Motorraum von geparkten Autos eindringen, kann man einen mit Draht bespannten Holzrahmen unter das Auto legen. Im Handel werden zudem verschiedene Präparate angeboten, die Hausmarder durch ihren unangenehmen Geruch vertreiben sollen. Inwieweit diese Produkte effektiv sind ist umstritten.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Tiere, die sich in Dachböden einquartiert haben, sorgen vor allem nachts für eine erhebliche Lärmbelästigung. Direkte Schäden richten Hausmarder an, wenn sie Gummi- und Kunststoffbauteile im Motorraum von abgestellten Kraftfahrzeugen kaputt beißen. Die Tiere können außerdem Krankheiten wie Tollwut oder Hirnhautentzündung und Parasiten wie Bandwürmer oder Saugwürmer auf Menschen und Haustiere übertragen. Daher gilt die Art als Hygiene- und Materialschädling.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Hausmarder unterliegen dem Jagdrecht und dürfen daher geschossen und mit einer Falle gefangen werden. Hierbei müssen allerdings die jagdrechtlich vorgeschriebenen Schonzeiten eingehalten werden. Um die Tiere jagen oder fangen zu können, benötigt man spezielle Sachkundenachweise (Jagdschein bzw. Fallenschein). Da die Bekämpfung durch diese verschiedenen Auflagen erschwert ist, beschränkt man sich in der Regel darauf Hausmarder zu vertreiben und auszusperren. Sollten Sie Probleme mit Mardern haben, so ist ein professioneller Schädlingsbekämpfer die beste Anlaufstelle. Unternehmen, die Berufsverband angehören, wissen welche Maßnahmen sinnvoll sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Marderbekämpfung aus.
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Die Arbeiterinnen von Lasius brunneus, wie die Art mit wissenschaftlichem Artnamen heißt, werden nur 3 bis 4 mm groß. Der Kopf der Tiere ist hell bronzebraun. Der mittlere Körperabschnitt ist gelblichbraun und der Hinterleib dunkelbraun bis schwarzbraun. Auf den ersten Blick ähneln sie den Arbeiterinnen der Schwarzgrauen Wegameise. Männchen und Weibchen werden deutlich größer als die Arbeiterinnen und besitzen im Gegensatz zu diesen Flügel. Nach der Begattung werfen die Weibchen ihre Flügel rasch ab und ähneln somit den Arbeiterinnen. Die Männchen sterben kurz nach der Begattung.
Lebensweise
Diese Ameisen legen ihre Nester und Brutkammern oft in morschem Holz an. Im Gegensatz zu Termiten können sie Holz nicht verdauen – das Holz wird also von den Ameisen nicht gefressen wie viele Menschen fälschlicherweise oft annehmen. Die Arbeiterinnen sammeln regelmäßig Honigtau von Blattläusen oder Rindenläusen. Nur gelegentlich werden auch Insekten oder deren Larven erbeutet und gefressen. Die geflügelten Männchen und Weibchen schwärmen von Ende Mai bis Anfang August in der Zeit zwischen 5.00 und 14.00 Uhr.
Vorkommen
Die Braune Wegameise kann in Deutschland überall dort vorkommen, wo es Laubgehölze gibt – vor allem in Wäldern, aber auch in Parks oder Gärten. In schattigen Nadelwäldern findet man diese Ameisenart nur selten. Problematisch ist, dass diese Ameisenart regelmäßig auch als ernstzunehmender Materialschädling in Gebäuden auftritt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisenart ist in ganz Deutschland weit verbreitet und die Jungköniginnen kommen nach dem Hochzeitsflug regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen um hier eine neue Kolonie in Holz oder Dämmmaterial zu gründen. Daher ist es im Grunde genommen nicht möglich einen Befall zu verhindern. Holz, das trocken ist, wird aber in der Regel kaum von dieser Ameisenart befallen. Häufig siedeln sich diese Ameisen dort an, wo Holz durch Wasser aufgeweicht (Wasserschaden!) und von Pilzen befallen wurde.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Braune Wegameise gilt als gefährlicher Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie sowohl morsche als auch intakte Balken aushöhlt. Häufig bewohnt die Art Zwischendecken, wo sie ihre Nester in Dämmstoffen wie z. B. Styropor anlegt. Die Arbeiterinnen laufen meist in Spalten und vermeiden es freie Flächen zu überqueren. Aus diesem Grund fallen die Ameisen im Haus häufig erst dann auf, wenn die geflügelten Männchen und Weibchen das Nest verlassen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte sich besonders gut zur Bekämpfung der Braunen Wegameise eignen. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um die recht ähnliche, aber meist harmlose Schwarzgraue Wegameise. Vom Laien sind die verschiedenen Ameisenarten nicht auseinander zu halten. Hinsichtlich der richtigen Bekämpfungsverfahren gibt es aber gravierende
Unterschiede.
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Silberfischchen (Lepisma saccharina) sind sog. Urinsekten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Insekten besitzen sie keine Flügel. Sie sind 7 bis 12 mm lang und haben lange Antennen, die aus sehr vielen, einzelnen Gliedern bestehen. Der Brustabschnitt ist deutlich verbreitert, während der Hinterleib nach hinten immer schmäler wird. Am Körperende fallen drei lange, borstenartige Fortsätze auf. Der ganze Körper ist mit Schuppen bedeckt, was den Tieren durch Lichtreflexion ein silberglänzendes Aussehen verleiht. Diese Besonderheit hat den Tieren auch ihren deutschen Namen eingebracht.
Lebensweise
Die nachtaktiven Tiere kommen in Mitteleuropa ausschließlich in Wohnungen vor, da sie auf ein feuchtwarmes Klima angewiesen sind. Die Tiere können 2 bis 5 Jahre alt werden. Optimal für ihre Entwicklung sind Temperaturen von 25 bis 30 °C, sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 %. Als Nahrung dienen stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel wie Grieß, Mehl oder Zucker. Die Tiere sind auch in der Lage Cellulose haltige Materialien wie Papier oder Pappe zu verdauen. Daher richten sie regelmäßig Schäden an Büchern oder Tapeten an.
Vorkommen
Silberfischchen sind weltweit verbreitet. In Wohnungen findet man die Tiere v. a. in Küchen und Badezimmern – also in Räumen in denen es relativ warm ist und wo Feuchtigkeit vorhanden ist. Im Freiland können die Tiere zumindest im Sommer auch in Vogelnestern leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist praktisch nicht möglich, sich vor einem Befall mit Silberfischchen zu schützen. Obwohl diese Insekten nicht fliegen können, kommen sie praktisch überall vor – egal ob in Privatwohnungen, Bibliotheken oder Lebensmittelbetrieben. Da die Tiere sehr versteckt leben und darüber hinaus auch nur nachts aktiv werden, bemerken viele Menschen diese ungebetenen Gäste oft nicht. Meist fällt ein Befall erst dann auf, wenn man nachts beispielsweise im Badezimmer das Licht anschaltet und einige Silberfischchen unter Schränken oder Fußleisten Deckung suchen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die meisten Menschen nehmen diese Insekten oftmals gar nicht als Schädlinge wahr. In der Tat handelt es sich aber sowohl um Materialschädlinge, als auch um Hygieneschädlinge. Besonders in Bibliotheken können sie schlimme Schäden anrichten, wenn sie wertvolle Bücher zerstören. An Bucheinbänden verursachen sie einen sog. Schabefraß. Buchseiten, aber auch Tapeten können sie sogar komplett durchlöchern. Darüber hinaus fressen sie an stärke- oder zuckerhaltigen Stoffen wie Mehl, Grieß oder Haferflocken und können auf diese Weise Lebensmittel mit Krankheitskeimen verunreinigen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden verschiedene Fraßköder, Insektensprays und giftfreie Präparate angeboten. Viele dieser Mittel sind allerdings völlig ungeeignet oder können sogar die Gesundheit gefährden. Daher sollte man einen professionellen Schädlingsbekämpfer mit den Bekämpfungsmaßnahmen beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
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Der Amerikanische Reismehlkäfer (Tribolium confusum) ist ein vergleichsweise schlank gebauter Käfer, der nur etwas länger als 4 mm wird. Die Hinterflügel sind rotbraun gefärbt. Kopf und Halsschild haben dagegen eine dunkelbraune Färbung. Die einzelnen Glieder der Fühler werden zum Ende hin allmählich größer und bilden so eine 5- bis 6-gliedrige Fühlerkeule, die allerdings nur schwach vom Rest des Fühlers abgesetzt ist. Dieses Detail ist mit bloßem Auge allerdings kaum zu sehen. Charakteristisch für diese Käfer sind die Kriechspuren, die sie in Mehl hinterlassen.
Lebensweise
Diese Käferart stammt aus den Tropen und ist daher auf hohe Temperaturen angewiesen. Unter optimalen Bedingungen kann die komplette Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nach rund einem Monat abgeschlossen sein. Die Käfer fliegen gut und können sich daher vor allem im Sommer auch aktiv verbreiten. Larven und Käfer fressen, wie der Name schon andeutet, bevorzugt Mehl.
Vorkommen
Die Art kommt weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vor und ist ein wichtiger Vorratsschädling. In gemäßigten Breiten sterben die Tiere im Winter im Freiland ab. Daher findet man sie bei uns vor allem in Mühlen, Bäckereien und anderen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, die Getreideerzeugnisse herstellen. Von hier aus können die Tiere in den Handel und somit auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Meist schleppt man sich als Endverbraucher diese Käfer beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Dies kann leicht passieren, da diese Vorratsschädlinge regelmäßig in Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien auftreten. Oft erkennt man einen Befall erst dann, wenn man eine befallene Mehltüte öffnet und die Käfer auf der Oberfläche des Mehls herumlaufen sieht.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Befallen wird vor allem Mehl. In Getreide und Getreideerzeugnissen wird die Art dagegen weniger häufig gefunden. Mehl wird durch tote Käfer und den Kot der Tiere verunreinigt. Problematisch ist auch, dass Käfer und Larven sog. Chinone produzieren. Dies sind Stoffe, die für andere Insekten tödlich sind und das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen. Durch Chinone verfärbt sich Mehl rosa, nimmt einen unangenehmen Geruch an und verliert seine Backfähigkeit. Auch werden Geruch und Geschmack von Backwaren beeinträchtigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte entsorgen. In Mühlen,
Getreidelagern und Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung
eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis
durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, verfügen über die
notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
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Die hellbraun bis rotbraun gefärbte Amerikanische Schabe (Periplaneta americana) wird mit 35 bis 40 mm Körperlänge deutlich größer als die Deutsche oder die Orientalische Schabe. Die extrem langen Antennen können länger als der Körper werden. Ganz typisch ist eine rotgelbe Binde am Hinterrand des Halsschilds. Der Körper der Tiere ist auffallend flach. Die langen und kräftigen Beine besitzen viele, abstehende Borsten.
Lebensweise
Die Tiere sind nachtaktiv und können hervorragend klettern. Bei uns findet man diese tropische Art nur in feuchtwarmen Räumen. Häufig werden botanische Gärten, Zoogeschäfte, Saunalandschaften oder Zoos befallen. Tagsüber verstecken sie sich dicht aneinandergedrängt in engen Spalten wie hinter defekten Fliesen oder hinter Elektrogeräten. Sie fressen Nahrungsmittel, Lebensmittelreste oder Biomüll. Die erwachsenen Tiere können bis zu eineinhalb Jahren alt werden. In dieser Zeit können die Weibchen bis zu 700 Nachkommen produzieren. Die Eier werden in sog. Eipaketen abgelegt. Hier sind die Eier hervorragend vor Umwelteinflüssen oder auch Insektensprays geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Amerikanische Schabe aus tropischen Regionen. Mittlerweile wurde sie durch Warenverkehr aber weltweit verbreitet. In wärmeren Gegenden lebt sie ganzjährig im Freiland. In Mitteleuropa z. B. kann sie den Winter nur in beheizten Gebäuden überleben. Bei uns kommen die Tiere häufig in Kasernen, großen Wohnanlagen, Universitäten, Hallenbädern, Zoos oder botanischen Gärten vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Schaben schützen. Zum Beispiel kann man sich die Tiere durch den Kauf von tropischen Zimmerpflanzen einschleppen. Besonders in großen Mehrfamilienhäusern können sich die Tiere über Versorgungsschächte problemlos im ganzen Gebäude ausbreiten. Um die Schädlinge wieder los zu werden, hilft nur ein gemeinsames Vorgehen der gesamten Hausgemeinschaft. Nur wenn in allen Wohneinheiten über mehrere Monate hinweg eine Schabenbekämpfung mit wirksamen Fraßködern durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wie alle schädlichen Schabenarten verbreitet auch die Amerikanische Schabe Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze. Auf diese Weise können diese Hygieneschädlinge Salmonellen-Erkrankungen, Gelbsucht, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem verursacht der Kot dieser Tiere Allergien. Leider wissen die meisten Ärzte nicht, dass hinter einer „Hausstauballergie“ ein Befall mit Schaben stecken kann. Wenn sich Schaben in Schaltschränken oder elektrischen Geräten verstecken, können sie hier einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Befallsermittlung werden Klebefallen verwendet. Zur Schabenbekämpfung werden eine Vielzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Welche dieser Mittel wirkungsvoll sind und welche man besser nicht verwenden sollte, können Laien ohne eine Ausbildung zum professionellen Schädlingsbekämpfer nicht beurteilen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, wissen dagegen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
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Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) ist eine sehr variabel gefärbte Marienkäferart. Meist sind die Flügel orange bis rot gefärbt und zeigen unterschiedlich viele, schwarze Punkte. Die Flügel können aber auch komplett schwarz sein oder im anderen Extrem gar keine Punkte aufweisen. Häufig ist auf dem weißen Halsschild ein Zeichnungsmuster in Form eines schwarzen W zu erkennen. Die Käfer werden rund 6 mm lang und knapp 5 mm breit.
Lebensweise
Diese Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen und leben überall dort, wo ihre Futtertiere vorkommen. Im Herbst versammeln sich oft tausende Käfer an der Fassade von Häusern. Sobald es kühler wird versuchen die Käfer ins Innere der Gebäude zu kommen um hier zu überwintern. Im Frühjahr verlassen die Tiere das Haus dann wieder. Die Käfer haben eine Lebenserwartung von rund 2 Jahren und können bis zu 2.500 Eier ablegen. Wie die erwachsenen Käfer, so sind auch die Larven räuberische Insekten, die vor allem Blattläuse fressen.
Vorkommen
Ursprünglich besiedelte diese Marienkäferart weite Teile Asiens von Japan bis nach Süd-Sibirien. Mittlerweile kommen die Tiere auch in Nordamerika und Europa vor, wo sie zur Blattlausbekämpfung eingeführt wurden.Man findet die Tiere oft in Gärten oder auf Feldern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Käfer im Herbst zur Überwinterung ins Haus kommen, können Fliegenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Allerdings können diese Insekten auch über das Dach oder durch undichte Fensterrahmen ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mit Beginn der ersten Nachtfröste versammeln sich manchmal Hunderte bis Tausende Käfer an sonnigen Tagen an Hauswänden um auf der Suche nach geschützten Winterquartieren in Gebäude einzudringen. Erst im darauf folgenden Jahr werden die Häuser an sonnigen Februar- oder Märztagen wieder verlassen. Problematisch ist vor allem, dass es keine praktikable Methode zum Entfernen der Käfer gibt. Werden die Käfer gestört, kommt es zum sog. „Reflexbluten“ bei dem die Tiere ein gelbliches Wehrsekret aus den Gelenken der Beine absondern. Diese Substanz kann Fußböden, Wände, Teppiche, Tapeten und Vorhänge verschmutzen und riecht unangenehm.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um zu verhindern, dass diese Käfer in großen Mengen ins Haus kommen, können Kontaktinsektizide auf die Fassade gesprüht werden. Auch zur Bekämpfung von Käfern im Innenbereich können Insektizide eingesetzt werden. Alternativ hierzu kann ein starker Befall auch durch die Verwendung eines Saugers eingedämmt werden. Die Entscheidung ob eine Bekämpfung notwendig ist sollten Sie einem professionellen Schädlingsbekämpfer überlassen, der Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier weiß man genau welche Wirkstoffe und Präparate mit gutem Erfolg gegen diese Schädlinge eingesetzt werden können, aber gleichzeitig die Gesundheit der im Haus lebenden Personen nicht gefährden.
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Der Australische Teppichkäfer (Anthrenocerus australis) ist eine sehr kleine, unscheinbare Käferart, die nur rund 2 bis 3 mm lang wird. Auf den hellbraunen Flügeldecken verlaufen drei undeutliche, unvollständige Zickzacklinien aus weißen Borsten. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler als die Flügeldecken. Die lang gestreckten Larven dieser Käferart werden 3 bis 6 mm lang. Am Ende des Hinterleibs fällt ein Büschel sehr langer Haare auf. Kurz davor stehen zahlreiche, deutlich kürzere Pfeilhaare. Dies sind spezialisierte, pfeilförmige Haare, die die Larve zur Verteidigung einsetzen kann.
Lebensweise
Diese Käferart bildet bei Zimmertemperatur zwei bis drei Generationen im Jahr aus. In unseren Breiten scheint die gesamte Entwicklung innerhalb von Gebäuden abzulaufen, da die Tiere noch nie im Freiland gefunden wurden. Die Käfer orientieren sich zum Licht hin und sitzen daher oft an den Fensterscheiben. Die Larven leben dagegen sehr versteckt z. B. hinter Schränken oder in Wäschetruhen. Sie fressen Wolltextilien an, da sie sich von dem Eiweiß Keratin ernähren können, das z. B. in Haaren enthalten ist. Die Käfer selbst leben nur kurze Zeit und nehmen in dieser Zeit meist gar keine Nahrung mehr zu sich.
Vorkommen
Australische Teppichkäfer stammen ursprünglich aus Australien. In der Schweiz lebt diese Art regelmäßig in Wohnungen. Hier leben sie besonders häufig zwischen Dielenritzen von Parkettfußböden. Eingeschleppt werden die Käfer vermutlich meist mit befallenen Wolltextilien oder auch Wollteppichen, oder die Tiere wandern von außen ein. Man findet sowohl die Larven, als auch die Käfer fast das ganze Jahr über.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um einen Befall mit dem Australischen Teppichkäfer nicht zu begünstigen, sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich Ansammlungen von Staub und Haaren bilden, die dieser Art oder anderen Materialschädlingen als Nahrung dienen können. Vor allem Wollteppiche und Wolltextilien sollten regelmäßig auf Käfer, Larven und Löcher im Gewebe, die durch die Aktivität der Larven entstehen, abgesucht werden. Gänzlich verhindern lässt es sich aber nicht, dass sich diese Schädlinge irgendwann in der Wohnung ansiedeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Australische Teppichkäfer sind Materialschädlinge, die Wollstoffe, Pelze, Felle oder Leder befallen können. Auch in Insektensammlungen können sie erhebliche Schäden anrichten. In Wohnungen halten sich die Larven unter Teppichen und in dunklen Ecken von Kleiderschränken auf. Die Pfeilhaare der Larven können beim Menschen Allergien auslösen. Bohren sich die Haare in die Haut ein, so bilden sich juckende Quaddeln wie nach einem Mückenstich. Zudem können die Pfeilhaare asthmatische Reaktionen verursachen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie annehmen, dass bei Ihnen ein Befall mit dem Australischen Teppichkäfer vorliegt, so sollten Sie die Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen zeigen, das einem Berufsverband angehört. Hier kann man die Käfer bestimmen und über individuelle Bekämpfungsmöglichkeiten informieren. Die Profis helfen Ihnen die Ursache für den Befall zu finden und wissen genau wie man diese Schädlinge am besten bekämpft.
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Der Berlinkäfer (Trogoderma angustum) gehört zu den Speckkäfern. Er hat einen lang gestreckten, schmalen Körper. Auf den Flügeldecken befinden sich 3 breite, gebogene Haarbinden, die aus weißen Haaren bestehen. Die Männchen werden 2 bis 3 mm lang. Weibchen werden mit 3 bis 4 mm etwas größer. Die Art kann von Laien leicht mit dem Australischen Teppichkäfer verwechselt werden.
Lebensweise
Die Käfer selbst fressen Pollen und Nektar oder nehmen im Laufe ihres kurzen Lebens gar keine Nahrung mehr zu sich. Die Larven können sich sowohl an tierischen, wie auch an pflanzlichen Produkten entwickeln. So ernähren sie sich beispielsweise von Getreide, Nüssen, Hülsenfrüchten, toten Insekten, Vogelfedern, getrocknetem Fleisch oder Katzenfutter. Die Larven können problemlos mehr als 3 Monate hungern.
Vorkommen
Der Berlinkäfer stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde nachweislich um das Jahr 1920 auch nach Europa eingeschleppt. Mittlerweile ist die Art vermutlich weltweit verbreitet. Auch die Schweiz wird mittlerweile wohl komplett besiedelt. Häufig leben diese Käfer in Wohnungen, aber auch in Lebensmittelunternehmen oder landwirtschaftlichen Betrieben. Die Käfer findet man oft am Fenster oder auf der Fensterbank, da sie gut fliegen können und von Licht angezogen werden. Die Larven leben dagegen sehr versteckt zum Beispiel unter Wollteppichen oder in Getreidelagern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die winzigen Käfer kaum auffallen, schleppt man sie sich leicht mit befallenen Lebensmitteln oder Wolltextilien ein. Wenn man Käfer in der Wohnung bemerkt, sollte man Lebensmittel nach Larven absuchen. Falls man hierbei fündig wird, müssen die befallenen Lebensmittel komplett entsorgt werden. Häufig entwickeln sich die Larven auch zwischen den Dielenritzen von Holzfußböden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Berlinkäfer sind sowohl Vorratsschädlinge, als auch Materialschädlinge. Die Larven befallen eine große Anzahl von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Aber auch Wolltextilien, Wollteppiche, Polstermöbel oder Felle werden angefressen und beschädigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie kleine Käfer in der Wohnung finden, die dem Berlinkäfer ähneln, so sollten Sie ein paar dieser Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einemBerufsverband angehört. Hier besitzt man das nötige Fachwissen und die erforderliche technische Ausstattung, die man braucht um sicher sagen zu können um welche Käferart es sich genau handelt. Natürlich kümmert man sich auch um die Lösung ihres Problems. Die Profis können bei einer Ortsbesichtigung den Entwicklungsort der Larven finden und wissen genau welche Methoden oder Präparate eingesetzt werden müssen um den Befall zu beseitigen.
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Die Bernstein Waldschabe (Ectobius vittiventris) ist eine verhältnismäßig kleine Schabenart, die nur rund eineinhalb Zentimeter lang wird. Sie kann leicht mit der Deutschen Schabe verwechselt werden. Im Gegensatz zu dieser Art besitzt sie deutlich weniger und auch kürzere Dornen auf der Unterseite der Schenkel. Eine sichere Unterscheidung aufgrund dieses Merkmals ist für Laien allerdings schwierig, weshalb man im Zweifel einen Fachmann zu Rate ziehen sollte.
Lebensweise
Diese Schabenart lebt im Freiland und ernährt sich von verschiedenen Pflanzenteilen. Die Tiere werden in der Regel erst abends aktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter herabgefallenen Blättern oder Steinen. Vor allem im Hochsommer, wenn die Temperaturen relativ hoch sind, fliegen die Tiere häufig. Der komplette Entwicklungszyklus beträgt in Mitteleuropa rund 2 Jahre.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Schabenart, die ursprünglich aber nur im Mittelmeergebiet verbreitet war und erst 2002 zum ersten Mal in der Schweiz gefunden wurde. Häufig findet man die Tiere in Hecken oder Gärten. In Häusern kann diese Schabenart vermutlich nur wenige Tage überleben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese nachtaktive Schabenart kommt vor allem nachts durch geöffnete Fenster und Türen ins Haus – besonders wenn im Haus Licht brennt. Um dies zu verhindern sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Absolut verhindern lässt es sich allerdings nicht dass die Tiere, die gut fliegen, klettern und laufen können, in die Wohnung kommen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Es handelt sich um eine Freilandart, die sich in Gebäuden nach derzeitigem Wissen nicht fortpflanzen kann. Anders als die Deutsche oder die Orientalische Schabe gelten Bernstein Waldschaben nicht als typische Hygieneschädlinge. Menschen die sich vor Schaben ekeln wird dieser Umstand allerdings kaum trösten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Insekten durch Fliegengitter den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide verwendet werden. Kontaktinsektizide sollten aufgrund möglicher Gesundheitsgefahren prinzipiell aber nicht von Personen ohne Sachkundenachweis eingesetzt werden.
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Die Birkenwanze (Kleidocerysresedae) ist eine rund fünf bis sechs Millimeter große Wanzenart aus der Familie der Bodenwanzen. Im Gegensatz zur Bettwanze besitzt diese Wanzenart gut ausgebildete Flügel und kann fliegen. Die Vorderflügel sind zum Teiltransparent und zeigen einige schwarze Punkte. Die Beine sind rötlich gefärbt. Die Fühler sind viergliedrig, wobei das letzte Fühlerglied leicht verdickt erscheint.
Lebensweise
Hauptsächlich leben die Tiere an Birken. Hin und wieder findet man die Tiere aber auch an anderen Baumarten wie Erlen oder Kirschen. Hier saugen sie mit ihrem Stechrüssel an Blättern und Fruchtständen. Die erwachsenen Wanzen überwintern in der Laubstreu und legen ihre Eier in den Monaten April bis Juni ab. Die Larven schlüpfen kurze Zeit später aus den Eiern. Pro Jahr entsteht nur eine Generation.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Wanzenart, die von Europa bis Ostasien verbreitet ist. Sehr häufig findet man diese wärmeliebende Wanzenart in Städten, wo sie sich an Birken massenhaft vermehren kann. Im Herbst, wenn die Nächte kühler werden, sammeln sich diese Insekten zum Teil in großer Zahl an Hausfassaden, die sich durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizt haben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Überall wo Birken gepflanzt wurden können diese Wanzen auftreten. Mitunter werden sogar noch andere Baumarten befallen. Lediglich die Verwendung von Fliegengittern an allen Fenstern kann verhindern, dass diese Insekten durch ein offenes Fenster ins Haus kommen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Birkenwanzen saugen zwar an den Blättern von Birken, richten aber dadurch keine Schäden an, so dass sie nicht als Pflanzenschädlinge eingestuft werden. Da die Tiere gut fliegen können, gelangen sie aber durch offen stehende Fenster regelmäßig auch in die Woh[Standard-Titel]nung. Vor allem bei einem Massenbefall in der Wohnung stellen sie ein Hygieneproblem dar, vor allem weil sie ein sehr unangenehm riechendes Stinkdrüsensekret absondern können. Birkenwanzen stechen den Menschen im Gegensatz zu Bettwanzen nicht und übertragen nach derzeitigem Kenntnisstand auch keine Krankheiten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Einen gewissen Schutz vor diesen Wanzen bieten Fliegengitter an den Fenstern. Tiere die rund um die Fenster auf der Fassade sitzen, können mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
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Die Braunbandschabe (Supella longipalpa) wird oft auch Möbelschabe genannt. Sie ist bei uns wesentlich seltener als zum Beispiel die Deutsche Schabe. Es ist eine relativ kleine Schabenart. Die Weibchen erreichen eine Länge von rund 12 mm. Die Männchen bleiben sogar noch rund einen Millimeter kleiner. Die Tiere sind allgemein dunkelbraun gefärbt. Ganz typisch für die Art sind zwei helle Querstreifen auf dem Halsschild. Wie alle Schaben besitzt auch diese Art einen flachen Körperbau, kräftige Beine und lange, dünne Fühler.
Lebensweise
Die Schaben werden nachts aktiv und suchen nach Nahrung. Die ursprünglich aus den Tropen stammenden Tiere halten sich bevorzugt hinter Kühlschränken oder anderen Elektrogeräten auf. Hier heften sie auch ihre Eikapseln an, in denen sich die Eier gut geschützt entwickeln können. Ein einzelnes Weibchen kann bis zu 200 Nachkommen haben. Die Tiere sind sehr genügsam und können sich problemlos von Brotkrümeln oder Lebensmittelresten ernähren.
Vorkommen
Im Gegensatz zur Deutschen oder Orientalischen Schabe findet man diese Art oft auch in trockenen Wohnund Bürogebäuden. Die Tiere sind also viel weniger auf Feuchtigkeit angewiesen als andere Schabenarten. Tagsüber verstecken sie sich in engen Ritzen und Spalten, wie zum Beispiel hinter Fußleisten. Häufig findet man zahlreiche Tiere in einem solchen Versteck.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit Schaben kann man sich trotz aller Vorsicht nicht sicher schützen. Speziell in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten oder in Bürogebäuden breiten sich die Tiere über Versorgungsschächte oder die Klimaanlage in allen Zimmern bzw. Wohnungen aus. Auch mit gebrauchten Elektrogeräten, an denen die Eikokons der Tiere angeheftet waren schleppt man sich diese Schädlinge oft ein. Um die ungebetenen Gäste in einer solchen Situation wieder los zu werden helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Braunbandschaben können aufgrund ihrer Lebensweise wie der Angewohnheit auch im Müll nach Nahrung zu suchen Infektionskrankheiten übertragen. Man hat festgestellt, dass Bakterien mehrere Stunden lang am Körper von Schaben haften bleiben können. Bakterien und andere Krankheitserreger werden auch über den Kot ausgeschieden. Der Kot der Tiere kann beim Menschen Allergien hervorrufen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Befallsermittlung erfolgt mit giftfreien Klebefallen. Um Schaben zu bekämpfen wird eine schier unüberschaubare Anzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Mit der Frage welche Präparate wann am besten eingesetzt werden sollten, ist man als Laie daher schnell überfordert. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und sorgen dafür, dass der Schabenbefall auch wirklich dauerhaft getilgt wird.
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Der Braune Pelzkäfer (Attagenus smirnovi) wird ca. 3 bis 5 mm lang. Die Flügeldecken der Käfer sind hellbraun. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler gefärbt. Die ebenfalls bräunlich gefärbten Larven werden bis zu 7 mm lang. Ihr ganzer Körper ist mit dichten, eng anliegenden Haaren bedeckt. Am Hinterleib besitzen sie zudem einen Borstenschwanz aus längeren Haaren.
Lebensweise
Diese Käferart wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C ungefähr ein Jahr. Die Käfer sind recht kurzlebig und nehmen meist keine Nahrung mehr zu sich. Sie fliegen gut und werden von natürlichen und künstlichen Lichtquellen angezogen. Die Larven dagegen meiden das Licht und verkriechen sich zwischen Dielenritzen und unter Schränken. Sie fressen Pelze, Felle oder Wolltextilien und können den darin enthaltenen Eiweißstoff Keratin verdauen. Es handelt sich bei ihnen also um echte Nahrungsspezialisten.
Vorkommen
Die Art stammt vermutlich ursprünglich aus Afrika und gelangte über Russland, Tschechien und andere osteuropäische Länder auch in die Schweiz Im Jahr 1985 wurde dieser Käfer erstmals bei uns gefunden. Mittlerweile ist diese Pelzkäferart in der Schweiz weit verbreitet und kommt vor allem in Wohnhäusern vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vermutlich schleppt man sich diese Käfer vor allem mit befallenen Textilien, Teppichen oder Polstermöbeln ein. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung unbemerkt ausbreiten, sollte man zum Beispiel Wollteppiche oder Wolltextilien regelmäßig gründlich nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Besonders Dielenritzen müssen häufig ausgesaugt werden, damit sich hier keine Haare sammeln können von denen sich die Larven ernähren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Braune Pelzkäfer hat sich in den vergangenen Jahren inder Schweiz stark ausgebreitet und gilt mittlerweile als ein häufiger Materialschädling. Die Larven fressen Löcher in Wolltextilien oder Wollteppiche und hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung kleine braune Käfer finden und vermuten, dass es sich dabei um den Braunen Pelzkäfer handeln könnte, so sollten Sie ein paar Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen einschicken, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Quelle des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
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Der Brotkäfer (Stegobium paniceum) ist ein sehr kleiner, bräunlich gefärbter Käfer, der maximal drei bis vier Millimeter lang wird. Die letzten drei Antennenglieder sind deutlich verlängert. Da die Art in die Familie der Nagekäfer gehört sieht der Käfer von der Seite aus betrachtet so aus als würde er eine Kapuze tragen. Dieser Eindruck entsteht, da das Halsschild den Kopf kapuzenförmig überragt, so dass der Kopf von oben betrachtet nicht zu sehen ist. Verwechselungsgefahr besteht vor allem mit dem recht ähnlich aussehenden Gemeinen Nagekäfer, der aber kein Vorratsschädling ist sondern ausschließlich Holz befällt. Daher sollte man die Bestimmung von Nagekäfern am besten einem Fachmann überlassen.
Lebensweise
Die Art ist ein Vorratsschädling und kann sich zum Beispiel an Getreideprodukten, Gewürzen oder Nüssen entwickeln. Die Brotkäferweibchen legen im Laufe ihres Lebens rund 100 Eier ab. Je nach Temperatur und Verfügbarkeit von Nahrung dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer zwei bis drei Monate. Die Käfer können sehr gut fliegen.
Vorkommen
Es handelt sich um eine weltweit verbreitete, vorratsschädliche Käferart, die nicht nur in Privathaushalten sondern auch in landwirtschaftlichen Betrieben, Vorratslagern, Bäckereien, Lebensmittelbetrieben, Supermärkten, Mühlen oder in Getreidelägern auftreten kann. Auch Betriebe die Tierfutter produzieren können befallen sein.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Nahrungsmitteln unbemerkt ins Haus holen. Auch in Supermärkten, lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder der Gastronomie werden diese Käfer in erster Linie mit befallener Ware eingeschleppt. Da die Art eine Vielzahl von Produkten befallen kann ist es fast unmöglich sich vor Befall zu schützen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Käfer sehr gut fliegen können. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen, damit sich ein Befall nicht etablieren kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart befällt eine Vielzahl von Nahrungsmitteln – selbst in Chilipulver können sich die Larven noch entwickeln. Befallene Nahrungsmittel dürfen nicht mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen in den befallenen Nahrungsmitteln ist dann oft die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und die befallenen Lebensmittel zu entsorgen. Oft geht der Befall von einem alten Lebkuchen, Salzteiggebäck oder Vogelfutter aus. Um den Befall zu beseitigen sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wende.
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Flöhe gehören zu den Insekten, die bereits jedes Kind kennt. Es sind meist nur 2 bis 3 mm große Insekten ohne Flügel, die einen seitlich stark abgeflachten Körper haben. Charakteristisch ist, dass die beiden hinteren Beinpaare als kräftige Sprungbeine ausgebildet sind. Flohlarven erinnern vom Aussehen eher an eine Raupe. Genauso wie Stechmücken haben die erwachsenen Flöhe stechend-saugende Mundwerkzeuge, mit denen sie Blut saugen können. Der Mensch wird von verschiedenen Floharten befallen. Neben dem Menschenfloh (Pulex irritans) sind das vor allem Katzen (Ctenocephalides felis)-, Hunde (Ctenocephalides canis)- und Hühnerfloh (Ceratophyllus gallinae).
Lebensweise
Flöhe sind blutsaugende Parasiten und befallen Vögel, Säugetiere und den Menschen. Sowohl die Weibchen, als auch die Männchen müssen täglich Blut saugen. Die meiste Zeit des Tages verstecken sich die Parasiten z. B. zwischen Dielenritzen oder Bettlaken. Nur zum Blutsaugen suchen sie direkt Menschen oder Tiere auf. Mit ihren kräftigen Sprungbeinen können sie problemlos 20 bis 30 cm weit springen. Die Weibchen legen mehrere 100 Eier ab. Die Larven, die den erwachsenen Flöhen überhaupt nicht ähnlich sehen, leben sehr versteckt und ernähren sich überwiegend vom Kot der erwachsenen Flöhe, der aus mehr oder weniger unverdautem Blut besteht. Unter günstigen Bedingungen dauert die Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Floh nur rund 2 Wochen.
Vorkommen
Flöhe sind weltweit verbreitet und leben überall dort, wo auch ihre Wirtstiere – also Vögel, Säugetiere und der Mensch – leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Besonders in Haushalten, in denen Hunde und Katzen leben, werden immer wieder einmal Flöhe eingeschleppt. Es empfiehlt sich die Haustiere regelmäßig abzusuchen und bei Befall einen Tierarzt aufzusuchen. Oft geht ein Flohbefall auch von verlassenen Voglnestern aus. Wenn Vögel als natürliche Wirte fehlen, werden die hungrigen Flöhe auch Menschen attackieren, die sich im Garten aufhalten. Daher sollten Nistkästen einmal im Jahr gereinigt werden. Das Nistmaterial sollte in einem verschlossenen Plastikbeutel in der Mülltonne entsorgt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Flöhe sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Diese Substanz löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann man auch eine Allergie entwickeln.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um Flöhe bekämpfen zu können muss man erst einmal wissen, wo die Tiere herkommen. Dies setzt voraus, dass man zunächst die jeweilige Flohart bestimmen muss. Bei einem Befall mit Vogelflöhen kommen die Tiere mit Sicherheit aus einem verlassenen Vogelnest. Wird man von Katzenflöhen attackiert, so geht der Befall vermutlich von einem Haustier aus. Erst wenn die Befallsquelle feststeht, können Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden. Da eine exakte Flohbestimmung für Laien kaum möglich ist, sollten Sie sich bei Problemen mit Flöhen immer an einen professionellen Schädlingsbekämpfer wenden. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, können Flöhe bestimmen und wissen genau welche Verfahren und Wirkstoffe man zur Bekämpfung einsetzen sollte.
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Fruchtfliegen sind sehr kleine Fliegen, die in der Regel nur zwei bis drei Millimeter lang werden. Manche Fruchtfliegen haben rote Augen. Einige Arten besitzen auf dem Hinterleib dunkle Querstreifen . Die Larven werden auch Maden genannt. Sie sind weißlich gefärbt, besitzen keine Beine und entwickeln sich in überreifen Früchten, Obstabfällen wie zum Beispiel Bananenschalen und ähnlichem.
Lebensweise
Die Fliegen ernähren sich hauptsächlich von Flüssigkeiten und legen ihre Eier an überreifem Obst, Obstabfällen oder gärenden Flüssigkeiten wie Fruchtsäften, Wein, Essig oder Bier ab. Hier entwickeln sich die weißlichen Maden. Im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind, dauert es nur rund 10 Tage, bis sich aus den Eiern wieder die nächste Fliegengeneration entwickelt hat. Aufgrund dieser schnellen Entwicklung und der hohen Vermehrungsrate kann ein einziges Fruchtfliegenweibchen in nur einem Monat theoretisch 16 Millionen Nachkommen haben.
Vorkommen
Fruchtfliegen kommen weltweit vor. Diese winzigen Fliegen können sich überall dort explosionsartig vermehren, wo pflanzliche Abfälle unhygienisch gelagert werden. Regelmäßig treten diese Schädlinge in Biomülltonnen und Komposthaufen auf. Von hier fliegen sie dann auch in die Wohnungen um ihre Eier an Früchten – vor allem an überreifem Obst – abzulegen. Massenvermehrungen gibt es besonders im Sommer in Großküchen, Keltereien, Brauereien oder Obstlagern. In Lebensmittelbetrieben leben Fruchtfliegen das ganze Jahr über und können sich hier auch fortlaufend vermehren.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Fruchtfliegen schützen, da die Fliegen in der warmen Jahreszeit überall vorkommen und durch geöffnete Fenster in die Wohnung fliegen. Um zumindest zu vermeiden, dass sich Fruchtfliegen im Sommer explosionsartig vermehren, müssen insbesondere Obstabfälle so gelagert werden, dass die Fliegen hier nur schlecht ihre Eier ablegen können. Man sollte Obstabfälle daher nicht auf dem Kompost entsorgen, sondern besser in die Biomülltonne werfen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abfälle gut in Zeitungspapier eingewickelt werden. Der Deckel der Biomülltonne muss selbstverständlich immer gut geschlossen werden. In der Wohnung sollte man Obst vor allem im Sommer am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Fruchtfliegen können Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen, wenn sie z. B. zuerst im Komposthaufen auf Obstabfällen gesessen haben und dann später auf Lebensmitteln herum laufen. Aus diesem Grund gelten diese kleinen Fliegen auch als Hygieneschädlinge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Für eine direkte Bekämpfung eignen sich UV-Lampen, Fliegenfallen, Insektensprays und Fliegenstrips. UV-Lampen sind bei sachgerechter Anwendung umwelt- und anwenderfreundlich und können daher besonders zum Einsatz in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder Restaurants empfohlen werden. Parallel zu den Bekämpfungsmaßnahmen müssen auch die Entwicklungsplätze der Maden beseitigt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass sich diese Schädlinge weiter vermehren.
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Der Gefleckte Pelzkäfer (Attagenus pellio) ist 4 bis 5 mm lang, dunkelbraun bis schwarz gefärbt und weist auf den Flügeldecken jeweils einen weißen Fleck auf. Drei weitere derartige Flecke, die bei näherem Hinsehen aus einem Büschel weißer Haare bestehen, befinden sich am Hinterrand des Halsschilds. Die stark behaarten, bräunlichen Larven werden etwas länger als die Käfer.
Lebensweise
In der Natur gehören Pelzkäfer zu den Insektenarten, die die Reste von toten Vögeln und Säugetieren restlos beseitigen. Sie spielen somit eine wichtige Rolle im Naturhaushalt. Sobald sie jedoch im Haus leben und hier Pelze und Textilien zerstören, werden sie zu den Materialschädlingen gezählt. Die erwachsenen Käfer besuchen Blüten und ernähren sich von Nektar und Pollen. Die Weibchen können gegen Ende Mai zur Eiablage ins Haus kommen. Die Larven ernähren sich von Keratin, das in Federn, Haaren und Wolle enthalten ist. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Käfer beträgt mehr als ein Jahr, häufig sogar 2 bis 3 Jahre.
Vorkommen
Der Gefleckte Pelzkäfer ist eine einheimische Art und wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Käfer fliegen gut und werden von Lichtquellen angezogen. Auf diese Weise kommen sie im Frühjahr oft ins Haus um hier ihre Eier abzulegen. Die Käfer findet man regelmäßig auf der Fensterbank. Die Larven meiden das Licht und verkriechen sich in dunklen Spalten, Dielenritzen und ähnlichem.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und so im Frühjahr durch geöffnete Fenster ins Haus kommen, kann man sich vor einem Befall kaum schützen. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung ansiedeln sollte man Dielenritzen regelmäßig aussaugen oder besser noch mit Silikon verschließen. Auf diese Weise können sich hier keine Haare sammeln, von denen sich die Larven ernähren. Vorsorglich sollte man Wollteppiche oder Wolltextilien von Zeit zu Zeit nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Dies gilt vor allem für Kleidungsstücke, die nur gelegentlich getragen werden und ansonsten in einer Kleidertruhe deponiert werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gefleckte Pelzkäfer ist in ganz der ganzen Schweiz heimisch und gilt als sehr häufiger Materialschädling. Die Larven hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen und fressen Löcher in Wollteppiche oder Wolltextilien.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung Käfer finden, die dem Gefleckten Pelzkäfer ähnlich sehen, so sollten Sie ein paar Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einem Berufsverban angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Ursache des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
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Der Gemeine Nagekäfer (Anobium punctatum) ist ein 3 bis 4 mm großer, graubrauner Käfer. Auf den Flügeldecken fallen mehrere Längslinien auf, die aus vielen einzelnen Punkten bestehen. Wie beim Brotkäfer, so ist auch bei dieser Art der Kopf unter dem kapuzenförmigen Halsschild verborgen. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark verlängert. Die Ausfluglöcher der Käfer haben einen Durchmesser von 1 bis 2 mm. Die weißlichen Larven bekommt man normalerweise nicht zu sehen, da sie im Holz verborgen fressen und dieses mit ihren Fraßgängen durchziehen.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen zwischen April und August. Sie leben nur rund 3 Wochen und nehmen in dieser Zeit keine Nahrung mehr zu sich. Das Weibchen legt 20 bis 40 Eier in Holzspalten oder alten Bohrgängen ab. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven fressen dann immer größer werdende Gänge in das Holz. Bis eine neue Käfergeneration schlüpft, dauert es 2 bis 3 Jahre. Dies hängt ab von Temperatur, Feuchtigkeit und Nährwert des Holzes.
Vorkommen
Sein natürlicher Lebensraum sind Wälder, wo er in Totholz lebt. Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und kommen regelmäßig im Haus vor. Dieser Holzschädling besiedelt vor allem feuchtes Holz und braucht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Man findet ihn daher häufiger in Erdgeschossräumen oder Kellern als im Dachgeschoss. Ob ein Befall noch aktuell ist kann man leicht daran erkennen, dass aus den Bohrlöchern noch Holzmehl heraus rieselt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Gemeine Nagekäfer überall vorkommen kann wo es Wälder gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten behandelt wurde, wird aber normalerweise nicht befallen. Trockene Heizungsluft während des Winters führt meist zum Absterben der Larven. Dagegen fördert das feuchte Abwischen von Möbeln den Befall mit diesem Holzschädling.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Nagekäfer ist ein Holzschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Er kann wertvolle Holzgegenstände wie Skulpturen oder Möbel mit seinen Fraßgängen durchziehen. Außerdem werden feuchte Dachstühle, Tür- und Fensterrahmen sowie Holzfußböden besiedelt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund der hierzu benötigten Technik sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
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Der Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius) wird fast einen Zentimeter lang. Ganz charakteristisch für diese Art ist die Färbung der Flügeldecken. Die vordere Hälfte der Flügeldecke ist von gelblichen Haaren bedeckt. Zwischen diesen gelblichen Haaren liegen 3 schwarze Punkte. Die hintere Hälfte der Flügeldecke ist dagegen schwarz. Die Larven ähneln einer stark behaarten Raupe.
Lebensweise
In der Natur ernähren sich die Larven des Gemeinen Speckkäfers von Aas und sorgen so dafür, dass auch noch die letzten Überreste von toten Tieren beseitigt werden. Die Art überwintert im Freiland im Puppenstadium. Meist schlüpfen die Käfer Anfang April. Sie fliegen gut und orientieren sich zum Licht hin. Auf diese Weise gelangen sie regelmäßig ins Haus, wo sie dann auch Eier ablegen können. In der Wohnung findet man sie oft am Fenster oder auf der Fensterbank. Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne hinter Schränken oder zwischen Dielenritzen.
Vorkommen
Der Gemeine Speckkäfer ist eine einheimische Art, die in der ganzen Schweiz im Freiland und in Gebäuden vorkommt. Häufig findet man sie auf Dachböden, in denen Tauben brüten. Hier leben die Speckkäferlarven von Federn und den Überresten toter Vögel. Regelmäßig kommt die Art auch in verwahrlosten Wohnungen (sog. Messie-Wohnungen) vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und von Lichtquellen angezogen werden, kommen sie oft von selbst ins Haus. Wenn sie hier einen Platz zur Eiablage finden, kann sich ganz unbemerkt ein Befall entwickeln. Durch entsprechende Hygiene im Haus lässt sich dies weitgehend vermeiden. Falls Vögel wie Tauben und Spatzen auf dem Dachboden oder unter dem Dach brüten, können dort lebende Speckkäfer leicht auch in Wohnungen eindringen. Um zu verhindern, dass die Käfer durch geöffnete Fenster in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Speckkäfer ist gleichzeitig Hygiene- und Materialschädling. Die Larven fressen an Vorräten wie Speck, Schinken oder Wurst, aber auch an Wollteppichen, Tierfellen oder Ledersofas. Um sich zu verpuppen bohren sich die Larven in Holz, Kork, Pappe, Bücher oder Styropor ein. Besonders in sog. Messie- Wohnungen können Möbel und andere Einrichtungsgegenstände stark beschädigt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden im Handel verschiedene Insektensprays angeboten. Viele dieser Mittel können allerdings bei unsachgemäßer Anwendung die Gesundheit gefährden und sollten daher nur von Fachleuten eingesetzt werden. Betriebe, die einem Berufsverband angehören, können Ihnen am ehesten raten welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall den besten Bekämpfungserfolg garantiert.
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Der Getreidekapuziner (Rhizopertha dominica) ist ein relativ kleiner Käfer, der nur 2,5 bis 4 mm lang wird. Die Tiere sind braun bis schwarz gefärbt und haben einen zylinderförmigen Körper. Der Halsschild überragt den Kopf wie eine Kapuze, worauf auch der deutsche Name hinweist. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark vergrößert. Sie bilden eine sog. Endkeule, die länger ist als der übrige Teil des Fühlers. Dieses Detail lässt sich aber nur mit einem Mikroskop erkennen.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, findet man diese Käfer in Getreide. Im Laufe ihres Lebens legen die Weibchen bis zu 500 Eier ab. Nach dem Schlupf aus dem Ei bohren sich die Larven in Getreidekörner ein. Hier verwerten sie vor allem die eiweißhaltigen Bestandteile. Kohlehydrate werden dagegen weitgehend unverdaut als weißes Bohrmehl wieder ausgeschieden. Die aus den Tropen stammende Art kann sich bei Temperaturen zwischen 22 und 38°C entwickeln. Fallen die Temperaturen längere Zeit unter 10°C, so sterben die Käfer ab. Bei einer konstanten Temperatur von 28°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur 4 Wochen.
Vorkommen
Getreidekapuziner stammen zwar ursprünglich aus den Tropen, sind aber mittlerweile weltweit verbreitet. Inder Schweiz findet man die Art in Getreidesilos, Mühlen, Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben, in denen Getreide produziert wird. Mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten können sie auch in Privathaushalte eingeschleppt werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Häufig schleppt man sich die Schädlinge mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten ein. Ein Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven innerhalb des Getreidekorns entwickeln. Meist wird man auf die Tiere erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder Fraßspuren entdeckt. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Wird Getreide kühl und trocken gelagert, können sich tropische Vorratsschädlinge wie der Getreidekapuziner hier kaum entwickeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Getreidekapuziner sind Vorratsschädlinge und Materialschädlinge. Larven und Käfer befallen unter anderem Getreide, Getreideprodukte, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte und getrocknete Bananen. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen können die Tiere auch Löcher in Kunststofffolien, Pappe, dünne Metallfolien oder Plastikteile nagen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Falls Sie Probleme mit diesen Käfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge am sinnvollsten bekämpfen kann.
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Halmfliegen (Thaumatomyia notata) sind recht kleine Fliegen, die nur rund zwei Millimeter lang werden und vom Laien leicht mit den ähnlich kleinen Fruchtfliegen verwechselt werden können. Der mittlere Körperabschnitt zeigt auf gelber Grundfärbung drei schwarze Längsstreifen. Diese leuchtende Färbung ist allerdings nur unter dem Mikroskop gut zu sehen. Mit bloßem Auge sieht diese Fliegenart dagegen recht unscheinbar aus und kann leicht mit einer Fruchtfliege verwechselt werden.
Lebensweise
Halmfliegen fressen Nektar und Honigtau (Ausscheidungen von Blattläusen). Die Larven leben im Boden und fressen Wurzelläuse, also Läuse die im Boden an Pflanzenwurzeln saugen. Den überwiegenden Teil des Jahres verbringen diese Fliegen im Freiland und fallen in der Regel nicht weiter auf. Auffällig werden sie erst wenn sie im Herbst in großer Anzahl in Gebäude eindringen um hier zu überwintern.
Vorkommen
Die Halmfliege ist eine einheimische Fliegenart, die in ganz Mitteleuropa weit verbreitet ist und auch in Nordafrika und Teilen Asiens vorkommt. In der Schweiz tritt sie überall auf und kommt sowohl in Großstädten als auch auf dem Land vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern dass die Fliegen im Herbst ins Gebäude eindringen sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Darüber hinaus gibt es aber leider viele Möglichkeiten für die winzigen Fliegen in Häuser und Wohnungen zu gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Regelmäßig suchen Halmfliegen immer wieder dieselben Häuser als Winterquartier auf. Hier können sich mitunter Millionen dieser kleinen Insekten versammeln. Allein durch ihre bloße Zahl können sie im Haus nicht toleriert werden, obwohl sie den Menschen nicht stechen und auch keine Lebensmittel befallen. Aufgrund der meist trockenen Bedingungen im Haus sterben die Fliegen während der Überwinterung ab, so dass die toten Tiere bald in großer Zahl Boden und Einrichtungsgegenstände bedecken.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den winzigen Fliegen durch bauliche Maßnahmen den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide und Silikatstaub verwendet werden. Diese Bekämpfungsverfahren sollten aber grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden.
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Der Hausbock (Hylotrupes bajulus) ist ein braunschwarzer bis schwarzer Käfer mit auffallend langen Fühlern. Die Männchen können maximal 16 und die Weibchen sogar bis zu 21 mm lang werden. Die weißlichen Larven fressen Gänge in Nadelholz und werden bis zu 25 mm lang. Ist Holz mit dem Hausbock befallen so findet man das feine Fraßmehl, das die Larven produzieren, oft auf dem Fußboden. Die fertigen Käfer verlassen die Fraßgänge der Larven durch ovale Ausfluglöcher, die eine Größe von 3 x 7 (10) mm haben können.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen im Hochsommer und leben nur 3 bis 4 Wochen. Direkt nach der Begattung legt das Weibchen bis zu 1.000 Eier in Rissen und Spalten von totem (auch verbautem!) Nadelholz ab. Die Larven fressen immer größere Gänge durch das Holz – Larven, die kurz vor der Verpuppung stehen, können Fraßgänge von bis zu 12 mm Durchmesser hinterlassen. Gut zu hören sind dann meist auch die Fraßgeräusche der Larven. Die Entwicklung bis zum Käfer dauert sehr lange. Ist der Nährstoffgehalt des befallenen Holzes gering, so können von der Eiablage bis zum Schlupf der Käfer bis zu 10 Jahre vergehen.
Vorkommen
Der Hausbock ist in der ganzen Schweiz verbreitet. Natürlicherweise lebt diese Käferart in Nadelwäldern.Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und treten regelmäßig im Dachgebälk von Häusern auf.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Hausbock bei uns weit verbreitet ist und überall dort vorkommen kann wo es Nadelbäume gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten imprägniert wurde, wird von diesem Holzschädling aber normalerweise nicht befallen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Hausbock ist ein gefährlicher Materialschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Besiedelt wird vor allem nicht imprägniertes Nadelholz. Von einem Befall ist daher vorwiegend das Dachgebälk älterer Gebäude betroffen. Wenn ein Befall erst nach Jahren durch das Auftreten von Fluglöchern bemerkt wird, können diese Schädlinge schon einen massiven Schaden verursacht haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund des notwendigen Equipments sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
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Hefekäfer (Dienerella filum) sind winzige, bräunlich-gelb gefärbte Käfer. Sie erreichen lediglich eine Länge von 1,3 bis 1,4 mm. Ihr Körper ist lang gestreckt und vergleichsweise flach. Typisch für die Art ist eine tiefe, nach hinten breiter werdende Mittelfurche auf der Kopfoberseite. Die Fühler enden mit einer zweigliedrigen Fühlerkeule. Diese Merkmale sind allerdings nur mit dem Mikroskop zu erkennen.
Lebensweise
Hefekäfer ernähren sich vor allem von Schimmelpilzen und sind auf einen Lebensraum mit hoher Luftfeuchtigkeit angewiesen. In Gebäuden vermehren sich diese Käfer das ganze Jahr über. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei einer Temperatur von 24°C nur etwas mehr als einen Monat.
Vorkommen
Die Art ist vermutlich weltweit verbreitet und kommt sowohl an Bäumen unter lockerer Rinde, als auch in Gebäuden an verschimmelten Lebensmitteln oder feuchten Wänden mit Schimmelbildung vor. Im Haus findet man die Käfer häufig in Badezimmern. Im Wohnbereich lebt die Art häufig hinter feuchten, verschimmelten Tapeten. Der in Innenräumen verwendete Verputz aus einem Lehm-Strohgemisch bietet den Tieren ideale Entwicklungsbedingungen, wenn die Masse noch nicht ausreichend trocken ist. Auch an Press- und Trockenhefe werden diese Käfer regelmäßig gefunden. Wie Staubläuse treten sie häufig in feuchten Kellerräumen oder in Neubauwohnungen auf. Vor allem in frisch tapezierten und noch feuchten Neubauwohnungen kann es zu Massenvermehrungen kommen. Die Tiere fressen dort den kaum sichtbaren Schimmelpilzrasen von der Tapete ab.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Insekten einheimisch sind und nahezu überall vorkommen können, kann man nicht verhindern dass einzelne Tiere auch ins Haus kommen. Ist die Luftfeuchtigkeit in einigen Räumen wie zum Beispiel im Bad oder in der Küche ständig zu hoch, finden Hefekäfer hier ideale Lebensbedingungen und werden sich massenhaft vermehren. Daher ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und auch im Winter regelmäßig zu lüften um die Luftfeuchtigkeit zu verringern. Auch der Einsatz eines Luftentfeuchters ist zu empfehlen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hefekäfer sind in der Regel keine Vorratsschädlinge im eigentlichen Sinn, sondern eher Anzeiger für zu feuchte Lagerungsbedingungen, da sich sowohl Käfer als auch Larven von Schimmelpilzen ernähren, die z. B. auf feuchtem Getreide wachsen. Generell können Hefekäfer überall dort vorkommen, wo sich aufgrund einer zu hohen Luftfeuchtigkeit Schimmelpilze angesiedelt haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten Hefekäfer regelmäßig im Haus auf, so kann dies auf bauliche Mängel hinweisen. Falls Sie Probleme mit diesen Schädlingen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden.
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Heimchen (Acheta domesticus) werden auch als Hausgrillen bezeichnet und sehen den im Freiland lebenden Feldgrillen zum Verwechseln ähnlich. Die bräunlich gefärbten Tiere können knapp drei Zentimeter lang werden. Wie bei allen Grillenarten sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die beiden ersten Beinpaare. Nur die weiblichen Individuen besitzen eine Legeröhre, mit der sie ihre Eier in den feuchten Boden ablegen. Diese Legeröhre kann bis zu 15 Millimeter lang werden. Die Antennen sind ungefähr so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Heimchen legen bis zu 800 Eier in feuchter Erde ab, wobei die bereits angesprochene Legeröhre zum Einsatz kommt. Die Eientwicklung dauert acht bis zwölf Wochen. Zur weiteren Entwicklung benötigen die frisch geschlüpften Larven je nach Temperatur zehn bis 35 Wochen. Heimchen sind nachtaktiv und fressen vor allem Pflanzenmaterial. Männchen locken paarungswillige Weibchen mit Hilfe von zirpenden Geräuschen an.
Vorkommen
Diese Grillenart ist vermutlich weltweit verbreitet. Da die Tiere sehr wärmebedürftig sind nimmt man an, dass sie ursprünglich aus Kleinasien oder dem Mittelmeerraum stammen und von hier aus vom Menschen mit dem internationalen Warenverkehr verbreitet wurden. In Mitteleuropa lebt diese Grillenart sehr häufig in Bäckereien oder zoologischen Gärten.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Heimchen gehören zu den Insektenarten, die von Terrarianern gerne als Futtertiere verwendet werden. Vor allem in Mehrfamilienhäusern können sich entwichene Individuen leicht im gesamten Gebäude verbreiten. Meist leben die Tiere dann hinter Küchenschränken oder in Badezimmern, da sie feuchte und warme Bedingungen bevorzugen. Bäckereien und andere lebensmittelverarbeitende Betriebe schleppen sich die Tiere meist mit befallener Ware ein. Dies verdeutlicht, dass man sich im Grunde genommen vor diesen Schädlingen nicht sicher schützen kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Das nächtliche Zirpen der Männchen kann den Betroffenen den Schlaf rauben und stellt daher eine Belästigung dar. In Bäckereien und sonstigen Lebensmittelbetrieben geht von den Tieren ein Produktrisiko aus, da Nahrungsmittel verschmutzt werden könnten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Heimchen können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
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Die Hornisse (Vespa crabro) ist die mit Abstand größte, einheimische Wespenart. Die Hornissenkönigin kann eine Größe von bis zu dreieinhalb Zentimetern erreichen. Die Arbeiterinnen werden immerhin noch bis zu 25 mm lang und sind damit deutlich größer als Wespenarten wie die Deutsche Wespe oder die Gewöhnliche Wespe. Nicht nur aufgrund ihrer Größe, sondern auch aufgrund der Körperfärbung sind Hornissen leicht von den meist schwarz-gelb gefärbten Wespen zu unterscheiden. Bei Hornissen haben Kopf und mittlerer Körperabschnitt einen hohen Rotanteil. Der mittlere Körperabschnitt weist gar keine gelben Farbanteile auf.
Lebensweise
In jedem Hornissenvolk lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die Arbeiterinnen dagegen kümmern sich um Nahrungsbeschaffung und Pflege der Larven. Im Herbst schlüpfen Männchen und Jungköniginnen, die das Nest an einem sonnigen Tag zum Hochzeitsflug verlassen. Nur die jungen Königinnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Volkes geht meist Ende Oktober zugrunde. Hornissen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten natürlicherweise in Baumhöhlen. Manchmal nisten sie sich aber auch in Rollladenkästen oder in Gartenschuppen ein.
Vorkommen
Hornissen sind in der Schweiz mittlerweile recht selten geworden. Nur in Wäldern, in denen viele alte Eichen
stehen, kommen die Tiere noch häufiger vor, da sie hier Baumhöhlen und Asthöhlen finden, um darin ihre
Nester zu bauen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Hornissen auf der Nahrungssuche bzw. auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz in die Wohnung fliegen, können an den Fenstern Insektenschutzgitter angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Gefährlichkeit von Hornissenstichen wird im Allgemeinen weit übertrieben. An dem Spruch, dass 3 Hornissenstiche einen Menschen und 7 Stiche ein Pferd töten können ist falsch. Hornissenstiche sind in Wahrheit nicht gefährlicher als die Stiche von Wespen oder Bienen. Menschen, die allergisch auf das Gift dieser Insekten reagieren, sollten aber unbedingt einen Arzt aufsuchen, wenn sie gestochen wurden.
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Kellerasseln, die mit wissenschaftlichem Artnamen Porcellio scaber heißen, werden rund zwei Zentimeter lang. Ihr Körper ist dunkel gefärbt. Viele Menschen sind der Meinung, dass es sich um Insekten handelt. In Wirklichkeit gehören Kellerasseln aber zu den wenigen Krebsarten, die sich an das Landleben angepasst haben. Dass es sich nicht um Insekten handelt wird vor allem an der Anzahl der Beinpaare deutlich. Im Gegensatz zu Insekten, die lediglich drei Beinpaare besitzen, haben Kellerasseln sieben Laufbeinpaare.
Lebensweise
Da die Art zu den Krebstieren gehört, ist sie auf feuchte Lebensräume angewiesen um nicht auszutrocknen. Man findet die nachtaktiven Tiere tagsüber daher regelmäßig unter Rindenstücken oder am Boden liegenden Ästen. Obwohl Kellerasseln Allesfresser sind, ernähren sie sich doch überwiegend von abgefallenen Blättern oder anderen, abgestorbenen Pflanzenteilen. Interessant ist, dass die Tiere eine Form von Brutpflege betreiben.
Vorkommen
Ursprünglich stammt diese Asselart vermutlich aus dem nördlichen Westeuropa. Durch den internationalen Warenverkehr, vor allem durch den Handel mir Pflanzen, wurde die Art aber weit verbreitet und kommt inzwischen wohl weltweit in geeigneten Lebensräumen vor. Regelmäßig werden Gärten besiedelt, wo die Tiere zum Beispiel in Komposthaufen leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Kellerasseln sind bei uns so häufig, dass sie in jedem Garten vorkommen. Daher ist es nicht zu vermeiden, dass die Tiere beispielsweise durch Lichtschächte in den Keller gelangen. Ebenerdige Räume werden über offen stehende Türen besiedelt. Aber auch in die oberen Stockwerke von Gebäuden können die Tiere eindringen, da sie problemlos die Fassade empor klettern können. Auch durch das Anbringen von doppelseitigem Klebeband an Fenstern und Türen kann man daher nicht immer verhindern, dass die Tiere ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kellerasseln sind nützliche Tiere und spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle, da sie Blätter und sonstiges Pflanzenmaterial fressen und somit zersetzen. Im Garten sollte man die Tiere daher tolerieren. Vor allem in feuchten Kellern können sie aber an gelagerten Kartoffeln, Karotten oder sonstigem Wurzelgemüse fressen und dadurch auch Schäden anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kellerasseln können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
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Die bräunlich gefärbten Kornkäfer (Sitophilus granarius) werden ca. 5 mm lang und haben einen rüsselförmig verlängerten Kopf. Beine und Fühler sind etwas heller gefärbt als der restliche Körper. Am Ende dieses „Rüssels“ befinden sich die Mundwerkzeuge, mit denen die Käfer kleine Löcher in die Schale von Getreidekörnern beißen können. Die Käfer sind nicht in der Lage zu fliegen, da die Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, entwickeln sich diese Käfer vor allem in Getreide. Zur Eiablage frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Samenschale des Korns. Dort hinein legt es ein einzelnes Ei und verschließt die Öffnung anschließend wieder mit einem speziellen Sekret. Insgesamt kann ein Weibchen im Laufe seines Lebens 200 bis 300 Eier ablegen. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur Puppe vollzieht sich im Inneren des Getreidekorns, das dabei fast vollständig ausgefressen wird. Erst die Käfer verlassen das Getreidekorn wieder um sich zu paaren und um Eier abzulegen. Bei einer Temperatur von 27°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur rund einen Monat. Die Käfer sind vergleichsweise langlebig und können bei einer konstanten Temperatur von 10°C über 2 Jahre leben. In geheizten Lagerräumen treten 3 bis 4 Generationen pro Jahr auf.
Vorkommen
Der Kornkäfer ist weltweit einer der wichtigsten Vorratsschädlinge. Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien und Indien. In der Schweiz treten die Tiere vor allem in Getreidesilos bzw. in Getreidelagern auf. Mit befallenem Getreide können sie auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Käfer nicht fliegen können, schleppt man sich die Schädlinge nur beim Kauf von bereits befallenem Getreide ein. Dies passiert recht häufig, da diese Vorratsschädlinge häufig in Getreidesilos bzw. in Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven komplett innerhalb der Getreidekörner entwickeln. Meist wird man auf den Befall erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Getreidekorn entdeckt, aus denen die Käfer ausgeschlüpft sind. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Generell ist es wichtig Getreide kühl und trocken zu lagern. Liegt die Kornfeuchte des Getreides unter 9 %, so können sich Kornkäfer nicht vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Kornkäfer befällt verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste oder Mais. Daneben wurden diese Vorratsschädlinge aber auch schon in Buchweizen, Mehl, Kleie, Mandeln, Erdnüssen, Erbsen, Bohnen oder Sojabohnen gefunden. Aufgrund seiner Vorliebe für Getreide können diese Käfer auch in den sog. Körnerkissen auftauchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Kornkäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
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Die Kornmotte (Nemapogon granellus) ist ein kleiner Schmetterling, der ungefähr 6 Millimeter lang wird. Die Flügelspannweite liegt bei maximal 14 Millimetern. Die Vorderflügel sind schwarz-weiß gefleckt und überdecken die Hinterflügel fast komplett. Die Antennen der Tiere sind fast so lang wie der restliche Körper. Die weißlichen Larven werden knapp 9 mm lang bevor sie sich verpuppen.
Lebensweise
Das Weibchen legt rund 100 Eier direkt in Getreide, Trockenobst oder andere Vorratsgüter ab. Die Entwicklung vom Ei bis zum Falter hängt von der Temperatur ab und liegt bei 2 bis 5 Monaten. Die Larven verpuppen sich meist im der Nähe der befallenen Vorräte. Die Falter sind nachtaktiv und meiden das Licht. Niedrige Temperaturen sind für diese Mottenart kein Problem. Bei trockenen Bedingungen können sich diese Schädlinge allerdings nicht vermehren.
Vorkommen
Die Kornmotte ist eine einheimische Mottenart. Es sind recht häufige Vorratsschädlinge, die vor allem in ungeheizten Getreidelagern oder Außensilos auftreten. In Bäckereien findet man die Tiere aufgrund der dort herrschenden hohen Temperaturen in der Regel kaum. Ursprünglich haben sich die Larven der Kornmotte wohl in Baumschwämmen entwickelt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da es sich um eine einheimische Mottenart handelt und die Falter im Sommer von außen zufliegen können, lässt sich ein Befall nicht zuverlässig verhindern. Besonders wer Getreide in feuchten Kellerräumen lagert, muss damit rechnen, dass die Vorräte irgendwann von diesem Schädling befallen werden. Um einen Befall zumindest frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Außerdem können sich unter diesen Voraussetzungen vorratsschädliche Milben ansiedeln. Befallene Lebensmittel dürfen auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und Nützlinge angeboten. Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt oder in Ihrem Betrieb haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
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Kugelkäfer (Gibbium psylloides) haben vergleichsweise lange Fühler und erinnern auf den ersten Blick eher an eine kleine Spinne als an einen Käfer. Die Tiere sind recht klein und erreichen nur eine Körperlänge von 2 bis 3 mm. Kopf, Halsschild und Flügeldecken sind unbehaart. Die Flügeldecken sind glatt und glänzend braun rot gefärbt. Die Tiere können nicht fliegen, da ihre Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Die Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Hinzu kommt, dass Käfer und Larven nachtaktiv sind. Den Tag verbringen die Tiere dicht aneinander gedrängt in Ritzen und Spalten. Die Larven können sich bei Temperaturen zwischen 20 und 35°C entwickeln. Bei einer Temperatur von 33°C dauert ihre Entwicklung nur 45 Tage. Die erwachsenen Käfer können bis zu eineinhalb Jahre leben. Sie kommen wochenlang ohne Nahrung aus und überleben auch kühle Temperaturen.
Vorkommen
Die Art ist weltweit verbreitet und kann an pflanzlichen und tierischen Vorräten Schäden hervorrufen. Man hat diese Käfer z. B. schon an Getreide, Gewürzen, Fischmehl, Hundefutter oder Trockenfrüchten gefunden. Besonders häufig kommt es in Fachwerkhäusern zu Massenvermehrungen, wo Larven und erwachsene Käfer in den Strohfüllungen von Zwischendecken leben. Oft bemerkt man die Tiere erst dann, wenn z. B. Leitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen in den befallenen Gebäuden durchgeführt werden. In diesen Fällen können die Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Kugelkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn z. B. der neue Besitzer eines solchen Hauses Umbaumaßnahmen durchführt. In solchen alten Häusern sollte man Getreide und andere Vorräte, die im Keller gelagert werden gut verschließen, damit Kugelkäfer nicht unbemerkt hinein gelangen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart wird sowohl als Hygiene- wie auch als Materialschädling angesehen. Nahrungsmittel und gelagertes Getreide werden nicht nur von den Larven, sondern auch von den Käfern selbst angefressen, durch Fraßmehl, Kot, Larvenhäute und Puppenhüllen verunreinigt und so für den menschlichen Verzehr unbrauchbar gemacht. Darüber hinaus werden Verpackungsmaterialien zerstört, in die sich die Larven zur Verpuppung einbohren. In Fachwerkhäusern können bei einem Massenbefall hunderte Käfer aus den strohgefüllten Gefachen in die Wohnräume gelangen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung müssen staubförmige oder flüssige Kontaktinsektizide in den Bereichen ausgebracht werden, in denen sich die Käfer aufhalten (z. B. in Zwischendecken von Fachwerkhäusern). Die Bekämpfung von Kugelkäfern ist extrem schwierig. Man sollte sie daher professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen überlassen, die einem Berufsverband angehören. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus und wissen, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
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Der rund 3 mm lange Maiskäfer (Sitophilus zeamais) hat rüsselförmig verlängerte und nach unten gebogene Mundwerkzeuge. An der Basis dieses Rüssels sitzen die seitlich abstehenden Fühler. Auf den bräunlichen Flügeldecken befinden sich 4 scharf begrenzte, rötliche Flecke. Der komplette Halsschild ist mit punktförmigen Vertiefungen bedeckt. Die engerlingsförmigen Larven sieht man normalerweise nicht, da sie sich innerhalb von Maiskörnern entwickeln.
Lebensweise
Der Maiskäfer befällt neben Mais auch andere Getreidesorten. Um seine Eier abzulegen frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Schale des Maiskorns. Dann legt es ein einzelnes Ei in diese Öffnung und verschließt das Loch anschließend wieder. Die Larve entwickelt sich im Maiskorn und frisst es dabei vollständig von innen aus. Die komplette Entwicklung und Umwandlung zum Käfer findet im Inneren des Maiskorns statt. Erst der Käfer verlässt das Maiskorn um sich fortzupflanzen. In den Tropen wird Mais direkt auf dem Feld befallen. Anders als Kornkäfer können Maiskäfer fliegen.
Vorkommen
Maiskäfer leben in den Tropen und Subtropen. In die Schweiz werden sie regelmäßig vor allem mit Maisimporten eingeschleppt. Man findet die Art bei uns vor allem in Getreidelägern oder Lebensmittelbetrieben, in denen Mais und andere Getreidesorten verarbeitet werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Maiskäfer schleppt man sich meist beim Kauf von befallenem Mais oder Lebensmitteln ein. Da sich die Larven innerhalb des Maiskorns entwickeln, fällt der Befall oft nicht gleich auf. Meist wird der Befall erst dann bemerkt, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Maiskorn sieht, aus denen die Käfer ausgeschlüpft waren. Besonders wer größere Mengen an Mais oder anderen Getreidesorten zu Hause lagert, sollte seine Vorräte regelmäßig genau betrachten um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Werden Vorräte kühl und trocken gelagert, so haben es tropische Vorratsschädlinge wie der Maiskäfer schwer sich zu vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Maiskäfer kommen als Vorratsschädlinge in Getreidelägern und lebensmittelverarbeitenden Betrieben vor. Von hier aus gelangen sie in den Handel und tauchen letztlich auch in Privathaushalten auf. Neben den reinen Fraßschäden bereitet dieser Schädling vor allem durch die Verunreinigung der befallenen Ware große Probleme.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett wegwerfen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larvenimmer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Maiskäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpft.
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Der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) ist ein kleines Säugetier, das nah mit Spitzmäusen und Igel verwandt ist. Maulwürfe leben unterirdisch in selbst gegrabenen Höhlensystemen und sind perfekt an diesen Lebensraum angepasst. Ihre schaufelförmigen Vorderbeine eignen sich hervorragend zum Graben. Augen und Ohröffnungen sind nicht zu erkennen, da sie in besonderen Hautfalten liegen und so bestens vor Erdkrümeln geschützt sind. Ausgewachsene Maulwürfe können bis zu 16 cm lang werden. Die größten Tiere erreichen ein Gewicht von maximal 130 g.
Lebensweise
Maulwürfe graben Gänge, die rund einen halben Meter tief im Boden liegen und schieben die Erde nach oben, wodurch die allseits bekannten Maulwurfshaufen entstehen. Sie laufen ihr Gangsystem mehrmals am Tag ab, um Regenwürmer und Insektenlarven zu fressen, die zwischenzeitlich in die Gänge geraten sind. Die Tiere sind Einzelgänger und verteidigen ihre bis zu 5.000 Quadratmeter großen Reviere erbittert gegen andere Maulwürfe. Die Tiere sind das ganze Jahr über aktiv und halten keine Winterruhe. Im Frühjahr werden 3 bis 4 Junge geboren, die für ungefähr 10 Wochen im Revier ihrer Mutter leben und sich danach ein eigenes Revier suchen müssen.
Vorkommen
Die Art kommt in Europa und West-Asien vor. In der Schweiz sind die Tiere nahezu flächendeckend verbreitet. Man findet die typischen Maulwurfshaufen auf Wiesen und Äckern, in Laubwäldern, Mischwäldern und Gärten oder auch in innerstädtischen Parks.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Jungtiere, die auf der Suche nach einem eigenen Revier sind, können auch größere Entfernungen oberirdisch zurücklegen. Auf diese Weise können sie auch Gärten besiedeln, die mitten in der Ortschaft liegen. Zwar werden im Handel verschiedene Systeme angeboten, die Maulwürfe abschrecken oder vertreiben sollen – zur Wirksamkeit dieser Systeme gibt es allerdings sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Maulwurf ist eher als Lästling denn als Schädling zu bezeichnen. Maulwurfshaufen stellen meist nur ein optisches Problem dar. Wenn die Tiere ihre Gangsysteme auf Fußballfeldern anlegen, kann es für die Sportler allerdings gefährlich werden. Wenn der Boden an manchen Stellen einsackt, kann dies Verletzungen zur Folge haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Maulwürfe gehören bei uns zu den gesetzlich streng geschützten Tierarten. Daher darf man die Tiere normalerweise nicht bekämpfen. Dies ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich. Die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen müssen in jedem Einzelfall von der für den Naturschutz zuständigen Behörde erteilt werden. Wenn man die Tiere ohne eine solche Ausnahmegenehmigung tötet macht man sich strafbar! Falls Sie Probleme mit Maulwürfen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie umfassend beraten und im Umgang mit den relevanten Behörden Erfahrungen haben.
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Der Mehlkäfer (Tenebrio molitor) ist dunkel gefärbt und wird rund zwei Zentimeter groß. Ein charakteristisches Merkmal ist eine vorspringende Wulst an den Kopfseiten, die an eine Augenbraue erinnert. Allerdings ist dieses Merkmal nur unter dem Mikroskop eindeutig zu sehen weshalb man die Bestimmung am besten einem Fachmann überlassen sollte. Die Larven des Mehlkäfers werden als Mehlwürmer bezeichnet, obwohl sie als Insektenlarven natürlich nicht zur Gruppe der Würmer gehören. Sie sind deutlich heller gefärbt als die ausgewachsenen Insekten und besitzen einen runden, langgestreckten Körperbau.
Lebensweise
Der Mehlkäfer ist in Mitteleuropa auch im Freiland zu finden, wo die Art zum Beispiel in Vogelnestern oder Totholz vorkommt. In erster Linie tritt diese Käferart aber als Schädling an Getreideprodukten wie Mehl oder Weizenkleie auf. Der Entwicklungszyklus dauert bis zu zwei Jahre. Käfer und Larven können trockene Bedingungen sehr gut tolerieren.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Käferart, die im Freiland oft in Vogelnestern oder in Totholz zu finden ist. Sehr häufig findet man die Käfer in Dachstühlen die von Tauben besiedelt werden, in Mühlen oder in Getreidelägern. Vermutlich ist die Art mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, da sie mit Getreidelieferungen unabsichtlich verschleppt wurde. Auch ihre Verwendung als Futtertiere für verschiedene Reptilienarten hat sicherlich zu ihrer Ausbreitung beigetragen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Getreideprodukten wie Mehl unbemerkt ins Haus holen. Auch wenn Tauben auf dem Dachboden oder unterm Dach brüten, können diese Käfer in die Wohnung gelangen. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen um einen Befall erst gar nicht entstehen zu lassen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Nahrungsmittel die von diesen Vorratsschädlingen befallen werden, sollten auf gar keinen Fall mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen ist dann meist die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und herauszufinden auf welchem Weg die Schädlinge ins
Haus gelangt sind.
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Die Mehlmilbe (Acarus siro) gehört wie alle Milben in die Gruppe der Spinnentiere. Im Gegensatz zu Insekten, die nur 6 Beine besitzen, haben Mehlmilben und andere Arten aus der Gruppe der Spinnentiere 8 Beine. Diese winzigen Milben sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und werden nur rund einen halben Millimeter lang. Der Körper der Tiere ist fast durchsichtig. Am Hinterende besitzen sie 2 Paar recht lange Schwanzhaare. Dieses Merkmal ist allerdings nur unter dem Mikroskop zu sehen.
Lebensweise
Mehlmilben können sich bei Temperaturen von 10 bis 35°C entwickeln. Bei 10 bis 15°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Milbe fast einen ganzen Monat. Bei 20 bis 22°C ist die Entwicklung bereits nach 14 bis 20 Tagen abgeschlossen. Da die Tiere eine sehr dünne Körperoberfläche haben, trocknen sie bei trockenen Bedingungen sehr schnell aus und sterben ab. Um zu überleben und sich fortzupflanzen sind Mehlmilben auf eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 % angewiesen. Noch wichtiger für diese Vorratsschädlinge ist aber, dass die Feuchtigkeit der befallenen Vorräte bei mindestens 14 % liegen muss.
Vorkommen
Mehlmilben sind weltweit verbreitet und treten vor allem in Mitteleuropa und Nordamerika als Vorratsschädlinge auf. Häufig kommen diese vorratsschädlichen Milben in Getreidelagern, Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien vor. Von hier aus gelangen die Milben mit befallenen Nahrungsmitteln auch in Privathaushalte.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit diesen Milben kann man sich nicht schützen, da die Tiere zu klein sind um sie mit bloßem Auge zu erkennen. Man schleppt sich die Tiere daher stets unbemerkt beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Meist fällt der Befall erst auf wenn die Zahl der Tiere explosionsartig zunimmt. Werden Mehl oder Getreide trocken gelagert (das heißt bei einer Luftfeuchtigkeit von unter 60 %) können sich die Schädlinge nicht mehr vermehren. Generell sollte man Vorräte regelmäßig begutachten um einen Befall Vorratsschädlingen frühzeitig zu entdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mehl, das mit Milben befallen ist, sollte auf gar keinen Fall mehr zum Backen verwendet werden. Beim Menschen können beim Verzehr von befallenen Lebensmitteln Darmerkrankungen, Hautausschlag oder Asthma auftreten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Vorräte komplett entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Acarizide (spezielle Wirkstoffe zur Bekämpfung von Milben) oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nur von Personen mit Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man vorratsschädliche Milben nachhaltig bekämpfen kann.
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Die Mehlmotte (Ephestia kuehniella) gehört zur Gruppe der Lebensmittelmotten. Die kleinen Falter erreichen eine Länge von 14 mm. Die Tiere sind anhand ihrer Färbung relativ leicht zu identifizieren. Die Vorderflügel sind blau- bis silbriggrau gefärbt und weisen neben zwei zickzackförmigen Querbinden auch eine Reihe dunkler Punkte am Flügelsaum auf. In Ruhestellung legt der Falter seine Vorderflügel dachartig über die Hinterflügel. Die Fühler sind etwa halb so lang wie der Körper und zeigen meist in Richtung des Hinterleibes. Die Raupen entwickeln sich z. B. in Mehl oder Weizenkleie und produzieren hier feste Gespinste aus Spinnfäden.
Lebensweise
Die Weibchen können bis zu 500 Eier ablegen. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Falter beträgt bei einer Temperatur von 20°C 2 bis 3 Monate. Bei höheren Temperaturen können sich diese Vorratsschädlinge auch schneller entwickeln. Kurz vor der Verpuppung wandern die Larven umher und suchen nach einem Platz an dem sie sich verpuppen können. Die Umwandlung von der Raupe zum Falter vollzieht sich dann in einem dicht gesponnenen Kokon.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Mehlmotte vermutlich aus Mittelamerika. Mittlerweile hat sich die Art durch den Handel mit Mehl und Getreide weltweit ausgebreitet. Regelmäßig findet man die Tiere in Bäckereien und Getreidemühlen. Mit Mehl, in dem sich Eier oder Raupen befinden, kann man sich diese Schädlinge auch in den eigenen Haushalt holen. Im Sommer können die Falter der Mehlmotte auch in die Wohnung fliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Motten recht häufig sind und besonders im Sommer auch von außen zufliegen können, kann man einen Befall nicht zuverlässig verhindern. Da diese Schädlinge regelmäßig in Mühlen auftreten, kann man sich die Tiere zudem leicht mit befallenem Mehl einschleppen. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Mehl oder Frühstückscerealien nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Lebensmittel sollten in verschließbaren Gefäßen aufbewahrt und kühl und trocken gelagert werden. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden im Handel Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden.
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Die mehr oder weniger kugelförmigen Messingkäfer (Niptus hololeucus) erinnern vom Aussehen an eine Spinne und werden zwischen 2,6 und 4,6 mm lang. Die Flügeldecken sind dicht mit messinggelben Haaren bedeckt. Diese auffällige Färbung hat den Käfern auch ihren deutschen Namen eingebracht. Die Fühler der Käfer sind auffallend lang.
Lebensweise
Die nachtaktiven Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Die Art bevorzugt einen Temperaturbereich von 20 bis 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 %. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C mehr als ein halbes Jahr. Gefressen wird vor allem pflanzliche Nahrung wie getrocknete Pflanzenteile, Stroh, Getreide oder Trockenfrüchte.
Vorkommen
Die Art kommt vermutlich auf der ganzen Welt vor. Besonders häufig leben die Tiere in Fachwerkhäusern. Hier halten sie sich in den Strohfüllungen von Wänden und Zwischendecken auf. Oft bemerkt man die Tiere erst, wenn Elektroleitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen im Gebäude durchgeführt Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Messingkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn größere Umbaumaßnahmen im Haus durchführt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Art gilt als Vorrats- und Materialschädling. Sowohl die Larven, als auch die Käfer ernähren sich von einer Reihe tierischer und pflanzlicher Stoffe. Befallen werden unter anderem Stroh, Spreu, getrocknete Pflanzenteile, Getreide, Getreideprodukte, Backwaren, Feigen, Tabak und Federn. Lebensmittel werden vor allem durch Kot und Spinnfäden verunreinigt, die die Larven produzieren. Besonders häufig treten die Tiere in alten Fachwerkhäusern auf, wo sie sich im pflanzlichen Füllmaterial von Zwischendecken massenhaft vermehren können. Auch Textilien und Leder werden von den Käfern manchmal zerstört.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Bekämpfung bereitet oft große Schwierigkeiten. Zunächst muss der Befallsherd ausfindig gemacht werden. Grundsätzlich müssen alle Hohlräume, in denen sich die Tiere aufhalten und vermehren könnten untersucht werden. Hierzu zählen unter anderem Geschossdecken die pflanzliches Füllmaterial enthalten, Hohlräume in Dachschrägen und Dachgeschoßausbauten oder längere Zeit nicht benutzte Schornsteine. Zur Bekämpfung können flüssige und staubförmige Präparate die in die Versteckplätze der Tiere ausgebracht werden müssen. Man sollte mit den Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen beauftragen, das einem Berufsverband angehört. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, verfügen über das zur Bekämpfung erforderliche technische Equipment und wissen welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten ist.
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Museumskäfer (Anthrenus museorum) erreichen eine Körperlänge von 2 bis 3 mm. Auf den überwiegend dunkel gefärbten Flügeldecken fallen einige helle Schuppen auf. Am hinteren, äußeren Rand des Halsschilds, sowie hinter dem Schildchen finden sich weitere helle Zeichnungselemente. Außerdem befinden sich auf den Flügeldecken 3 unscharfe, wellenförmige Querlinien aus ockergelben Schuppen. Die Larven sind stark behaart und besitzen sog. Pfeilhaare, die der Verteidigung dienen. Außerdem besitzen sie lange Borsten am Hinterleib.
Lebensweise
Der gesamte Entwicklungszyklus beträgt 7 bis 14 Monate, so dass pro Jahr nur eine einzige Generation entstehen kann. Die erwachsenen Käfer fressen ausschließlich Nektar und Pollen. Sie werden von Licht angezogen und fliegen daher im Frühjahr häufig ins Haus. Hier legen die Weibchen ihre Eier z. B. an Wollteppichen ab. Die lichtscheuen und sehr versteckt lebenden Larven sind echte Nahrungsspezialisten, da sie das Protein Keratin verwerten können, welches in Haaren, Federn und Horn vorkommt.
Vorkommen
Museumskäfer sind weltweit verbreitet. Bei uns leben sie sowohl in Gebäuden, als auch im Freiland. In Wohnungen findet man die Larven z. B. zwischen Dielenritzen von Holzfußböden. Hier fressen sie Haare, die sich zwischen den Ritzen gesammelt haben. Die Käfer findet man häufig auf Fensterbänken oder an den Fensterscheiben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um einem Befall vorzubeugen, sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Ansammlungen von Staub und Haaren bilden, die den Larven als Nahrung dienen können. Auch tote Tiere auf dem Dachboden, wie z. B. Mäuse, können eine Nahrungsgrundlage für den Museumskäfer darstellen. Ganz kann man sich aber vor einem Befall nicht schützen, da die Käfer im Frühjahr durch geöffnete Fenster ins Haus kommen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Museumskäfer sind Textilschädlinge und Hygieneschädlinge. Die Larven fressen Löcher in Textilien oder Teppiche aus Wolle. Die Pfeilhaare der Larven können allergische Reaktionen der Haut oder auch der Atemwege hervorrufen. Bohren sich die mikroskopisch kleinen Pfeilhaare in die Haut ein, so können bei empfindlichen Personen juckende Quaddeln wie nach einem Mückenstich auftreten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ohne ein gutes Mikroskop kann man Museumskäfer nicht von ähnlich kleinen Käfern unterscheiden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass diese Käfer in Ihrer Wohnung leben, so sollten Sie die Tiere von einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen bestimmen lassen, das einem Berufsverband angehört. Hier kann
man diese Käfer von anderen, ähnlich aussehenden Arten unterscheiden und Sie über Möglichkeiten einer Bekämpfung informieren. Die Profis helfen Ihnen die Ursache für den Befall zu finden und wissen genau wie man diese Schädlinge am besten bekämpft.
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Der Nordamerikanische Splintholzkäfer (Lyctus planicollis) wird rund einen halben Zentimeter lang. Die Tiere haben einen lang gestreckten, schlanken Körperbau. Die Flügeldecken sind hellbraun, der Halsschild eher dunkelbraun gefärbt. Die beiden letzten Glieder der 11-gliedrigen Antenne sind vergrößert und bilden eine deutlich abgesetzte Fühlerkeule. Auf den Flügeldecken befinden sich längs verlaufende Linien.
Lebensweise
Die Larven dieser Holzschädlinge entwickeln sich im Holz verschiedener Laubhölzer. Die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert 6 bis 12 Monate. Nach dem Schlupf paaren sich die Käfer. Die Weibchen legen dann bis zu 50 Eier in kleinen Rissen von unbehandeltem Holz ab. Direkt nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind beginnen die Larven zu fressen und bohren sich immer tiefer in das Holz ein. Befallenes Holz wird nach und nach von immer mehr Fraßgängen durchzogen, die mit Fraßmehl, also den Ausscheidungen der Larven angefüllt sind. Um sich zu verpuppen legt die Larve nahe unter der Holzoberfläche eine Puppenwiege an. Der frisch geschlüpfte Käfer frisst sich durch das Holz nach außen und hinterlässt dabei ein rundes Loch, das einen Durchmesser von maximal 1,5 mm hat.
Vorkommen
Der Nordamerikanische Splintholzkäfer stammt ursprünglich aus Nordamerika. Mittlerweile lebt die Art aber auch in Europa. In der Schweiz gilt die Art mittlerweile als ein sehr häufiger Holzschädling.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Die Käfer sind nachtaktiv und werden von künstlichen Lichtquellen angelockt. Auf diesem Weg kommen sie regelmäßig ins Haus. Auch mit befallenen Holzgegenständen schleppt man sich die Tiere häufig ein. In der Regel fällt der Befall erst dann auf, wenn die Käfer das Holz durch die typischen Ausfluglöcher verlassen. Holz, das mit Holzschutzmitteln behandelt wurde, wird in der Regel nicht befallen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Dieser Holzschädling befällt nur selten Holz, das älter als 5 Jahre ist. Neben Laubgehölzen wie Esche, Ahorn, Eiche, oder Mahagoni entwickeln sich die Larven auch in Bambus. Sehr häufig wird Holz befallen, das in Sägewerken gelagert wurde. Regelmäßig findet man die Tiere aber auch in Parkettstäben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um Holzschädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund der hierzu benötigten Technik sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
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Die Orientalische Schabe (Blatta orientalis) ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Weibchen erreichen eine Größe von bis zu 3 cm. Männchen werden maximal 2,5 cm lang. Weibchen besitzen nur noch winzige Flügelreste. Bei den Männchen bedecken die Flügel immerhin noch 2 Drittel des Hinterleibs.
Aufgrund dieser verkümmerten Flügel kann man die Orientalische Schaben gut von der Amerikanischen Schabe, der Deutschen Schabe oder der Braunbandschabe zu unterscheiden. Alle diese Arten haben nämlich, im Gegensatz zur Orientalischen Schabe, vollständig entwickelte Flügel.
Lebensweise
Diese Schädlinge halten sich besonders gern in feuchtwarmen Bereichen auf. Tagsüber verstecken sie sich z. B. in der Kanalisation oder hinter kaputten Fliesen. Häufig findet man sehr viele Tiere aller Altersklassen in einem solchen Versteck. Nachts werden die Tiere aktiv und gehen auf Nahrungssuche. Die Lebenserwartung dieser Insekten ist relativ lang und kann bis zu 2 Jahre betragen. In dieser Zeit kann ein einzelnes Weibchen knapp 200 Eier produzieren. Die Eier werden in einer sehr harten Eikapsel abgelegt, in der sie hervorragend gegen äußere Einwirkungen geschützt.
Vorkommen
Wie viele andere Schädlingsarten ist auch die Orientalische Schabe weltweit verbreitet. Da die Tiere ursprünglich aus tropischen Regionen stammen, findet man sie vor allem dort, wo feuchtwarme Bedingungen herrschen, wie z. B. in Tropenhäusern von botanischen oder zoologischen Gärten oder in Schwimmbädern. Da die Tiere im Vergleich zu anderen Schabenarten relativ schlecht klettern können, liegen ihre Verstecke meist im Bodenbereich in schadhaftem Mauerwerk, hinter kaputten Fliesen, Wandverkleidungen, Türzargen, Scheuerleisten, in Leitungsschächten oder Abwasserleitungen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall mit Schaben schützen. Immer wieder kommt es vor, dass man sich diese Tiere mit gebrauchten Elektrogeräten oder mit befallenen Nahrungsmitteln ins Haus holt. Auch aus einem Urlaub am Mittelmeer oder in den Tropen werden die Tiere häufig unbemerkt eingeschleppt. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere über Versorgungsschächte von einer Wohnung zur nächsten ausbreiten. Hier helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen um diese Schädlinge wieder los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Orientalische Schaben, die oft auch Küchenschaben genannt werden, können zahlreiche Infektionskrankheiten übertragen. Man hat z. B. festgestellt, dass Bakterien über viele Stunden hinweg am Körper der Schädlinge haften bleiben können. Krankheitserreger werden auch über den Kot ausgeschieden. Weniger bekannt ist, dass der Kot dieser Hygieneschädlinge Allergien auslösen kann.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Schabenbekämpfung wird eine Vielzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Da es recht schwierig ist, einen Schabenbefall vollständig zu beseitigen sollte man einen professionellen
Schädlingsbekämpfer mit den Bekämpfungsmaßnahmen beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
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Es handelt sich hierbei um winzig kleine, hellbraun gefärbte Tiere, die mit bloßem Auge kaum zu sehen sind. Mit rund 2 mm Länge bleiben sie wesentlich kleiner, als z. B. die im Garten lebende Schwarzgraue Wegameise. Pharaoameisen gehören zu den sog. Knotenameisen, bei denen der mittlere Körperabschnitt durch 2 knotenförmige Körperglieder mit dem Hinterleib verbunden ist. Dieses Detail ist allerdings nur unter dem Mikroskop gut zu erkennen.
Lebensweise
Die Kolonien der Pharaoameise bestehen aus unzähligen Arbeiterinnen und bis zu 2.000 Königinnen. Die Arbeiterinnen leben meist nur wenige Wochen. Die Königinnen können bis zu einem Jahr alt werden. Die einzige Aufgabe der Königinnen ist es Eier abzulegen. Die aus diesen Eiern schlüpfenden Larven werden dann von den Arbeiterinnen aufgezogen. Nachwuchs wird das ganze Jahr über produziert. Die Ernährung der Tiere ist ausgesprochen vielseitig. Es wird sowohl eiweißhaltige, als auch kohlenhydratreiche Nahrung genutzt. Die Nester werden z. B. hinter kaputten Fliesen oder in Hohlräumen im Mauerwerk angelegt. In Krankenhäusern hat man Kolonien sogar schon in Infusionsschläuchen gefunden!
Vorkommen
Pharaoameisen kommen weltweit vor. Ursprünglich stammen sie aus tropischen bzw. subtropischen Regionen. Daher können sie den Winter in unseren Breiten nur in beheizten Gebäuden überleben. Sie bevorzugen warme, feuchte Räume mit einer Durchschnittstemperatur von mehr als 26°C. In Privatwohnungen findet man die Tiere häufig in Küchen und Badezimmern. Leider treten diese Hygieneschädlinge oft auch in Krankenhäusern, Bäckereien oder anderen lebensmittelverarbeitenden
Betrieben auf.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Ameisen so winzig sind, wird ein Befall leider oft erst dann bemerkt, wenn die Tiere in Massen auftreten. Die Verschleppung kleiner Völker kann z. B. durch befallene Lebensmittel, Tierfutter oder sogar Wäsche aus der Wäscherei erfolgen. In größeren Wohnanlagen wandern die Tiere entlang der Heizungs- und Warmwasserrohre von einer Wohnung zur nächsten. Dies bedeutet, dass man sich vor einem Befall kaum schützen kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Pharaoameisen sind gefährliche Hygieneschädlinge, da sie zahlreiche Krankheitserreger übertragen können. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Tiere so gefährliche Bakterien wie Salmonellen, Streptokokken und Staphylokokken übertragen können. Diese Schädlinge müssen daher unbedingt bekämpft werden – egal ob sie in Privatwohnungen, lebensmittelverarbeitenden Betrieben, Gaststätten oder Krankenhäusern auftreten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um Pharaoameisen wirksam und nachhaltig zu bekämpfen, müssen Bekämpfungsmaßnahmen großflächig und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Im Handel sind hierfür verschiedene Präparate verfügbar. Aufgrund der Befallsintensität ist es fast immer erforderlich einen Profi einzuschalten. Betriebe, die Mitglied in einem Berufsverband sind, wissen genau, welche Produkte zur Bekämpfung dieser Schädlinge in Ihrem ganz speziellen Fall eingesetzt werden müssen.
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Die Rasenameise (Tetramorium caespitum) ist eine relativ kleine, dunkelbraun gefärbte Ameisenart. Die Arbeiterinnen werden nur 2 bis 3,5 mm lang. Männchen und Weibchen werden gut doppelt so groß. Die Art gehört in die Gruppe der sog. Knotenameisen. Bei diesen Ameisenarten sind der mittlere Körperabschnitt und der Hinterleib durch zwei sog. Stielchenglieder miteinander.
Lebensweise
In einer einzigen Kolonie können bis zu 80.000 Arbeiterinnen leben. Demgegenüber gibt es aber nur eine einzige Königin. In der Regel werden Erdnester an trockenen und sandigen Stellen angelegt. Häufig findet man die Nester unter Verbundpflastersteinen. Hier transportieren die Ameisen ständig Sand nach oben und schichten ihn zu kleinen Haufen auf. Die Tiere ernähren sich von Pflanzensamen und Honigtau. Männchen und Weibchen verlassen das Nest zwischen Anfang Juni und Anfang August zum Schwarmflug.
Vorkommen
Die Rasenameise ist in der ganzen Schweiz weit verbreitet. Die sehr anpassungsfähigen Ameisen sind typische Kulturfolger, die in Städten, Parks, Gärten, Wiesen und Ackerland vorkommen. Typischerweise findet man die Nester der Tiere in trockenem, sandigem Boden. Häufig sind die Kolonien der Rasenameise entlang von Wegrändern zu finden. Im Haus nisten die Tiere gewöhnlich nicht.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da es sich um eine einheimische Art handelt, die zudem sehr häufig ist, kann man es nicht verhindern, dass immer wieder einzelne Weibchen im Garten oder auf gepflasterten Wegen eine Kolonie gründen, die dann im Laufe der Jahre größer und größer wird.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Ameisen legen ihre Nester häufig unter Verbundsteinpflaster an. Dabei können sie Terrassen, Einfahrten und gepflasterte Wege unterhöhlen. Obwohl die Tiere einen Stachel haben, werden Menschen in der Regel nicht gestochen, da der Stachel die menschliche Haut nicht durchdringen kann.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte zur Bekämpfung der Rasenameise geeignet sind. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um eine weitaus gefährlichere, holzzerstörende Ameisenart. Laien können die verschiedenen Ameisenarten kaum auseinander halten. Hinsichtlich Schadpotenzial und sinnvollem Bekämpfungsverfahren gibt es zwischen den einzelnen Arten aber riesige Unterschiede.
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Die maximal 3,5 mm langen Reiskäfer (Sitophilus oryzae) besitzen rüsselförmig verlängerte und nach unten gebogene Mundwerkzeuge. Auf den Flügeldecken fallen 4 unregelmäßig geformte, orangefarbene bis rötliche Flecken auf. Der Halsschild weist ein Muster aus zahlreichen, länglichen Punkten auf. Nur die Mittellinie des Halsschilds ist glatt. Die engerlingsförmigen Larven bekommt man normalerweise nicht zu Gesicht, da sie sich innerhalb von Reis- und Getreidekörnern entwickeln
Lebensweise
Der Reiskäfer befällt vor allem Getreide wie Weizen, Mais und Reis. Zur Eiablage frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Schale des Getreidekorns. Dann legt es ein einzelnes Ei in diese Öffnung und verschließt das Loch anschließend mit einem speziellen Sekret. Die Larve entwickelt sich innerhalb des Getreidekorns und höhlt es vollständig aus. Die aus den Tropen stammenden Käfer können fliegen und sind recht wärmeliebend. Bei entsprechend hohen Temperaturen dauert die gesamte Entwicklung nur knapp einen Monat. Die Käfer sind frostempfindlich und sterben bereits bei 0°C nach kurzer Zeit ab. In geheizten Lagerräumen treten 3 bis 4 Generationen pro Jahr auf.
Vorkommen
Reiskäfer leben hauptsächlich in den Tropen. In die Schweiz werden sie regelmäßig vor allem mit Reislieferungen eingeschleppt. Man findet die Art bei uns vor allem in Getreidelägern oder Lebensmittelbetrieben, in denen Reis und andere Getreidearten verarbeitet werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Schädlinge schleppt man sich meist beim Kauf von befallenem Getreide bzw. Lebensmitteln ein. Ein Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven komplett innerhalb des Getreidekorns entwickeln. Meist wird man auf die Tiere erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Getreidekorn entdeckt, aus denen die Käfer ausgeschlüpft sind. Besonders wer größere Mengen an Reis, Mais oder Weizen zu Hause lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Generell ist es wichtig Getreide kühl und trocken zu lagern. Liegt die Kornfeuchte des Getreides unter 13 %, so können sich die Schädlinge nicht vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Reiskäfer treten als Vorratsschädlinge in Getreidelägern und Lebensmittelverarbeitenden Betrieben auf. Von hier aus gelangt die Art regelmäßig in den Handel und taucht letztlich auch in Privathaushalten auf. Neben den reinen Fraßschäden bereitet dieser Schädling vor allem durch die Verunreinigung der befallenen Ware große Probleme.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten.
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Die Rötelmaus (Myodesglareolus) ist eine relativ kleine Mäuseart. Die sog. Kopf-Rumpf-Länge, also die Körperlänge ohne den Schwanz, liegt zwischen sieben und dreizehn Zentimetern. Der Schwanz wird drei bis sechs Zentimeter lang und bleibt somit deutlich kürzer als der restliche Körper. Das Körpergewicht liegt bei maximal 35 Gramm. Das Fell ist auf der Oberseite rötlichbraun bis rötlich gefärbt – auf diese spezielle Färbung ist auch die deutsche Bezeichnung der Art zurückzuführen. Manche Individuen besitzen aber auch ein gelblichbraunes Rückenfell. Das Fell auf der Körperunterseite ist weißlich bis grau gefärbt. Die Ohren sind deutlich erkennbar, werden aber bei weitem nicht so groß wie bei der Hausmaus. Hausmäuse besitzen darüber hinaus auch einen wesentlich längeren Schwanz, der ungefähr so lang ist wie der restliche Körper.
Lebensweise
Rötelmäuse können tag-, nacht- oder auch dämmerungsaktiv sein. Sie halten keinen Winterschlaf und sind ganzjährig aktiv. Ihre Nester legen sie unterirdisch an. Ihr Gangsystem verläuft in der Regel in der Laubstreu. Im Winter legen die Tiere ihre Laufgänge unter der Schneedecke an. Das Nahrungsspektrum ist sehr vielseitig und variiert je nach Jahreszeit beträchtlich. Während die Tiere im Frühjahr hauptsächlich Gräser, krautige Pflanzen und Keimlinge fressen, nehmen sie im Sommer und im Herbst auch Knospen, Samen, Früchte, Moose und Pilze zu sich. Für den Winter legen sie Nahrungsdepots mit Eicheln, Bucheckern oder auch Haselnüssen an. Darüber hinaus fressen sie im Winter vor allem Baumrinde. Bei einem massenhaften Auftreten gelten die Tiere daher in der Forstwirtschaft auch als Pflanzenschädlinge. Daneben verzehren Rötelmäuse aber auch Insekten, Spinnen oder andere Wirbellose.
Vorkommen
Diese kleine Wühlmausart besiedelt große Teile Europas und Nordasiens. In Mitteleuropa lebt sie vorwiegend in Laub- oder Mischwäldern. Im nördlichen Skandinavien kommt sie aber auch in reinen Nadelwäldern vor. Aber auch in Hecken und Feuchtgebieten fühlt sich diese extrem häufige Mäuseart wohl. Ebenso werden Gärten in Dörfern und Städten besiedelt – selbst in Großstädten ist die Art häufig. Oft findet man ihre Nester, die aus Laub und trockenem Moos bestehen, in Scheunen, Gartenhütten oder Lagern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Mäuseart in Wäldern ebenso vorkommt wie in Städten und teilweise als häufigstes Wirbeltier Mitteleuropas bezeichnet wird, ist es im Grunde genommen unmöglich nicht mit diesen Tieren, die gefährliche Krankheiten übertragen können, in Kontakt zu kommen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Rötelmäusesind gefährliche Gesundheitsschädlinge und können verschiedene Infektionskrankheiten wie Leptospirose, Borreliose oder FSME auf den Menschen übertragen. Am häufigsten ist jedoch die Übertragung von Hantaviren, die ein sog. hämorrhagisches Fieber (Fieber das mit Blutungen einhergeht) mit Nierenschäden auslösen. Die Infektion wird durch direkten oder indirekten Kontakt mit infizierten Tieren und deren Ausscheidungen (Urin, Kot oder Speichel) verursacht. Problematisch ist, dass auch angetrockneter Mäusekot oder -urin noch infektiös sein kann. Sehr häufig nimmt man die Hantavirendaher über die Atemluft auf, wenn der Kot von infizierten Rötelmäusen in staubigen Lagerhallen oder Kellern auf dem Boden liegt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung können Schlagfallen und vergiftete Köder (sog. Rodentizidköder) eingesetzt werden. Rodentizidköder enthalten Wirkstoffe die die Blutgerinnung verhindern. Da die Wirkstoffe auf den Menschen, aber auch auf Haus- und Wildtiere die gleichen Effekte haben, dürfen die meisten Rodentizidködernur von besonders geschulten Personen eingesetzt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen die dem Schädlingsbekämpfer angehören.
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Es handelt sich bei der Rossameise (Camponotus ligniperda) um die größte einheimische Ameisenart. Die Arbeiterinnen werden über einen Zentimeter groß. Die Königinnen können sogar fast zwei Zentimeter erreichen. Allein ihre Größe macht sie unverwechselbar. Während Kopf und Hinterleib schwarz gefärbt sind, erscheint der mittlere Körperabschnitt rötlich. Rossameisen gehören zu den sog. Schuppenameisen – zwischen dem mittleren Körperabschnitt und dem Hinterleib liegt ein schuppenförmiges Verbindungsglied.
Lebensweise
Diese Ameisenart legt ihre Nester häufig in alten und morschen Baumstubben an. Dabei werden Gänge und Brutkammern in das Holz genagt. Ein Teil des Nestes wird auch im Boden angelegt. Jede Kolonie kann eine oder mehrere Königinnen enthalten. Die Arbeiterinnen sammeln Honigtau, lecken Pflanzensäfte auf und erbeuten Insekten. Die Ameisen sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, äußerst wehrhaft und aggressiv. Männchen und Weibchen schwärmen Anfang Mai bis Ende Juni in den Nachmittag- und Abendstunden bei Temperaturen von mehr als 20°C.
Vorkommen
Die Rossameise ist eine einheimische Art. Sie kommt in der ganzen Schweiz vor. Rossameisen leben überall dort, wo es Laubgehölze gibt - in Laubwäldern, Mischwäldern, Parks oder Gärten. Auch in Häusern nistet sich diese Ameisenart regelmäßig ein.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisenart ist in der ganzen Schweiz verbreitet und die Jungköniginnen kommen nach dem Hochzeitsflug regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen um hier eine neue Kolonie zu gründen. Daher ist es im Grunde genommen nicht möglich einen Befall zu verhindern. Falls man Ameisen in der Wohnung findet, sollte man unbedingt von einem Fachmann überprüfen lassen, ob es sich um Rossameisen oder eine andere holzzerstörende Art handelt. Nur so können schlimmere Schäden an der Bausubstanz verhindert werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Rossameise gilt als Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie ihre Nester in verbautem Holz anlegt. Diese relativ großen Ameisen können mit ihren starken Kiefern schmerzhaft zubeißen. Stechen können sie allerdings nicht.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ziel einer Ameisenbekämpfung muss es immer sein nicht nur die Arbeiterinnen, sondern auch die Königin(nen) zu töten. Aufgrund der weitläufigen Nester ist dies bei der Rossameise besonders schwer. Zur Ameisenbekämpfung werden Kontaktinsektizide und Fraßköder angeboten. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche der vielen angebotenen Produkte sich zur Bekämpfung der Rossameise eignen.
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Der Rotbraune Leistenkopfplattkäfer (Cryptolestes ferrugineus) ist eine winzige, vorratsschädliche Käferart. Die recht schlank gebauten Tiere werden nur rund 2 mm lang und sind – wie der Name schon verrät – rotbraun gefärbt. Die Fühler bestehen aus 11 Gliedern und sind ungefähr halb so lang wie der Körper. Namensgebend sind auch die seitlich an Kopf und Halsschild verlaufenden Längsleisten.
Lebensweise Bei einer Temperatur von 32°C und hoher relativer Luftfeuchtigkeit dauert die gesamte
Entwicklung vom Ei bis zum Käfer weniger als einen Monat. Bei Temperaturen von unter 18°C werden keine Eier mehr abgelegt. Die Käfer können Kälte allerdings recht gut überstehen. Sowohl Käfer als auch Larven fressen Getreide und Getreideprodukte wie Mehl.
Vorkommen
Die Tiere stammen zwar ursprünglich aus den Tropen, sind aber inzwischen auf der ganzen Welt verbreitet. In Mitteleuropa leben die Käfer in Getreidelägern, Bäckereien, Mühlen und Lebensmittelbetrieben, in denen Getreide verarbeitet werden. Mit befallener Ware können diese Schädlinge auch in Privathaushalte eingeschleppt werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Die Käfer schleppt man sich unbemerkt beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Lagert man größere Mengen Mehl oder Getreide im Haus, so sollte man seine Vorräte regelmäßig begutachten um einen Befall mit diesen Käfern möglichst frühzeitig zu entdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Aufgrund seiner hohen Vermehrungsrate ist der Rotbraune Leistenkopfplattkäfer ein gefürchteter Vorratsschädling. Unter optimalen Bedingungen kann die Zahl der Tiere in befallenem Getreide innerhalb eines Monats um das 50-fache ansteigen. Sowohl die Käfer, als auch die Larven schädigen Getreide und Getreideprodukte. Sie befallen Bruchgetreide Mehl, Zwieback und andere Getreideprodukte.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Vorräte komplett entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
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Wie der Name schon andeutet, sind Rotbraune Reismehlkäfer (Tribolium castaneum) rotbraun gefärbt. Die Käfer haben eine länglich-schmale Körperform und erreichen eine Körperlänge von 3 bis 4.
Wenn man sich die Tiere unter dem Mikroskop anschaut, fällt auf, dass die letzten 3 Glieder der Fühler deutlich vergrößert sind. Ganz typisch für diese Käfer sind die Kriechspuren, die sie in Mehl hinterlassen
Lebensweise
Die Käfer fliegen gut und können sich daher vor allem im Sommer auch aktiv verbreiten. Die Lebensdauer der Käfer beträgt bis zu einem Jahr. In dieser Zeit legt das Weibchen insgesamt bis zu 1.000 Eier ab. Bei warmen und feuchten Bedingungen dauert die komplette Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur rund einen Monat. In erster Linie entwickeln sich diese Käfer in Mehl, aber auch in geschrotetem Getreide und anderen pflanzlichen Produkten.
Vorkommen
Der Rotbraune Reismehlkäfer ist einer der wichtigsten Vorratsschädlinge. Die Art lebt weltweit in tropischen und subtropischen Regionen und wird von hier mit Nahrungsmittel-Importen (vor allem mit Reislieferungen) immer wieder auch nach Mitteleuropa eingeschleppt. Aufgrund ihrer tropischen Herkunft kommt diese Reismehlkäferart bei uns vor allem in Bäckereien und Mühlen vor. Von hier aus können die Tiere in den Handel und somit auch zum Endverbraucher gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
In der Regel schleppt man sich als Endverbraucher diese Käfer beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl, Reis, geschrotetem Getreide oder Backwaren ein. Dies passiert leider immer wieder einmal, da diese Vorratsschädlinge regelmäßig in Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien auftreten. Meist erkennt man einen Befall erst dann, wenn man eine befallene Mehltüte öffnet und die Käfer auf der Oberfläche des Mehls herumlaufen sieht.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Art tritt oft zusammen mit anderen Vorratsschädlingen auf und befällt vor allem beschädigtes oder geschrotetes Getreide, Hirse, Mehl und andere Getreideerzeugnisse. Die Nahrungsmittel werden durch Kot und feines Fraßmehl verunreinigt. Hinzu kommt, dass Käfer und Larven sog. Chinone abgeben. Bei diesen Substanzen handelt es sich um Stoffe, die für andere Insekten tödlich sind und das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen. Durch die Chinone verfärbt sich Mehl rosa, nimmt einen unangenehmen Geruch an und verliert seine Backfähigkeit. Daneben werden Geschmack und Geruch von Backwaren beeinträchtigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett
entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
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Die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) hat einen eiförmigen Körper, acht Beine und spitze Mundwerkzeuge, mit denen sie die Haut von Vögeln und Säugetieren durchdringen kann um Blut zu saugen. Hungrige Tiere sind nicht einmal einen Millimeter lang. Haben sie sich aber mit Blut vollgesaugt, dann können sie eine Länge von 2 mm erreichen. Nachdem sie Blut aufgenommen haben zeigen die sonst relativ farblosen Milben eine rötliche Färbung.
Lebensweise
Die Rote Vogelmilbe lebt als blutsaugender Parasit in den Nestern vieler Vogelarten. Regelmäßig kommen diese Schädlinge zum Beispiel in den Nestern von Spatzen und anderen Singvögeln vor. Die Milben saugen vor allem nachts Blut. Tagsüber verstecken sie sich im Vogelnest oder in dessen Nähe. In ihren Verstecken legen die Parasiten auch ihre mikroskopisch kleinen Eier ab. Unter optimalen Bedingungen dauert die komplette Entwicklung von der Eiablage bis zur erwachsenen Milbe lediglich eine Woche.
Vorkommen
Die Rote Vogelmilbe ist weltweit verbreitet. Überall dort wo Vögel brüten, können im Prinzip auch Vogelmilben leben. In großen Mengen findet man diese Parasiten oft auf Dachböden in denen verwilderte Straßentauben leben. Regelmäßig kommt diese Milbenart auch in Hühnerställen und anderen Geflügelzuchtbetrieben vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit diesen Parasiten kann man sich kaum schützen, da sie überall dort leben können, wo Vögel brüten. Die Milben kommen immer dann auf der Suche nach Nahrung ins Haus, wenn die Vögel das Nest verlassen haben. Dann geschieht es regelmäßig, dass auch Menschen von den Milben gestochen werden. Da die Tiere so winzig sind, stellt auch ein feinmaschiges Fliegenschutzgitter kein Problem für sie dar.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Rote Vogelmilbe ist ein Hygieneschädling. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein spezielles Sekret ab, das lokal betäubend wirkt, Gewebe zersetzt und die Blutgerinnung hemmt. Beim Menschen kann dieses Sekret einen heftigen Juckreiz auslösen. Später kann sich die gestochene Stelle auch entzünden. Außerdem ist bekannt, dass diese Parasiten gefährliche Viren übertragen können.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Dauerhaft lassen sich Probleme mit Vogelmilben nur lösen, wenn es gelingt die Ursache für das Auftreten der Milben zu beseitigen. Dies kann zum Beispiel bedeuten verlassene Vogelnester zu entfernen oder Tauben durch bauliche Maßnahmen den Zugang zu Dachböden zu verwehren. Falls Sie Probleme mit Vogelmilben haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Die Profis können genau sagen wo die Milben herkommen und wissen wie man diese Schädlinge am besten bekämpft.
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Schmeißfliegen (Calliphora vicina) sind relativ große und kräftig gebaute Fliegen, die bis zu 13 mm lang werden. Oft werden die Tiere auch als Blaue Brummer bezeichnet, da ihr Körper dunkelblau bis blaugrün gefärbt ist. Lediglich die Augen dieser Fliegen sind rot. Die weißlichen Maden haben wie alle Fliegenlarven keine Beine und werden bis zu 18 mm lang.
Lebensweise
Diese Fliegenart legt ihre Eier vor allem an Fleischabfällen, Fischabfällen oder toten Tieren ab. Hier entwickeln sich die weißlichen Maden innerhalb kurzer Zeit in großen Mengen. Um sich zu verpuppen verlassen die Fliegenmaden ihr Brutsubstrat und verkriechen sich in einem trockenen Versteck ganz in der Nähe. Dies ist der Grund, warum man die Maden regelmäßig am Deckel von Biomülltonnen findet. Die Weibchen legen im Laufe ihres Lebens insgesamt ca. 700 Eier. Im Sommer benötigen die Maden nur rund 10 Tage für ihre Entwicklung. Aufgrund dieser schnellen Entwicklungszeit und der Fruchtbarkeit der Weibchen können sich Schmeißfliegen im Sommer rasant vermehren, wenn sie geeignete Brutplätze finden. Die Fliegen verkriechen sich im Herbst in geschützten Verstecken im Haus um hier zu überwintern.
Vorkommen
Diese Fliegenart ist weltweit verbreitet. In tropischen Regionen der Welt sind die Tiere das ganze Jahr über aktiv. In Mitteleuropa dauert die Aktivitätsperiode der Art meist nur von Mai bis Oktober. Schmeißfliegen kommen häufig in die Wohnung um hier Nahrung zu suchen und um ihre Eier abzulegen. Regelmäßig entwickeln sich die Maden in Biomülltonnen oder in Komposthaufen, wenn hier Nahrungsmittelreste entsorgt werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Schmeißfliegen kommen in der warmen Jahreszeit überall vor und fliegen durch geöffnete Fenster und Türen in die Wohnung. Um dies zu verhindern, kann man Fliegenschutzgitter an Fenster und Türen anbringen. Essensreste sollte man auf gar keinen Fall auf dem Kompost entsorgen, sondern besser in die Biomülltonne werfen. Dabei müssen die Abfälle gut in Zeitungspapier eingewickelt werden. Der Deckel der Biomülltonne muss selbstverständlich immer gut geschlossen werden. In der Küche sollte man Käse, Fleisch, Wurstwaren oder Fisch im Sommer nicht offen herum stehen lassen, da sonst Schmeißfliegen ihre Eier an den Nahrungsmitteln ablegen könnten.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Schmeißfliegen sind gefährliche Hygieneschädlinge, da sie Durchfallerkrankungen und Salmonellen verbreiten können. Bakterien und andere Krankheitserreger werden mit Verdauungssäften abgegeben, mit denen die Fliegen feste Nahrungsmittel verflüssigen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Für eine direkte Bekämpfung eignen sich UV-Lampen, Fliegenfallen, Insektensprays und Fliegenstrips. UVLampen sind bei sachgerechter Anwendung umwelt- und anwenderfreundlich und können daher besonders zum Einsatz in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder Restaurants empfohlen werden. Parallel zu den Bekämpfungsmaßnahmen müssen auch die Entwicklungsplätze der Maden beseitigt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass sich diese Schädlinge weiter vermehren. Welche Bekämpfungsmaßnahmen im Einzelfall sinnvoll sind, erfahren Sie von einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen, das Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier berät man Sie kompetent wie man einen bestehenden Befall bekämpfen und Neubefall verhindern kann.
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Schmetterlingsmücken sind sehr kleine, dunkel gefärbte Mücken. Da sie einen mehr oder weniger herzförmigen Körperumriss haben, werden diese Insekten oft auch als Herzmücken bezeichnet. Schaut man sich die Tiere unter dem Mikroskop an so fällt auf, dass die Flügel dieser Insekten stark behaart sind. Eine weitere Bezeichnung für diese Mücken ist Gullymücke oder Abortfliege, da sich die Larven in Gullys Bodenabläufen oder organischen Klärschlämmen entwickeln.
Lebensweise
Schmetterlingsmücken sind relativ schlechte Flieger. Werden sie aufgescheucht, so fliegen sie meist nur ein sehr kurzes Stück, bevor sie sich wieder irgendwo hinsetzen. Man findet die Tiere in Gebäuden immer in unmittelbarer Nähe von Gullys oder Bodenabläufen. Hier sitzen die Insekten oftmals in großen Mengen an den Wänden. Sie legen ihre Eier in verdreckten Gullys ab. Hier entwickeln sich ihre Larven, die ganz ähnlich aussehen wie die Larven von Stechmücken. In Gebäuden können sich Schmetterlingsmücken das ganze Jahr über fortpflanzen.
Vorkommen
Schmetterlingsmücken sind weltweit verbreitet. Sie treten oft in Massen in Gebäuden auf, wenn Gullys oder Bodenabläufe nicht regelmäßig gründlich gereinigt werden. Die Larven entwickeln sich in verdreckten Gullys. Die erwachsenen Schmetterlingsmücken findet man stets in unmittelbarer Nähe der Gullys wo sie typischerweise an den Wänden sitzen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Wenn Gullys und Bodenabläufe von Duschen etc. regelmäßig gereinigt und gründlich durchgespült werden, können sich diese kleinen Mücken hier nicht vermehren. Problematisch wird es immer dann, wenn sich Gullys und Bodenabläufe mit Haaren und sonstigem Material zusetzen und zeitweise trocken fallen. Dann finden die Larven der Schmetterlingsmücken hier optimale Bedingungen um sich zu entwickeln. In Betrieben tritt ein Befall häufig dann auf, wenn Paletten oder sonstige Gegenstände über den Gullys abgestellt werden, so dass eine Reinigung der Gullys vergessen wird.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Schmetterlingsmücken sind lästige Insekten, da sie sich in verdreckten Gullys massenhaft vermehren können. Vor allem aber zeigen sie eine unhygienische Situation an, da sie sich nur unter den oben geschilderten Bedingungen entwickeln können.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Man kann die an Wänden sitzenden Schmetterlingsmücken leicht mit Insektensprays bekämpfen. Allerdings löst man damit nicht das Problem, da sich sehr bald neue Mücken in den verdreckten Gullys entwickeln. Nur wenn die Entwicklungsorte der Larven gefunden und gesäubert werden, kann man einen Befall dauerhaft beseitigen. Bei dieser Aufgabe sollten Sie sich von einem professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen unterstützen lassen, das Mitglied beim einem Berufsverband ist. Hier kennt man die möglichen Entwicklungsorte von Schmetterlingsmücken und weiß wie man diese Schädlinge bekämpfen muss um einen Neubefall langfristig zu verhindern.
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Die Arbeiterinnen der Schwarzgrauen Wegameise (Lasius niger) sind rund 4 mm lang und einheitlich dunkel gefärbt. Männchen und Weibchen werden deutlich größer als die Arbeiterinnen und besitzen im Gegensatz zu diesen Flügel. Nach der Begattung werfen die Weibchen ihre Flügel rasch ab und ähneln somit den Arbeiterinnen. Die Männchen sind sehr kurzlebig und sterben bald nach der Begattung.
Lebensweise
Ältere Kolonien können mehrere 10.000 Arbeiterinnen enthalten. Allerdings lebt in jedem Nest immer nur eine einzige Königin. Die Königin kann über 20 Jahre alt werden. Erstaunlich ist, dass die Königin zwar nur einmal begattet wird, aber ihr ganzes Leben hindurch befruchtete Eier ablegen kann. Dies gelingt, indem das bei der Begattung empfangene Sperma in einem speziellen Organ aufbewahrt wird. Die Königin ist wie bei den Honigbienen ausschließlich für die Eiablage zuständig. Alle anderen Aufgaben in der Kolonie wie Nahrungssuche, Aufzucht der Larven oder Kolonie-Verteidigung übernehmen die Arbeiterinnen. Die Nester werden z. T. in morschem Holz, meist jedoch im Boden angelegt. Im Sommer ernähren sich die Tiere zum großen Teil vom sog. Honigtau. Hierbei handelt es sich um die zuckerhaltigen Ausscheidungen von Blattläusen und anderen Pflanzensaftsaugern.
Vorkommen
Die Schwarzgraue Wegameise ist in der ganzen Schweiz weit verbreitet. Die sehr anpassungsfähigen Ameisen sind typische Kulturfolger, die in Städten, Parks, Gärten, Wiesen und Ackerland vorkommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisen legen ihre Nester in der Regel im Garten unter flachen Steinen oder im Rasen an. Auf der Suche nach Nahrung kommen die Arbeiterinnen aber auch regelmäßig in die Wohnung. Finden sie hier etwas Essbares wie Marmelade, Honig oder andere süße Lebensmittel, dann entsteht schnell eine dicht belaufene Ameisenstraße zwischen Garten und Wohnung. Wenn man solche Lebensmittel immer gut verschließt, hat man in der Regel kaum Probleme mit Ameisen auf Futtersuche.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Schwarzgraue Wegameise ist in den meisten Fällen als Lästling zu bezeichnen. Die Ameisen tauchen besonders häufig im Frühjahr in Wohnungen auf, wenn die Nahrung im Freiland noch knapp ist. Im Garten können die Tiere unangenehm auffallen, wenn sie ihre Nesthügel in Rasenflächen oder Beeten anlegen, bzw. Terrassen oder gepflasterte Wege unterhöhlen. Indirekt schädigt diese Ameisenart auch Kulturpflanzen, indem sie die dort lebenden Blattläuse betreut und schützt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte sich besonders gut zur Bekämpfung der Schwarzgrauen Wegameise eignen. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um eine holzzerstörende Ameisenart. Vom Laien sind die verschiedenen Ameisenarten nicht auseinander zu halten. Hinsichtlich der richtigen Bekämpfungsverfahren gibt es aber gravierende Unterschiede.
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Der Siebenschläfer (Glis glis) ist ein kleines Nagetier mit grauem Fell, das mit seinem buschigen Schwanz ein wenig an ein Eichhörnchen erinnert. Die meisten Menschen haben vermutlich noch nie einen Siebenschläfer gesehen, da die Tiere ausschließlich nachts aktiv sind. Die Tiere können eine Gesamtlänge von rund 32 cm erreichen – fast die Hälfte davon entfällt auf den Schwanz. Die Augen sind, wie bei nachtaktiven Tieren üblich, auffallend groß, die Ohren rundlich und relativ klein.
Lebensweise
Siebenschläfer halten einen langen Winterschlaf. In Mitteleuropa sind sie gewöhnlich nur von Mai bis Oktober aktiv. Den Rest des Jahres verbringen sie in selbst gegrabenen Erdhöhlen. Sie fressen hauptsächlich Rinde, Knospen, Blätter, Früchte und Samen von Laubbäumen (vor allem Eicheln und Bucheckern). Die nachtaktiven Tiere verbringen den Tag einzeln oder in kleinen Gruppen in Baumhöhlen oder Nistkästen. Im Spätsommer werden 4 bis 6 Junge geboren. Im Alter von 6 bis 7 Wochen werden die Jungen selbstständig. Zum Teil überwintern sie aber auch noch zusammen mit ihrer Mutter.
Vorkommen
Die Art ist von Nordspanien bis zum Kaukasus verbreitet. Sie besiedeln Laub- und Mischwälder mit dichtem Eichen- und Buchenbestand, daneben auch Parks, Obst- und Weingärten. Der Siebenschläfer ist ein Kulturfolger und tritt daher oft auch in Ortschaften auf. Hier leben sie meist auf Dachböden von Häusern. Dabei ist es egal, ob die Gebäude bewohnt sind oder leer stehen. Die Tiere verraten sich hier durch Nagespuren, ihren Kot und durch den nächtlichen Lärm den sie verursachen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Besonders wenn man in der Nähe eines Waldes wohnt, kann es passieren, dass sich Siebenschläfer auf dem Dachboden des Hauses oder zwischen dem Dachgebälk einquartieren. Da die Tiere so klein sind ist es schwierig alle denkbaren Öffnungen so zu verschließen, dass sie sich nicht hindurchzwängen könnten.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Siebenschläfer, die im Haus leben verursachen ähnliche Probleme wie Hausmäuse oder Wanderratten. Hier können sie elektrische Leitungen annagen und Lebensmittel verschmutzen. Außerdem sorgen sie nachts für eine erhebliche Lärmbelästigung. Kot und Urin der Tiere locken Fliegen und andere Schädlinge an.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Siebenschläfer gehören in der Schweiz zu den gesetzlich besonders geschützten Tierarten. Daher darf man die Tiere normalerweise nicht bekämpfen. Dies ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich. Die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen müssen in jedem Einzelfall von der für den Naturschutz zuständigen Behörde erteilt werden. Wenn man die Tiere ohne eine solche Ausnahmegenehmigung tötet macht man sich strafbar! Falls Sie Probleme mit Siebenschläfer in Ihrem Wohnhaus oder Unternehmen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie umfassend beraten und im Umgang mit den relevanten Behörden versiert sind.
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Speckkäfer sind meist dunkel gefärbte, lang gestreckte Käfer, die zwischen 6 und 10 mm groß werden.
Typisch für alle Speckkäfer ist die Antennenform. Die letzten 3 Glieder des Fühlers sind immer deutlich größer als die ersten Fühlerglieder. Die Experten sprechen bei einer solchen Fühlerform von einer sog. Fühlerkeule. Die Larven sind sehr stark behaart und haben am Hinterende 2 kräftige Dornen.
Lebensweise
Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne unter Fußleisten, in Schränken oder in Parkettritzen. Die Käfer fliegen zum Licht. Daher findet man sie oft am Fenster oder auf der Fensterbank. In der freien Natur fressen die Larven hauptsächlich Aas und sorgen so dafür, dass auch noch die letzten Überreste von toten Tieren beseitigt werden. Treten die Tiere aber in Vorratslagern oder Haushalten auf, werden sie aufgrund ihrer Lebensweise zu Schädlingen.
Vorkommen
Speckkäfer kommen auf der ganzen Welt vor. Es sind typische Kulturfolger, die vom Menschen bis in die entlegensten Winkel der Welt verschleppt wurden. Diese Käfer leben sowohl im Freiland, wie z. B. in Vogelnestern, als auch in Wohnungen, Vorratslagern oder Lebensmittelbetrieben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen und sich zum Licht hin orientieren, kommen sie oft in den Abendstunden durch geöffnete Fenster in das Haus, wo sie von der Zimmerbeleuchtung angelockt werden. Hier können die Käfer Eier ablegen, wodurch sich unbemerkt ein Befall im Haus entwickelt. Meist fallen die behaarten Laven erst Wochen oder sogar Monate später auf. Besonders häufig passiert dies, wenn Vögel wie Tauben oder Spatzen in unmittelbarer Nähe des Hauses nisten, da Speckkäfer oft in Vogelnestern leben. Um zu verhindern, dass die Käfer durch geöffnete Fenster in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven fressen z. B. an Speck, Schinken, Wurst, hartem Käse, Eiernudeln, Trockenfisch, Wolltextilien, Leder oder Rohfellen. Zur Verpuppung bohren sich die Larven dann in Holz, Kork, Pappe, Bücher oder Styropor ein. Falls Speckkäfer in Massen auftreten, oder jahrelang nicht bekämpft werden, kann es durch dieses Verhalten zu massiven Schäden an Möbeln und anderen Gegenständen kommen. Speckkäfer sind daher Hygieneschädlinge und Materialschädlinge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden z. B. verschiedene Insektensprays angeboten. Viele dieser Mittel können allerdings bei unsachgemäßer Anwendung die Gesundheit gefährden und sollten daher nur von Fachleuten eingesetzt werden. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, können Ihnen am ehesten raten welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall den besten Bekämpfungserfolg garantiert.
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Springschwänze (Collembolen) sind winzig kleine Gliederfüßer, die meist nur eine Körperlänge von ein bis zwei Millimeter erreichen. Obwohl sie drei Beinpaare besitzen werden sie nicht zu den Insekten gezählt. Im Vergleich zu Insekten besitzen Springschwänze deutlich weniger Hinterleibsglieder. Ein weiterer, wichtiger
Unterschied ist, dass die Mundwerkzeuge von außen nicht sichtbar sind. Charakteristisch ist der Besitz einer sogenannten Sprunggabel, die normalerweise auf der Bauchseite des Tiers angelegt ist. Dieses morphologische Detail ist allerdings mit bloßem Auge nicht sichtbar. Zur sicheren Bestimmung ist daher die Verwendung eines Mikroskops unerlässlich.
Lebensweise
Springschwänze benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und leben daher vor allem in der Laubstreu, aber auch bis zu zehn Zentimeter tief in der Erde. Sie ernähren sich von abgestorbenen Blättern und sonstigem Pflanzenmaterial. Bei Gefahr können sie sich mit Hilfe ihrer Sprunggabel mehrere Zentimeter hoch in die Luft katapultieren. Sie erreichen ein Alter von bis zu einem Jahr.
Vorkommen
Springschwänze sind weltweit verbreitete Bodenorganismen. Auch auf Flachdächern findet man die Tiere häufig – besonders wenn sich hier durch abgestorbene Blätter eine Humusschicht gebildet hat. Aber auch innerhalb von Gebäuden können diese Tiere ansiedeln. Regelmäßig findet man sie in feucht-warmen Bereichen von Lebensmittelbetrieben. Hier leben sie zum Beispiel in offenen Fugen, in denen sich Feuchtigkeit lange halten kann.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da Springschwänze überall im Boden leben, können sie grundsätzlich auch überall vorhanden sein. Um zu verhindern, dass sich die Tiere in großen Mengen auf Dächern von Gebäuden entwickeln, müssen vor allem abgestorbene Blätter regelmäßig von Dächern entfernt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Im Grunde genommen handelt es sich um sehr nützliche Bodenlebewesen, die durch das Zerkleinern von abgestorbenem Pflanzenmaterial zur Humusbildung beitragen. Probleme können sie aber dann bereiten, wenn sie sich massenhaft auf Flachdächern entwickeln und von hier aus in die darunter liegenden Wohnungen eindringen. Dies geschieht vor allem im Sommer, wenn die Lebensbedingungen der Tiere auf dem Dach durch hohe Temperaturen und Trockenheit ungünstig werden. Treten sie in Lebensmittelbetrieben auf, so besteht die Gefahr, dass Lebensmittel verunreinigt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst einmal sollte man abklären ob es sich tatsächlich um Springschwänze handelt und die Ursache des Befalls herausfinden. Oft kann man den Tieren dann durch Reinigungsmaßnahmen bereits die Lebensgrundlage entziehen. Zur direkten Bekämpfung können verschiedene Kontaktinsektizide eingesetzt werden. Personen ohne Sachkundenachweis sollten diese Präparate jedoch besser nicht verwenden, da ein nicht sachgemäßer Umgang mit Kontaktinsektiziden gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann.
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Staubläuse sind nur 1,2 bis 2,3 mm große, zarte und meist hell gefärbte Insekten. Sie besitzen auffallend lange und dünne Antennen. Die Tiere sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu sehen sind. Da die Tiere kurze Sprünge vollführen können, werden sie manchmal mit Flöhen verwechselt. Manche Arten besitzen vollständig entwickelte Flügel, bei anderen Arten sind die Flügel dagegen reduziert oder fehlen sogar ganz. Charakteristisch ist, dass die Augen seitlich am dreieckig geformten Kopf sitzen.
Lebensweise
Staubläuse sind auf einen Lebensraum mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit angewiesen und ernähren sich hauptsächlich von Schimmelpilzen. In Gebäuden pflanzen sich diese Insekten das ganze Jahr über fort. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 10 bis 12 Wochen.
Vorkommen
Staubläuse leben zum Beispiel am Boden unter herabgefallenen Blättern und kommen auch in vielen Haushalten vor. Hier findet man sie häufig in Badezimmern oder auf Fensterbänken – vor allem, wenn hier Zimmerpflanzen stehen. Staubläuse sind weltweit verbreitet und kommen vor allem in feuchten Kellerräumen, Neubauwohnungen oder Bibliotheken vor. In frisch tapezierten oder noch feuchten Neubauwohnungen kommt es oft zu Massenvermehrungen. Die Tiere fressen dort den kaum sichtbaren Schimmelpilzrasen von der Tapete ab und hinterlassen einen feinen Papierstaub.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Insekten praktisch überall leben, kann man kaum verhindern, dass einzelne Tiere auch ins Haus kommen. Ist die Luftfeuchtigkeit in einigen Räumen wie zum Beispiel im Bad oder in der Küche dauerhaft zu hoch, finden Staubläuse hier ideale Lebensbedingungen und werden sich massenhaft vermehren. Daher ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und auch im Winter regelmäßig zu lüften um die Luftfeuchtigkeit zu verringern.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Ähnlich wie Hausstaubmilben können auch Staubläuse Allergien auslösen. Da die Tiere bevorzugt dort vorkommen, wo sich aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit Schimmelpilze gebildet haben, sind sie typische Anzeiger für das Auftreten von Schimmelpilzen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten Staubläuse regelmäßig in Wohnungen auf, so kann dies bauliche Ursachen haben. Falls Sie Probleme mit diesen Schädlingen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das Mitglied beim einem Berufsverband ist. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie umfassend beraten und den Grund für den Staublausbefall finden können. Auch wenn Bekämpfungsmaßnahmen notwendig werden, sind sie hier an der richtigen Adresse.
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Der Tabakkäfer (Lasioderma serricorne) erreicht lediglich eine Körperlänge von rund vier Millimetern. Die Körperfärbung variiert zwischen braungelb bis braunrot. Der Kopf wird vom Halsschild überdeckt, so wie dies auch bei den anderen Arten aus der Familie der Nagekäfer üblich ist. Um die Art eindeutig von den sehr ähnlichen aussehenden Brotkäfern oder Gemeinen Nagekäfern unterscheiden zu können ist ein gutes Mikroskop Voraussetzung. Nur so erkennt man die charakteristische Antennenform – der Insektenkundler spricht hier von sog. „gesägten Antennen“. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man die Bestimmung derartig kleiner, brauner Käfer daher am besten einem Fachmann überlassen.
Lebensweise
Wie der Name bereits andeutet, ist diese Käferart in der Lage sich in Tabak zu entwickeln. Das in Tabak enthaltene Nikotin schadet den Larven nicht, da es von speziellen Mikroorganismen, die im Darm der Larven leben, abgebaut wird. Daneben werden aber auch alle möglichen Arten von getrockneten Vorräten befallen wie zum Beispiel Getreideprodukte, Tees, getrocknete Kräuter, Gewürze oder Trockenfrüchte. Bei einer Temperatur von 25°C beträgt der komplette Entwicklungszyklus nur zwei Monate. Bei Temperaturen unter 10°C können die Tiere nur kurz überleben.
Vorkommen
Diese Vorratsschädlinge sind weltweit verbreitet. Ihre Empfindlichkeit gegenüber niedrigen Temperaturen deutet aber darauf hin, dass sie ursprünglich aus den Tropen stammen. In Mitteleuropa beschränkt sich ihr Vorkommen daher auf lebensmittelverarbeitende Betriebe, Warenhäuser oder Vorratslager.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Art verschiedene pflanzliche oder tierische Produkte befallen kann, lässt es sich nicht vermeiden dass dieser Vorratsschädling mit befallenen Nahrungsmitteln oder auch Tiernahrung unbemerkt ins Haus kommt. Besonders vorsichtig sollte man mit Gewürzen oder Tees sein, die man im Urlaub in den Tropen erworben hat. Das gleiche gilt natürlich auch für Zigarren, die man sich als Urlaubs-Andenken mitgebracht hat. Je eher man einen Befall feststellt, desto geringer ist das Risiko dass sich diese Vorratsschädlinge weiter verbreiten können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart ist zum einen ein Vorratsschädling, der eine Vielzahl von Nahrungsmitteln befallen kann. Befallene Vorräte sollten sofort vernichtet werden um eine weitere Ausbreitung der Käfer zu stoppen. Große materielle Schäden kann der Tabakkäfer vor allem in Zigarrenmanufakturen anrichten. Das gleiche gilt natürlich auch für den Handel mit Zigarren.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Egal ob ein Befall in Privathäusern, Warenhäusern oder Lebensmittelbetrieben auftritt. Zunächst muss die Ursache für den Befall gesucht werden. Sehr hilfreich ist dabei der Einsatz von speziellen Lockstofffallen. Welche Fallen sich eignen erfahren Sie von Schädlingsbekämpfungsunternehmen.
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Die Taubenzecke (Argas reflexus) ist eine Zeckenart, die als blutsaugender Parasit in den Nestern von Straßentauben und vielen anderen Vogelarten lebt. Diese Zecken haben einen ovalen Körper und können rund einen Zentimeter lang werden. Der Kopf der Tiere ist von oben nicht sichtbar, da der ganze Körper unter einem breiten Rückenschild verborgen ist. Wie alle Zeckenarten hat auch die Taubenzecke 8 Beine.
Lebensweise
Diese Zeckenart versteckt sich in engen Ritzen und Spalten von Hausfassaden oder Dachstühlen. In der Nacht werden die Tiere dann aktiv und saugen Blut von schlafenden Tauben und anderen Vögeln. Fehlen geeignete Wirtstiere so können die Taubenzecken auch Menschen befallen. Das Besondere an diesen Parasiten ist, dass sie mehrere Monate oder sogar Jahre lang hungern können. Außerdem sind die Tiere äußerst unempfindlich gegenüber sehr hohen oder auch sehr tiefen Temperaturen. Ihre Lebenserwartung liegt bei bis zu zehn Jahren.
Vorkommen
Man nimmt an, dass Taubenzecken ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet stammen. Mittlerweile kommt die Art aber auch in der ganzen Schweiz und den angrenzenden Ländern vor. Taubenzecken werden überall dort gefunden, wo Tauben brüten oder rasten. Besonders häufig leben diese Parasiten aus diesem Grund auch in Großstädten. Da sie sich tagsüber ganz tief in Ritzen und Spalten verstecken, sind sie nur schwer aufzuspüren.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Taubenzecken dringen oft erst dann in Häuser und Wohnungen ein, wenn Tauben, die zuvor zum Beispiel auf dem Dachboden des Hauses gelebt haben, vertrieben bzw. ausgesperrt wurden. Die hungrigen Taubenzecken stechen in solchen Fällen den Menschen, da ihre natürlichen Wirtstiere nicht mehr da sind. Um dem vorzubeugen müssen immer Bekämpfungsmaßnahmen gegen Taubenzecken und andere Vogelparasiten durchgeführt werden, wenn Tauben von ihren angestammten Brutplätzen vertrieben werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Taubenzecken sind Gesundheitsschädlinge. Ihr Stich kann beim Menschen schwere Allergien hervorrufen. Zunächst bilden sich lediglich juckende Pusteln – etwa vergleichbar mit einem Mückenstich. Wird man häufiger gestochen können allergische Reaktionen der Haut oder asthmatische Beschwerden hinzukommen. Im schlimmsten Fall droht ein lebensgefährlicher Schockzustand, bei dem die Betroffenen das Bewusstsein verlieren können. Fast die Hälfte aller Menschen, die von Taubenzecken gebissen werden, entwickelt daraufhin eine Allergie.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Da sich diese Schädlinge so tief in unzugänglichen Ritzen und Spalten verstecken, sind sie nur äußerst schwer zu bekämpfen. Man sollte daher die Bekämpfung von Taubenzecken einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen überlassen, das einem Berufsverband angehört. Die Profis kennen die Versteckplätze der Parasiten und wissen welche der aktuell zugelassenen Präparate man zur Bekämpfung einsetzen muss.
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Wanderratten (Rattus norvegicus) haben auf der Oberseite braungraues und auf der Bauchseite grauweißes Fell. Die Körperlänge von ausgewachsenen Tieren beträgt ohne den Schwanz 20 bis 27 cm. Diese Nagetiere können bei uns höchstens noch mit der sehr seltenen Hausratte verwechselt werden. Hausratten bleiben kleiner als Wanderratten, haben einen wesentlich längeren Schwanz und deutlich größere Ohren.
Lebensweise
In der Regel sind Wanderratten nur in der Nacht aktiv. Die Tiere schwimmen, tauchen und klettern hervorragend. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Müllhalden, die Kanalisation und Gebäude aller Art, in denen sie Nahrung und Versteckplätze finden. Wanderratten sind sehr vermehrungsfreudig und sorgen das ganze Jahr über für Nachwuchs. Ein einziges Weibchen kann pro Jahr bis zu 40 Nachkommen haben. Die Tiere sind Allesfresser und leben gesellig in Familienrudeln. Unbekannte Nahrung wird oft verschmäht. Dieses Verhalten führt häufig dazu, dass Bekämpfungsaktionen nicht erfolgreich sind, da der ausgelegte Köder nicht gefressen wird.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Art aus Ostasien. Mittlerweile hat sich dieser extrem erfolgreiche Kulturfolger allerdings weltweit ausgebreitet. Wichtige Gründe für die weltweite Verbreitung dieser Schadnager sind die extreme Anpassungsfähigkeit der Tiere und die Ausweitung des Getreideanbaus, von der diese Tierart sehr profitiert hat. Schon in der Bronzezeit verbreiteten sich Wanderratten mit Getreidelieferungen im gesamten Mittelmeerraum. Mittlerweile kommen diese Tiere selbst auf den entlegensten Inseln vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Ratten siedeln sich sehr schnell dort an wo Versteckplätze und Nahrung vorhanden sind. Man sollte daher Essensreste nie auf den Komposthaufen werfen, da das die Nager anzieht. Menschen, die regelmäßig Vögel mit großen Mengen an Körnerfutter füttern, können ungewollt Ratten anlocken. Auch wenn sich in Schuppen oder Lagerhallen Müll und Gerümpel türmen werden sich früher oder später Ratten ansiedeln. Werden Essensreste über das WC entsorgt, lockt man die Tiere aus der Kanalisation an und irgendwann tauchen die Ratten im Bad auf.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wanderratten können gefährliche Infektionskrankheiten auf Menschen und Haustiere übertragen. Die Tiere gelten darüber hinaus als Vorratsschädlinge, da sie Nahrungsmittel anfressen und mit Kot und Urin verschmutzen. Weitere Schäden verursachen die Tiere z. B. durch das Annagen von elektrischen Leitungen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Jede Rattenbekämpfung beginnt damit den Tieren Nahrung (z. B. Essensreste, Tierfutter, Lebensmittel) und Versteckplätze (Müll, Gerümpel) zu entziehen. Die eigentliche Bekämpfung erfolgt mit Schlagfallen und vergifteten Ködern, die Wirkstoffe enthalten die die Blutgerinnung verhindern. Aufgrund der Wirkungsverzögerung werden andere Ratten nicht gewarnt und fressen ebenfalls den Giftköder. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere die gleichen Effekte haben, sollte man immer einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Rattenbekämpfung bestens aus.
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Der Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci) ist ein kleiner, bunter Käfer mit einem fast rundlichen Körper, der bis zu 3 mm lang wird. Wenn man sich die Käfer genauer betrachtet fällt auf, dass die Rückenseite dicht mit verschiedenfarbigen Schuppen besetzt ist. Auf den Flügeldecken befinden sich 3 weiße, wellenförmige Querbinden. Die Larven haben am ganzen Körper verschieden lange Borsten und Borstenbüschel. Am Hinterende der Larven sitzen sog. „Pfeilhaare“, die mit Widerhaken besetzt sind.
Lebensweise
Diese Käferart lebt häufig in Wohnungen, Lagern, Teppichhäusern oder Museen und entwickelt sich innerhalb eines knappen Jahres vom Ei bis zum Käfer. Die Käfer selbst leben nur rund 2 Wochen und werden von Licht angezogen. Da sie gut fliegen können, kommen sie leicht durch geöffnete Fenster ins Haus. Die Eier werden in der Regel Ende Mai bis Anfang Juni abgelegt. Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne hinter Schränken oder in Dielenritzen. Sie können sich von Keratin ernähren, einem Stoff, der unter anderem in Haaren und Federn enthalten ist.
Vorkommen
Der Wollkrautblütenkäfer kommt bei uns vermutlich in den meisten Häusern und Wohnungen vor. Aber auch in Lagerhallen, Bürogebäuden oder Betrieben findet man diese Käfer regelmäßig. Es handelt sich um eine einheimische Art, die auch im Freiland häufig ist. Die sehr aktiven Käfer findet man in den Monaten April und Mai häufig am Fenster oder auf der Fensterbank, da sie von Licht angezogen werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer sehr gut fliegen können und leicht durch geöffnete Fenster ins Haus kommen, kann man sich vor einem Befall kaum schützen. Finden die Käfer im Haus Stellen an denen sie ihre Eier ablegen können, wie Dielenritzen, Wollteppiche oder Felle, dann können sich die Larven hier problemlos entwickeln. Wichtig ist es zum Beispiel Wollteppiche oder Wolltextilien regelmäßig gründlich anzuschauen damit ein Befall mit diesen Textilschädlingen zumindest frühzeitig auffällt.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Wollkrautblütenkäfer gilt als einer der häufigsten Textilschädlinge. Die Larven befallen zum Beispiel Wolltextilien, Wollteppiche, Polstermöbel, Felle oder ausgestopfte Tiere. Die mit Widerhaken versehenen Pfeilhaare der Larven können beim Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Bohren sich die Haare in die Haut ein, so verursachen sie Juckreiz und eine Rötung der Haut. Die betroffenen Personen vermuten dann in der Regel, dass sie von Flöhen oder Mücken gestochen wurden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie einen Befall mit dem Wollkrautblütenkäfer vermuten, so sollten Sie ein paar Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen zeigen, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen dabei die Quelle des Befalls zu finden und wissen genau wie man diese Textilschädlinge am besten bekämpft.
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Der Kopf der Zweifarbigen Wegameise (Lasius emarginatus) erscheint rötlichbraun bis dunkelbraun. Der mittlere Körperabschnitt ist rötlich und der Hinterleib dunkelbraun bis schwarzbraun gefärbt. Die Arbeiterinnen erreichen eine Länge von ungefähr 4 mm. Männchen und Weibchen werden deutlich größer als die Arbeiterinnen und besitzen im Gegensatz zu diesen Flügel. Nach der Begattung werfen die Weibchen ihre Flügel rasch ab und ähneln somit den Arbeiterinnen.
Lebensweise
Die Nester werden in Fels und Mauerwerk, unter Steinen, oder auch in morschem Totholz angelegt und können recht große Völker enthalten. Die Nestkerne bestehen oft aus einer braunen Kartonstruktur und ähneln den Nestern von Wespen und Hornissen. Diese Kartonnester werden aus abgeraspeltem Holz, das mit Honigtau vermischt wurde errichtet. Der Honigtau dient hierbei zum einen als Kleber und zum anderen als Substrat für das Wachstum von speziellen Pilzen, die der Konstruktion zusätzliche Festigkeit verleihen. Die Arbeiterinnen sammeln Honigtau und erbeuten Insekten. Männchen und Weibchen verlassen das Nest Ende Juni bis Ende August an einem warmen Tag zwischen 15.00 und 24.00 Uhr zum Schwarmflug.
Vorkommen
Diese Ameisenart kommt in der Schweiz in überall vor und besiedelt sowohl das Flachland, als auch höher gelegene Gebiete. Wesentlich häufiger kommt sie allerdings in Dörfern und Städten wo, wo sie ihre Nester in Mauern oder in verbautem Holz anlegt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisenart ist in vielen Regionen der Schweiz sehr häufig und die Jungköniginnen kommen nach dem Schwarmflug regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen um hier eine neue Kolonie im Mauerwerk, in Holz oder in Dämmmaterial zu gründen. Daher ist es im Grunde genommen nicht möglich einen Befall zu verhindern. Holz, das trocken ist, wird aber in der Regel kaum von dieser Ameisenart befallen. Häufig siedeln sich diese Ameisen dort an, wo Holz durch Wasser aufgeweicht und von Pilzen befallen wurde.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Zweifarbige Wegameise gilt als gefährlicher Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie sowohl morsche als auch intakte Holzteile aushöhlt. Häufig bewohnen die Ameisen auch Zwischendecken, wo sie ihre Nester in Styropor und ähnlichen Dämmstoffen anlegen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte sich besonders gut zur Bekämpfung der Zweifarbigen Wegameise eignen. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um die recht ähnliche, aber meist harmlose Schwarzgraue Wegameise. Vom Laien sind die verschiedenen Ameisenarten nicht auseinander zu halten. In Bezug auf erfolgversprechende Bekämpfungsverfahren gibt es aber gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Arten.
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Aadorf, TG
Aarau, AG
Aarberg, BE
Aarburg, AG
Aawangen, TG
Aarwangen, BE
Abtwil, AG
Aclens, VD
Acquarossa, TI
Adelboden, BE
Adligenswil, LU
Adlikon, ZH
Adliswil, ZH
Aedermannsdorf, SO
Aefligen, BE
Aegerten, BE
Aesch, BL
Aesch, LU
Aesch, ZH
Aeschi, SO
Aeschi bei Spiez, BE
Aeschlen, BE
Aetigkofen, SO
Aetingen, SO
Aeugst am Albis, ZH
Affeltrangen, TG
Affoltern am Albis, ZH
Affoltern im Emmental, BE
Agarn, VS
Agiez, VD
Agno, TI
Aigle, VD
Aire-la-Ville, GE
Airolo, TI
Alberswil, LU
Albinen, VS
Albligen, BE
Alchenstorf, BE
Allaman, VD
Alle, JU
Allmendingen, BE
Allschwil, BL
Almens, GR
Alpnach, OW
Alpthal, SZ
Alt St. Johann, SG
Altbüron, LU
Altdorf (UR), UR
Altendorf, SZ
Alterswil, FR
Altikon, ZH
Altishofen, LU
Altnau, TG
Alto Malcantone, TI
Altstätten, SG
Altwis, LU
Alvaneu, GR
Alvaschein, GR
Amden, SG
Amlikon-Bissegg, TG
Ammerswil, AG
Amriswil, TG
Amsoldingen, BE
Andeer, GR
Andelfingen, ZH
Andermatt, UR
Andiast, GR
Andwil (SG), SG
Anières, GE
Anniviers, VS
Anwil, BL
Anzonico, TI
Appenzell, AI
Apples, VD
Aranno, TI
Arbaz, VS
Arbedo-Castione, TI
Arboldswil, BL
Arbon, TG
Arch, BE
Arconciel, FR
Ardez, GR
Ardon, VS
Arisdorf, BL
Aristau, AG
Arlesheim, BL
Arnex-sur-Nyon, VD
Arnex-sur-Orbe, VD
Arni (AG), AG
Arni (BE), BE
Arogno, TI
Arosa, GR
Arth, SZ
Arvigo, GR
Arzier, VD
Arzo, TI
Ascona, TI
Assens, VD
Astano, TI
Attalens, FR
Attelwil, AG
Attinghausen, UR
Attiswil, BE
Au (SG), SG
Aubonne, VD
Auboranges, FR
Auenstein, AG
Augst, BL
Ausserberg, VS
Auswil, BE
Autafond, FR
Autigny, FR
Auvernier, NE
Auw, AG
Avegno Gordevio, TI
Avenches, VD
Avers, GR
Avry, FR
Avully, GE
Avusy, GE
Ayent, VS
B
Baar, ZG
Bachenbülach, ZH
Bachs, ZH
Bad Ragaz, SG
Bad Zurzach, AG
Baden, AG
Bagnes, VS
Baldingen, AG
Balerna, TI
Balgach, SG
Ballaigues, VD
Ballens, VD
Ballmoos, BE
Ballwil, LU
Balm bei Günsberg, SO
Balm bei Messen, SO
Balsthal, SO
Baltschieder, VS
Bangerten, BE
Bannwil, BE
Barberêche, FR
Bardonnex, GE
Bäretswil, ZH
Bargen (BE), BE
Bargen (SH), SH
Bäriswil, BE
Bärschwil, SO
Basadingen-Schlattingen, TG
Basel, BS
Bas-Intyamon, FR
Basse-Allaine, JU
Bassecourt, JU
Bassersdorf, ZH
Bassins, VD
Bas-Vully, FR
Bätterkinden, BE
Bättwil, SO
Bauen, UR
Baulmes, VD
Bauma, ZH
Bavois, VD
Beatenberg, BE
Beckenried, NW
Bedano, TI
Bedigliora, TI
Bedretto, TI
Beggingen, SH
Begnins, VD
Beinwil (Freiamt), AG
Beinwil (SO), SO
Beinwil am See, AG
Belfaux, FR
Bellach, SO
Bellerive (VD), VD
Bellevue, GE
Bellikon, AG
Bellinzona, TI
Bellmund, BE
Bellwald, VS
Belmont-sur-Lausanne, VD
Belmont-sur-Yverdon, VD
Belp, BE
Belpberg, BE
Belprahon, BE
Benken (SG), SG
Benken (ZH), ZH
Bennwil, BL
Benzenschwil, AG
Bercher, VD
Berg (SG), SG
Berg (TG), TG
Berg am Irchel, ZH
Bergdietikon, AG
Bergün/Bravuogn, GR
Berikon, AG
Beringen, SH
Berken, BE
Berlingen, TG
Bern, BE
Berneck, SG
Bernex, GE
Berolle, VD
Beromünster, LU
Bertschikon, ZH
Besazio, TI
Besenbüren, AG
Betschwanden, GL
Betten, VS
Bettenhausen, BE
Bettens, VD
Bettingen, BS
Bettlach, SO
Bettwiesen, TG
Bettwil, AG
Beurnevésin, JU
Bevaix, NE
Bever, GR
Bévilard, BE
Bex, VD
Biasca, TI
Biberist, SO
Bibern (SO), SO
Biberstein, AG
Bichelsee-Balterswil, TG
Biel/Bienne, BE
Biel-Benken, BL
Bière, VD
Biezwil, SO
Biglen, BE
Billens-Hennens, FR
Bilten, GL
Binn, VS
Binningen, BL
Bioggio, TI
Bioley-Magnoux, VD
Bioley-Orjulaz, VD
Birgisch, VS
Birmensdorf (ZH), ZH
Birmenstorf (AG), AG
Bironico, TI
Birr, AG
Birrhard, AG
Birrwil, AG
Birsfelden, BL
Birwinken, TG
Bischofszell, TG
Bissone, TI
Bister, VS
Bitsch, VS
Bivio, GR
Blatten, VS
Blauen, BL
Bleienbach, BE
Bleiken bei Oberdiessbach, BE
Blenio, TI
Blitzingen, VS
Blonay, VD
Blumenstein, BE
Böbikon, AG
Böckten, BL
Bodio, TI
Boécourt, JU
Bofflens, VD
Bogis-Bossey, VD
Bogno, TI
Bôle, NE
Bolken, SO
Bolligen, BE
Bollodingen, BE
Boltigen, BE
Bonaduz, GR
Boncourt, JU
Bondo, GR
Bonfol, JU
Bönigen, BE
Boningen, SO
Boniswil, AG
Bonstetten, ZH
Bonvillars, VD
Boppelsen, ZH
Borex, VD
Borgnone, TI
Bosco/Gurin, TI
Bösingen, FR
Bossonnens, FR
Boswil, AG
Bottens, VD
Bottenwil, AG
Botterens, FR
Bottighofen, TG
Bottmingen, BL
Böttstein, AG
Boudevilliers, NE
Boudry, NE
Bougy-Villars, VD
Boulens, VD
Bourg-Saint-Pierre, VS
Bournens, VD
Bourrignon, JU
Boussens, VD
Bovernier, VS
Bowil, BE
Bözen, AG
Braggio, GR
Braunau, TG
Braunwald, GL
Breil/Brigels, GR
Breitenbach, SO
Bremblens, VD
Bremgarten (AG), AG
Bremgarten bei Bern, BE
Brenles, VD
Brenzikofen, BE
Bressaucourt, JU
Bretigny-sur-Morrens, VD
Bretonnières, VD
Bretzwil, BL
Brienz (BE), BE
Brienz/Brinzauls, GR
Brienzwiler, BE
Brig-Glis, VS
Brione (Verzasca), TI
Brione sopra Minusio, TI
Brislach, BL
Brissago, TI
Brittnau, AG
Broc, FR
Bronschhofen, SG
Brot-Dessous, NE
Brot-Plamboz, NE
Brugg, AG
Brügg, BE
Brügglen, SO
Brunegg, AG
Brünisried, FR
Brunnenthal, SO
Brusino Arsizio, TI
Brusio, GR
Brüttelen, BE
Brütten, ZH
Bruzella, TI
Bubendorf, BL
Bubikon, ZH
Buch (SH), SH
Buch am Irchel, ZH
Buchberg, SH
Buchholterberg, BE
Buchillon, VD
Buchrain, LU
Buchs (AG), AG
Buchs (SG), SG
Buchs (ZH), ZH
Büchslen, FR
Buckten, BL
Büetigen, BE
Bühl, BE
Bühler, AR
Bülach, ZH
Bulle, FR
Bullet, VD
Bünzen, AG
Buochs, NW
Bürchen, VS
Bure, JU
Büren (SO), SO
Büren an der Aare, BE
Büren zum Hof, BE
Burg (AG), AG
Burg im Leimental, BL
Burgdorf, BE
Burgistein, BE
Bürglen (TG), TG
Bürglen (UR), UR
Büron, LU
Bursinel, VD
Bursins, VD
Burtigny, VD
Buseno, GR
Büsserach, SO
Bussigny-près-Lausanne, VD
Bussigny-sur-Oron, VD
Bussnang, TG
Busswil bei Büren, BE
Busswil bei Melchnau, BE
Bussy (FR), FR
Bussy-Chardonney, VD
Bussy-sur-Moudon, VD
Bütschwil, SG
Büttenhardt, SH
Büttikon, AG
Buttisholz, LU
Buttwil, AG
Buus, BL
C
Cabbio, TI
Cademario, TI
Cadempino, TI
Cadenazzo, TI
Cadro, TI
Calfreisen, GR
Calpiogna, TI
Cama, GR
Camignolo, TI
Camorino, TI
Campello, TI
Campo (Vallemaggia), TI
Caneggio, TI
Canobbio, TI
Capolago, TI
Capriasca, TI
Carabietta, TI
Carona, TI
Carouge (GE), GE
Carrouge (VD), VD
Cartigny, GE
Caslano, TI
Castaneda, GR
Castasegna, GR
Castel San Pietro, TI
Castiel, GR
Casti-Wergenstein, GR
Castrisch, GR
Cauco, GR
Cavagnago, TI
Caviano, TI
Cavigliano, TI
Cazis, GR
Celerina/Schlarigna, GR
Céligny, GE
Cerentino, TI
Cerniat (FR), FR
Cerniaz (VD), VD
Cernier, NE
Certara, TI
Cevio, TI
Châbles, FR
Chabrey, VD
Chalais, VS
Cham, ZG
Chamblon, VD
Chamoson, VS
Champagne, VD
Champéry, VS
Champoz, BE
Champtauroz, VD
Champvent, VD
Chancy, GE
Chanéaz, VD
Chapelle (Glâne), FR
Chapelle-sur-Moudon, VD
Chardonne, VD
Charmey, FR
Charrat, VS
Château-d'Oex, VD
Châtelat, BE
Châtel-Saint-Denis, FR
Châtel-sur-Montsalvens, FR
Châtillens, VD
Châtillon (FR), FR
Châtillon (JU), JU
Châtonnaye, FR
Chavannes-de-Bogis, VD
Chavannes-des-Bois, VD
Chavannes-le-Chêne, VD
Chavannes-le-Veyron, VD
Chavannes-près-Renens, VD
Chavannes-sur-Moudon, VD
Chavornay, VD
Cheiry, FR
Chêne-Bougeries, GE
Chêne-Bourg, GE
Chénens, FR
Chêne-Pâquier, VD
Chermignon, VS
Chesalles-sur-Moudon, VD
Chesalles-sur-Oron, VD
Cheseaux-Noréaz, VD
Cheseaux-sur-Lausanne, VD
Chéserex, VD
Chésopelloz, FR
Chessel, VD
Chevilly, VD
Chevroux, VD
Chexbres, VD
Cheyres, FR
Chézard-Saint-Martin, NE
Chiasso, TI
Chigny, VD
Chippis, VS
Chironico, TI
Choulex, GE
Chur, GR
Churwalden, GR
Cimadera, TI
Clarmont, VD
Claro, TI
Clavaleyres, BE
Clos du Doubs, JU
Coeuve, JU
Coffrane, NE
Coinsins, VD
Coldrerio, TI
Collex-Bossy, GE
Collina d'Oro, TI
Collombey-Muraz, VS
Collonge-Bellerive, GE
Collonges, VS
Cologny, GE
Colombier (NE), NE
Colombier (VD), VD
Comano, TI
Combremont-le-Grand, VD
Combremont-le-Petit, VD
Commugny, VD
Concise, VD
Confignon, GE
Constantine, VD
Conters im Prättigau, GR
Conthey, VS
Contone, TI
Coppet, VD
Corban, JU
Corbeyrier, VD
Corbières, FR
Corcelles (BE), BE
Corcelles-Cormondrèche, NE
Corcelles-le-Jorat, VD
Corcelles-près-Concise, VD
Corcelles-près-Payerne, VD
Corcelles-sur-Chavornay, VD
Corgémont, BE
Corippo, TI
Corminboeuf, FR
Cormoret, BE
Cornaux, NE
Cornol, JU
Corpataux-Magnedens, FR
Correvon, VD
Corseaux, VD
Corserey, FR
Corsier (GE), GE
Corsier-sur-Vevey, VD
Cortaillod, NE
Cortébert, BE
Cossonay, VD
Cottens (FR), FR
Cottens (VD), VD
Courchapoix, JU
Courchavon, JU
Courfaivre, JU
Courgenay, JU
Courgevaux, FR
Courlevon, FR
Courrendlin, JU
Courroux, JU
Court, BE
Courtedoux, JU
Courtelary, BE
Courtepin, FR
Courtételle, JU
Crans-près-Céligny, VD
Crassier, VD
Cremin, VD
Crémines, BE
Cresciano, TI
Cressier (FR), FR
Cressier (NE), NE
Crésuz, FR
Crissier, VD
Croglio, TI
Cronay, VD
Croy, VD
Cuarnens, VD
Cuarny, VD
Cudrefin, VD
Cugnasco-Gerra, TI
Cugy (FR), FR
Cugy (VD), VD
Cully, VD
Cumbel, GR
Cunter, GR
Cureglia, TI
Curio, TI
Curtilles, VD
D
Dachsen, ZH
Dägerlen, ZH
Dagmersellen, LU
Daillens, VD
Dallenwil, NW
Dällikon, ZH
Dalpe, TI
Damphreux, JU
Däniken, SO
Dänikon, ZH
Dardagny, GE
Därligen, BE
Därstetten, BE
Dättlikon, ZH
Davos, GR
Degen, GR
Degersheim, SG
Deisswil bei Münchenbuchsee, BE
Deitingen, SO
Delémont, JU
Delley-Portalban, FR
Démoret, VD
Denens, VD
Denezy, VD
Denges, VD
Densbüren, AG
Derendingen, SO
Develier, JU
Diegten, BL
Dielsdorf, ZH
Diemerswil, BE
Diemtigen, BE
Diepflingen, BL
Diepoldsau, SG
Dierikon, LU
Diessbach bei Büren, BE
Diesse, BE
Diessenhofen, TG
Dietikon, ZH
Dietlikon, ZH
Dietwil, AG
Dinhard, ZH
Dintikon, AG
Disentis/Mustér, GR
Dittingen, BL
Dizy, VD
Domat/Ems, GR
Dombresson, NE
Domdidier, FR
Dommartin, VD
Dompierre (FR), FR
Dompierre (VD), VD
Donat, GR
Donneloye, VD
Doppleschwand, LU
Dorénaz, VS
Dorf, ZH
Dörflingen, SH
Dornach, SO
Dottikon, AG
Döttingen, AG
Dotzigen, BE
Dozwil, TG
Dübendorf, ZH
Düdingen, FR
Duggingen, BL
Duillier, VD
Dulliken, SO
Dully, VD
Dürnten, ZH
Dürrenäsch, AG
Dürrenroth, BE
Duvin, GR
E
Ebersecken, LU
Ebikon, LU
Ebnat-Kappel, SG
Echallens, VD
Echandens, VD
Echarlens, FR
Echichens, VD
Eclagnens, VD
Eclépens, VD
Ecoteaux, VD
Ecublens (FR), FR
Ecublens (VD), VD
Ederswiler, JU
Effingen, AG
Egerkingen, SO
Egg, ZH
Eggenwil, AG
Eggerberg, VS
Eggersriet, SG
Eggiwil, BE
Eglisau, ZH
Egliswil, AG
Egnach, TG
Egolzwil, LU
Ehrendingen, AG
Eich, LU
Eichberg, SG
Eiken, AG
Einsiedeln, SZ
Eischoll, VS
Eisten, VS
Elfingen, AG
Elgg, ZH
Ellikon an der Thur, ZH
Elm, GL
Elsau, ZH
Embd, VS
Embrach, ZH
Emmen, LU
Emmetten, NW
Endingen, AG
Engelberg, OW
Enges, NE
Engi, GL
Engollon, NE
Ennenda, GL
Ennetbaden, AG
Ennetbürgen, NW
Ennetmoos, NW
Entlebuch, LU
Epalinges, VD
Ependes (FR), FR
Ependes (VD), VD
Epesses, VD
Eppenberg-Wöschnau, SO
Epsach, BE
Eptingen, BL
Ergisch, VS
Eriswil, BE
Eriz, BE
Erlach, BE
Erlen, TG
Erlenbach (ZH), ZH
Erlenbach im Simmental, BE
Erlinsbach (AG), AG
Erlinsbach (SO), SO
Ermatingen, TG
Ermensee, LU
Ernen, VS
Ernetschwil, SG
Erschmatt, VS
Erschwil, SO
Ersigen, BE
Erstfeld, UR
Eschenbach (LU), LU
Eschenbach (SG), SG
Eschenz, TG
Eschert, BE
Eschlikon, TG
Escholzmatt, LU
Essertes, VD
Essertines-sur-Rolle, VD
Essertines-sur-Yverdon, VD
Essert-Pittet, VD
Essert-sous-Champvent, VD
Estavayer-le-Lac, FR
Etagnières, VD
Etoy, VD
Ettingen, BL
Ettiswil, LU
Etzelkofen, BE
Etzgen, AG
Etziken, SO
Evilard, BE
Evionnaz, VS
Evolène, VS
Eysins, VD
F
Fahrni, BE
Fahrwangen, AG
Fahy, JU
Faido, TI
Falera, GR
Fällanden, ZH
Fanas, GR
Faoug, VD
Farnern, BE
Farvagny, FR
Féchy, VD
Fehraltorf, ZH
Fehren, SO
Felben-Wellhausen, TG
Feldbrunnen-St. Niklaus, SO
Felsberg, GR
Fenin-Vilars-Saules, NE
Ferden, VS
Ferenbalm, BE
Ferlens (VD), VD
Ferpicloz, FR
Ferrera, GR
Ferreyres, VD
Fétigny, FR
Feuerthalen, ZH
Feusisberg, SZ
Fey, VD
Fideris, GR
Fiesch, VS
Fieschertal, VS
Fiez, VD
Filisur, GR
Filzbach, GL
Finhaut, VS
Finsterhennen, BE
Fischbach, LU
Fischbach-Göslikon, AG
Fischenthal, ZH
Fischingen, TG
Fisibach, AG
Fislisbach, AG
Flaach, ZH
Fläsch, GR
Flawil, SG
Flerden, GR
Flims, GR
Flüelen, UR
Flühli, LU
Flumenthal, SO
Flums, SG
Flurlingen, ZH
Font, FR
Fontainemelon, NE
Fontaines (NE), NE
Fontaines-sur-Grandson, VD
Fontanezier, VD
Fontenais, JU
Forel (Lavaux), VD
Forel-sur-Lucens, VD
Forst-Längenbühl, BE
Founex, VD
Fräschels, FR
Frasco, TI
Fraubrunnen, BE
Frauenfeld, TG
Frauenkappelen, BE
Freienbach, SZ
Freienstein-Teufen, ZH
Freienwil, AG
Freimettigen, BE
Frenkendorf, BL
Fresens, NE
Fribourg, FR
Frick, AG
Froideville, VD
Frutigen, BE
Ftan, GR
Fulenbach, SO
Füllinsdorf, BL
Full-Reuenthal, AG
Fully, VS
Furna, GR
Fürstenau, GR
G
Gächlingen, SH
Gachnang, TG
Gadmen, BE
Gais, AR
Gaiserwald, SG
Galgenen, SZ
Gallenkirch, AG
Galmiz, FR
Gals, BE
Gampel-Bratsch, VS
Gampelen, BE
Gams, SG
Gänsbrunnen, SO
Gansingen, AG
Ganterschwil, SG
Gebenstorf, AG
Gelterfingen, BE
Gelterkinden, BL
Geltwil, AG
Gempen, SO
Gempenach, FR
Genestrerio, TI
Genève, GE
Genolier, VD
Genthod, GE
Gerlafingen, SO
Geroldswil, ZH
Gerra (Gambarogno), TI
Gersau, SZ
Gerzensee, BE
Gettnau, LU
Geuensee, LU
Giebenach, BL
Giez, VD
Giffers, FR
Gilly, VD
Gimel, VD
Gingins, VD
Giornico, TI
Gipf-Oberfrick, AG
Gisikon, LU
Giswil, OW
Giubiasco, TI
Givisiez, FR
Givrins, VD
Gland, VD
Glarus, GL
Glattfelden, ZH
Gletterens, FR
Glovelier, JU
Gnosca, TI
Golaten, BE
Goldach, SG
Goldingen, SG
Gollion, VD
Gommiswald, SG
Gondiswil, BE
Gonten, AI
Gontenschwil, AG
Gordola, TI
Gorduno, TI
Gorgier, NE
Göschenen, UR
Gossau (SG), SG
Gossau (ZH), ZH
Gossliwil, SO
Gottlieben, TG
Goumoens-la-Ville, VD
Goumoens-le-Jux, VD
Graben, BE
Grabs, SG
Grächen, VS
Grafenried, BE
Grafschaft, VS
Grancia, TI
Grancy, VD
Grandcour, VD
Grandevent, VD
Grandfontaine, JU
Grandson, VD
Grandval, BE
Grandvaux, VD
Grandvillard, FR
Granges (Veveyse), FR
Granges-Paccot, FR
Granges-près-Marnand, VD
Grangettes, FR
Gränichen, AG
Gravesano, TI
Greifensee, ZH
Grellingen, BL
Grenchen, SO
Greng, FR
Grengiols, VS
Grens, VD
Greppen, LU
Gresso, TI
Gressy, VD
Gretzenbach, SO
Grimisuat, VS
Grindel, SO
Grindelwald, BE
Grolley, FR
Grône, VS
Grono, GR
Grossaffoltern, BE
Grossdietwil, LU
Grosshöchstetten, BE
Grosswangen, LU
Grub (AR), AR
Grüningen, ZH
Grüsch, GR
Gruyères, FR
Gryon, VD
Gsteig, BE
Gsteigwiler, BE
Guarda, GR
Gudo, TI
Guggisberg, BE
Gündlischwand, BE
Günsberg, SO
Guntmadingen, SH
Gunzgen, SO
Gurbrü, BE
Gurmels, FR
Gurtnellen, UR
Gurzelen, BE
Guttannen, BE
Guttet-Feschel, VS
Güttingen, TG
Gy, GE
H
Habkern, BE
Habsburg, AG
Häfelfingen, BL
Hagenbuch, ZH
Hägendorf, SO
Häggenschwil, SG
Hägglingen, AG
Hagneck, BE
Haldenstein, GR
Hallau, SH
Hallwil, AG
Halten, SO
Härkingen, SO
Hasle (LU), LU
Hasle bei Burgdorf, BE
Haslen, GL
Hasliberg, BE
Hauenstein-Ifenthal, SO
Hauptwil-Gottshaus, TG
Hausen (AG), AG
Hausen am Albis, ZH
Haute-Ajoie, JU
Hauterive (FR), FR
Hauterive (NE), NE
Hauteville, FR
Haut-Intyamon, FR
Häutligen, BE
Haut-Vully, FR
Hedingen, ZH
Hefenhofen, TG
Heiden, AR
Heiligenschwendi, BE
Heimberg, BE
Heimenhausen, BE
Heimiswil, BE
Heinrichswil-Winistorf, SO
Heitenried, FR
Hellikon, AG
Hellsau, BE
Hemberg, SG
Hemishofen, SH
Hemmiken, BL
Hendschiken, AG
Henggart, ZH
Henniez, VD
Herbetswil, SO
Herbligen, BE
Herdern, TG
Hérémence, VS
Hergiswil (NW), NW
Hergiswil bei Willisau, LU
Herisau, AR
Hermance, GE
Hermenches, VD
Hermetschwil-Staffeln, AG
Hermiswil, BE
Hermrigen, BE
Herrliberg, ZH
Hersberg, BL
Hersiwil, SO
Herznach, AG
Herzogenbuchsee, BE
Hessigkofen, SO
Hettlingen, ZH
Hildisrieden, LU
Hilfikon, AG
Hilterfingen, BE
Himmelried, SO
Hindelbank, BE
Hinterrhein, GR
Hinwil, ZH
Hirschthal, AG
Hirzel, ZH
Hittnau, ZH
Hitzkirch, LU
Hochdorf, LU
Hochfelden, ZH
Höchstetten, BE
Hochwald, SO
Höfen, BE
Hofstetten (ZH), ZH
Hofstetten bei Brienz, BE
Hofstetten-Flüh, SO
Hohenrain, LU
Hohentannen, TG
Holderbank (AG), AG
Holderbank (SO), SO
Hölstein, BL
Holziken, AG
Homberg, BE
Hombrechtikon, ZH
Homburg, TG
Honau, LU
Horgen, ZH
Höri, ZH
Horn, TG
Hornussen, AG
Horrenbach-Buchen, BE
Horriwil, SO
Horw, LU
Hospental, UR
Hottwil, AG
Hubersdorf, SO
Humlikon, ZH
Hundwil, AR
Hünenberg, ZG
Hüniken, SO
Hüntwangen, ZH
Hunzenschwil, AG
Hütten, ZH
Hüttikon, ZH
Hüttlingen, TG
Huttwil, BE
Hüttwilen, TG
I
Icogne, VS
Iffwil, BE
Igis, GR
Ilanz, GR
Illgau, SZ
Illnau-Effretikon, ZH
Indemini, TI
Inden, VS
Ingenbohl, SZ
Inkwil, BE
Innerthal, SZ
Innertkirchen, BE
Ins, BE
Interlaken, BE
Intragna, TI
Inwil, LU
Ipsach, BE
Iragna, TI
Iseltwald, BE
Isenthal, UR
Isérables, VS
Islisberg, AG
Isone, TI
Isorno, TI
Itingen, BL
Ittenthal, AG
Ittigen, BE
J
Jaberg, BE
Jaun, FR
Jegenstorf, BE
Jenaz, GR
Jenins, GR
Jens, BE
Jeuss, FR
Jonen, AG
Jongny, VD
Jonschwil, SG
Jouxtens-Mézery, VD
Juriens, VD
Jussy, GE
K
Kaiseraugst, AG
Kaiserstuhl, AG
Kaisten, AG
Kallern, AG
Kallnach, BE
Kaltbrunn, SG
Kammersrohr, SO
Kandergrund, BE
Kandersteg, BE
Känerkinden, BL
Kappel (SO), SO
Kappel am Albis, ZH
Kappelen, BE
Kaufdorf, BE
Kehrsatz, BE
Kemmental, TG
Kernenried, BE
Kerns, OW
Kerzers, FR
Kesswil, TG
Kestenholz, SO
Kienberg, SO
Kienersrüti, BE
Kiesen, BE
Kilchberg (BL), BL
Kilchberg (ZH), ZH
Killwangen, AG
Kippel, VS
Kirchberg (BE), BE
Kirchberg (SG), SG
Kirchdorf (BE), BE
Kirchenthurnen, BE
Kirchleerau, AG
Kirchlindach, BE
Kleinandelfingen, ZH
Kleinbösingen, FR
Kleindietwil, BE
Kleinlützel, SO
Klingnau, AG
Klosters-Serneus, GR
Kloten, ZH
Knonau, ZH
Knutwil, LU
Koblenz, AG
Kölliken, AG
Köniz, BE
Konolfingen, BE
Koppigen, BE
Kradolf-Schönenberg, TG
Krattigen, BE
Krauchthal, BE
Kreuzlingen, TG
Kriechenwil, BE
Kriegstetten, SO
Kriens, LU
Krinau, SG
Küblis, GR
Künten, AG
Küsnacht (ZH), ZH
Küssnacht (SZ), SZ
Küttigen, AG
Küttigkofen, SO
Kyburg, ZH
Kyburg-Buchegg, SO
L
La Baroche, JU
La Brévine, NE
La Brillaz, FR
La Chaux (Cossonay), VD
La Chaux-de-Fonds, NE
La Chaux-des-Breuleux, JU
La Chaux-du-Milieu, NE
La Côte-aux-Fées, NE
La Ferrière, BE
La Folliaz, FR
La Heutte, BE
La Neuveville, BE
La Praz, VD
La Punt-Chamues-ch, GR
La Rippe, VD
La Roche, FR
La Sagne, NE
La Sarraz, VD
La Sonnaz, FR
La Tène, NE
La Tour-de-Peilz, VD
La Verrerie, FR
Laax, GR
L'Abbaye, VD
L'Abergement, VD
Lachen, SZ
Laconnex, GE
Ladir, GR
Lajoux (JU), JU
Lalden, VS
Lamboing, BE
Lamone, TI
Lampenberg, BL
Lancy, GE
Landiswil, BE
Langenbruck, BL
Langendorf, SO
Langenthal, BE
Langnau am Albis, ZH
Langnau im Emmental, BE
Langrickenbach, TG
Langwies, GR
Lantsch/Lenz, GR
Lanzenneunforn, TG
Lauenen, BE
Lauerz, SZ
Läufelfingen, BL
Laufen, BL
Laufenburg, AG
Laufen-Uhwiesen, ZH
Laupen, BE
Laupersdorf, SO
Lauperswil, BE
Lausanne, VD
Lausen, BL
Lauterbrunnen, BE
Lauwil, BL
Lavertezzo, TI
Lavey-Morcles, VD
Lavigny, VD
Lavin, GR
Lavizzara, TI
Lax, VS
Le Bémont (JU), JU
Le Cerneux-Péquignot, NE
Le Châtelard, FR
Le Chenit, VD
Le Flon, FR
Le Glèbe, FR
Le Grand-Saconnex, GE
Le Landeron, NE
Le Lieu, VD
Le Locle, NE
Le Mont-sur-Lausanne, VD
Le Mouret, FR
Le Noirmont, JU
Le Pâquier (FR), FR
Le Pâquier (NE), NE
Le Vaud, VD
Léchelles, FR
Leggia, GR
Leibstadt, AG
Leimbach (AG), AG
Leimiswil, BE
Leissigen, BE
Lengnau (AG), AG
Lengnau (BE), BE
Lengwil, TG
Lenk, BE
Lens, VS
Lenzburg, AG
Les Agettes, VS
Les Bois, JU
Les Brenets, NE
Les Breuleux, JU
Les Clées, VD
Les Cullayes, VD
Les Enfers, JU
Les Geneveys-sur-Coffrane, NE
Les Genevez (JU), JU
Les Hauts-Geneveys, NE
Les Montets, FR
Les Planchettes, NE
Les Ponts-de-Martel, NE
Les Tavernes, VD
Les Thioleyres, VD
Les Verrières, NE
Leuggern, AG
Leuk, VS
Leukerbad, VS
Leutwil, AG
Leuzigen, BE
Leysin, VD
Leytron, VS
Lichtensteig, SG
Liddes, VS
Liedertswil, BL
Liesberg, BL
Liestal, BL
Ligerz, BE
Lignerolle, VD
Lignières, NE
Ligornetto, TI
Limpach, BE
Lindau, ZH
Linden, BE
Linescio, TI
Linn, AG
Linthal, GL
L'Isle, VD
Littau, LU
Locarno, TI
Lodrino, TI
Lohn (GR), GR
Lohn (SH), SH
Lohn-Ammannsegg, SO
Löhningen, SH
Lohnstorf, BE
Lommis, TG
Lommiswil, SO
Lonay, VD
Longirod, VD
Losone, TI
Lostallo, GR
Lostorf, SO
Lotzwil, BE
Lovatens, VD
Loveresse, BE
Lucens, VD
Luchsingen, GL
Ludiano, TI
Lüen, GR
Lufingen, ZH
Lugano, TI
Lugnez, JU
Luins, VD
Lully (FR), FR
Lully (VD), VD
Lumbrein, GR
Lumino, TI
Lungern, OW
Lupfig, AG
Lupsingen, BL
Lurtigen, FR
Lüscherz, BE
Lussery-Villars, VD
Lüsslingen, SO
Lussy-sur-Morges, VD
Luterbach, SO
Lüterkofen-Ichertswil, SO
Lüterswil-Gächliwil, SO
Luthern, LU
Lütisburg, SG
Lutry, VD
Lütschental, BE
Lützelflüh, BE
Lutzenberg, AR
Luven, GR
Luzein, GR
Luzern, LU
Lyss, BE
Lyssach, BE
M
Madiswil, BE
Madulain, GR
Magadino, TI
Magden, AG
Mägenwil, AG
Maggia, TI
Magliaso, TI
Maienfeld, GR
Mairengo, TI
Maisprach, BL
Maladers, GR
Malans, GR
Malix, GR
Malleray, BE
Malters, LU
Malvaglia, TI
Mammern, TG
Mandach, AG
Männedorf, ZH
Manno, TI
Maracon, VD
Marbach (LU), LU
Marbach (SG), SG
Marchissy, VD
Marly, FR
Marmorera, GR
Marnand, VD
Maroggia, TI
Marsens, FR
Märstetten, TG
Marthalen, ZH
Martherenges, VD
Martigny, VS
Martigny-Combe, VS
Martisberg, VS
Maschwanden, ZH
Mase, VS
Masein, GR
Massagno, TI
Massongex, VS
Massonnens, FR
Mastrils, GR
Mathod, VD
Mathon, GR
Matran, FR
Matt, GL
Matten bei Interlaken, BE
Mattstetten, BE
Matzendorf, SO
Matzingen, TG
Mauborget, VD
Mauensee, LU
Maur, ZH
Mauraz, VD
Medeglia, TI
Medel (Lucmagn), GR
Meggen, LU
Meienried, BE
Meierskappel, LU
Meikirch, BE
Meilen, ZH
Meinier, GE
Meinisberg, BE
Meiringen, BE
Meisterschwanden, AG
Melano, TI
Melchnau, BE
Melide, TI
Mellikon, AG
Mellingen, AG
Mels, SG
Meltingen, SO
Mendrisio, TI
Ménières, FR
Menziken, AG
Menzingen, ZG
Menznau, LU
Merenschwand, AG
Mergoscia, TI
Meride, TI
Merishausen, SH
Mervelier, JU
Merzligen, BE
Mesocco, GR
Messen, SO
Mettau, AG
Mettembert, JU
Mettmenstetten, ZH
Metzerlen-Mariastein, SO
Mex (VD), VD
Mex (VS), VS
Meyriez, FR
Meyrin, GE
Mézières (FR), FR
Mézières (VD), VD
Mezzovico-Vira, TI
Miège, VS
Mies, VD
Miglieglia, TI
Minusio, TI
Mirchel, BE
Misery-Courtion, FR
Missy, VD
Mitlödi, GL
Möhlin, AG
Moiry, VD
Moleno, TI
Molinis, GR
Mollens (VD), VD
Mollens (VS), VS
Mollis, GL
Molondin, VD
Mon, GR
Mönchaltorf, ZH
Monible, BE
Monnaz, VD
Montagny (FR), FR
Montagny-près-Yverdon, VD
Montalchez, NE
Montana, VS
Montaubion-Chardonney, VD
Montcherand, VD
Monte Carasso, TI
Monteggio, TI
Montet (Glâne), FR
Montfaucon, JU
Mönthal, AG
Montherod, VD
Monthey, VS
Mont-la-Ville, VD
Montmagny, VD
Montmollin, NE
Montpreveyres, VD
Montreux, VD
Montricher, VD
Montsevelier, JU
Mont-sur-Rolle, VD
Mont-Tramelan, BE
Moosleerau, AG
Moosseedorf, BE
Morbio Inferiore, TI
Morbio Superiore, TI
Morcote, TI
Mörel-Filet, VS
Morens (FR), FR
Morges, VD
Mörigen, BE
Möriken-Wildegg, AG
Morissen, GR
Morlon, FR
Morrens (VD), VD
Morschach, SZ
Mörschwil, SG
Mosnang, SG
Mosogno, TI
Mötschwil, BE
Moudon, VD
Moutier, BE
Movelier, JU
Muggio, TI
Muhen, AG
Mühlau, AG
Mühleberg, BE
Mühledorf (BE), BE
Mühledorf (SO), SO
Mühlehorn, GL
Mühlethurnen, BE
Mülchi, BE
Mulegns, GR
Müllheim, TG
Mülligen, AG
Mümliswil-Ramiswil, SO
Mumpf, AG
Münchenbuchsee, BE
Münchenstein, BL
Münchenwiler, BE
Münchringen, BE
Münchwilen (AG), AG
Münchwilen (TG), TG
Mund, VS
Mundaun, GR
Münsingen, BE
Münster-Geschinen, VS
Münsterlingen, TG
Muntelier, FR
Müntschemier, BE
Muolen, SG
Muotathal, SZ
Mur (VD), VD
Muralto, TI
Murgenthal, AG
Muri (AG), AG
Muri bei Bern, BE
Muriaux, JU
Murist, FR
Murten, FR
Mutrux, VD
Mutten, GR
Muttenz, BL
Muzzano, TI
N
Näfels, GL
Naters, VS
Nax, VS
Naz, VD
Nebikon, LU
Neckertal, SG
Neerach, ZH
Neftenbach, ZH
Neggio, TI
Nendaz, VS
Nennigkofen, SO
Nenzlingen, BL
Nesslau-Krummenau, SG
Netstal, GL
Neuchâtel, NE
Neudorf, LU
Neuendorf, SO
Neuenegg, BE
Neuenhof, AG
Neuenkirch, LU
Neuhausen am Rheinfall, SH
Neuheim, ZG
Neunforn, TG
Neunkirch, SH
Neyruz (FR), FR
Neyruz-sur-Moudon, VD
Nidau, BE
Niederbipp, BE
Niederbuchsiten, SO
Niederbüren, SG
Niederdorf, BL
Niedergesteln, VS
Niederglatt, ZH
Niedergösgen, SO
Niederhasli, ZH
Niederhelfenschwil, SG
Niederhünigen, BE
Niederlenz, AG
Niedermuhlern, BE
Niederönz, BE
Niederösch, BE
Niederried bei Interlaken, BE
Niederried bei Kallnach, BE
Niederrohrdorf, AG
Niederstocken, BE
Niederurnen, GL
Niederwald, VS
Niederweningen, ZH
Niederwil (AG), AG
Niederwil (SO), SO
Nods, BE
Noflen, BE
Noréaz, FR
Nottwil, LU
Novaggio, TI
Novalles, VD
Novazzano, TI
Noville, VD
Nufenen, GR
Nuglar-St. Pantaleon, SO
Nunningen, SO
Nürensdorf, ZH
Nusshof, BL
Nuvilly, FR
Nyon, VD
O
Oberägeri, ZG
Oberbalm, BE
Oberbipp, BE
Oberbözberg, AG
Oberbuchsiten, SO
Oberbüren, SG
Oberburg, BE
Oberdiessbach, BE
Oberdorf (BL), BL
Oberdorf (NW), NW
Oberdorf (SO), SO
Oberegg, AI
Oberembrach, ZH
Oberems, VS
Oberengstringen, ZH
Oberentfelden, AG
Oberflachs, AG
Obergerlafingen, SO
Oberglatt, ZH
Obergoms, VS
Obergösgen, SO
Oberhallau, SH
Oberhelfenschwil, SG
Oberhof, AG
Oberhofen (AG), AG
Oberhofen am Thunersee, BE
Oberhünigen, BE
Oberiberg, SZ
Oberkirch, LU
Oberkulm, AG
Oberlangenegg, BE
Oberlunkhofen, AG
Obermumpf, AG
Oberösch, BE
Oberramsern, SO
Oberried am Brienzersee, BE
Oberrieden, ZH
Oberriet (SG), SG
Oberrohrdorf, AG
Oberrüti, AG
Obersaxen, GR
Oberschrot, FR
Obersiggenthal, AG
Oberstammheim, ZH
Obersteckholz, BE
Oberstocken, BE
Oberthal, BE
Oberurnen, GL
Oberuzwil, SG
Oberweningen, ZH
Oberwil (BL), BL
Oberwil bei Büren, BE
Oberwil im Simmental, BE
Oberwil-Lieli, AG
Obfelden, ZH
Obstalden, GL
Ochlenberg, BE
Oekingen, SO
Oensingen, SO
Oeschenbach, BE
Oeschgen, AG
Oetwil am See, ZH
Oetwil an der Limmat, ZH
Oftringen, AG
Ogens, VD
Ohmstal, LU
Oleyres, VD
Ollon, VD
Olsberg, AG
Olten, SO
Oltingen, BL
Onex, GE
Onnens (VD), VD
Onsernone, TI
Opfikon, ZH
Oppens, VD
Oppligen, BE
Orbe, VD
Orges, VD
Origlio, TI
Ormalingen, BL
Ormont-Dessous, VD
Ormont-Dessus, VD
Orny, VD
Oron-la-Ville, VD
Oron-le-Châtel, VD
Orpund, BE
Orselina, TI
Orsières, VS
Orvin, BE
Orzens, VD
Osco, TI
Osogna, TI
Ossingen, ZH
Ostermundigen, BE
Otelfingen, ZH
Othmarsingen, AG
Ottenbach, ZH
Oulens-sous-Echallens, VD
Oulens-sur-Lucens, VD
P
Pailly, VD
Palagnedra, TI
Palézieux, VD
Pampigny, VD
Paradiso, TI
Parpan, GR
Paspels, GR
Paudex, VD
Payerne, VD
Peist, GR
Peney-le-Jorat, VD
Penthalaz, VD
Penthaz, VD
Penthéréaz, VD
Perly-Certoux, GE
Perrefitte, BE
Perroy, VD
Personico, TI
Péry, BE
Peseux, NE
Peyres-Possens, VD
Pfäfers, SG
Pfäffikon, ZH
Pfaffnau, LU
Pfeffikon, LU
Pfeffingen, BL
Pfungen, ZH
Pfyn, TG
Pianezzo, TI
Piazzogna, TI
Pierrafortscha, FR
Pieterlen, BE
Pigniu, GR
Pitasch, GR
Pizy, VD
Plaffeien, FR
Plagne, BE
Plan-les-Ouates, GE
Plasselb, FR
Pleigne, JU
Pohlern, BE
Poliez-le-Grand, VD
Poliez-Pittet, VD
Pollegio, TI
Pompaples, VD
Pomy, VD
Ponte Capriasca, TI
Ponte Tresa, TI
Pontenet, BE
Pont-en-Ogoz, FR
Ponthaux, FR
Pont-la-Ville, FR
Pontresina, GR
Porrentruy, JU
Port, BE
Portein, GR
Port-Valais, VS
Porza, TI
Poschiavo, GR
Prahins, VD
Prangins, VD
Prato (Leventina), TI
Pratteln, BL
Pratval, GR
Präz, GR
Pregny-Chambésy, GE
Prêles, BE
Premier, VD
Preonzo, TI
Presinge, GE
Préverenges, VD
Prévondavaux, FR
Prévonloup, VD
Prez-vers-Noréaz, FR
Prilly, VD
Provence, VD
Puidoux, VD
Pully, VD
Puplinge, GE
Pura, TI
Q
Quarten, SG
Quinto, TI
R
Radelfingen, BE
Rafz, ZH
Rain, LU
Ramlinsburg, BL
Ramosch, GR
Ramsen, SH
Rancate, TI
Rances, VD
Randa, VS
Randogne, VS
Raperswilen, TG
Rapperswil (BE), BE
Rapperswil-Jona, SG
Raron, VS
Realp, UR
Rebeuvelier, JU
Rebévelier, BE
Rebstein, SG
Recherswil, SO
Rechthalten, FR
Reckingen-Gluringen, VS
Reconvilier, BE
Regensberg, ZH
Regensdorf, ZH
Rehetobel, AR
Reichenbach im Kandertal, BE
Reichenburg, SZ
Reiden, LU
Reigoldswil, BL
Reinach (AG), AG
Reinach (BL), BL
Reisiswil, BE
Reitnau, AG
Rekingen (AG), AG
Remaufens, FR
Remetschwil, AG
Remigen, AG
Renan (BE), BE
Renens (VD), VD
Rennaz, VD
Reute (AR), AR
Reutigen, BE
Reverolle, VD
Rhäzüns, GR
Rheinau, ZH
Rheineck, SG
Rheinfelden, AG
Riaz, FR
Richterswil, ZH
Rickenbach (BL), BL
Rickenbach (LU), LU
Rickenbach (SO), SO
Rickenbach (TG), TG
Rickenbach (ZH), ZH
Riddes, VS
Ried bei Kerzers, FR
Ried-Brig, VS
Rieden, SG
Riederalp, VS
Riedern, GL
Riedholz, SO
Riehen, BS
Riein, GR
Riemenstalden, SZ
Rietheim, AG
Riex, VD
Rifferswil, ZH
Riggisberg, BE
Ringgenberg (BE), BE
Riniken, AG
Riom-Parsonz, GR
Risch, ZG
Riva San Vitale, TI
Rivaz, VD
Rivera, TI
Roche (VD), VD
Rochefort, NE
Roches (BE), BE
Rocourt, JU
Rodels, GR
Rodersdorf, SO
Roggenburg, BL
Roggliswil, LU
Roggwil (BE), BE
Roggwil (TG), TG
Rohr (AG), AG
Rohr (SO), SO
Rohrbach, BE
Rohrbachgraben, BE
Rolle, VD
Romainmôtier-Envy, VD
Romairon, VD
Romanel-sur-Lausanne, VD
Romanel-sur-Morges, VD
Romanshorn, TG
Römerswil, LU
Romont (BE), BE
Romont (FR), FR
Romoos, LU
Ronco sopra Ascona, TI
Rongellen, GR
Root, LU
Ropraz, VD
Rorbas, ZH
Rorschach, SG
Rorschacherberg, SG
Röschenz, BL
Rossa, GR
Rossemaison, JU
Rossenges, VD
Rossens (FR), FR
Rossinière, VD
Röthenbach im Emmental, BE
Rothenbrunnen, GR
Rothenburg, LU
Rothenfluh, BL
Rothenthurm, SZ
Rothrist, AG
Rottenschwil, AG
Rougemont, VD
Roveredo (GR), GR
Rovio, TI
Rovray, VD
Rubigen, BE
Rüderswil, BE
Rüdlingen, SH
Rudolfstetten-Friedlisberg, AG
Rüdtligen-Alchenflüh, BE
Rue, FR
Rüeggisberg, BE
Rüegsau, BE
Rueun, GR
Rueyres, VD
Rueyres-les-Prés, FR
Rüfenach, AG
Rumendingen, BE
Rümikon, AG
Rumisberg, BE
Rümlang, ZH
Rümligen, BE
Rümlingen, BL
Rünenberg, BL
Rupperswil, AG
Ruppoldsried, BE
Rüschegg, BE
Ruschein, GR
Rüschlikon, ZH
Russikon, ZH
Russin, GE
Russy, FR
Ruswil, LU
Rüte, AI
Rüthi (SG), SG
Rüti (GL), GL
Rüti (ZH), ZH
Rüti bei Büren, BE
Rüti bei Lyssach, BE
Rütschelen, BE
Rüttenen, SO
S
Saanen, BE
Saas, GR
Saas-Almagell, VS
Saas-Balen, VS
Saas-Fee, VS
Saas-Grund, VS
Sachseln, OW
Safenwil, AG
Safien, GR
Safnern, BE
Sagno, TI
Sagogn, GR
Saicourt, BE
Saignelégier, JU
Saillon, VS
Saint-Aubin (FR), FR
Saint-Aubin-Sauges, NE
Saint-Barthélemy (VD), VD
Saint-Blaise, NE
Saint-Brais, JU
Saint-Cergue, VD
Saint-Cierges, VD
Sainte-Croix, VD
Saint-George, VD
Saint-Gingolph, VS
Saint-Imier, BE
Saint-Légier-La Chiésaz, VD
Saint-Léonard, VS
Saint-Livres, VD
Saint-Martin (FR), FR
Saint-Martin (VS), VS
Saint-Maurice, VS
Saint-Oyens, VD
Saint-Prex, VD
Saint-Saphorin (Lavaux), VD
Saint-Saphorin-sur-Morges, VD
Saint-Sulpice (VD), VD
Salenstein, TG
Sâles, FR
Salgesch, VS
Salins, VS
Salmsach, TG
Salouf, GR
Salvan, VS
Salvenach, FR
Samedan, GR
Samnaun, GR
San Nazzaro, TI
San Vittore, GR
Santa Maria in Calanca, GR
Sant'Abbondio, TI
Sant'Antonino, TI
Sant'Antonio, TI
Sargans, SG
Sarmenstorf, AG
Sarn, GR
Sarnen, OW
Sarzens, VD
Sassel, VD
Satigny, GE
Sattel, SZ
Saubraz, VD
Saulcy, JU
Saules (BE), BE
Savagnier, NE
Savièse, VS
Savigny, VD
Savognin, GR
Savosa, TI
Saxeten, BE
Saxon, VS
Schaffhausen, SH
Schafisheim, AG
Schalunen, BE
S-chanf, GR
Schangnau, BE
Schänis, SG
Scharans, GR
Schattdorf, UR
Schattenhalb, BE
Schelten, BE
Schenkon, LU
Scherz, AG
Scheunen, BE
Scheuren, BE
Schiers, GR
Schinznach-Bad, AG
Schinznach-Dorf, AG
Schlans, GR
Schlatt (TG), TG
Schlatt (ZH), ZH
Schlatt-Haslen, AI
Schleinikon, ZH
Schleitheim, SH
Schlierbach, LU
Schlieren, ZH
Schlossrued, AG
Schlosswil, BE
Schluein, GR
Schmerikon, SG
Schmiedrued, AG
Schmitten (FR), FR
Schmitten (GR), GR
Schnaus, GR
Schneisingen, AG
Schnottwil, SO
Schöfflisdorf, ZH
Schöftland, AG
Schönenberg (ZH), ZH
Schönenbuch, BL
Schönengrund, AR
Schönenwerd, SO
Schongau, LU
Schönholzerswilen, TG
Schötz, LU
Schübelbach, SZ
Schupfart, AG
Schüpfen, BE
Schüpfheim, LU
Schwaderloch, AG
Schwadernau, BE
Schwanden (GL), GL
Schwanden bei Brienz, BE
Schwändi, GL
Schwarzenberg, LU
Schwarzhäusern, BE
Schwellbrunn, AR
Schwende, AI
Schwendibach, BE
Schwerzenbach, ZH
Schwyz, SZ
Scuol, GR
Seeberg, BE
Seedorf (BE), BE
Seedorf (UR), UR
Seegräben, ZH
Seehof, BE
Seelisberg, UR
Seengen, AG
Seewen, SO
Seewis im Prättigau, GR
Seftigen, BE
Seigneux, VD
Selma, GR
Seltisberg, BL
Selzach, SO
Sembrancher, VS
Sementina, TI
Semione, TI
Sempach, LU
Semsales, FR
Senarclens, VD
Senèdes, FR
Sennwald, SG
Sent, GR
Seon, AG
Sergey, VD
Servion, VD
Sessa, TI
Seuzach, ZH
Sévaz, FR
Sevelen, SG
Sévery, VD
Sevgein, GR
Siat, GR
Siblingen, SH
Sierre, VS
Sigirino, TI
Siglistorf, AG
Signau, BE
Signy-Avenex, VD
Sigriswil, BE
Silenen, UR
Sils im Domleschg, GR
Sils im Engadin/Segl, GR
Silvaplana, GR
Simplon, VS
Sins, AG
Sion, VS
Sirnach, TG
Siselen, BE
Sisikon, UR
Sissach, BL
Sisseln, AG
Siviriez, FR
Soazza, GR
Sobrio, TI
Soglio, GR
Solothurn, SO
Sommeri, TG
Sonceboz-Sombeval, BE
Sonogno, TI
Sonvico, TI
Sonvilier, BE
Sool, GL
Soral, GE
Sorengo, TI
Sorens, FR
Sornetan, BE
Sorvilier, BE
Sottens, VD
Soubey, JU
Souboz, BE
Soulce, JU
Soyhières, JU
Speicher, AR
Spiez, BE
Spiringen, UR
Splügen, GR
Spreitenbach, AG
St. Antoni, FR
St. Antönien, GR
St. Gallen, SG
St. Gallenkappel, SG
St. Margrethen, SG
St. Martin, GR
St. Moritz, GR
St. Niklaus, VS
St. Peter-Pagig, GR
St. Silvester, FR
St. Stephan, BE
St. Ursen, FR
Stabio, TI
Stadel, ZH
Stäfa, ZH
Staffelbach, AG
Stalden (VS), VS
Staldenried, VS
Stallikon, ZH
Stampa, GR
Stans, NW
Stansstad, NW
Starrkirch-Wil, SO
Staufen, AG
Steckborn, TG
Steffisburg, BE
Steg-Hohtenn, VS
Stein (AG), AG
Stein (AR), AR
Stein (SG), SG
Stein am Rhein, SH
Steinach, SG
Steinen, SZ
Steinerberg, SZ
Steinhausen, ZG
Steinhof, SO
Steinmaur, ZH
Sternenberg, ZH
Stetten (AG), AG
Stetten (SH), SH
Stettfurt, TG
Stettlen, BE
Stierva, GR
Strengelbach, AG
Studen (BE), BE
Stüsslingen, SO
Subingen, SO
Suchy, VD
Sufers, GR
Sugnens, VD
Suhr, AG
Sulgen, TG
Sullens, VD
Sulz (AG), AG
Sumiswald, BE
SumviTG, GR
Sur, GR
Suraua, GR
Surava, GR
Surpierre, FR
Sursee, LU
Suscévaz, VD
Susch, GR
Sutz-Lattrigen, BE
Syens, VD
T
Tafers, FR
Tägerig, AG
Tägertschi, BE
Tägerwilen, TG
Tamins, GR
Tannay, VD
Tarasp, GR
Tartar, GR
Tartegnin, VD
Täsch, VS
Täuffelen, BE
Tavannes, BE
Tecknau, BL
Tegerfelden, AG
Tegna, TI
Tenero-Contra, TI
Tenna, GR
Tenniken, BL
Tentlingen, FR
Termen, VS
Teufen (AR), AR
Teufenthal (AG), AG
Teuffenthal (BE), BE
Thal, SG
Thalheim (AG), AG
Thalheim an der Thur, ZH
Thalwil, ZH
Thayngen, SH
Therwil, BL
Thierachern, BE
Thierrens, VD
Thônex, GE
Thörigen, BE
Thun, BE
Thundorf, TG
Thunstetten, BE
Thürnen, BL
Thusis, GR
Tiefencastel, GR
Tinizong-Rona, GR
Titterten, BL
Tobel-Tägerschen, TG
Toffen, BE
Tolochenaz, VD
Tomils, GR
Törbel, VS
Torny, FR
Torricella-Taverne, TI
Trachselwald, BE
Tramelan, BE
Trasadingen, SH
Treiten, BE
Trélex, VD
Tremona, TI
Trey, VD
Treycovagnes, VD
Treytorrens (Payerne), VD
Treyvaux, FR
Triengen, LU
Trient, VS
Trimbach, SO
Trimmis, GR
Trimstein, BE
Trin, GR
Trogen, AR
Troinex, GE
Troistorrents, VS
Trub, BE
Trubschachen, BE
Trüllikon, ZH
Trun, GR
Truttikon, ZH
Tschappina, GR
Tscheppach, SO
Tschiertschen-Praden, GR
Tschlin, GR
Tschugg, BE
Tübach, SG
Tuggen, SZ
Tujetsch, GR
Turbenthal, ZH
Turgi, AG
Turtmann, VS
Tüscherz-Alfermée, BE
Twann, BE
U
Udligenswil, LU
Ueberstorf, FR
Uebeschi, BE
Ueken, AG
Uerkheim, AG
Uesslingen-Buch, TG
Uetendorf, BE
Uetikon am See, ZH
Uezwil, AG
Ufhusen, LU
Uitikon, ZH
Ulmiz, FR
Umiken, AG
Undervelier, JU
Unterägeri, ZG
Unterbäch, VS
Unterbözberg, AG
Untereggen, SG
Unterems, VS
Unterendingen, AG
Unterengstringen, ZH
Unterentfelden, AG
Unteriberg, SZ
Unterkulm, AG
Unterlangenegg, BE
Unterlunkhofen, AG
Unterramsern, SO
Unterschächen, UR
Unterseen, BE
Untersiggenthal, AG
Unterstammheim, ZH
Untersteckholz, BE
Untervaz, GR
Urdorf, ZH
Urmein, GR
Urnäsch, AR
Ursenbach, BE
Ursins, VD
Ursy, FR
Urtenen-Schönbühl, BE
Uster, ZH
Uttigen, BE
Uttwil, TG
Utzenstorf, BE
Uznach, SG
Uzwil, SG
V
Vacallo, TI
Val Müstair, GR
Valangin, NE
Valcolla, TI
Val-de-Travers, NE
Val-d'Illiez, VS
Valendas, GR
Valeyres-sous-Montagny, VD
Valeyres-sous-Rances, VD
Valeyres-sous-Ursins, VD
Vallamand, VD
Vallon, FR
Vallorbe, VD
Vals, GR
Valzeina, GR
Vandoeuvres, GE
Varen, VS
Vauffelin, BE
Vaugondry, VD
Vaulion, VD
Vaulruz, FR
Vaumarcus, NE
Vaux-sur-Morges, VD
Vaz/Obervaz, GR
Vechigen, BE
Vella, GR
Vellerat, JU
Veltheim (AG), AG
Vendlincourt, JU
Venthône, VS
Verdabbio, GR
Vergeletto, TI
Vermes, JU
Vernamiège, VS
Vernate, TI
Vernay, FR
Vernayaz, VS
Vernier, GE
Vérossaz, VS
Versam, GR
Verscio, TI
Versoix, GE
Vétroz, VS
Vevey, VD
Vex, VS
Veyras, VS
Veyrier, GE
Veysonnaz, VS
Veytaux, VD
Vezia, TI
Vich, VD
Vico Morcote, TI
Vicosoprano, GR
Vicques, JU
Vignogn, GR
Villarepos, FR
Villars-Bramard, VD
Villars-Burquin, VD
Villarsel-sur-Marly, FR
Villars-Epeney, VD
Villars-le-Comte, VD
Villars-le-Grand, VD
Villars-le-Terroir, VD
Villars-Mendraz, VD
Villars-Sainte-Croix, VD
Villars-sous-Champvent, VD
Villars-sous-Yens, VD
Villars-sur-Glâne, FR
Villars-Tiercelin, VD
Villarvolard, FR
Villarzel, VD
Villaz-Saint-Pierre, FR
Villeneuve (FR), FR
Villeneuve (VD), VD
Villeret, BE
Villette (Lavaux), VD
Villiers, NE
Villigen, AG
Villmergen, AG
Villnachern, AG
Villorsonnens, FR
Vilters-Wangs, SG
Vinelz, BE
Vinzel, VD
Vionnaz, VS
Vira (Gambarogno), TI
Visp, VS
Visperterminen, VS
Vitznau, LU
Vogorno, TI
Volken, ZH
Volketswil, ZH
Vollèges, VS
Vordemwald, AG
Vorderthal, SZ
Vouvry, VS
Vrin, GR
Vuadens, FR
Vuarmarens, FR
Vuarrens, VD
Vucherens, VD
Vufflens-la-Ville, VD
Vufflens-le-Château, VD
Vugelles-La Mothe, VD
Vuibroye, VD
Vuissens, FR
Vuisternens-devant-Romont, FR
Vuisternens-en-Ogoz, FR
Vuiteboeuf, VD
Vulliens, VD
Vullierens, VD
W
Wachseldorn, BE
Wädenswil, ZH
Wagenhausen, TG
Wahlen, BL
Wahlern, BE
Walchwil, ZG
Wald (AR), AR
Wald (BE), BE
Wald (ZH), ZH
Waldenburg, BL
Wäldi, TG
Waldkirch, SG
Waldstatt, AR
Walenstadt, SG
Walkringen, BE
Wallbach, AG
Wallenried, FR
Wallisellen, ZH
Walliswil bei Niederbipp, BE
Walliswil bei Wangen, BE
Walperswil, BE
Waltalingen, ZH
Waltensburg/Vuorz, GR
Waltenschwil, AG
Walterswil (BE), BE
Walterswil (SO), SO
Walzenhausen, AR
Wangen (SZ), SZ
Wangen an der Aare, BE
Wangen bei Olten, SO
Wangen-Brüttisellen, ZH
Wangenried, BE
Wängi, TG
Wartau, SG
Warth-Weiningen, TG
Wassen, UR
Wasterkingen, ZH
Wattenwil, BE
Wattwil, SG
Wauwil, LU
Weesen, SG
Wegenstetten, AG
Weggis, LU
Weiach, ZH
Weinfelden, TG
Weiningen (ZH), ZH
Weisslingen, ZH
Welschenrohr, SO
Wengi, BE
Wenslingen, BL
Werthenstein, LU
Wettingen, AG
Wettswil am Albis, ZH
Wetzikon (ZH), ZH
Wichtrach, BE
Widen, AG
Widnau, SG
Wiedlisbach, BE
Wiesendangen, ZH
Wiggiswil, BE
Wigoltingen, TG
Wikon, LU
Wil, AG
Wil, SG
Wil, ZH
Wila, ZH
Wilchingen, SH
Wildberg, ZH
Wilderswil, BE
Wildhaus, SG
Wilen (TG), TG
Wiler (Lötschen), VS
Wiler bei Utzenstorf, BE
Wileroltigen, BE
Wiliberg, AG
Willadingen, BE
Willisau, LU
Wimmis, BE
Windisch, AG
Winkel, ZH
Wintersingen, BL
Winterthur, ZH
Winznau, SO
Wisen (SO), SO
Wislikofen, AG
Wittenbach, SG
Witterswil, SO
Wittinsburg, BL
Wittnau, AG
Wohlen (AG), AG
Wohlen bei Bern, BE
Wohlenschwil, AG
Wolfenschiessen, NW
Wolfhalden, AR
Wolfisberg, BE
Wölflinswil, AG
Wolfwil, SO
Wolhusen, LU
Wollerau, SZ
Worb, BE
Worben, BE
Wünnewil-Flamatt, FR
Wuppenau, TG
Würenlingen, AG
Würenlos, AG
Wynau, BE
Wynigen, BE
Wyssachen, BE
Y
Yens, VD
Yverdon-les-Bains, VD
Yvonand, VD
Yvorne, VD
Z
Zauggenried, BE
Zäziwil, BE
Zeglingen, BL
Zeihen, AG
Zeiningen, AG
Zell (LU), LU
Zell (ZH), ZH
Zeneggen, VS
Zernez, GR
Zermatt, VS
Zetzwil, AG
Ziefen, BL
Zielebach, BE
Zihlschlacht-Sitterdorf, TG
Zillis-Reischen, GR
Zizers, GR
Zofingen, AG
Zollikofen, BE
Zollikon, ZH
Zuchwil, SO
Zufikon, AG
Zug, ZG
Zullwil, SO
Zumholz, FR
Zumikon, ZH
Zunzgen, BL
Zuoz, GR
Zürich, ZH
Zuzgen, AG
Zuzwil (BE), BE
Zuzwil (SG), SG
Zweisimmen, BE
Zwieselberg, BE
Zwingen, BL
Zwischbergen, VS
Preis
Auf Anfrage