Unter diesem Grundsatz ist die Kies AG Butzen seit über 20 Jahren im umweltschonenden Kiesabbau und im Recycling von Bauabfällen engagiert. Parallel zum Abbau von Baurohstoffen wird für die Lagerung von Rückbaumaterial Platz geschaffen. Dazu wurde das bestehende Abbaukonzept vor einigen Jahren angepasst und ein Erweiterungsprojekt für die kombinierte Aushubdeponie A und Aushubdeponie B erarbeitet. Dieses umfasst in bisher drei Etappen eine Ablagerungskapazität von 750’000 m3. Da Etappe 1 bereits begrünt ist und Etappe 2 Ende 2022 abgeschlossen wird, ist die Erweiterung um eine vierte Etappe in Richtung Norden geplant. Mit dieser Ausdehnung kann das Unternehmen für den Zeithorizont von 15 Jahren eine Entsorgungssicherheit für nicht verwertbare Bauabfälle bieten. Hierfür wurde eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mit einer Nutzungsplananpassung erarbeitet. Damit wird das Deponieprojekt von umfassenden ökologischen Kompensationsvorgaben begleitet. Es sind zahlreiche Umweltmassnahmen wie Altlasten, Lärm- und Bodenschutz sowie Natur- und Landschaftsschutz zu erfüllen.