Nasser Keller?

Sickerleitung (Drainage) richtig verlegen, reinigen & warten

Sickerleitungen sind sehr nützlich im Kampf gegen Feuchtigkeit im Haus. Ohne eine vernünftige Entwässerungsanlage erhöht sich das Risiko von Wasser im Keller. Ein Tiefbau-Unternehmen unterstützt Sie bei der Planung der Entwässerung und legt die entsprechenden Sicker- und Meteorleitungen an. Die Kombination aus Rohren und Schacht leitet das Wasser vom Haus weg. Gerade wenn Sie in einer feuchten Region wohnen, sollten Sie deshalb eine Sickerleitung verlegen.
sickerleitung

Diese nimmt das Sicherwasser auf, das sich im Boden befindet, und leitet es durch das entsprechende Rohr in den Schacht oder ins Abwassersystem. Das wirkt sich positiv auf die Bausubstanz aus, denn das Drainage-System wirkt einer ständigen Durchfeuchtung entgegen. Eine einfache Sickerleitung können Sie selbst verlegen, doch für ein komplettes System sollten Sie einen Fachbetrieb kontaktieren. Dieser erklärt Ihnen die verschiedenen Lösungen und gibt Empfehlungen zu den Sickerleitungen aus PVC, PE, Faserzement oder Steinzeug ab.

Sicker- und Meteorleitungen für Ihr Gebäude

Die Bausubstanz Ihres Hauses lässt sich mit einer durchdachten Drainage vor Feuchtigkeit schützen. Wenn Sie auf der Suche nach einem erfahrenen Meisterbetrieb für Tiefbau sind, können Sie gleich prüfen, ob dieser Mitglied in einer speziellen Innung ist. Auch die Referenzen weisen auf die Qualität des Fachbetriebs hin, den Sie mit den Sickerleitungen beauftragen.

Bei der Drainage-Planung geht es darum, das unterirdische Wasser abzufangen. Ohne die Sickerleitung kann sich die Nässe an den Kelleraussenwänden, den Stützpfosten oder anderen Einbauten sammeln. Dadurch entsteht ein erhöhter Druck auf das Bauwerk, zudem erhöht sich die Gefahr von Schimmelbildung.
Im Allgemeinen empfehlen die Experten Leitungssysteme aus Kunststoff oder Beton. Eine solche Leitung ist im oberen Bereich mit einem kleinen Loch versehen, durch welches das Sicker- oder Meteorwasser einfliesst.

Bei der Beratung durch den Fachbetrieb erfahren Sie, welche Bereiche einer besonders hohen Feuchtigkeit ausgesetzt sind und deshalb leistungsfähige, intakte Sickerrohre benötigen:

  • Feuchtgebiete in Flussrandlage,
  • Mulden und Täler,
  • Hanglagen.

Die Verlegung einer Sickerleitung

Ein Grossteil der Bauschäden wird durch Nässe im Kellerbereich verursacht. Die Firmen, die Mitglied in einer Handwerker-Vereinigung sind, kennen sich mit den Problemen aus und können Ihnen effektive Massnahmen empfehlen. Als Mitglied kann Ihnen der Fachmann eine zuverlässige Drainage-Lösung mit Sickerleitung anbieten.

Wie Sie eine einfache Sickerleitung einbauen, erfahren Sie in der folgenden Beschreibung. Grössere Systeme erfordern jedoch die Fachkenntnisse eines Experten.

Vorgehensweise:

Zuerst wird der Versickerungstest durchgeführt. Zudem ist eine Prüfung nötig, wohin sich das Wasser ableiten lässt. Wenn es in den Kanalanschluss geleitet werden soll, ist die Genehmigung der zuständigen Behörde erforderlich.

Nach der Festlegung des Drainage-Verlaufs wird der Graben für die Leitungen ausgehoben. Als Mitglied in einem Gartenverein können Sie sich vielleicht einen Mini-Bagger ausleihen, ansonsten sind Muskelkraft und Spaten gefragt.

Für die Sickerleitung verbinden Sie die Rohre und schliessen sie an den Revisionsschacht an. Eine Wasserwaage hilft bei der Überprüfung des Gefälles.

Wenn die Leitungen verlegt sind und das Rohr mit dem Schacht oder Kanal verbunden ist, füllen Sie den Graben mit Sickerkies auf.

Details zu den Sickerleitungen

Die Drainage-Leitungen werden im Normalfall in Fundament-Höhe eingebaut. Hier stellen die Rohre sicher, dass die Nässe nicht in die Erdschicht gelangt, die durch die Fundamentsohle belastet wird. Ausserdem ist darauf zu achten, dass die Sickerleitungen nicht höher liegen als der Keller. Das Gefälle der Sickerleitung sollte bei mindestens 1 % liegen.

Bei nötigen Richtungsänderungen der Rohre, beispielsweise an den Ecken des Hauses, werden zwei 45°-Rohre miteinander verbunden, was sicherer ist als ein Rohr mit 90°-Winkel. Zudem empfehlen die Fachleute, Spülstutzen einzusetzen. Damit ist es möglich, gelegentliche Druckspülungen durchzuführen, um die Leitungen von eventuellen Verstopfungen zu befreien. Als Schutz vor dem Verstopfen durch Sand oder Schlamm eignen sich ausserdem Hinterfüllungen und Filterpackungen.

Sie ärgern sich über die oft nassen Kellerwände und wünschen sich eine zuverlässige Drainage für Ihr Haus? Dann sollten Sie sich bei local.ch über die Tiefbauunternehmen vor Ort informieren und prüfen, ob diese Mitglied bei schweizweit tätigen Anbietern sind oder andere Qualitätsmerkmale bieten. Geben Sie Ihre neue Sickerleitung bei den Experten in Auftrag und sorgen Sie endlich für mehr Trockenheit, auch bei schlechtem Wetter!

Wie funktioniert die klassische Rohrdrainage mit Sickerleitungssystem?

Die spezielle Leitung sorgt dafür, dass das Grundwasser im Boden abgeführt wird und keinen Druck auf die erdberührten Wände ausübt. Für die meisten Einfamilienhäuser bietet sich die Rohrdrainage an. Diese leitet das Wasser in einen speziellen Schacht, der eine effiziente Gartenbewässerung ermöglicht. Als Alternative können Sie die Leitungen auch mit dem Abwassersystem verbinden, wenn Sie die entsprechende behördliche Genehmigung haben.

Welche weiteren bautechnischen Massnahmen helfen gegen Feuchtigkeit im Keller?

Die Tiefbau-Unternehmen und andere Experten für Entwässerung bieten neben der Drainage des Hauses weitere Lösungen an, die gegen Feuchtigkeit im Keller helfen. In einem feuchten Gebiet ist eine weisse Wanne sinnvoll, die das Bauwerk unter der Geländeoberfläche schützt. Auch eine zuverlässige Bauwerksabdichtung mit Bitumen dient als guter Schutz vor Nässe und erhält die Bausubstanz des Gebäudes.

Welche Wartungsarbeiten sind beim Einsatz von Sickerleitungen durchzuführen?

Eine regelmässige Wartung stellt sicher, dass die Löcher im Rohr des Sickersystems nicht verstopfen. Bei einem kleinen Gefälle entstehen durch Schlamm und Kalk womöglich Ablagerungen. Auch Wurzeln können eine Gefahr darstellen. Rohrmax und andere Anbieter halten effektive Lösungen bereit, mit denen sich die Rohre durchspülen lassen. Bei einer regelmässigen Kontrolle können Sie feststellen, wann die nächste Durchspülung fällig ist.

Was ist der Unterschied zwischen Sickerleitungen und Drainagen?

Eine Drainage-Leitung funktioniert vom Prinzip her genau wie die klassische Sickerleitung. Allerdings befindet sich das Drainage-Rohr nicht tiefer als 30 cm im Boden. Damit eignet es sich auch für die Entwässerung von grossen Flächen, beispielsweise von Fussballfeldern. Für Grundstücke in Hanglage ist eine Spitzenbrecher-Drainage empfehlenswert, die den Grundwasserspiegel reguliert. Diese verhindert, dass das Wasser von unten nach oben gedrückt wird.

Wer befasst sich mit Entwässerung und dem Einbau von Sickerleitungen?

Ein Unternehmen für Tiefbau ist der richtige Kontakt, wenn Sie eine Drainage installieren möchten. Die Profis übernehmen nicht nur die umfassenden Arbeiten beim Einbau des Entwässerungssystems. Sie kümmern sich auch um die detaillierte Planung und geben Empfehlungen ab, wie Sie Ihr Heim vor Bauschäden und Nässe schützen. Nicht nur für Häuser, auch für grosse Flächen gibt es geeignete Drainage-Lösungen.

Warum sollten Sie sich an einen Fachmann wenden?

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Fachbetriebe wie Rohrmax haben in der Schweiz einen hervorragenden Ruf und bieten funktionale Qualitätsprodukte an. Auch die Drainagearbeiten werden fachmännisch ausgeführt, sodass Sie langfristig vor Staunässe geschützt sind. Damit sind die Lösungen vom Profi nicht nur wirtschaftlich, sondern auch dauerhaft. Bei den Experten erhalten Sie neben der detaillierten Beratung eine Garantie für die perfekte Funktionalität der Sickerleitungen.

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