Sehenswürdigkeiten in Zürich

Sehenswürdigkeiten in Zürich – die Top 10 Attraktionen

Die beliebteste Grossstadt der Schweiz ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Alljährlich lockt Zürich mehr Touristen an als alle anderen Städte und Regionen des Landes. Im Schnitt zählen die Gastgeber jährlich etwas mehr als sechs Millionen Übernachtungen. Zum Top-Reiseziel machen nicht nur die Sehenswürdigkeiten in Zürich. Natürlich sind auch die Umgebung und die gute Erreichbarkeit der Stadt über den Flughafen Klothen echte Tourismusmagnete. Diese Attraktionen darf hier niemand verpassen.
Sehenswürdigkeiten Zürich

Sehenswürdigkeit Nummer 1: Der Zürichsee

Der Zürichsee erstreckt sich bananenförmig auf einer Gesamtlänge von rund 40 Kilometern über die Kantone Zürich, Schwyz und St. Gallen. Eine besonders schmale Stelle trennt den sogenannten Obersee ab. Entlang der fast 90 Kilometer langen Uferlinie gibt es viel zu sehen und die drei Inseln des Zürichsees locken ebenfalls viele Besucher an. Sportfans kommen auf ihre Kosten: In der warmen Jahreszeit bieten sich Schwimmen und Bootsfahrten an, im Winter sorgen Schlittschuhe für Bewegung.

Rund um den See finden sich typische Ausflugsgaststätten mit lokaler Küche. Dazu gehört frischer Fisch aus dem See. Im Restaurant Johannisburg wird vom kleinen Kaffee bis zum Galabuffet alles geboten. Die Gäste geniessen als weitere Sehenswürdigkeiten dank der erhöhten Lage den Blick über das Ufer und den gesamten Obersee.

Sehenswürdigkeit Nummer 2: Die Altstadt von Zürich

Wer wissen will, welche Sehenswürdigkeiten Zürich noch zu bieten hat, kommt um den historischen Stadtkern nicht herum. Er beginnt am Hauptbahnhof und liegt auf beiden Seiden der Limmat, die die Stadt durchquert. Zur alten Innenstadt gehört ausserdem das Niederdorf, dass bei keinem Rundgang fehlen darf. Wer sich einfach umschauen möchte, erkundet das Stadtviertel auf eigene Faust.

Gäste, die sich für Historie und Hintergründe interessieren, können sich einem der zahlreichen geführten Rundgänge anschliessen, bei denen die verschiedenen Tour-Guides kurzweilig über die Attraktionen auf dem Weg berichten. Zum Ausgehen laden vor allem die vielen Bars des Bezirks am Abend ein. Gäste, die tagsüber einkehren möchten, können fast rund um die Uhr in der Rheinfelder Bierhalle lokale Speisen und Getränke geniessen.

Sehenswürdigkeit Nummer 3 in Zürich: Der Uetliberg

Der fast 900 Meter hohe Hausberg der Zürcher erlaubt seinen Besuchern einen fabelhaften Blick auf die Stadt, den Zürichsee und die nahegelegenen Alpen. Im Sommer sind auf dem Berg Wandern und Mountainbiken angesagt, im Winter wird gerodelt. Im Hotel und Restaurant Uto Kulm lässt sich der fantastische Ausblick über das Zürcher Panorama mit dem Genuss der Schweizer Küche verbinden. Das Tagungs- und Konferenzhotel ist ganzjährig für seine Gäste da.

Sehenswürdigkeit Nummer 4: Das Grossmünster

Die Doppeltürme des Münsters prägen mehr als alle anderen Sehenswürdigkeiten Zürich und seine Silhouette. Dieses Wahrzeichen von Zürich gehört zu der in der Innenstadt – direkt an der Limmat – gelegenen evangelischen Kirche. Das heutige Gebäude der romanischen Kirche wurde im zwölften Jahrhundert errichtet, doch archäologische Funde deuten darauf hin, dass sich auf ihrem Boden bereits im achten Jahrhundert eine kirchliche Einrichtung befand.

Nach der Besichtigung des Münsters haben Gäste eine Erholungspause verdient, die sich zum Beispiel im Hotel und Restaurant Hirschen sehr gut verbringen lässt – am besten mit einem Glas aus der hauseigenen Weinschänke.

Sehenswürdigkeit Nummer 5: Die Bahnhofstrasse

Die Bahnhofstrasse beginnt, wie der Name schon erahnen lässt, am Zürcher Hauptbahnhof und führt auf ihrer Länge von 1,4 Kilometern am Rand der Innenstadt entlang. Da es sich um die exklusivste Einkaufsmeile von Zürich handelt, sind Shopping-Fans hier genau richtig. Geschäfte internationaler Designerlabels reihen sich hier nahtlos aneinander. Zudem finden sich zahlreiche historische Gebäude entlang der Bahnhofstrasse, die Interessierte sich gern ansehen werden. Die Bahnhofstrasse zeigt, wie viele Sehenswürdigkeiten Zürich durch seinen Wohlstand über die vergangenen Jahrhunderte erlangt hat.

Wer sich nach dem Bummel ausruhen und etwas essen möchte, kann von der Hiltl Dachterrasse aus die belebte Bahnhofstrasse überblicken. Mit dem gläsernen Lift des Restaurants geht es hoch hinaus über die Dächer Zürichs.

Sehenswürdigkeit Nummer 6: Das Opernhaus

Das Opernhaus existiert in seiner heutigen Form seit 1964, vorher befand sich in dem Gebäude das Stadttheater. Das Gebäude war ein ehemaliges Kloster, aus dem die damalige Theateraktiengesellschaft nach einem Grossbrand im 19. Jahrhundert ein Theater errichtete. Der Saal bietet über 1.000 Zuschauern Platz. Hier und auf der Studiobühne finden regelmässig Ballet- und Liederabende statt.

Wer sich vor oder nach dem Besuch einer Vorstellung stärken möchte, findet direkt am Sechseläutenplatz, wo das Opernhaus liegt, das Restaurant Bernadette.

Sehenswürdigkeit Nummer 7: Das Fraumünster

Auf der linken Seite der Limmat und gegenüber des Grossmünsters auf der anderen Flussseite liegt das Fraumünster. Die heutige Kirche war früher ein Nonnenkloster, das bereits im neunten Jahrhundert begründet wurde. Berühmt ist heute noch der Chorraum, der mit fünf Glasfenstern von Marc Chagall ausgestattet ist.

Nach der Besichtigung des Fraumünsters erwarten typische Leckereien aus der Schweizer Kücher die hungrigen Reisenden im nahegelegenen Restaurant Veltlinerkeller.

Sehenswürdigkeit Nummer 8: Das Limmatquai

Der namensgebende Fluss durchzieht den Stadtkern von Zürich vollständig. Am Ufer entlang führt das Limmatquai vorbei an einigen weiteren Sehenswürdigkeiten wie Gross- und Fraumünster und das Rathhaus von Zürich. Die berühmte Bummelmeile selbst ist eine Fussgängerzone, sodass Besucher ungestört von einem Geschäft zum anderen spazieren können. Am Limmatquai dominieren zwei Themen: Mode und gutes Essen.

Wer nach dem Flanieren eine Pause braucht und sich stärken möchte, findet im Hotel Kindli einen reich gedeckten Tisch mit Schweizer Spezialitäten und bei Bedarf auch ein gemachtes Bett vor.

Sehenswürdigkeit Nummer 9: Das Rathaus von Zürich

Das Rathaus von Zürich liegt sehr schön am Ufer der Limmat. Hinter dem Gebäude beginnt der historische Stadtkern. Noch heute befinden sich im Rathaus die Sitze des Zürcher Gemeinde- und Kantonsrats, obwohl die Kantonsverwaltung sich schon lange vergeblich einen modernen Neubau wünscht. Die evangelische und katholische Kirche der Stadt tagen ebenfalls dort. Die baulichen Ursprünge des Rathauses reichen zurück bis in das dreizehnte Jahrhundert. Die Fassaden sind geprägt von unterschiedlichen Baustilen, während das Interieur im Wesentlichen dem Hochbarock zuzuordnen ist.

Bei den Besuchern des Rathauses sehr beliebt ist das französische Restaurant Mère Catherine. Hier findet sich ein internationales Publikum zum Apéro oder zu Speisen aus der französischen und regionalen Küche zusammen.

Sehenswürdigkeit Nummer 10: Das Westviertel von Zürich

Welche Sehenswürdigkeiten Zürich seinen Besuchern noch ans Herz legt, sieht man unter anderem auf der linken Seite des Stadtplans: Das sogenannte Westviertel ist zu eigener Berühmtheit gelangt, weil sich das ehemalige Industriegebiet zum Trendviertel gemausert hat. Viele der alten Industrieanlagen sind moderner Architektur gewichen und Kreative eroberten den Raum, sodass das Areal heute durch seine Gegensätze und seinen unkonventionellen Charme besticht. Das ehemalige Eisenbahnviadukt beherbergt heute die Markthalle und zahlreiche kleine Boutiqen und mit dem 126 Meter hohen Prime Tower steht hier das ehemals höchste Gebäude der Schweiz.

Nach dem Rundgang durch das Viertel auf der linken Seite des Flusses erwarten zahlreiche neue Gaststätten die Besucher. Das eher junge Publikum sind oft Erwachsene mit Kindern und kulinarisch bleibt hier kein Wunsch unerfüllt. Das Restaurant Ambrosi beispielsweise ist bekannt für Pastagerichte und mediterrane Küche. Seine Position in der Viaduktanlage ist ein Muss für interessierte Gäste.

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