Schnellnavigation
  1. Startseite
  2. Menu öffnen
  3. Seiteninhalt
  4. Kundenservice
  5. Suche
  6. Fusszeile
Einloggen

Freie in Winterthur

: 22 Einträge

Freie in Winterthur, empfohlen von local.ch

Alle anzeigen

Ebenfalls empfohlen

Freie in Winterthur, am besten bewertet auf local.ch

Alle anzeigen
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Freie Schule Winterthur

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Freie Schule Winterthur

Heiligbergstrasse 54, 8400 Winterthur
Herzlich Willkommen

Wertschätzung – Fokus – Gemeinschaft Seit Generationen begleiten Lehrpersonen der Freien Schule Winterthur Schüler*innen in einer entscheidenden Lebensphase. Dabei liegt uns die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen besonders am Herzen. Wir fördern daher bewusst ihre überfachlichen Kompetenzen. Unsere Werte und Leitsätze leiten uns bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ein starkes Team, das harmoniert Den Lehrkräften und dem ganzen Team der Freien Schule Winterthur ist das aufrichtige Interesse an den Schüler*innen gemeinsam. Ihre menschliche und schulische Entwicklung, ihre Forderung und Förderung haben für die ganze Belegschaft oberste Priorität . Seit 1877 für die Jugend engagiert Verein mit Tradition – Schule mit Engagement Die private Freie Schule Winterthur wird vom gleichnamigen Schulverein geführt. Seit der Vereinsgründung 1877 vertritt der Vorstand die Freie Schule Winterthur, die seit 1873 besteht. Der Trägerverein umfasst 150 Mitglieder, die hauptsächlich Eltern der Schüler*innen sind. Als Eltern der aktuellen Jugendlichen werden Sie automatisch Vereinsmitglied. 6. Klasse Unsere 6. Klasse bereitet Ihr Kind auf den nächsten Schritt vor – sei das das Langzeitgymnasium, die Sekundarschule oder ein weiteres persönliches Reifejahr. Übergangsjahr Unsere «Übi» gibt Ihrem Kind ein Jahr Zeit zur persönlichen und schulischen Reifung. Individuelle Ziele und Betreuung bereiten auf die Sekundarstufe vor. Sek A Unsere Sek A fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes und vermittelt Lernstrategien für einen erfolgreichen Übergang in eine Lehre oder eine Mittelschule. Sek + Unsere Sek + stellt dank der überschaubaren Klassengrösse die individuellen Anforderungen Ihres Kindes in den Fokus und begleitet eng bei der Berufswahl. Die Schulverein ist politisch und konfessionell neutral und nicht gewinnorientiert.

PremiumPremium Eintrag
Schule, privatFreieSekundarschule
Heiligbergstrasse 54, 8400 Winterthur
Schule, privatFreieSekundarschule
Herzlich Willkommen

Wertschätzung – Fokus – Gemeinschaft Seit Generationen begleiten Lehrpersonen der Freien Schule Winterthur Schüler*innen in einer entscheidenden Lebensphase. Dabei liegt uns die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen besonders am Herzen. Wir fördern daher bewusst ihre überfachlichen Kompetenzen. Unsere Werte und Leitsätze leiten uns bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ein starkes Team, das harmoniert Den Lehrkräften und dem ganzen Team der Freien Schule Winterthur ist das aufrichtige Interesse an den Schüler*innen gemeinsam. Ihre menschliche und schulische Entwicklung, ihre Forderung und Förderung haben für die ganze Belegschaft oberste Priorität . Seit 1877 für die Jugend engagiert Verein mit Tradition – Schule mit Engagement Die private Freie Schule Winterthur wird vom gleichnamigen Schulverein geführt. Seit der Vereinsgründung 1877 vertritt der Vorstand die Freie Schule Winterthur, die seit 1873 besteht. Der Trägerverein umfasst 150 Mitglieder, die hauptsächlich Eltern der Schüler*innen sind. Als Eltern der aktuellen Jugendlichen werden Sie automatisch Vereinsmitglied. 6. Klasse Unsere 6. Klasse bereitet Ihr Kind auf den nächsten Schritt vor – sei das das Langzeitgymnasium, die Sekundarschule oder ein weiteres persönliches Reifejahr. Übergangsjahr Unsere «Übi» gibt Ihrem Kind ein Jahr Zeit zur persönlichen und schulischen Reifung. Individuelle Ziele und Betreuung bereiten auf die Sekundarstufe vor. Sek A Unsere Sek A fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes und vermittelt Lernstrategien für einen erfolgreichen Übergang in eine Lehre oder eine Mittelschule. Sek + Unsere Sek + stellt dank der überschaubaren Klassengrösse die individuellen Anforderungen Ihres Kindes in den Fokus und begleitet eng bei der Berufswahl. Die Schulverein ist politisch und konfessionell neutral und nicht gewinnorientiert.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 13:30
Mirasana Naturheilpraxis

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Mirasana Naturheilpraxis

Römerstrasse 232, 8404 Winterthur

Behandlungsmethoden Blutegeltherapie und andere Ausleitverfahren Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) Ganzheitliche Ernährungsberatung Fussreflexzonentherapie Manuelle Lymphdrainage Schröpfen und Massage Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) und HeilpilzeDie Heilpflanzenkunde oder Phytotherapie spielt in der Naturheilkunde eine zentrale Rolle und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die Natur hält für uns einen Schatz an heilkräftigen Pflanzen bereit. Mittlerweile habe ich mich auf Pflanzenheilkunde, Darmgesundheit und Blutegeltherapie spezialisiert. Ich habe mich nach meiner Ausbildung intensiv bei Dr. D. Kähler (Hirumed in Wil) auf dem Gebiet der Blutegeltherapie weitergebildet. Ausserdem absolvierte ich Weiterbildungen in Frauen- und Kinderheilkunde, meine Diplomarbeit habe ich über die naturheilkundliche Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch geschrieben. Eines meiner weiteren Spezialgebiete sind essbare Wildkräuter und auf Wunsch führe ich gerne Wildkräuter- und Heilpflanzenexkursionen durch. In der Natur selber liegt für mich die grösste Heilkraft, ich sehe sie als eine Art Ur-Mutter von uns allen, deshalb gehe ich mit meinen Klienten/Klientinnen auf Wunsch gerne raus in die freie Natur. Ein weiteres grosses Interessengebiet von mir ist die menschliche Darmflora, deren Zusammensetzung und Gesundheit für praktisch alle Krankheitsbilder von grosser Relevanz ist. Ich bilde mich auch hier ständig weiter und wende dieses Wissen in der Praxis laufend erfolgreich an. Zudem experimentiere ich für mich privat viel mit der Fermentation verschiedenster Lebensmittel und somit der Herstellung natürlicher Probiotika zum Erhalt bzw. Aufbau der Darmflora. Bei Interesse gebe ich gerne Informationen weiter. Bei meinen Behandlungen ziehe ich Parallelen zu anderen ganzheitlichen Medizinalsystemen wie der chinesischen TCM und dem indischen Ayurveda. So berücksichtige ich z.B. während meiner Arbeit die Meridiane und vereinzelte Akupunkturpunkte und wende falls indiziert auch Moxa-Therapie an. Als erfahrene Yogalehrerin sind mir die Themen Entspannung und Stressbewältigung, Bewegung, Körperbewusstsein und Atem sehr wichtig und werden mit einbezogen. Gerne berate ich Sie auch zu Fragen betreffend Achtsamkeit und Meditation oder kann Ihnen Übungen aus diesen Bereichen empfehlen. Auch habe ich mich im Rahmen meiner Yogalehrer-Ausbildung intensiv mit der Lehre der Chakren auseinandergesetzt und das Wissen um diese wichtigen Energiezentren fliesst ebenfalls immer wieder mit ein. Jede Behandlung beginnt grundsätzlich mit einer ausführlichen Anamnese. Sie bildet die Basis und im Zusammenspiel mit verschiedenen Diagnosemethoden wird daraufhin erkennbar, in welche Richtung die Therapie zielen muss. Dafür nehme ich mir gerne 60 bis 90 Minuten Zeit. Übrigens: Naturheilpraktiker müssen während ihrer Ausbildung 600 Stunden schulmedizinische Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Pathologie (Gesundheits- und Krankheitslehre) absolvieren. Ich verfüge also auch in diesem Bereich über ein fundiertes Wissen.

PremiumPremium Eintrag
NaturheilpraxisNaturheilkundeKomplementärtherapieFussreflexzonentherapieHeilpraktiker
Römerstrasse 232, 8404 Winterthur
NaturheilpraxisNaturheilkundeKomplementärtherapieFussreflexzonentherapieHeilpraktiker

Behandlungsmethoden Blutegeltherapie und andere Ausleitverfahren Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) Ganzheitliche Ernährungsberatung Fussreflexzonentherapie Manuelle Lymphdrainage Schröpfen und Massage Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) und HeilpilzeDie Heilpflanzenkunde oder Phytotherapie spielt in der Naturheilkunde eine zentrale Rolle und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die Natur hält für uns einen Schatz an heilkräftigen Pflanzen bereit. Mittlerweile habe ich mich auf Pflanzenheilkunde, Darmgesundheit und Blutegeltherapie spezialisiert. Ich habe mich nach meiner Ausbildung intensiv bei Dr. D. Kähler (Hirumed in Wil) auf dem Gebiet der Blutegeltherapie weitergebildet. Ausserdem absolvierte ich Weiterbildungen in Frauen- und Kinderheilkunde, meine Diplomarbeit habe ich über die naturheilkundliche Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch geschrieben. Eines meiner weiteren Spezialgebiete sind essbare Wildkräuter und auf Wunsch führe ich gerne Wildkräuter- und Heilpflanzenexkursionen durch. In der Natur selber liegt für mich die grösste Heilkraft, ich sehe sie als eine Art Ur-Mutter von uns allen, deshalb gehe ich mit meinen Klienten/Klientinnen auf Wunsch gerne raus in die freie Natur. Ein weiteres grosses Interessengebiet von mir ist die menschliche Darmflora, deren Zusammensetzung und Gesundheit für praktisch alle Krankheitsbilder von grosser Relevanz ist. Ich bilde mich auch hier ständig weiter und wende dieses Wissen in der Praxis laufend erfolgreich an. Zudem experimentiere ich für mich privat viel mit der Fermentation verschiedenster Lebensmittel und somit der Herstellung natürlicher Probiotika zum Erhalt bzw. Aufbau der Darmflora. Bei Interesse gebe ich gerne Informationen weiter. Bei meinen Behandlungen ziehe ich Parallelen zu anderen ganzheitlichen Medizinalsystemen wie der chinesischen TCM und dem indischen Ayurveda. So berücksichtige ich z.B. während meiner Arbeit die Meridiane und vereinzelte Akupunkturpunkte und wende falls indiziert auch Moxa-Therapie an. Als erfahrene Yogalehrerin sind mir die Themen Entspannung und Stressbewältigung, Bewegung, Körperbewusstsein und Atem sehr wichtig und werden mit einbezogen. Gerne berate ich Sie auch zu Fragen betreffend Achtsamkeit und Meditation oder kann Ihnen Übungen aus diesen Bereichen empfehlen. Auch habe ich mich im Rahmen meiner Yogalehrer-Ausbildung intensiv mit der Lehre der Chakren auseinandergesetzt und das Wissen um diese wichtigen Energiezentren fliesst ebenfalls immer wieder mit ein. Jede Behandlung beginnt grundsätzlich mit einer ausführlichen Anamnese. Sie bildet die Basis und im Zusammenspiel mit verschiedenen Diagnosemethoden wird daraufhin erkennbar, in welche Richtung die Therapie zielen muss. Dafür nehme ich mir gerne 60 bis 90 Minuten Zeit. Übrigens: Naturheilpraktiker müssen während ihrer Ausbildung 600 Stunden schulmedizinische Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Pathologie (Gesundheits- und Krankheitslehre) absolvieren. Ich verfüge also auch in diesem Bereich über ein fundiertes Wissen.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

 Geschlossen – Öffnet morgen um 13:30
 Geschlossen – Öffnet morgen um 09:00
PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung.Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten.Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet.Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit Leistungsfähigkeit Anpassung Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um?Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen.Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt.In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren.LeitbildPhoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten.Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum.Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten.Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt.Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren?Es gibt zwei Möglichkeiten: Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHFWo 1 131.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 2 154.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 3 164.00 voll Pension inkl. EssensgeldBei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ).Im Leistungsangebot enthalten sind: Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer Betreuung, Begleitung Interne Beschäftigung Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System Schuldensanierung (wenn möglich) Waschküchenbenutzung Gesundheitsversorgung Internetzugang Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung.Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags.Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden.WohnenUnsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen.Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden.Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet.Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können.OrientierungsphaseDie Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert.Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt.Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisierenAufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: Tagesstruktur Körperliche Gesundheit Finanzen Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten.Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert:A) InitiierenB) VertiefenC) Abschliessen/Evaluieren1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen.Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind.Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben.Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr.Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran.Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden.Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten.Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren.Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren.Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: Budget neu planen Wohnung suchen An- und abmelden Umzug organisieren Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) Abschied nehmen in der WG Zimmerreinigung und -abgabe Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen.Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben.Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht.Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben.In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: Konsum von harten Drogen Selbstgefährdung Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen.Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt.Wohngruppen SitzungenSinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: Reinigungsplan Einkäufe Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc.IntervallDie WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt.Vom Turnus kann abgewichen werden bei: Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: man entschieden hat einen Spielabend zu machen geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können.VollversammlungSinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution.Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren.Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ.Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

PremiumPremium Eintrag
Begleitetes WohnenWohngruppeHeim
Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Begleitetes WohnenWohngruppeHeim
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung.Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten.Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet.Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit Leistungsfähigkeit Anpassung Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um?Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen.Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt.In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren.LeitbildPhoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten.Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum.Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten.Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt.Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren?Es gibt zwei Möglichkeiten: Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHFWo 1 131.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 2 154.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 3 164.00 voll Pension inkl. EssensgeldBei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ).Im Leistungsangebot enthalten sind: Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer Betreuung, Begleitung Interne Beschäftigung Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System Schuldensanierung (wenn möglich) Waschküchenbenutzung Gesundheitsversorgung Internetzugang Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung.Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags.Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden.WohnenUnsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen.Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden.Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet.Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können.OrientierungsphaseDie Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert.Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt.Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisierenAufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: Tagesstruktur Körperliche Gesundheit Finanzen Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten.Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert:A) InitiierenB) VertiefenC) Abschliessen/Evaluieren1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen.Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind.Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben.Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr.Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran.Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden.Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten.Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren.Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren.Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: Budget neu planen Wohnung suchen An- und abmelden Umzug organisieren Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) Abschied nehmen in der WG Zimmerreinigung und -abgabe Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen.Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben.Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht.Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben.In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: Konsum von harten Drogen Selbstgefährdung Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen.Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt.Wohngruppen SitzungenSinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: Reinigungsplan Einkäufe Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc.IntervallDie WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt.Vom Turnus kann abgewichen werden bei: Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: man entschieden hat einen Spielabend zu machen geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können.VollversammlungSinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution.Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren.Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ.Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

 Geschlossen – Öffnet morgen um 09:00
SWICA Gesundheitsorganisation

Bewertung 3.4 von 5 Sternen bei 5 Bewertungen

SWICA Gesundheitsorganisation

Römerstrasse 38, 8400 Winterthur
SWICA – Weil Gesundheit alles ist

Die Wahl der richtigen Versicherung ist viel wert – vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. SWICA bietet rund 1,6 Millionen Versicherten und 30 000 Unternehmen hochwertige Angebote, erstklassigen Service sowie finanzielle Sicherheit zu einem attraktiven Preis.Privatpersonen können ihren individuellen Versicherungsschutz bei SWICA aus einem breiten Angebot an Versicherungsmodellen in der Grundversicherung wie auch in den Zusatzversicherungen zusammenstellen. Die SWICA-Spezialisten begleiten und unterstützen Sie bei Krankheit und Unfall – vom ersten Arztbesuch bis zum Therapieabschluss.Unternehmen mit einer Krankentaggeldversicherung und einer Unfallversicherung von SWICA sind nicht nur finanziell umfassend abgesichert. SWICA steht ihnen darüber hinaus als kompetenter Partner für betriebliche Gesundheitsförderung mit Rat und Tat zur Seite. SWICA-Vorteile Ausgezeichnete KundenzufriedenheitSWICA ist stolz, bei unabhängigen Umfragen wie jenen von Comparis, K-Tipp oder amPuls regelmässig Bestnoten bezüglich Kundenzufriedenheit und Image zu erhalten. Diese Auszeichnungen sind Ansporn für SWICA, sich weiterhin für den besten Kundenservice und die beste Qualität einzusetzen – und das 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.Erstklassige medizinische VersorgungSWICA sichert dank ihrem Premium-Angebot den schnellen und bevorzugten Zugang zu qualitativ hochstehenden Behandlungen und engagiert sich mit einem breiten Spezialistennetz für den optimalen Genesungsverlauf ihrer Versicherten. Mit santé24 profitieren SWICA-Versicherte ausserdem von kostenlosen telemedizinischen Dienstleistungen.Grosszügige Beiträge für Gesundheitsförderung und PräventionSWICA belohnt gesundes und präventives Verhalten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden (z.B. Fitness, Sportverbände, Tanzkurse, Ernährungsberatung, Bäder und Saunen) mit attraktiven Beiträgen.Persönliche Unterstützung bei Krankheit oder Unfall Als Gesundheitspartner ist es SWICA wichtig, Sie in schwierigen Zeiten schnell, kompetent und vor allem persönlich zu unterstützen. Das Angebot reicht von der Begleitung durch erfahrene Care Manager bis hin zu einer zuverlässigen Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe im Fall von Krankheit oder Unfall. BENEVITA: Digitaler Gesundheitscoach mit BonusprogrammWir unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag gesund zu gestalten und belohnen Sie dafür. Sammeln Sie Punkte mit der BENEVITA-App, informieren Sie sich über Gesundheitsthemen und profitieren Sie von attraktiven Angeboten sowie einem Rabatt auf die Zusatzversicherungen COMPLETA TOP und HOSPITA. BENECURA: Digitale Gesundheitsberatung mit SymptomCheck Die BENECURA-App navigiert Sie bei Beschwerden durch den SymptomCheck. Als Resultat erhalten Sie eine individuelle Handlungsempfehlung. Dabei steht Ihnen santé24 mit telemedizinischen Dienstleistungen rund um die Uhr zur Seite. Mit dem integrierten Gesundheitsdossier können Sie Ihre Dokumente aufbewahren und bei Bedarf datenschutzkonform mit Ärzten teilen. mySWICA: Versicherungsanliegen digital erledigen Das Kundenportal mySWICA ermöglicht Ihnen, Rechnungen digital zu übermitteln und gibt Ihnen jederzeit den Überblick über Ihren Versicherungsschutz. Zudem können Sie via Mobile oder Computer dank der integrierten Mitteilungsfunktion unkompliziert mit dem Kundendienst kommunizieren. Anpassungen wie eine Adressänderung können Sie einfach und schnell selbst vornehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich.SWICA GesundheitsorganisationWeil Gesundheit alles ist

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Römerstrasse 38, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
SWICA – Weil Gesundheit alles ist

Die Wahl der richtigen Versicherung ist viel wert – vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. SWICA bietet rund 1,6 Millionen Versicherten und 30 000 Unternehmen hochwertige Angebote, erstklassigen Service sowie finanzielle Sicherheit zu einem attraktiven Preis.Privatpersonen können ihren individuellen Versicherungsschutz bei SWICA aus einem breiten Angebot an Versicherungsmodellen in der Grundversicherung wie auch in den Zusatzversicherungen zusammenstellen. Die SWICA-Spezialisten begleiten und unterstützen Sie bei Krankheit und Unfall – vom ersten Arztbesuch bis zum Therapieabschluss.Unternehmen mit einer Krankentaggeldversicherung und einer Unfallversicherung von SWICA sind nicht nur finanziell umfassend abgesichert. SWICA steht ihnen darüber hinaus als kompetenter Partner für betriebliche Gesundheitsförderung mit Rat und Tat zur Seite. SWICA-Vorteile Ausgezeichnete KundenzufriedenheitSWICA ist stolz, bei unabhängigen Umfragen wie jenen von Comparis, K-Tipp oder amPuls regelmässig Bestnoten bezüglich Kundenzufriedenheit und Image zu erhalten. Diese Auszeichnungen sind Ansporn für SWICA, sich weiterhin für den besten Kundenservice und die beste Qualität einzusetzen – und das 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.Erstklassige medizinische VersorgungSWICA sichert dank ihrem Premium-Angebot den schnellen und bevorzugten Zugang zu qualitativ hochstehenden Behandlungen und engagiert sich mit einem breiten Spezialistennetz für den optimalen Genesungsverlauf ihrer Versicherten. Mit santé24 profitieren SWICA-Versicherte ausserdem von kostenlosen telemedizinischen Dienstleistungen.Grosszügige Beiträge für Gesundheitsförderung und PräventionSWICA belohnt gesundes und präventives Verhalten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden (z.B. Fitness, Sportverbände, Tanzkurse, Ernährungsberatung, Bäder und Saunen) mit attraktiven Beiträgen.Persönliche Unterstützung bei Krankheit oder Unfall Als Gesundheitspartner ist es SWICA wichtig, Sie in schwierigen Zeiten schnell, kompetent und vor allem persönlich zu unterstützen. Das Angebot reicht von der Begleitung durch erfahrene Care Manager bis hin zu einer zuverlässigen Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe im Fall von Krankheit oder Unfall. BENEVITA: Digitaler Gesundheitscoach mit BonusprogrammWir unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag gesund zu gestalten und belohnen Sie dafür. Sammeln Sie Punkte mit der BENEVITA-App, informieren Sie sich über Gesundheitsthemen und profitieren Sie von attraktiven Angeboten sowie einem Rabatt auf die Zusatzversicherungen COMPLETA TOP und HOSPITA. BENECURA: Digitale Gesundheitsberatung mit SymptomCheck Die BENECURA-App navigiert Sie bei Beschwerden durch den SymptomCheck. Als Resultat erhalten Sie eine individuelle Handlungsempfehlung. Dabei steht Ihnen santé24 mit telemedizinischen Dienstleistungen rund um die Uhr zur Seite. Mit dem integrierten Gesundheitsdossier können Sie Ihre Dokumente aufbewahren und bei Bedarf datenschutzkonform mit Ärzten teilen. mySWICA: Versicherungsanliegen digital erledigen Das Kundenportal mySWICA ermöglicht Ihnen, Rechnungen digital zu übermitteln und gibt Ihnen jederzeit den Überblick über Ihren Versicherungsschutz. Zudem können Sie via Mobile oder Computer dank der integrierten Mitteilungsfunktion unkompliziert mit dem Kundendienst kommunizieren. Anpassungen wie eine Adressänderung können Sie einfach und schnell selbst vornehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich.SWICA GesundheitsorganisationWeil Gesundheit alles ist

Bewertung 3.4 von 5 Sternen bei 5 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Sanitas Krankenversicherung

Sanitas Krankenversicherung

Neuwiesenstrasse 15, 8400 Winterthur
Die Sanitas Krankenversicherung gehört zu den führenden Schweizer Krankenkassen

Unser Angebot besteht aus einer breiten Palette von Versicherungslösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.GrundversicherungDer Abschluss einer Grundversicherung nach KVG ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. Die Sanitas Krankenversicherung bietet Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Modellen und Kostenbeteiligungen.ZusatzversicherungenDank den ambulanten und stationären Zusatzversicherungen schliessen Sie Lücken in der obligatorischen Grundversicherung, die hohe Eigenkosten verursachen können (zum Beispiel Transport- und Rettungskosten, Notfallbehandlungen im Ausland, alternative Heilmethoden und Spitalaufenthalte auf der allgemeinen Abteilung ausserhalb Ihres Wohnkantons). Auch bei höheren Ansprüchen an Ihre Krankenversicherung (zum Beispiel Spitalaufenthalt auf der halbprivaten oder privaten Abteilung, Zahnbehandlungen und Wahlbehandlungen im Ausland) bietet Ihnen Sanitas eine Vielzahl attraktiver Zusatzversicherungen. Die Krankenversicherung für hohe AnsprücheProfitieren Sie mit einer privaten oder halbprivaten Spitalversicherung von einem ausgezeichneten Service und den besten Behandlungsmethoden inklusive freier Arztwahl. Sie sind umfassend geschützt und geniessen einen privilegierten Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Spital, Auslanddeckung, Transport und Rettung.

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Neuwiesenstrasse 15, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
Die Sanitas Krankenversicherung gehört zu den führenden Schweizer Krankenkassen

Unser Angebot besteht aus einer breiten Palette von Versicherungslösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.GrundversicherungDer Abschluss einer Grundversicherung nach KVG ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. Die Sanitas Krankenversicherung bietet Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Modellen und Kostenbeteiligungen.ZusatzversicherungenDank den ambulanten und stationären Zusatzversicherungen schliessen Sie Lücken in der obligatorischen Grundversicherung, die hohe Eigenkosten verursachen können (zum Beispiel Transport- und Rettungskosten, Notfallbehandlungen im Ausland, alternative Heilmethoden und Spitalaufenthalte auf der allgemeinen Abteilung ausserhalb Ihres Wohnkantons). Auch bei höheren Ansprüchen an Ihre Krankenversicherung (zum Beispiel Spitalaufenthalt auf der halbprivaten oder privaten Abteilung, Zahnbehandlungen und Wahlbehandlungen im Ausland) bietet Ihnen Sanitas eine Vielzahl attraktiver Zusatzversicherungen. Die Krankenversicherung für hohe AnsprücheProfitieren Sie mit einer privaten oder halbprivaten Spitalversicherung von einem ausgezeichneten Service und den besten Behandlungsmethoden inklusive freier Arztwahl. Sie sind umfassend geschützt und geniessen einen privilegierten Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Spital, Auslanddeckung, Transport und Rettung.

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Groupe Mutuel

Groupe Mutuel

Technikumstrasse 94, 8400 Winterthur
Der Kundendienst der Groupe Mutuel

Anlaufstelle für all Ihre AnfragenSie haben eine Frage zu Ihrem Versicherungsvertrag, müssen eine Meldung machen oder brauchen Informationen von uns? Dann ist der Kundendienst Ihre zentrale Anlaufstelle: www.groupemutuel.ch/kontaktRufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir werden Ihre Frage so rasch wie möglich beantworten.Unser Kundendienst ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da:Hotline 0848 803 111 l E-Mail kunden@groupemutuel.chZentrale Adresse für Ihre medizinischen Rechnungen (Originale) und Ihre Briefe:Groupe Mutuel, Rue des Cèdres 5, 1919 Martignyleistungen@groupemutuel.chIn unseren schweizweit rund 40 Agenturen und 6 Service-Centern empfangen und beraten Sie unsere Mitarbeitenden ganz in Ihrer Nähe.Öffnungszeiten: von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, auch vor FeiertagenMachen Sie sich das Leben einfach mit Ihrem KundenportalScannen und sofortiges Einreichen Ihrer RechnungenAufrufen Ihrer Dokumente und RückerstattungenAnpassung Ihrer Verträge und KundendatenLaden Sie die App aus Ihrem Appstore herunterHaben Sie Fragen zum Kundenportal?Ihre häufigsten Fragen im Kundenportal - Groupe Mutuel Rufen Sie unsere Hotline an: 058 758 71 71 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr)Schreiben Sie an kundenportal@groupemutuel.ch

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Technikumstrasse 94, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
Der Kundendienst der Groupe Mutuel

Anlaufstelle für all Ihre AnfragenSie haben eine Frage zu Ihrem Versicherungsvertrag, müssen eine Meldung machen oder brauchen Informationen von uns? Dann ist der Kundendienst Ihre zentrale Anlaufstelle: www.groupemutuel.ch/kontaktRufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir werden Ihre Frage so rasch wie möglich beantworten.Unser Kundendienst ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da:Hotline 0848 803 111 l E-Mail kunden@groupemutuel.chZentrale Adresse für Ihre medizinischen Rechnungen (Originale) und Ihre Briefe:Groupe Mutuel, Rue des Cèdres 5, 1919 Martignyleistungen@groupemutuel.chIn unseren schweizweit rund 40 Agenturen und 6 Service-Centern empfangen und beraten Sie unsere Mitarbeitenden ganz in Ihrer Nähe.Öffnungszeiten: von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, auch vor FeiertagenMachen Sie sich das Leben einfach mit Ihrem KundenportalScannen und sofortiges Einreichen Ihrer RechnungenAufrufen Ihrer Dokumente und RückerstattungenAnpassung Ihrer Verträge und KundendatenLaden Sie die App aus Ihrem Appstore herunterHaben Sie Fragen zum Kundenportal?Ihre häufigsten Fragen im Kundenportal - Groupe Mutuel Rufen Sie unsere Hotline an: 058 758 71 71 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr)Schreiben Sie an kundenportal@groupemutuel.ch

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Visana

Visana

Technikumstrasse 61, 8400 Winterthur

PremiumPremium Eintrag
VersicherungKrankenkasse
 Geschlossen – Öffnet morgen um 07:00
Physiotherapie und Osteopathie am Lindenplatz

Bewertung 4.8 von 5 Sternen bei 405 Bewertungen

Physiotherapie und Osteopathie am Lindenplatz

Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
Herzlich willkommen in der Physiotherapie am Lindenplatz!

Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis begrüssen zu dürfen. Unsere Praxis ist inhabergefühert und bildet eine Praxisgemeinschaft mit einer Fachärztin für Rheumatologie. Kompetente und langjährig erfahrene PhysiotherapeutInnen verbreiten ein empathisches und motivierendes Umfeld. Entsprechend wird Ihnen auf Ihre Bedürfnisse angepasst das gesamte Spektrum an physiotherapeutischen (aktiv und passiv) und physikalischen Behandlungsmethoden (Elektro-, Stosswellen-, Ultraschall- und Thermotherapie) angeboten. Ein grosser, moderner und spezifisch eingerichteter Trainingsraum ermöglicht Ihnen unter sportphysiotherapeutischer Anleitung eine gezielte postoperative Rehabilitation, eine gezielte medizinische Trainingstherapie, ein Belastungsaufbau oder Erhalt der funktionellen Leistungsfähigkeit. Spezielle Therapieangebote und ausgeprägte Fachkompetenzen: Beckenbodentherapie für die Frau, Lymphdrainage und Kompressionstherapie, Schwindeltherapie IVRT, manuelle Therapie (OMT-Svomp, MAS msk, zertifizierte Dry Needling TherapeutInnen), Komplementärmedizin (Osteopathie, Massage), Hausbesuche Schön, dass Sie sich für unser Angebot interessieren! Nebst der Grundausbildung zum PhysiotherapeutIn haben wir uns vertieft in der manuellen Therapie (Diverse manualtherapeutische Konzepte (OMT,GAMT,Maitland,Brügger etc.), Triggerpunktbehandlung inkl. Dry-Needling, Behandlung des Nervensystems) und der Trainingstherapie weitergebildet. Durch die gute Zusammenarbeit mit den intern tätigen Rheumatologen sowie auch mit den umliegenden Hausärzten können wir unsere klinischen Expertisen bei Patienten mit Beschwerden aus dem rheumatologischen und allgemeinmedizinischen Formenkreis täglich vertiefen. Aufgrund der nahe gelegenen umliegenden Spitälern zählen auch unfallbedingte oder postoperative Krankheitsbilder zu unserer täglichen Arbeit. Desweiteren wird praxisintern die Osteopathie angeboten. Diese komplementärmedizinische Therapieform kann in die Physiotherapie einfliessen und diese wirkungsvoll ergänzen. Was ist Physiotherapie? In der Physiotherapie werden in einem Gespräch die individuellen Beschwerden erfasst und gemeinsam mit dem Patienten Behandlungsziele vereinbart. Anhand der Belastbarkeit des Gewebes und der Irritierbarkeit der Schmerzen erfolgt nun ein angepasster Untersuch des Bewegungsapparates. Diese zwei Schritte führen zur eigentlichen funktionellen Beurteilung der Beschwerden. Die stetige Reflexion des Behandlungseffektes, die Veränderung der Belastbarkeit des Gewebes und der Schmerzen stellt ein dynamischer Prozess dar und bestimmt die Intensität der manuellen Behandlung und des Trainings. Der Behandlungserfolg wird vom Patienten/in durch ein individuell angepasstes und selbständig durchgeführtes Heimprogramm unterstützt. Ergonomische Empfehlungen und Informationen ergänzen die Behandlung. Was ist OMT? Ein 2,5 jähriges Nachdiplomstudium (1400 Arbeitsstunden, Examen in praktischer Tätigkeit und Theorie) führt zum Erwerb desTitels OMT- Therapeuten mit Spezialisierung der Behandlung des muskuloskelettalen Bewegungsapparates. Die Ausbildung ist seit 2010 im Rahmen eines Masterstudiums in die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften integriert. Dabei werden vertiefte wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem medizinischen Spezialgebiet vermittelt, das Clinical Reasoning optimiert und die manuellen Fertigkeiten verfeinert. Der hohe akademische Standard der Ausbildung richtet sich nach den internationalen Richtlinien des Dachverbandes für Manipulative Therapie (IFOMPT) und wird von diesem überwacht. Der schweizerische Verband für orthopädische manipulative Physiotherapie (svomp) führt eine stetig laufende Qualitätssicherung durch. www.svomp.ch Definition der IFOMPT 2004: „Orthopaedic Manual Therapy is a specialized area of physiotherapy / physical therapy for the management of neuro-musculo-skeletal conditions, based on clinical reasoning, using highly specific treatment approaches including manual techniques and therapeutic exercises. Orthpaedic Manual Therapy also encompasses, and is driven by, the available scientific and clinical evidence and the biopsychosocial framework of each individual patient.” Was ist der Master in Muskuloskelettaler Physiotherapie? Der 2.5 Jahre dauernde MAS msk Physiotherapie wird an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur angeboten. Dabei vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Diagnostik und manuellen Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen. Die Absolventen sind aufgefordert, ihre zusätzlich erworbenen klinischen Expertisen fortlaufend weiterzuentwickeln und dem ständigen Wandel in der Physiotherapie anzupassen. www.zhaw.ch Was ist Triggerpunkt/Dry-Needling? Definitionen, Entstehung Viele Bewegungsapparatschmerzen haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsfähiger Sarkomere (dauerhaft verspannte Muskeleinheiten) entstehen, deren Kern ischämisch (nicht durchblutet) und daher schmerzhaft wird. Die erkrankten Muskelstellen lassen sich ertasten: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in eine andere Körperregion übertragen wird (referred pain). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte, wird als myofaszialer Schmerz bezeichnet. Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie in der Regel auch nach langer Zeit wieder beseitigen. Die Behandlung Chronische Schmerzpatienten haben oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe. Beat Dejung hat die Bindegewebstechniken von Ida Rolf (1896-1979) zu einem systematischen 6- Schritte- Programm (Technik I-VI) zusammengefasst: vier manuelle Techniken werden durch Massnahmen zur Detonisierung/Dehnung und funktionellen Kräftigung der Muskulatur ergänzt. Zusätzlich kann mit "Dry-Needling" die manuelle Technik I (ischämische Kompression) unterstützt werden. Dry-Needling ist die Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten mit Akupunkturnadeln und wurde 1995 in der Praxis von Dr. med. Beat Dejung in der Schweiz eingeführt. Was ist Lymphdrainage? WirkungsweiseDie Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform bei der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird.Die Manuelle Lymphdrainage wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem. AnsatzDie Manuelle Lymphdrainage gewinnt von Jahr zu Jahr vermehrt an Bedeutung. Sie muss fein, rhythmisch, schmerzfrei und langsam ausgeführt werden, damit das Lymphsystem optimal unterstützt wird. Sie wird direkt auf der Haut angewendet.Wichtig ist auch das Wissen über die Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen.Unterstützende Massnahmen wie eine sanfte Bewegungstherapie, Atemübungen und das korrekte Verhalten im Alltag (gesunde Lebenshaltung) gehören zum Fachwissen der Therapeutinnen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten (Lymphologen, Angiologen, Onkologen etc.) ist für einen optimalen Therapieerfolg selbstverständlich.Für eine erfolgreiche Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist das korrekte Bandagieren unerlässlich. HintergrundDie Manuelle Lymphdrainage basiert auf den vier sog. "Vodder-Grundgriffen" (Stehender Kreis, Drehgriff, Pumpgriff und Schöpfgriff).Der Bewegungsablauf dieser vier Griffe verläuft nach einem gemeinsamen Grundschema. Man unterscheidet zwischen Schub- und Entspannungsphase.Dr. phil. Emil Vodder arbeitete als Masseur und entwickelte ca. 1932 zusammen mit seiner Frau die Manuelle Lymphdrainage Was ist Sportphysiotherapie? Die Sportphysiotherapie beinhaltet unter anderem die Behandlung, Diagnostik und Betreuung von Spitzensportlern sowohl im Sinne der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen etc., anhand zahlreicher therapeutischer Konzepte, wie Manualtherapie, chinesische Medizin und Akupunktur, Osteopathie, Kinesiologie usw., als auch im Sinne der Verletzungsprophylaxe und vor allem im Bereich der sportartspezifischen medizinischen Trainingstherapie zur Optimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Wichtige Komponente stellt hierbei das sportartspezifische Aufbautraining in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Stabilisation dar und sollte im Rahmen eines so genannten Personal-Trainings ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Netzwerkes zwischen Sportler, Trainer und Sportphysiotherapeut sein. Voraussetzungen sowie bezüglich Alter. Was ist Medizinische Trainingstherapie ( MTT) ? In der medizinischen Trainingstherapie werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sowie der Pathologie miteinander verbunden, um Rehabiltationsprozesse zu unterstützen, oder um ungenügende Körperfunktionen im präventiven Sinne zu verbessern. Je nach Pathologie stehen Stabilisations- oder Mobilisationstraining, Kraft-, Koordinations- oder Herzkreislauftraining im Vordergrund. Diese Ziele werden mit oder ohne Geräte erreicht. MTT ist eine aktive Therapieform mit dem Ziel, Wundheilungsprozesse optimal zu unterstützen: Geschädigte Strukturen sollen wieder voll belastbar sein (im Alltag, Beruf und Sport) und gestörte Funktionen wiederhergestellt werden. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Patient Eigenverantwortung übernimmt und nach einigen Instruktionen in der Lage ist, sein Übungsprogramm selbstständig auszuführen. Das Übungsprogramm muss von einer Fachperson erstellt und individuell auf den PatientenIn abgestimmt werden bezüglich medizinischer Diagnosen, aktueller Rehabilitationsphase und der körperlichen Belastbarkeit. Was ist Osteopathie? Das Fundament der Osteopathie ist die Einsicht, dass der Körper alles enthält, was er zu seiner Gesundheit benötigt (Selbstregulierungskräfte). Sie gilt folglich als begleitende Behandlung für die verschiedensten Beschwerden und für jedes Alter. Alle Körperbereiche bilden eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. In der Osteopathie werden reversible Dysfunktionen untersucht und gezielt behandelt mit dem Ziel, das Gleichgewicht in und zwischen den Systemen (viscerales ( Bauchorgane), parietales (Bewegungsapparat, Bindegewebe) und craniosacrales ( Schädel, Rückenmarkshäute und -flüssigkeit, Kreuzbein) System) wieder zu erlangen. Dabei werden weniger die Symptome, sondern mehr die Ursachen der Beschwerden und das individuellen Gesundheitspotential in den Vordergrund gestellt (Sehen Sie unten aufgeführtes Beispiel). Durch ihre ständige Entwicklung und Anpassung an den neuesten Stand der Wissenschaft hat sich die Osteopathie europaweit in der Komplementärmedizin etabliert. Osteopath:Team/Thomas Schär Wirkung Frei von Blockaden: Osteopathie löst Spannungen und aktiviert die Selbstheilung des Körpers. Nur mit seinen Händen löst der Osteopath Blockaden im Körper und kann so Schmerzen lindern. Dazu spürt er die Ursache der Beschwerden auf. Häufig handelt es sich dabei um Fehlfunktionen und Beschwerden, welche ihre Ursache (primäre Dysfunktion) auch fern von der symptomatischen Körperregion (sekundäre Dysfunktion) haben können. Das Beheben dieser primären Dysfunktion mit seinen resultierenden sekundären Dysfunktionen bringt die Körpersysteme wieder ins Gleichgewicht. Mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und speziellen Behandlungstechniken verhilft der Osteopath dem Körper zur Selbstheilung. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern und komplementärmedizinischen Therapeuten kann Schmerzpatienten meist schnell und nachhaltig geholfen werden. Beispiel möglicher Wechselwirkungen zwischen symptomatischer Körperregion und dem gesamtem Körper anhand von Nackenschmerzen Schädelnahe Nackenschmerzen können aus osteopathischer Sicht verschiedene Ursachen (Kompensationsmechanismen) aufweisen und benötigen völlig unterschiedliche Behandlungsansätze. Hierzu drei von mehreren möglichen Kompensationsmechanismen: 1. Kompensationsmechanismus: primäre Dysfunktion im Nacken sellbst 2. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion in der Lendenwirbelsäule, sekundäre Dysfunktionen in der Brust- und schlussendlich in der Nackenwirbelsäule 3. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion Magen (z.B. Hiatushernie), sekundäre Dysfunktion untere Brust- und obere Lendenwirbelsäule, tertiäre Dysfunktionen in der oberen Brust- und Nackenwirbelsäule Klassische Massage Die klassische Massage ist heute die am häufigsten angewendete manuelle Therapieform und wird von speziell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt. Grundlagen Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden auch Schmerzen, welche durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Durch die Massage wird die Durchblutung und somit die Ernährung des Gewebes und der Muskulatur gesteigert. Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden. Krafttraining/ Präventives Training Im Rahmen eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes können pro Woche zwischen zwei und fünf Trainingseinheiten durchgeführt werden, bei denen der jeweilige Trainingsschwerpunkt zwischen Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit variiert werden kann. Der Faktor Kraft wird hierbei hauptsächlich an speziell für die Trainingstherapie entwickelten Krafttrainingsgeräten (Kabelzug und freie Gewichte), die Faktoren Ausdauer und Gleichgewicht an verschiedenen Ergometern und dem Senso Pro trainiert. Um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren, sollte das Trainingsprogramm von Beginn an in regelmässigen Abständen (alle 3 Wochen sollten neue Trainingsreize gesetzt werden) von Physiotherapeuten kontrolliert und aktualisiert werden. Funktionelles Krafttraining Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Personal Training Beim Personal Training findet im Unterschied zum Gruppentraining eine 1:1 Betreuung statt. Dabei können gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Aufgrund der fundierten Kenntnisse und Erfahrungen im Untersuch und Behandlung auch am reduziert belastbaren Bewegungsapparat ist der Physiotherapeut bestens geeignet für die Erarbeitung eines angepassten und wirkungsvollen Trainingprogrammes. Gruppentraining Unter physiotherapeutischer Anleitung in Spiegelsaal. Inputreferate und Abgabe von Unterlagen. Zeit Das Gruppentraining findet am Dienstag und Freitag von 14.00 - 14.55 Uhr statt. Die Gruppe besteht aus 4 - 8 Teilnehmern. Inhalt / Wirkung Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Domizilbehandlungen Falls es für den PatientIn aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist in die Praxis zu kommen, können wir auch Heimbehandlungen durchführen. Diese müssen ärztlich verordnet und praxisnah sein. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Anmeldung telefonisch über 044 431 48 13 oder per e-mail unter info@physio-altstetten.ch

PremiumPremium Eintrag
PhysiotherapieOsteopathieMassageGesundheits- und SportmassageLymphdrainageMedizinische TrainingstherapieBeckenbodentrainingRückentherapie
Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
PhysiotherapieOsteopathieMassageGesundheits- und SportmassageLymphdrainageMedizinische TrainingstherapieBeckenbodentrainingRückentherapie
Herzlich willkommen in der Physiotherapie am Lindenplatz!

Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis begrüssen zu dürfen. Unsere Praxis ist inhabergefühert und bildet eine Praxisgemeinschaft mit einer Fachärztin für Rheumatologie. Kompetente und langjährig erfahrene PhysiotherapeutInnen verbreiten ein empathisches und motivierendes Umfeld. Entsprechend wird Ihnen auf Ihre Bedürfnisse angepasst das gesamte Spektrum an physiotherapeutischen (aktiv und passiv) und physikalischen Behandlungsmethoden (Elektro-, Stosswellen-, Ultraschall- und Thermotherapie) angeboten. Ein grosser, moderner und spezifisch eingerichteter Trainingsraum ermöglicht Ihnen unter sportphysiotherapeutischer Anleitung eine gezielte postoperative Rehabilitation, eine gezielte medizinische Trainingstherapie, ein Belastungsaufbau oder Erhalt der funktionellen Leistungsfähigkeit. Spezielle Therapieangebote und ausgeprägte Fachkompetenzen: Beckenbodentherapie für die Frau, Lymphdrainage und Kompressionstherapie, Schwindeltherapie IVRT, manuelle Therapie (OMT-Svomp, MAS msk, zertifizierte Dry Needling TherapeutInnen), Komplementärmedizin (Osteopathie, Massage), Hausbesuche Schön, dass Sie sich für unser Angebot interessieren! Nebst der Grundausbildung zum PhysiotherapeutIn haben wir uns vertieft in der manuellen Therapie (Diverse manualtherapeutische Konzepte (OMT,GAMT,Maitland,Brügger etc.), Triggerpunktbehandlung inkl. Dry-Needling, Behandlung des Nervensystems) und der Trainingstherapie weitergebildet. Durch die gute Zusammenarbeit mit den intern tätigen Rheumatologen sowie auch mit den umliegenden Hausärzten können wir unsere klinischen Expertisen bei Patienten mit Beschwerden aus dem rheumatologischen und allgemeinmedizinischen Formenkreis täglich vertiefen. Aufgrund der nahe gelegenen umliegenden Spitälern zählen auch unfallbedingte oder postoperative Krankheitsbilder zu unserer täglichen Arbeit. Desweiteren wird praxisintern die Osteopathie angeboten. Diese komplementärmedizinische Therapieform kann in die Physiotherapie einfliessen und diese wirkungsvoll ergänzen. Was ist Physiotherapie? In der Physiotherapie werden in einem Gespräch die individuellen Beschwerden erfasst und gemeinsam mit dem Patienten Behandlungsziele vereinbart. Anhand der Belastbarkeit des Gewebes und der Irritierbarkeit der Schmerzen erfolgt nun ein angepasster Untersuch des Bewegungsapparates. Diese zwei Schritte führen zur eigentlichen funktionellen Beurteilung der Beschwerden. Die stetige Reflexion des Behandlungseffektes, die Veränderung der Belastbarkeit des Gewebes und der Schmerzen stellt ein dynamischer Prozess dar und bestimmt die Intensität der manuellen Behandlung und des Trainings. Der Behandlungserfolg wird vom Patienten/in durch ein individuell angepasstes und selbständig durchgeführtes Heimprogramm unterstützt. Ergonomische Empfehlungen und Informationen ergänzen die Behandlung. Was ist OMT? Ein 2,5 jähriges Nachdiplomstudium (1400 Arbeitsstunden, Examen in praktischer Tätigkeit und Theorie) führt zum Erwerb desTitels OMT- Therapeuten mit Spezialisierung der Behandlung des muskuloskelettalen Bewegungsapparates. Die Ausbildung ist seit 2010 im Rahmen eines Masterstudiums in die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften integriert. Dabei werden vertiefte wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem medizinischen Spezialgebiet vermittelt, das Clinical Reasoning optimiert und die manuellen Fertigkeiten verfeinert. Der hohe akademische Standard der Ausbildung richtet sich nach den internationalen Richtlinien des Dachverbandes für Manipulative Therapie (IFOMPT) und wird von diesem überwacht. Der schweizerische Verband für orthopädische manipulative Physiotherapie (svomp) führt eine stetig laufende Qualitätssicherung durch. www.svomp.ch Definition der IFOMPT 2004: „Orthopaedic Manual Therapy is a specialized area of physiotherapy / physical therapy for the management of neuro-musculo-skeletal conditions, based on clinical reasoning, using highly specific treatment approaches including manual techniques and therapeutic exercises. Orthpaedic Manual Therapy also encompasses, and is driven by, the available scientific and clinical evidence and the biopsychosocial framework of each individual patient.” Was ist der Master in Muskuloskelettaler Physiotherapie? Der 2.5 Jahre dauernde MAS msk Physiotherapie wird an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur angeboten. Dabei vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Diagnostik und manuellen Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen. Die Absolventen sind aufgefordert, ihre zusätzlich erworbenen klinischen Expertisen fortlaufend weiterzuentwickeln und dem ständigen Wandel in der Physiotherapie anzupassen. www.zhaw.ch Was ist Triggerpunkt/Dry-Needling? Definitionen, Entstehung Viele Bewegungsapparatschmerzen haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsfähiger Sarkomere (dauerhaft verspannte Muskeleinheiten) entstehen, deren Kern ischämisch (nicht durchblutet) und daher schmerzhaft wird. Die erkrankten Muskelstellen lassen sich ertasten: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in eine andere Körperregion übertragen wird (referred pain). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte, wird als myofaszialer Schmerz bezeichnet. Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie in der Regel auch nach langer Zeit wieder beseitigen. Die Behandlung Chronische Schmerzpatienten haben oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe. Beat Dejung hat die Bindegewebstechniken von Ida Rolf (1896-1979) zu einem systematischen 6- Schritte- Programm (Technik I-VI) zusammengefasst: vier manuelle Techniken werden durch Massnahmen zur Detonisierung/Dehnung und funktionellen Kräftigung der Muskulatur ergänzt. Zusätzlich kann mit "Dry-Needling" die manuelle Technik I (ischämische Kompression) unterstützt werden. Dry-Needling ist die Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten mit Akupunkturnadeln und wurde 1995 in der Praxis von Dr. med. Beat Dejung in der Schweiz eingeführt. Was ist Lymphdrainage? WirkungsweiseDie Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform bei der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird.Die Manuelle Lymphdrainage wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem. AnsatzDie Manuelle Lymphdrainage gewinnt von Jahr zu Jahr vermehrt an Bedeutung. Sie muss fein, rhythmisch, schmerzfrei und langsam ausgeführt werden, damit das Lymphsystem optimal unterstützt wird. Sie wird direkt auf der Haut angewendet.Wichtig ist auch das Wissen über die Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen.Unterstützende Massnahmen wie eine sanfte Bewegungstherapie, Atemübungen und das korrekte Verhalten im Alltag (gesunde Lebenshaltung) gehören zum Fachwissen der Therapeutinnen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten (Lymphologen, Angiologen, Onkologen etc.) ist für einen optimalen Therapieerfolg selbstverständlich.Für eine erfolgreiche Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist das korrekte Bandagieren unerlässlich. HintergrundDie Manuelle Lymphdrainage basiert auf den vier sog. "Vodder-Grundgriffen" (Stehender Kreis, Drehgriff, Pumpgriff und Schöpfgriff).Der Bewegungsablauf dieser vier Griffe verläuft nach einem gemeinsamen Grundschema. Man unterscheidet zwischen Schub- und Entspannungsphase.Dr. phil. Emil Vodder arbeitete als Masseur und entwickelte ca. 1932 zusammen mit seiner Frau die Manuelle Lymphdrainage Was ist Sportphysiotherapie? Die Sportphysiotherapie beinhaltet unter anderem die Behandlung, Diagnostik und Betreuung von Spitzensportlern sowohl im Sinne der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen etc., anhand zahlreicher therapeutischer Konzepte, wie Manualtherapie, chinesische Medizin und Akupunktur, Osteopathie, Kinesiologie usw., als auch im Sinne der Verletzungsprophylaxe und vor allem im Bereich der sportartspezifischen medizinischen Trainingstherapie zur Optimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Wichtige Komponente stellt hierbei das sportartspezifische Aufbautraining in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Stabilisation dar und sollte im Rahmen eines so genannten Personal-Trainings ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Netzwerkes zwischen Sportler, Trainer und Sportphysiotherapeut sein. Voraussetzungen sowie bezüglich Alter. Was ist Medizinische Trainingstherapie ( MTT) ? In der medizinischen Trainingstherapie werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sowie der Pathologie miteinander verbunden, um Rehabiltationsprozesse zu unterstützen, oder um ungenügende Körperfunktionen im präventiven Sinne zu verbessern. Je nach Pathologie stehen Stabilisations- oder Mobilisationstraining, Kraft-, Koordinations- oder Herzkreislauftraining im Vordergrund. Diese Ziele werden mit oder ohne Geräte erreicht. MTT ist eine aktive Therapieform mit dem Ziel, Wundheilungsprozesse optimal zu unterstützen: Geschädigte Strukturen sollen wieder voll belastbar sein (im Alltag, Beruf und Sport) und gestörte Funktionen wiederhergestellt werden. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Patient Eigenverantwortung übernimmt und nach einigen Instruktionen in der Lage ist, sein Übungsprogramm selbstständig auszuführen. Das Übungsprogramm muss von einer Fachperson erstellt und individuell auf den PatientenIn abgestimmt werden bezüglich medizinischer Diagnosen, aktueller Rehabilitationsphase und der körperlichen Belastbarkeit. Was ist Osteopathie? Das Fundament der Osteopathie ist die Einsicht, dass der Körper alles enthält, was er zu seiner Gesundheit benötigt (Selbstregulierungskräfte). Sie gilt folglich als begleitende Behandlung für die verschiedensten Beschwerden und für jedes Alter. Alle Körperbereiche bilden eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. In der Osteopathie werden reversible Dysfunktionen untersucht und gezielt behandelt mit dem Ziel, das Gleichgewicht in und zwischen den Systemen (viscerales ( Bauchorgane), parietales (Bewegungsapparat, Bindegewebe) und craniosacrales ( Schädel, Rückenmarkshäute und -flüssigkeit, Kreuzbein) System) wieder zu erlangen. Dabei werden weniger die Symptome, sondern mehr die Ursachen der Beschwerden und das individuellen Gesundheitspotential in den Vordergrund gestellt (Sehen Sie unten aufgeführtes Beispiel). Durch ihre ständige Entwicklung und Anpassung an den neuesten Stand der Wissenschaft hat sich die Osteopathie europaweit in der Komplementärmedizin etabliert. Osteopath:Team/Thomas Schär Wirkung Frei von Blockaden: Osteopathie löst Spannungen und aktiviert die Selbstheilung des Körpers. Nur mit seinen Händen löst der Osteopath Blockaden im Körper und kann so Schmerzen lindern. Dazu spürt er die Ursache der Beschwerden auf. Häufig handelt es sich dabei um Fehlfunktionen und Beschwerden, welche ihre Ursache (primäre Dysfunktion) auch fern von der symptomatischen Körperregion (sekundäre Dysfunktion) haben können. Das Beheben dieser primären Dysfunktion mit seinen resultierenden sekundären Dysfunktionen bringt die Körpersysteme wieder ins Gleichgewicht. Mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und speziellen Behandlungstechniken verhilft der Osteopath dem Körper zur Selbstheilung. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern und komplementärmedizinischen Therapeuten kann Schmerzpatienten meist schnell und nachhaltig geholfen werden. Beispiel möglicher Wechselwirkungen zwischen symptomatischer Körperregion und dem gesamtem Körper anhand von Nackenschmerzen Schädelnahe Nackenschmerzen können aus osteopathischer Sicht verschiedene Ursachen (Kompensationsmechanismen) aufweisen und benötigen völlig unterschiedliche Behandlungsansätze. Hierzu drei von mehreren möglichen Kompensationsmechanismen: 1. Kompensationsmechanismus: primäre Dysfunktion im Nacken sellbst 2. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion in der Lendenwirbelsäule, sekundäre Dysfunktionen in der Brust- und schlussendlich in der Nackenwirbelsäule 3. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion Magen (z.B. Hiatushernie), sekundäre Dysfunktion untere Brust- und obere Lendenwirbelsäule, tertiäre Dysfunktionen in der oberen Brust- und Nackenwirbelsäule Klassische Massage Die klassische Massage ist heute die am häufigsten angewendete manuelle Therapieform und wird von speziell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt. Grundlagen Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden auch Schmerzen, welche durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Durch die Massage wird die Durchblutung und somit die Ernährung des Gewebes und der Muskulatur gesteigert. Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden. Krafttraining/ Präventives Training Im Rahmen eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes können pro Woche zwischen zwei und fünf Trainingseinheiten durchgeführt werden, bei denen der jeweilige Trainingsschwerpunkt zwischen Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit variiert werden kann. Der Faktor Kraft wird hierbei hauptsächlich an speziell für die Trainingstherapie entwickelten Krafttrainingsgeräten (Kabelzug und freie Gewichte), die Faktoren Ausdauer und Gleichgewicht an verschiedenen Ergometern und dem Senso Pro trainiert. Um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren, sollte das Trainingsprogramm von Beginn an in regelmässigen Abständen (alle 3 Wochen sollten neue Trainingsreize gesetzt werden) von Physiotherapeuten kontrolliert und aktualisiert werden. Funktionelles Krafttraining Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Personal Training Beim Personal Training findet im Unterschied zum Gruppentraining eine 1:1 Betreuung statt. Dabei können gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Aufgrund der fundierten Kenntnisse und Erfahrungen im Untersuch und Behandlung auch am reduziert belastbaren Bewegungsapparat ist der Physiotherapeut bestens geeignet für die Erarbeitung eines angepassten und wirkungsvollen Trainingprogrammes. Gruppentraining Unter physiotherapeutischer Anleitung in Spiegelsaal. Inputreferate und Abgabe von Unterlagen. Zeit Das Gruppentraining findet am Dienstag und Freitag von 14.00 - 14.55 Uhr statt. Die Gruppe besteht aus 4 - 8 Teilnehmern. Inhalt / Wirkung Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Domizilbehandlungen Falls es für den PatientIn aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist in die Praxis zu kommen, können wir auch Heimbehandlungen durchführen. Diese müssen ärztlich verordnet und praxisnah sein. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Anmeldung telefonisch über 044 431 48 13 oder per e-mail unter info@physio-altstetten.ch

Bewertung 4.8 von 5 Sternen bei 405 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet morgen um 07:00
* Wünscht keine Werbung

Freie in Winterthur

Freie in Winterthur, empfohlen von local.ch

Alle anzeigen

Ebenfalls empfohlen

Freie in Winterthur, am besten bewertet auf local.ch

Alle anzeigen
22 Ergebnisse filtern
Jetzt geöffnet
Sortieren nach
Allgemeine Filter
Zusatzversicherung
Sprachen
Kontaktformen
Lage
Zusätze & Deckungen
Grundversicherung (obligatorisch)
Zahlungskonditionen
Dienstleistung & Angebot
Ambiente
Freiwillige Taggeldversicherung
Spezialitäten & Gerichte
Prämientarife
Versicherungen
Krankenkassenmodelle
Kostenübernahme & Finanzierung
Küche
Ausstattung Zimmer
Ausstattungen
Getränke
Unterkunftsart
Ernährungsbeschränkungen
Ausstattung Anlage
Verpflegungsarten

Freie in Winterthur

: 22 Einträge
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Freie Schule Winterthur

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Freie Schule Winterthur

Heiligbergstrasse 54, 8400 Winterthur
Herzlich Willkommen

Wertschätzung – Fokus – Gemeinschaft Seit Generationen begleiten Lehrpersonen der Freien Schule Winterthur Schüler*innen in einer entscheidenden Lebensphase. Dabei liegt uns die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen besonders am Herzen. Wir fördern daher bewusst ihre überfachlichen Kompetenzen. Unsere Werte und Leitsätze leiten uns bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ein starkes Team, das harmoniert Den Lehrkräften und dem ganzen Team der Freien Schule Winterthur ist das aufrichtige Interesse an den Schüler*innen gemeinsam. Ihre menschliche und schulische Entwicklung, ihre Forderung und Förderung haben für die ganze Belegschaft oberste Priorität . Seit 1877 für die Jugend engagiert Verein mit Tradition – Schule mit Engagement Die private Freie Schule Winterthur wird vom gleichnamigen Schulverein geführt. Seit der Vereinsgründung 1877 vertritt der Vorstand die Freie Schule Winterthur, die seit 1873 besteht. Der Trägerverein umfasst 150 Mitglieder, die hauptsächlich Eltern der Schüler*innen sind. Als Eltern der aktuellen Jugendlichen werden Sie automatisch Vereinsmitglied. 6. Klasse Unsere 6. Klasse bereitet Ihr Kind auf den nächsten Schritt vor – sei das das Langzeitgymnasium, die Sekundarschule oder ein weiteres persönliches Reifejahr. Übergangsjahr Unsere «Übi» gibt Ihrem Kind ein Jahr Zeit zur persönlichen und schulischen Reifung. Individuelle Ziele und Betreuung bereiten auf die Sekundarstufe vor. Sek A Unsere Sek A fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes und vermittelt Lernstrategien für einen erfolgreichen Übergang in eine Lehre oder eine Mittelschule. Sek + Unsere Sek + stellt dank der überschaubaren Klassengrösse die individuellen Anforderungen Ihres Kindes in den Fokus und begleitet eng bei der Berufswahl. Die Schulverein ist politisch und konfessionell neutral und nicht gewinnorientiert.

PremiumPremium Eintrag
Schule, privatFreieSekundarschule
Heiligbergstrasse 54, 8400 Winterthur
Schule, privatFreieSekundarschule
Herzlich Willkommen

Wertschätzung – Fokus – Gemeinschaft Seit Generationen begleiten Lehrpersonen der Freien Schule Winterthur Schüler*innen in einer entscheidenden Lebensphase. Dabei liegt uns die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen besonders am Herzen. Wir fördern daher bewusst ihre überfachlichen Kompetenzen. Unsere Werte und Leitsätze leiten uns bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ein starkes Team, das harmoniert Den Lehrkräften und dem ganzen Team der Freien Schule Winterthur ist das aufrichtige Interesse an den Schüler*innen gemeinsam. Ihre menschliche und schulische Entwicklung, ihre Forderung und Förderung haben für die ganze Belegschaft oberste Priorität . Seit 1877 für die Jugend engagiert Verein mit Tradition – Schule mit Engagement Die private Freie Schule Winterthur wird vom gleichnamigen Schulverein geführt. Seit der Vereinsgründung 1877 vertritt der Vorstand die Freie Schule Winterthur, die seit 1873 besteht. Der Trägerverein umfasst 150 Mitglieder, die hauptsächlich Eltern der Schüler*innen sind. Als Eltern der aktuellen Jugendlichen werden Sie automatisch Vereinsmitglied. 6. Klasse Unsere 6. Klasse bereitet Ihr Kind auf den nächsten Schritt vor – sei das das Langzeitgymnasium, die Sekundarschule oder ein weiteres persönliches Reifejahr. Übergangsjahr Unsere «Übi» gibt Ihrem Kind ein Jahr Zeit zur persönlichen und schulischen Reifung. Individuelle Ziele und Betreuung bereiten auf die Sekundarstufe vor. Sek A Unsere Sek A fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes und vermittelt Lernstrategien für einen erfolgreichen Übergang in eine Lehre oder eine Mittelschule. Sek + Unsere Sek + stellt dank der überschaubaren Klassengrösse die individuellen Anforderungen Ihres Kindes in den Fokus und begleitet eng bei der Berufswahl. Die Schulverein ist politisch und konfessionell neutral und nicht gewinnorientiert.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 13:30
Mirasana Naturheilpraxis

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Mirasana Naturheilpraxis

Römerstrasse 232, 8404 Winterthur

Behandlungsmethoden Blutegeltherapie und andere Ausleitverfahren Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) Ganzheitliche Ernährungsberatung Fussreflexzonentherapie Manuelle Lymphdrainage Schröpfen und Massage Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) und HeilpilzeDie Heilpflanzenkunde oder Phytotherapie spielt in der Naturheilkunde eine zentrale Rolle und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die Natur hält für uns einen Schatz an heilkräftigen Pflanzen bereit. Mittlerweile habe ich mich auf Pflanzenheilkunde, Darmgesundheit und Blutegeltherapie spezialisiert. Ich habe mich nach meiner Ausbildung intensiv bei Dr. D. Kähler (Hirumed in Wil) auf dem Gebiet der Blutegeltherapie weitergebildet. Ausserdem absolvierte ich Weiterbildungen in Frauen- und Kinderheilkunde, meine Diplomarbeit habe ich über die naturheilkundliche Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch geschrieben. Eines meiner weiteren Spezialgebiete sind essbare Wildkräuter und auf Wunsch führe ich gerne Wildkräuter- und Heilpflanzenexkursionen durch. In der Natur selber liegt für mich die grösste Heilkraft, ich sehe sie als eine Art Ur-Mutter von uns allen, deshalb gehe ich mit meinen Klienten/Klientinnen auf Wunsch gerne raus in die freie Natur. Ein weiteres grosses Interessengebiet von mir ist die menschliche Darmflora, deren Zusammensetzung und Gesundheit für praktisch alle Krankheitsbilder von grosser Relevanz ist. Ich bilde mich auch hier ständig weiter und wende dieses Wissen in der Praxis laufend erfolgreich an. Zudem experimentiere ich für mich privat viel mit der Fermentation verschiedenster Lebensmittel und somit der Herstellung natürlicher Probiotika zum Erhalt bzw. Aufbau der Darmflora. Bei Interesse gebe ich gerne Informationen weiter. Bei meinen Behandlungen ziehe ich Parallelen zu anderen ganzheitlichen Medizinalsystemen wie der chinesischen TCM und dem indischen Ayurveda. So berücksichtige ich z.B. während meiner Arbeit die Meridiane und vereinzelte Akupunkturpunkte und wende falls indiziert auch Moxa-Therapie an. Als erfahrene Yogalehrerin sind mir die Themen Entspannung und Stressbewältigung, Bewegung, Körperbewusstsein und Atem sehr wichtig und werden mit einbezogen. Gerne berate ich Sie auch zu Fragen betreffend Achtsamkeit und Meditation oder kann Ihnen Übungen aus diesen Bereichen empfehlen. Auch habe ich mich im Rahmen meiner Yogalehrer-Ausbildung intensiv mit der Lehre der Chakren auseinandergesetzt und das Wissen um diese wichtigen Energiezentren fliesst ebenfalls immer wieder mit ein. Jede Behandlung beginnt grundsätzlich mit einer ausführlichen Anamnese. Sie bildet die Basis und im Zusammenspiel mit verschiedenen Diagnosemethoden wird daraufhin erkennbar, in welche Richtung die Therapie zielen muss. Dafür nehme ich mir gerne 60 bis 90 Minuten Zeit. Übrigens: Naturheilpraktiker müssen während ihrer Ausbildung 600 Stunden schulmedizinische Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Pathologie (Gesundheits- und Krankheitslehre) absolvieren. Ich verfüge also auch in diesem Bereich über ein fundiertes Wissen.

PremiumPremium Eintrag
NaturheilpraxisNaturheilkundeKomplementärtherapieFussreflexzonentherapieHeilpraktiker
Römerstrasse 232, 8404 Winterthur
NaturheilpraxisNaturheilkundeKomplementärtherapieFussreflexzonentherapieHeilpraktiker

Behandlungsmethoden Blutegeltherapie und andere Ausleitverfahren Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) Ganzheitliche Ernährungsberatung Fussreflexzonentherapie Manuelle Lymphdrainage Schröpfen und Massage Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) und HeilpilzeDie Heilpflanzenkunde oder Phytotherapie spielt in der Naturheilkunde eine zentrale Rolle und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die Natur hält für uns einen Schatz an heilkräftigen Pflanzen bereit. Mittlerweile habe ich mich auf Pflanzenheilkunde, Darmgesundheit und Blutegeltherapie spezialisiert. Ich habe mich nach meiner Ausbildung intensiv bei Dr. D. Kähler (Hirumed in Wil) auf dem Gebiet der Blutegeltherapie weitergebildet. Ausserdem absolvierte ich Weiterbildungen in Frauen- und Kinderheilkunde, meine Diplomarbeit habe ich über die naturheilkundliche Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch geschrieben. Eines meiner weiteren Spezialgebiete sind essbare Wildkräuter und auf Wunsch führe ich gerne Wildkräuter- und Heilpflanzenexkursionen durch. In der Natur selber liegt für mich die grösste Heilkraft, ich sehe sie als eine Art Ur-Mutter von uns allen, deshalb gehe ich mit meinen Klienten/Klientinnen auf Wunsch gerne raus in die freie Natur. Ein weiteres grosses Interessengebiet von mir ist die menschliche Darmflora, deren Zusammensetzung und Gesundheit für praktisch alle Krankheitsbilder von grosser Relevanz ist. Ich bilde mich auch hier ständig weiter und wende dieses Wissen in der Praxis laufend erfolgreich an. Zudem experimentiere ich für mich privat viel mit der Fermentation verschiedenster Lebensmittel und somit der Herstellung natürlicher Probiotika zum Erhalt bzw. Aufbau der Darmflora. Bei Interesse gebe ich gerne Informationen weiter. Bei meinen Behandlungen ziehe ich Parallelen zu anderen ganzheitlichen Medizinalsystemen wie der chinesischen TCM und dem indischen Ayurveda. So berücksichtige ich z.B. während meiner Arbeit die Meridiane und vereinzelte Akupunkturpunkte und wende falls indiziert auch Moxa-Therapie an. Als erfahrene Yogalehrerin sind mir die Themen Entspannung und Stressbewältigung, Bewegung, Körperbewusstsein und Atem sehr wichtig und werden mit einbezogen. Gerne berate ich Sie auch zu Fragen betreffend Achtsamkeit und Meditation oder kann Ihnen Übungen aus diesen Bereichen empfehlen. Auch habe ich mich im Rahmen meiner Yogalehrer-Ausbildung intensiv mit der Lehre der Chakren auseinandergesetzt und das Wissen um diese wichtigen Energiezentren fliesst ebenfalls immer wieder mit ein. Jede Behandlung beginnt grundsätzlich mit einer ausführlichen Anamnese. Sie bildet die Basis und im Zusammenspiel mit verschiedenen Diagnosemethoden wird daraufhin erkennbar, in welche Richtung die Therapie zielen muss. Dafür nehme ich mir gerne 60 bis 90 Minuten Zeit. Übrigens: Naturheilpraktiker müssen während ihrer Ausbildung 600 Stunden schulmedizinische Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Pathologie (Gesundheits- und Krankheitslehre) absolvieren. Ich verfüge also auch in diesem Bereich über ein fundiertes Wissen.

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

 Geschlossen – Öffnet morgen um 13:30
 Geschlossen – Öffnet morgen um 09:00
PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung.Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten.Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet.Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit Leistungsfähigkeit Anpassung Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um?Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen.Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt.In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren.LeitbildPhoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten.Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum.Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten.Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt.Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren?Es gibt zwei Möglichkeiten: Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHFWo 1 131.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 2 154.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 3 164.00 voll Pension inkl. EssensgeldBei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ).Im Leistungsangebot enthalten sind: Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer Betreuung, Begleitung Interne Beschäftigung Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System Schuldensanierung (wenn möglich) Waschküchenbenutzung Gesundheitsversorgung Internetzugang Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung.Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags.Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden.WohnenUnsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen.Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden.Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet.Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können.OrientierungsphaseDie Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert.Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt.Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisierenAufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: Tagesstruktur Körperliche Gesundheit Finanzen Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten.Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert:A) InitiierenB) VertiefenC) Abschliessen/Evaluieren1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen.Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind.Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben.Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr.Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran.Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden.Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten.Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren.Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren.Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: Budget neu planen Wohnung suchen An- und abmelden Umzug organisieren Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) Abschied nehmen in der WG Zimmerreinigung und -abgabe Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen.Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben.Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht.Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben.In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: Konsum von harten Drogen Selbstgefährdung Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen.Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt.Wohngruppen SitzungenSinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: Reinigungsplan Einkäufe Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc.IntervallDie WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt.Vom Turnus kann abgewichen werden bei: Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: man entschieden hat einen Spielabend zu machen geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können.VollversammlungSinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution.Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren.Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ.Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

PremiumPremium Eintrag
Begleitetes WohnenWohngruppeHeim
Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Begleitetes WohnenWohngruppeHeim
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung.Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten.Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet.Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit Leistungsfähigkeit Anpassung Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um?Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen.Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt.In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren.LeitbildPhoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten.Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum.Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten.Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt.Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren?Es gibt zwei Möglichkeiten: Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHFWo 1 131.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 2 154.00 voll Pension inkl. EssensgeldWo 3 164.00 voll Pension inkl. EssensgeldBei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ).Im Leistungsangebot enthalten sind: Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer Betreuung, Begleitung Interne Beschäftigung Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System Schuldensanierung (wenn möglich) Waschküchenbenutzung Gesundheitsversorgung Internetzugang Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung.Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags.Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden.WohnenUnsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen.Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden.Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet.Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können.OrientierungsphaseDie Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert.Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt.Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisierenAufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: Tagesstruktur Körperliche Gesundheit Finanzen Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten.Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert:A) InitiierenB) VertiefenC) Abschliessen/Evaluieren1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen.Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind.Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben.Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr.Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran.Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden.Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten.Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren.Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren.Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: Budget neu planen Wohnung suchen An- und abmelden Umzug organisieren Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) Abschied nehmen in der WG Zimmerreinigung und -abgabe Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen.Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben.Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht.Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben.In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: Konsum von harten Drogen Selbstgefährdung Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen.Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt.Wohngruppen SitzungenSinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: Reinigungsplan Einkäufe Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc.IntervallDie WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt.Vom Turnus kann abgewichen werden bei: Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: man entschieden hat einen Spielabend zu machen geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können.VollversammlungSinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution.Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren.Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ.Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

 Geschlossen – Öffnet morgen um 09:00
SWICA Gesundheitsorganisation

Bewertung 3.4 von 5 Sternen bei 5 Bewertungen

SWICA Gesundheitsorganisation

Römerstrasse 38, 8400 Winterthur
SWICA – Weil Gesundheit alles ist

Die Wahl der richtigen Versicherung ist viel wert – vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. SWICA bietet rund 1,6 Millionen Versicherten und 30 000 Unternehmen hochwertige Angebote, erstklassigen Service sowie finanzielle Sicherheit zu einem attraktiven Preis.Privatpersonen können ihren individuellen Versicherungsschutz bei SWICA aus einem breiten Angebot an Versicherungsmodellen in der Grundversicherung wie auch in den Zusatzversicherungen zusammenstellen. Die SWICA-Spezialisten begleiten und unterstützen Sie bei Krankheit und Unfall – vom ersten Arztbesuch bis zum Therapieabschluss.Unternehmen mit einer Krankentaggeldversicherung und einer Unfallversicherung von SWICA sind nicht nur finanziell umfassend abgesichert. SWICA steht ihnen darüber hinaus als kompetenter Partner für betriebliche Gesundheitsförderung mit Rat und Tat zur Seite. SWICA-Vorteile Ausgezeichnete KundenzufriedenheitSWICA ist stolz, bei unabhängigen Umfragen wie jenen von Comparis, K-Tipp oder amPuls regelmässig Bestnoten bezüglich Kundenzufriedenheit und Image zu erhalten. Diese Auszeichnungen sind Ansporn für SWICA, sich weiterhin für den besten Kundenservice und die beste Qualität einzusetzen – und das 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.Erstklassige medizinische VersorgungSWICA sichert dank ihrem Premium-Angebot den schnellen und bevorzugten Zugang zu qualitativ hochstehenden Behandlungen und engagiert sich mit einem breiten Spezialistennetz für den optimalen Genesungsverlauf ihrer Versicherten. Mit santé24 profitieren SWICA-Versicherte ausserdem von kostenlosen telemedizinischen Dienstleistungen.Grosszügige Beiträge für Gesundheitsförderung und PräventionSWICA belohnt gesundes und präventives Verhalten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden (z.B. Fitness, Sportverbände, Tanzkurse, Ernährungsberatung, Bäder und Saunen) mit attraktiven Beiträgen.Persönliche Unterstützung bei Krankheit oder Unfall Als Gesundheitspartner ist es SWICA wichtig, Sie in schwierigen Zeiten schnell, kompetent und vor allem persönlich zu unterstützen. Das Angebot reicht von der Begleitung durch erfahrene Care Manager bis hin zu einer zuverlässigen Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe im Fall von Krankheit oder Unfall. BENEVITA: Digitaler Gesundheitscoach mit BonusprogrammWir unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag gesund zu gestalten und belohnen Sie dafür. Sammeln Sie Punkte mit der BENEVITA-App, informieren Sie sich über Gesundheitsthemen und profitieren Sie von attraktiven Angeboten sowie einem Rabatt auf die Zusatzversicherungen COMPLETA TOP und HOSPITA. BENECURA: Digitale Gesundheitsberatung mit SymptomCheck Die BENECURA-App navigiert Sie bei Beschwerden durch den SymptomCheck. Als Resultat erhalten Sie eine individuelle Handlungsempfehlung. Dabei steht Ihnen santé24 mit telemedizinischen Dienstleistungen rund um die Uhr zur Seite. Mit dem integrierten Gesundheitsdossier können Sie Ihre Dokumente aufbewahren und bei Bedarf datenschutzkonform mit Ärzten teilen. mySWICA: Versicherungsanliegen digital erledigen Das Kundenportal mySWICA ermöglicht Ihnen, Rechnungen digital zu übermitteln und gibt Ihnen jederzeit den Überblick über Ihren Versicherungsschutz. Zudem können Sie via Mobile oder Computer dank der integrierten Mitteilungsfunktion unkompliziert mit dem Kundendienst kommunizieren. Anpassungen wie eine Adressänderung können Sie einfach und schnell selbst vornehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich.SWICA GesundheitsorganisationWeil Gesundheit alles ist

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Römerstrasse 38, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
SWICA – Weil Gesundheit alles ist

Die Wahl der richtigen Versicherung ist viel wert – vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. SWICA bietet rund 1,6 Millionen Versicherten und 30 000 Unternehmen hochwertige Angebote, erstklassigen Service sowie finanzielle Sicherheit zu einem attraktiven Preis.Privatpersonen können ihren individuellen Versicherungsschutz bei SWICA aus einem breiten Angebot an Versicherungsmodellen in der Grundversicherung wie auch in den Zusatzversicherungen zusammenstellen. Die SWICA-Spezialisten begleiten und unterstützen Sie bei Krankheit und Unfall – vom ersten Arztbesuch bis zum Therapieabschluss.Unternehmen mit einer Krankentaggeldversicherung und einer Unfallversicherung von SWICA sind nicht nur finanziell umfassend abgesichert. SWICA steht ihnen darüber hinaus als kompetenter Partner für betriebliche Gesundheitsförderung mit Rat und Tat zur Seite. SWICA-Vorteile Ausgezeichnete KundenzufriedenheitSWICA ist stolz, bei unabhängigen Umfragen wie jenen von Comparis, K-Tipp oder amPuls regelmässig Bestnoten bezüglich Kundenzufriedenheit und Image zu erhalten. Diese Auszeichnungen sind Ansporn für SWICA, sich weiterhin für den besten Kundenservice und die beste Qualität einzusetzen – und das 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.Erstklassige medizinische VersorgungSWICA sichert dank ihrem Premium-Angebot den schnellen und bevorzugten Zugang zu qualitativ hochstehenden Behandlungen und engagiert sich mit einem breiten Spezialistennetz für den optimalen Genesungsverlauf ihrer Versicherten. Mit santé24 profitieren SWICA-Versicherte ausserdem von kostenlosen telemedizinischen Dienstleistungen.Grosszügige Beiträge für Gesundheitsförderung und PräventionSWICA belohnt gesundes und präventives Verhalten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden (z.B. Fitness, Sportverbände, Tanzkurse, Ernährungsberatung, Bäder und Saunen) mit attraktiven Beiträgen.Persönliche Unterstützung bei Krankheit oder Unfall Als Gesundheitspartner ist es SWICA wichtig, Sie in schwierigen Zeiten schnell, kompetent und vor allem persönlich zu unterstützen. Das Angebot reicht von der Begleitung durch erfahrene Care Manager bis hin zu einer zuverlässigen Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe im Fall von Krankheit oder Unfall. BENEVITA: Digitaler Gesundheitscoach mit BonusprogrammWir unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag gesund zu gestalten und belohnen Sie dafür. Sammeln Sie Punkte mit der BENEVITA-App, informieren Sie sich über Gesundheitsthemen und profitieren Sie von attraktiven Angeboten sowie einem Rabatt auf die Zusatzversicherungen COMPLETA TOP und HOSPITA. BENECURA: Digitale Gesundheitsberatung mit SymptomCheck Die BENECURA-App navigiert Sie bei Beschwerden durch den SymptomCheck. Als Resultat erhalten Sie eine individuelle Handlungsempfehlung. Dabei steht Ihnen santé24 mit telemedizinischen Dienstleistungen rund um die Uhr zur Seite. Mit dem integrierten Gesundheitsdossier können Sie Ihre Dokumente aufbewahren und bei Bedarf datenschutzkonform mit Ärzten teilen. mySWICA: Versicherungsanliegen digital erledigen Das Kundenportal mySWICA ermöglicht Ihnen, Rechnungen digital zu übermitteln und gibt Ihnen jederzeit den Überblick über Ihren Versicherungsschutz. Zudem können Sie via Mobile oder Computer dank der integrierten Mitteilungsfunktion unkompliziert mit dem Kundendienst kommunizieren. Anpassungen wie eine Adressänderung können Sie einfach und schnell selbst vornehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich.SWICA GesundheitsorganisationWeil Gesundheit alles ist

Bewertung 3.4 von 5 Sternen bei 5 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Sanitas Krankenversicherung

Sanitas Krankenversicherung

Neuwiesenstrasse 15, 8400 Winterthur
Die Sanitas Krankenversicherung gehört zu den führenden Schweizer Krankenkassen

Unser Angebot besteht aus einer breiten Palette von Versicherungslösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.GrundversicherungDer Abschluss einer Grundversicherung nach KVG ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. Die Sanitas Krankenversicherung bietet Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Modellen und Kostenbeteiligungen.ZusatzversicherungenDank den ambulanten und stationären Zusatzversicherungen schliessen Sie Lücken in der obligatorischen Grundversicherung, die hohe Eigenkosten verursachen können (zum Beispiel Transport- und Rettungskosten, Notfallbehandlungen im Ausland, alternative Heilmethoden und Spitalaufenthalte auf der allgemeinen Abteilung ausserhalb Ihres Wohnkantons). Auch bei höheren Ansprüchen an Ihre Krankenversicherung (zum Beispiel Spitalaufenthalt auf der halbprivaten oder privaten Abteilung, Zahnbehandlungen und Wahlbehandlungen im Ausland) bietet Ihnen Sanitas eine Vielzahl attraktiver Zusatzversicherungen. Die Krankenversicherung für hohe AnsprücheProfitieren Sie mit einer privaten oder halbprivaten Spitalversicherung von einem ausgezeichneten Service und den besten Behandlungsmethoden inklusive freier Arztwahl. Sie sind umfassend geschützt und geniessen einen privilegierten Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Spital, Auslanddeckung, Transport und Rettung.

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Neuwiesenstrasse 15, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
Die Sanitas Krankenversicherung gehört zu den führenden Schweizer Krankenkassen

Unser Angebot besteht aus einer breiten Palette von Versicherungslösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.GrundversicherungDer Abschluss einer Grundversicherung nach KVG ist für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. Die Sanitas Krankenversicherung bietet Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Modellen und Kostenbeteiligungen.ZusatzversicherungenDank den ambulanten und stationären Zusatzversicherungen schliessen Sie Lücken in der obligatorischen Grundversicherung, die hohe Eigenkosten verursachen können (zum Beispiel Transport- und Rettungskosten, Notfallbehandlungen im Ausland, alternative Heilmethoden und Spitalaufenthalte auf der allgemeinen Abteilung ausserhalb Ihres Wohnkantons). Auch bei höheren Ansprüchen an Ihre Krankenversicherung (zum Beispiel Spitalaufenthalt auf der halbprivaten oder privaten Abteilung, Zahnbehandlungen und Wahlbehandlungen im Ausland) bietet Ihnen Sanitas eine Vielzahl attraktiver Zusatzversicherungen. Die Krankenversicherung für hohe AnsprücheProfitieren Sie mit einer privaten oder halbprivaten Spitalversicherung von einem ausgezeichneten Service und den besten Behandlungsmethoden inklusive freier Arztwahl. Sie sind umfassend geschützt und geniessen einen privilegierten Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Spital, Auslanddeckung, Transport und Rettung.

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Groupe Mutuel

Groupe Mutuel

Technikumstrasse 94, 8400 Winterthur
Der Kundendienst der Groupe Mutuel

Anlaufstelle für all Ihre AnfragenSie haben eine Frage zu Ihrem Versicherungsvertrag, müssen eine Meldung machen oder brauchen Informationen von uns? Dann ist der Kundendienst Ihre zentrale Anlaufstelle: www.groupemutuel.ch/kontaktRufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir werden Ihre Frage so rasch wie möglich beantworten.Unser Kundendienst ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da:Hotline 0848 803 111 l E-Mail kunden@groupemutuel.chZentrale Adresse für Ihre medizinischen Rechnungen (Originale) und Ihre Briefe:Groupe Mutuel, Rue des Cèdres 5, 1919 Martignyleistungen@groupemutuel.chIn unseren schweizweit rund 40 Agenturen und 6 Service-Centern empfangen und beraten Sie unsere Mitarbeitenden ganz in Ihrer Nähe.Öffnungszeiten: von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, auch vor FeiertagenMachen Sie sich das Leben einfach mit Ihrem KundenportalScannen und sofortiges Einreichen Ihrer RechnungenAufrufen Ihrer Dokumente und RückerstattungenAnpassung Ihrer Verträge und KundendatenLaden Sie die App aus Ihrem Appstore herunterHaben Sie Fragen zum Kundenportal?Ihre häufigsten Fragen im Kundenportal - Groupe Mutuel Rufen Sie unsere Hotline an: 058 758 71 71 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr)Schreiben Sie an kundenportal@groupemutuel.ch

PremiumPremium Eintrag
KrankenkasseVersicherung
Technikumstrasse 94, 8400 Winterthur
KrankenkasseVersicherung
Der Kundendienst der Groupe Mutuel

Anlaufstelle für all Ihre AnfragenSie haben eine Frage zu Ihrem Versicherungsvertrag, müssen eine Meldung machen oder brauchen Informationen von uns? Dann ist der Kundendienst Ihre zentrale Anlaufstelle: www.groupemutuel.ch/kontaktRufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir werden Ihre Frage so rasch wie möglich beantworten.Unser Kundendienst ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da:Hotline 0848 803 111 l E-Mail kunden@groupemutuel.chZentrale Adresse für Ihre medizinischen Rechnungen (Originale) und Ihre Briefe:Groupe Mutuel, Rue des Cèdres 5, 1919 Martignyleistungen@groupemutuel.chIn unseren schweizweit rund 40 Agenturen und 6 Service-Centern empfangen und beraten Sie unsere Mitarbeitenden ganz in Ihrer Nähe.Öffnungszeiten: von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, auch vor FeiertagenMachen Sie sich das Leben einfach mit Ihrem KundenportalScannen und sofortiges Einreichen Ihrer RechnungenAufrufen Ihrer Dokumente und RückerstattungenAnpassung Ihrer Verträge und KundendatenLaden Sie die App aus Ihrem Appstore herunterHaben Sie Fragen zum Kundenportal?Ihre häufigsten Fragen im Kundenportal - Groupe Mutuel Rufen Sie unsere Hotline an: 058 758 71 71 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr)Schreiben Sie an kundenportal@groupemutuel.ch

 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
 Geschlossen – Öffnet morgen um 08:00
Visana

Visana

Technikumstrasse 61, 8400 Winterthur

PremiumPremium Eintrag
VersicherungKrankenkasse
 Geschlossen – Öffnet morgen um 07:00
Physiotherapie und Osteopathie am Lindenplatz

Bewertung 4.8 von 5 Sternen bei 405 Bewertungen

Physiotherapie und Osteopathie am Lindenplatz

Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
Herzlich willkommen in der Physiotherapie am Lindenplatz!

Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis begrüssen zu dürfen. Unsere Praxis ist inhabergefühert und bildet eine Praxisgemeinschaft mit einer Fachärztin für Rheumatologie. Kompetente und langjährig erfahrene PhysiotherapeutInnen verbreiten ein empathisches und motivierendes Umfeld. Entsprechend wird Ihnen auf Ihre Bedürfnisse angepasst das gesamte Spektrum an physiotherapeutischen (aktiv und passiv) und physikalischen Behandlungsmethoden (Elektro-, Stosswellen-, Ultraschall- und Thermotherapie) angeboten. Ein grosser, moderner und spezifisch eingerichteter Trainingsraum ermöglicht Ihnen unter sportphysiotherapeutischer Anleitung eine gezielte postoperative Rehabilitation, eine gezielte medizinische Trainingstherapie, ein Belastungsaufbau oder Erhalt der funktionellen Leistungsfähigkeit. Spezielle Therapieangebote und ausgeprägte Fachkompetenzen: Beckenbodentherapie für die Frau, Lymphdrainage und Kompressionstherapie, Schwindeltherapie IVRT, manuelle Therapie (OMT-Svomp, MAS msk, zertifizierte Dry Needling TherapeutInnen), Komplementärmedizin (Osteopathie, Massage), Hausbesuche Schön, dass Sie sich für unser Angebot interessieren! Nebst der Grundausbildung zum PhysiotherapeutIn haben wir uns vertieft in der manuellen Therapie (Diverse manualtherapeutische Konzepte (OMT,GAMT,Maitland,Brügger etc.), Triggerpunktbehandlung inkl. Dry-Needling, Behandlung des Nervensystems) und der Trainingstherapie weitergebildet. Durch die gute Zusammenarbeit mit den intern tätigen Rheumatologen sowie auch mit den umliegenden Hausärzten können wir unsere klinischen Expertisen bei Patienten mit Beschwerden aus dem rheumatologischen und allgemeinmedizinischen Formenkreis täglich vertiefen. Aufgrund der nahe gelegenen umliegenden Spitälern zählen auch unfallbedingte oder postoperative Krankheitsbilder zu unserer täglichen Arbeit. Desweiteren wird praxisintern die Osteopathie angeboten. Diese komplementärmedizinische Therapieform kann in die Physiotherapie einfliessen und diese wirkungsvoll ergänzen. Was ist Physiotherapie? In der Physiotherapie werden in einem Gespräch die individuellen Beschwerden erfasst und gemeinsam mit dem Patienten Behandlungsziele vereinbart. Anhand der Belastbarkeit des Gewebes und der Irritierbarkeit der Schmerzen erfolgt nun ein angepasster Untersuch des Bewegungsapparates. Diese zwei Schritte führen zur eigentlichen funktionellen Beurteilung der Beschwerden. Die stetige Reflexion des Behandlungseffektes, die Veränderung der Belastbarkeit des Gewebes und der Schmerzen stellt ein dynamischer Prozess dar und bestimmt die Intensität der manuellen Behandlung und des Trainings. Der Behandlungserfolg wird vom Patienten/in durch ein individuell angepasstes und selbständig durchgeführtes Heimprogramm unterstützt. Ergonomische Empfehlungen und Informationen ergänzen die Behandlung. Was ist OMT? Ein 2,5 jähriges Nachdiplomstudium (1400 Arbeitsstunden, Examen in praktischer Tätigkeit und Theorie) führt zum Erwerb desTitels OMT- Therapeuten mit Spezialisierung der Behandlung des muskuloskelettalen Bewegungsapparates. Die Ausbildung ist seit 2010 im Rahmen eines Masterstudiums in die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften integriert. Dabei werden vertiefte wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem medizinischen Spezialgebiet vermittelt, das Clinical Reasoning optimiert und die manuellen Fertigkeiten verfeinert. Der hohe akademische Standard der Ausbildung richtet sich nach den internationalen Richtlinien des Dachverbandes für Manipulative Therapie (IFOMPT) und wird von diesem überwacht. Der schweizerische Verband für orthopädische manipulative Physiotherapie (svomp) führt eine stetig laufende Qualitätssicherung durch. www.svomp.ch Definition der IFOMPT 2004: „Orthopaedic Manual Therapy is a specialized area of physiotherapy / physical therapy for the management of neuro-musculo-skeletal conditions, based on clinical reasoning, using highly specific treatment approaches including manual techniques and therapeutic exercises. Orthpaedic Manual Therapy also encompasses, and is driven by, the available scientific and clinical evidence and the biopsychosocial framework of each individual patient.” Was ist der Master in Muskuloskelettaler Physiotherapie? Der 2.5 Jahre dauernde MAS msk Physiotherapie wird an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur angeboten. Dabei vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Diagnostik und manuellen Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen. Die Absolventen sind aufgefordert, ihre zusätzlich erworbenen klinischen Expertisen fortlaufend weiterzuentwickeln und dem ständigen Wandel in der Physiotherapie anzupassen. www.zhaw.ch Was ist Triggerpunkt/Dry-Needling? Definitionen, Entstehung Viele Bewegungsapparatschmerzen haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsfähiger Sarkomere (dauerhaft verspannte Muskeleinheiten) entstehen, deren Kern ischämisch (nicht durchblutet) und daher schmerzhaft wird. Die erkrankten Muskelstellen lassen sich ertasten: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in eine andere Körperregion übertragen wird (referred pain). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte, wird als myofaszialer Schmerz bezeichnet. Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie in der Regel auch nach langer Zeit wieder beseitigen. Die Behandlung Chronische Schmerzpatienten haben oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe. Beat Dejung hat die Bindegewebstechniken von Ida Rolf (1896-1979) zu einem systematischen 6- Schritte- Programm (Technik I-VI) zusammengefasst: vier manuelle Techniken werden durch Massnahmen zur Detonisierung/Dehnung und funktionellen Kräftigung der Muskulatur ergänzt. Zusätzlich kann mit "Dry-Needling" die manuelle Technik I (ischämische Kompression) unterstützt werden. Dry-Needling ist die Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten mit Akupunkturnadeln und wurde 1995 in der Praxis von Dr. med. Beat Dejung in der Schweiz eingeführt. Was ist Lymphdrainage? WirkungsweiseDie Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform bei der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird.Die Manuelle Lymphdrainage wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem. AnsatzDie Manuelle Lymphdrainage gewinnt von Jahr zu Jahr vermehrt an Bedeutung. Sie muss fein, rhythmisch, schmerzfrei und langsam ausgeführt werden, damit das Lymphsystem optimal unterstützt wird. Sie wird direkt auf der Haut angewendet.Wichtig ist auch das Wissen über die Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen.Unterstützende Massnahmen wie eine sanfte Bewegungstherapie, Atemübungen und das korrekte Verhalten im Alltag (gesunde Lebenshaltung) gehören zum Fachwissen der Therapeutinnen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten (Lymphologen, Angiologen, Onkologen etc.) ist für einen optimalen Therapieerfolg selbstverständlich.Für eine erfolgreiche Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist das korrekte Bandagieren unerlässlich. HintergrundDie Manuelle Lymphdrainage basiert auf den vier sog. "Vodder-Grundgriffen" (Stehender Kreis, Drehgriff, Pumpgriff und Schöpfgriff).Der Bewegungsablauf dieser vier Griffe verläuft nach einem gemeinsamen Grundschema. Man unterscheidet zwischen Schub- und Entspannungsphase.Dr. phil. Emil Vodder arbeitete als Masseur und entwickelte ca. 1932 zusammen mit seiner Frau die Manuelle Lymphdrainage Was ist Sportphysiotherapie? Die Sportphysiotherapie beinhaltet unter anderem die Behandlung, Diagnostik und Betreuung von Spitzensportlern sowohl im Sinne der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen etc., anhand zahlreicher therapeutischer Konzepte, wie Manualtherapie, chinesische Medizin und Akupunktur, Osteopathie, Kinesiologie usw., als auch im Sinne der Verletzungsprophylaxe und vor allem im Bereich der sportartspezifischen medizinischen Trainingstherapie zur Optimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Wichtige Komponente stellt hierbei das sportartspezifische Aufbautraining in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Stabilisation dar und sollte im Rahmen eines so genannten Personal-Trainings ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Netzwerkes zwischen Sportler, Trainer und Sportphysiotherapeut sein. Voraussetzungen sowie bezüglich Alter. Was ist Medizinische Trainingstherapie ( MTT) ? In der medizinischen Trainingstherapie werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sowie der Pathologie miteinander verbunden, um Rehabiltationsprozesse zu unterstützen, oder um ungenügende Körperfunktionen im präventiven Sinne zu verbessern. Je nach Pathologie stehen Stabilisations- oder Mobilisationstraining, Kraft-, Koordinations- oder Herzkreislauftraining im Vordergrund. Diese Ziele werden mit oder ohne Geräte erreicht. MTT ist eine aktive Therapieform mit dem Ziel, Wundheilungsprozesse optimal zu unterstützen: Geschädigte Strukturen sollen wieder voll belastbar sein (im Alltag, Beruf und Sport) und gestörte Funktionen wiederhergestellt werden. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Patient Eigenverantwortung übernimmt und nach einigen Instruktionen in der Lage ist, sein Übungsprogramm selbstständig auszuführen. Das Übungsprogramm muss von einer Fachperson erstellt und individuell auf den PatientenIn abgestimmt werden bezüglich medizinischer Diagnosen, aktueller Rehabilitationsphase und der körperlichen Belastbarkeit. Was ist Osteopathie? Das Fundament der Osteopathie ist die Einsicht, dass der Körper alles enthält, was er zu seiner Gesundheit benötigt (Selbstregulierungskräfte). Sie gilt folglich als begleitende Behandlung für die verschiedensten Beschwerden und für jedes Alter. Alle Körperbereiche bilden eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. In der Osteopathie werden reversible Dysfunktionen untersucht und gezielt behandelt mit dem Ziel, das Gleichgewicht in und zwischen den Systemen (viscerales ( Bauchorgane), parietales (Bewegungsapparat, Bindegewebe) und craniosacrales ( Schädel, Rückenmarkshäute und -flüssigkeit, Kreuzbein) System) wieder zu erlangen. Dabei werden weniger die Symptome, sondern mehr die Ursachen der Beschwerden und das individuellen Gesundheitspotential in den Vordergrund gestellt (Sehen Sie unten aufgeführtes Beispiel). Durch ihre ständige Entwicklung und Anpassung an den neuesten Stand der Wissenschaft hat sich die Osteopathie europaweit in der Komplementärmedizin etabliert. Osteopath:Team/Thomas Schär Wirkung Frei von Blockaden: Osteopathie löst Spannungen und aktiviert die Selbstheilung des Körpers. Nur mit seinen Händen löst der Osteopath Blockaden im Körper und kann so Schmerzen lindern. Dazu spürt er die Ursache der Beschwerden auf. Häufig handelt es sich dabei um Fehlfunktionen und Beschwerden, welche ihre Ursache (primäre Dysfunktion) auch fern von der symptomatischen Körperregion (sekundäre Dysfunktion) haben können. Das Beheben dieser primären Dysfunktion mit seinen resultierenden sekundären Dysfunktionen bringt die Körpersysteme wieder ins Gleichgewicht. Mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und speziellen Behandlungstechniken verhilft der Osteopath dem Körper zur Selbstheilung. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern und komplementärmedizinischen Therapeuten kann Schmerzpatienten meist schnell und nachhaltig geholfen werden. Beispiel möglicher Wechselwirkungen zwischen symptomatischer Körperregion und dem gesamtem Körper anhand von Nackenschmerzen Schädelnahe Nackenschmerzen können aus osteopathischer Sicht verschiedene Ursachen (Kompensationsmechanismen) aufweisen und benötigen völlig unterschiedliche Behandlungsansätze. Hierzu drei von mehreren möglichen Kompensationsmechanismen: 1. Kompensationsmechanismus: primäre Dysfunktion im Nacken sellbst 2. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion in der Lendenwirbelsäule, sekundäre Dysfunktionen in der Brust- und schlussendlich in der Nackenwirbelsäule 3. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion Magen (z.B. Hiatushernie), sekundäre Dysfunktion untere Brust- und obere Lendenwirbelsäule, tertiäre Dysfunktionen in der oberen Brust- und Nackenwirbelsäule Klassische Massage Die klassische Massage ist heute die am häufigsten angewendete manuelle Therapieform und wird von speziell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt. Grundlagen Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden auch Schmerzen, welche durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Durch die Massage wird die Durchblutung und somit die Ernährung des Gewebes und der Muskulatur gesteigert. Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden. Krafttraining/ Präventives Training Im Rahmen eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes können pro Woche zwischen zwei und fünf Trainingseinheiten durchgeführt werden, bei denen der jeweilige Trainingsschwerpunkt zwischen Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit variiert werden kann. Der Faktor Kraft wird hierbei hauptsächlich an speziell für die Trainingstherapie entwickelten Krafttrainingsgeräten (Kabelzug und freie Gewichte), die Faktoren Ausdauer und Gleichgewicht an verschiedenen Ergometern und dem Senso Pro trainiert. Um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren, sollte das Trainingsprogramm von Beginn an in regelmässigen Abständen (alle 3 Wochen sollten neue Trainingsreize gesetzt werden) von Physiotherapeuten kontrolliert und aktualisiert werden. Funktionelles Krafttraining Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Personal Training Beim Personal Training findet im Unterschied zum Gruppentraining eine 1:1 Betreuung statt. Dabei können gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Aufgrund der fundierten Kenntnisse und Erfahrungen im Untersuch und Behandlung auch am reduziert belastbaren Bewegungsapparat ist der Physiotherapeut bestens geeignet für die Erarbeitung eines angepassten und wirkungsvollen Trainingprogrammes. Gruppentraining Unter physiotherapeutischer Anleitung in Spiegelsaal. Inputreferate und Abgabe von Unterlagen. Zeit Das Gruppentraining findet am Dienstag und Freitag von 14.00 - 14.55 Uhr statt. Die Gruppe besteht aus 4 - 8 Teilnehmern. Inhalt / Wirkung Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Domizilbehandlungen Falls es für den PatientIn aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist in die Praxis zu kommen, können wir auch Heimbehandlungen durchführen. Diese müssen ärztlich verordnet und praxisnah sein. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Anmeldung telefonisch über 044 431 48 13 oder per e-mail unter info@physio-altstetten.ch

PremiumPremium Eintrag
PhysiotherapieOsteopathieMassageGesundheits- und SportmassageLymphdrainageMedizinische TrainingstherapieBeckenbodentrainingRückentherapie
Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
PhysiotherapieOsteopathieMassageGesundheits- und SportmassageLymphdrainageMedizinische TrainingstherapieBeckenbodentrainingRückentherapie
Herzlich willkommen in der Physiotherapie am Lindenplatz!

Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis begrüssen zu dürfen. Unsere Praxis ist inhabergefühert und bildet eine Praxisgemeinschaft mit einer Fachärztin für Rheumatologie. Kompetente und langjährig erfahrene PhysiotherapeutInnen verbreiten ein empathisches und motivierendes Umfeld. Entsprechend wird Ihnen auf Ihre Bedürfnisse angepasst das gesamte Spektrum an physiotherapeutischen (aktiv und passiv) und physikalischen Behandlungsmethoden (Elektro-, Stosswellen-, Ultraschall- und Thermotherapie) angeboten. Ein grosser, moderner und spezifisch eingerichteter Trainingsraum ermöglicht Ihnen unter sportphysiotherapeutischer Anleitung eine gezielte postoperative Rehabilitation, eine gezielte medizinische Trainingstherapie, ein Belastungsaufbau oder Erhalt der funktionellen Leistungsfähigkeit. Spezielle Therapieangebote und ausgeprägte Fachkompetenzen: Beckenbodentherapie für die Frau, Lymphdrainage und Kompressionstherapie, Schwindeltherapie IVRT, manuelle Therapie (OMT-Svomp, MAS msk, zertifizierte Dry Needling TherapeutInnen), Komplementärmedizin (Osteopathie, Massage), Hausbesuche Schön, dass Sie sich für unser Angebot interessieren! Nebst der Grundausbildung zum PhysiotherapeutIn haben wir uns vertieft in der manuellen Therapie (Diverse manualtherapeutische Konzepte (OMT,GAMT,Maitland,Brügger etc.), Triggerpunktbehandlung inkl. Dry-Needling, Behandlung des Nervensystems) und der Trainingstherapie weitergebildet. Durch die gute Zusammenarbeit mit den intern tätigen Rheumatologen sowie auch mit den umliegenden Hausärzten können wir unsere klinischen Expertisen bei Patienten mit Beschwerden aus dem rheumatologischen und allgemeinmedizinischen Formenkreis täglich vertiefen. Aufgrund der nahe gelegenen umliegenden Spitälern zählen auch unfallbedingte oder postoperative Krankheitsbilder zu unserer täglichen Arbeit. Desweiteren wird praxisintern die Osteopathie angeboten. Diese komplementärmedizinische Therapieform kann in die Physiotherapie einfliessen und diese wirkungsvoll ergänzen. Was ist Physiotherapie? In der Physiotherapie werden in einem Gespräch die individuellen Beschwerden erfasst und gemeinsam mit dem Patienten Behandlungsziele vereinbart. Anhand der Belastbarkeit des Gewebes und der Irritierbarkeit der Schmerzen erfolgt nun ein angepasster Untersuch des Bewegungsapparates. Diese zwei Schritte führen zur eigentlichen funktionellen Beurteilung der Beschwerden. Die stetige Reflexion des Behandlungseffektes, die Veränderung der Belastbarkeit des Gewebes und der Schmerzen stellt ein dynamischer Prozess dar und bestimmt die Intensität der manuellen Behandlung und des Trainings. Der Behandlungserfolg wird vom Patienten/in durch ein individuell angepasstes und selbständig durchgeführtes Heimprogramm unterstützt. Ergonomische Empfehlungen und Informationen ergänzen die Behandlung. Was ist OMT? Ein 2,5 jähriges Nachdiplomstudium (1400 Arbeitsstunden, Examen in praktischer Tätigkeit und Theorie) führt zum Erwerb desTitels OMT- Therapeuten mit Spezialisierung der Behandlung des muskuloskelettalen Bewegungsapparates. Die Ausbildung ist seit 2010 im Rahmen eines Masterstudiums in die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften integriert. Dabei werden vertiefte wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem medizinischen Spezialgebiet vermittelt, das Clinical Reasoning optimiert und die manuellen Fertigkeiten verfeinert. Der hohe akademische Standard der Ausbildung richtet sich nach den internationalen Richtlinien des Dachverbandes für Manipulative Therapie (IFOMPT) und wird von diesem überwacht. Der schweizerische Verband für orthopädische manipulative Physiotherapie (svomp) führt eine stetig laufende Qualitätssicherung durch. www.svomp.ch Definition der IFOMPT 2004: „Orthopaedic Manual Therapy is a specialized area of physiotherapy / physical therapy for the management of neuro-musculo-skeletal conditions, based on clinical reasoning, using highly specific treatment approaches including manual techniques and therapeutic exercises. Orthpaedic Manual Therapy also encompasses, and is driven by, the available scientific and clinical evidence and the biopsychosocial framework of each individual patient.” Was ist der Master in Muskuloskelettaler Physiotherapie? Der 2.5 Jahre dauernde MAS msk Physiotherapie wird an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur angeboten. Dabei vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Diagnostik und manuellen Therapie muskuloskelettaler Erkrankungen. Die Absolventen sind aufgefordert, ihre zusätzlich erworbenen klinischen Expertisen fortlaufend weiterzuentwickeln und dem ständigen Wandel in der Physiotherapie anzupassen. www.zhaw.ch Was ist Triggerpunkt/Dry-Needling? Definitionen, Entstehung Viele Bewegungsapparatschmerzen haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsfähiger Sarkomere (dauerhaft verspannte Muskeleinheiten) entstehen, deren Kern ischämisch (nicht durchblutet) und daher schmerzhaft wird. Die erkrankten Muskelstellen lassen sich ertasten: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in eine andere Körperregion übertragen wird (referred pain). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte, wird als myofaszialer Schmerz bezeichnet. Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie in der Regel auch nach langer Zeit wieder beseitigen. Die Behandlung Chronische Schmerzpatienten haben oft ein verändertes und verkürztes Bindegewebe. Beat Dejung hat die Bindegewebstechniken von Ida Rolf (1896-1979) zu einem systematischen 6- Schritte- Programm (Technik I-VI) zusammengefasst: vier manuelle Techniken werden durch Massnahmen zur Detonisierung/Dehnung und funktionellen Kräftigung der Muskulatur ergänzt. Zusätzlich kann mit "Dry-Needling" die manuelle Technik I (ischämische Kompression) unterstützt werden. Dry-Needling ist die Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten mit Akupunkturnadeln und wurde 1995 in der Praxis von Dr. med. Beat Dejung in der Schweiz eingeführt. Was ist Lymphdrainage? WirkungsweiseDie Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform bei der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird.Die Manuelle Lymphdrainage wirkt durch ihre feinen Bewegungen entstauend, wohltuend und entspannend. Durch ihre Drainagewirkung kräftigt sie das Immunsystem. AnsatzDie Manuelle Lymphdrainage gewinnt von Jahr zu Jahr vermehrt an Bedeutung. Sie muss fein, rhythmisch, schmerzfrei und langsam ausgeführt werden, damit das Lymphsystem optimal unterstützt wird. Sie wird direkt auf der Haut angewendet.Wichtig ist auch das Wissen über die Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen.Unterstützende Massnahmen wie eine sanfte Bewegungstherapie, Atemübungen und das korrekte Verhalten im Alltag (gesunde Lebenshaltung) gehören zum Fachwissen der Therapeutinnen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten (Lymphologen, Angiologen, Onkologen etc.) ist für einen optimalen Therapieerfolg selbstverständlich.Für eine erfolgreiche Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist das korrekte Bandagieren unerlässlich. HintergrundDie Manuelle Lymphdrainage basiert auf den vier sog. "Vodder-Grundgriffen" (Stehender Kreis, Drehgriff, Pumpgriff und Schöpfgriff).Der Bewegungsablauf dieser vier Griffe verläuft nach einem gemeinsamen Grundschema. Man unterscheidet zwischen Schub- und Entspannungsphase.Dr. phil. Emil Vodder arbeitete als Masseur und entwickelte ca. 1932 zusammen mit seiner Frau die Manuelle Lymphdrainage Was ist Sportphysiotherapie? Die Sportphysiotherapie beinhaltet unter anderem die Behandlung, Diagnostik und Betreuung von Spitzensportlern sowohl im Sinne der Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen etc., anhand zahlreicher therapeutischer Konzepte, wie Manualtherapie, chinesische Medizin und Akupunktur, Osteopathie, Kinesiologie usw., als auch im Sinne der Verletzungsprophylaxe und vor allem im Bereich der sportartspezifischen medizinischen Trainingstherapie zur Optimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Wichtige Komponente stellt hierbei das sportartspezifische Aufbautraining in den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Stabilisation dar und sollte im Rahmen eines so genannten Personal-Trainings ein wichtiger Bestandteil eines optimalen Netzwerkes zwischen Sportler, Trainer und Sportphysiotherapeut sein. Voraussetzungen sowie bezüglich Alter. Was ist Medizinische Trainingstherapie ( MTT) ? In der medizinischen Trainingstherapie werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sowie der Pathologie miteinander verbunden, um Rehabiltationsprozesse zu unterstützen, oder um ungenügende Körperfunktionen im präventiven Sinne zu verbessern. Je nach Pathologie stehen Stabilisations- oder Mobilisationstraining, Kraft-, Koordinations- oder Herzkreislauftraining im Vordergrund. Diese Ziele werden mit oder ohne Geräte erreicht. MTT ist eine aktive Therapieform mit dem Ziel, Wundheilungsprozesse optimal zu unterstützen: Geschädigte Strukturen sollen wieder voll belastbar sein (im Alltag, Beruf und Sport) und gestörte Funktionen wiederhergestellt werden. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Patient Eigenverantwortung übernimmt und nach einigen Instruktionen in der Lage ist, sein Übungsprogramm selbstständig auszuführen. Das Übungsprogramm muss von einer Fachperson erstellt und individuell auf den PatientenIn abgestimmt werden bezüglich medizinischer Diagnosen, aktueller Rehabilitationsphase und der körperlichen Belastbarkeit. Was ist Osteopathie? Das Fundament der Osteopathie ist die Einsicht, dass der Körper alles enthält, was er zu seiner Gesundheit benötigt (Selbstregulierungskräfte). Sie gilt folglich als begleitende Behandlung für die verschiedensten Beschwerden und für jedes Alter. Alle Körperbereiche bilden eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. In der Osteopathie werden reversible Dysfunktionen untersucht und gezielt behandelt mit dem Ziel, das Gleichgewicht in und zwischen den Systemen (viscerales ( Bauchorgane), parietales (Bewegungsapparat, Bindegewebe) und craniosacrales ( Schädel, Rückenmarkshäute und -flüssigkeit, Kreuzbein) System) wieder zu erlangen. Dabei werden weniger die Symptome, sondern mehr die Ursachen der Beschwerden und das individuellen Gesundheitspotential in den Vordergrund gestellt (Sehen Sie unten aufgeführtes Beispiel). Durch ihre ständige Entwicklung und Anpassung an den neuesten Stand der Wissenschaft hat sich die Osteopathie europaweit in der Komplementärmedizin etabliert. Osteopath:Team/Thomas Schär Wirkung Frei von Blockaden: Osteopathie löst Spannungen und aktiviert die Selbstheilung des Körpers. Nur mit seinen Händen löst der Osteopath Blockaden im Körper und kann so Schmerzen lindern. Dazu spürt er die Ursache der Beschwerden auf. Häufig handelt es sich dabei um Fehlfunktionen und Beschwerden, welche ihre Ursache (primäre Dysfunktion) auch fern von der symptomatischen Körperregion (sekundäre Dysfunktion) haben können. Das Beheben dieser primären Dysfunktion mit seinen resultierenden sekundären Dysfunktionen bringt die Körpersysteme wieder ins Gleichgewicht. Mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und speziellen Behandlungstechniken verhilft der Osteopath dem Körper zur Selbstheilung. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizinern und komplementärmedizinischen Therapeuten kann Schmerzpatienten meist schnell und nachhaltig geholfen werden. Beispiel möglicher Wechselwirkungen zwischen symptomatischer Körperregion und dem gesamtem Körper anhand von Nackenschmerzen Schädelnahe Nackenschmerzen können aus osteopathischer Sicht verschiedene Ursachen (Kompensationsmechanismen) aufweisen und benötigen völlig unterschiedliche Behandlungsansätze. Hierzu drei von mehreren möglichen Kompensationsmechanismen: 1. Kompensationsmechanismus: primäre Dysfunktion im Nacken sellbst 2. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion in der Lendenwirbelsäule, sekundäre Dysfunktionen in der Brust- und schlussendlich in der Nackenwirbelsäule 3. Kompensationsmechanismus: Primäre Dysfunktion Magen (z.B. Hiatushernie), sekundäre Dysfunktion untere Brust- und obere Lendenwirbelsäule, tertiäre Dysfunktionen in der oberen Brust- und Nackenwirbelsäule Klassische Massage Die klassische Massage ist heute die am häufigsten angewendete manuelle Therapieform und wird von speziell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt. Grundlagen Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden auch Schmerzen, welche durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Durch die Massage wird die Durchblutung und somit die Ernährung des Gewebes und der Muskulatur gesteigert. Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden. Krafttraining/ Präventives Training Im Rahmen eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes können pro Woche zwischen zwei und fünf Trainingseinheiten durchgeführt werden, bei denen der jeweilige Trainingsschwerpunkt zwischen Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit variiert werden kann. Der Faktor Kraft wird hierbei hauptsächlich an speziell für die Trainingstherapie entwickelten Krafttrainingsgeräten (Kabelzug und freie Gewichte), die Faktoren Ausdauer und Gleichgewicht an verschiedenen Ergometern und dem Senso Pro trainiert. Um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren, sollte das Trainingsprogramm von Beginn an in regelmässigen Abständen (alle 3 Wochen sollten neue Trainingsreize gesetzt werden) von Physiotherapeuten kontrolliert und aktualisiert werden. Funktionelles Krafttraining Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Personal Training Beim Personal Training findet im Unterschied zum Gruppentraining eine 1:1 Betreuung statt. Dabei können gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Aufgrund der fundierten Kenntnisse und Erfahrungen im Untersuch und Behandlung auch am reduziert belastbaren Bewegungsapparat ist der Physiotherapeut bestens geeignet für die Erarbeitung eines angepassten und wirkungsvollen Trainingprogrammes. Gruppentraining Unter physiotherapeutischer Anleitung in Spiegelsaal. Inputreferate und Abgabe von Unterlagen. Zeit Das Gruppentraining findet am Dienstag und Freitag von 14.00 - 14.55 Uhr statt. Die Gruppe besteht aus 4 - 8 Teilnehmern. Inhalt / Wirkung Die auf Kabelzug basierenden Trainingsstsationen ermöglichen ein alltagsbezogenes und funktionelles Training. Der Trainingsaufbau erfolgt in 3 progressiven Phasen: Basiskraft Rumpfstabilisation Dynamische Kräftigung Die Phasen kennzeichnen sich durch eine progressive Reduktion der Stabilisation, was bei herkömmlichen Kraftgeräten leider meist nicht möglich ist. So muss der gesamte Körper die durch den Kabelzug betont arbeitende Muskelgruppe widerlagernd stabilisieren. Dies entspricht unserem Alltag und fördert die Koordination des gesamten Körpers, während eine bestimmte Muskelgruppe gekräftigt wird. Dies erhöht die Effektivität des Trainings und führt neben dem Trainingseffekt zusätzlich zur Automatisierung von für den Bewegungsapparat schonenderen Bewegungsabläufen. Dadurch findet eine Übertragung des Krafttrainings in den Alltag statt, was schlussendlich den Trainingserfolg sichert. Domizilbehandlungen Falls es für den PatientIn aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist in die Praxis zu kommen, können wir auch Heimbehandlungen durchführen. Diese müssen ärztlich verordnet und praxisnah sein. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Anmeldung telefonisch über 044 431 48 13 oder per e-mail unter info@physio-altstetten.ch

Bewertung 4.8 von 5 Sternen bei 405 Bewertungen

 Geschlossen – Öffnet morgen um 07:00
* Wünscht keine Werbung