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Wenn die Luft im Auto zu feucht ist, erkennen Sie das Problem oft an den beschlagenen Scheiben. Teilweise läuft das Wasser sogar in Tropfen an der Scheibe herunter. Manchmal liegt das am feuchten Wetter oder am grossen Temperaturunterschied zwischen Aussen- und Innentemperatur. Auf jeden Fall darf die Nässe nicht im Wageninneren bleiben, sonst verschlimmert sich das Problem.
Bei Regenwetter lässt es sich kaum vermeiden, mit nasser Kleidung einzusteigen. Diese Nässe kondensiert an der Oberfläche der Autoscheiben und lässt sich nicht so leicht entfernen. Mit einer guten Autopflege können Sie eventuellen Folgeschäden jedoch etwas entgegensetzen. Eine regelmässige Reinigung und Prüfung der Dichtungen gehört ebenso dazu wie die Kontrolle der Klimaanlage. Im Bedarfsfall kümmert sich der Autoservice um die Wartung und verhindert, dass sich zu viel Feuchtigkeit im Auto ansammelt.
Viele Autobesitzer befürchten, dass undichte Stellen für die Feuchtigkeit verantwortlich sind. Wenn eine Dichtung beschädigt ist, muss diese womöglich ausgetauscht werden, was abhängig vom Autotyp recht teuer ist. Hier erhalten Sie einen Überblick über die häufigsten Gründe für zu viel Feuchtigkeit im Auto:
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist gerade bei kalten Temperaturen unangenehm. Im Auto stellt sie ausserdem eine Gefahr dar. Denn wenn die Scheiben beschlagen oder sogar richtig nass sind, haben Sie keine gute Sicht mehr beim Fahren. Früher durfte das Anti-Beschlag-Tuch nicht fehlen. Bei der modernen Klimatechnik von heute sollte es im Normalfall kein Feuchtigkeitsproblem geben, doch bei viel Nässe lässt sich die Kondensation kaum aufhalten. Darum greifen viele Autofahrer noch heute zu dem weichen Tuch, um die Scheibe innen abzuwischen.
Damit die Luft trockener wird, stehen Ihnen ausserdem einige Hausmittel zur Verfügung. Salz, Reis und Kaffeepulver ziehen die Feuchtigkeit an und binden sie. Katzenstreu eignet sich besonders gut, um das Wasser aufzunehmen. Sie füllen das Granulat einfach in eine Socke und verknoten diese, damit nichts herausrieselt. Die gefüllte Socke funktioniert als Mini-Entfeuchter und braucht im Auto kaum Platz.
Mit einigen Tricks sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrzeug langfristig trocken bleibt. Unter anderem hilft es, wenn Sie nasse Jacken vor dem Einsteigen ausziehen und im Kofferraum deponieren. Feuchte Schuhe können Sie gründlich abklopfen.
Eine Garage ist keine Garantie gegen erhöhte Luftfeuchtigkeit. Im Gegenteil, bei einer schlechten Durchlüftung verstärken sich die Probleme noch. Das erkennen Sie beispielsweise an Pfützen auf dem Boden und Feuchtigkeitsflecken an den Wänden. Im Carport oder einer Garage mit Lüftung steht Ihr Auto deutlich besser.
Tipp 1: Um die Feuchtigkeit herauszulassen, schalten Sie die Lüftung ein und drehen sie auf eine höhere Stufe.
Tipp 2: Wenn der Innenraumfilter mit Staub und Schmutz verstopft ist, wirkt sich das negativ auf die Luftzirkulation im Auto aus. Das führt womöglich zu Pilz- und Bakterienbildung. Darum sollten Sie einmal im Jahr den Pollenfilter austauschen. Die Kosten für einen neuen Filter sind nur gering, vor allem, wenn Sie ihn selbst einbauen.
Tipp 3: Es lohnt sich, die Klimaanlage auch im Winter zu nutzen, denn sie dient nicht nur als Kühlung im Sommer. Durch die regelmässige Inbetriebnahme behalten die Dichtungen ihre Geschmeidigkeit, zudem können sich keine Bakterien oder unangenehmen Gerüche festsetzen. Nicht zuletzt verringert die Klimaanlage die Luftfeuchtigkeit im Auto.
Tipp 4: Damit die Innenraumluft trockener wird, können Sie Entfeuchter verwenden. Hierbei handelt es sich um kleine, preiswerte Kissen, welche die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen.
Tipp 5: Häufig dringt die Luftfeuchtigkeit durch poröse Gummidichtungen ein. Dagegen hilft eine gezielte Pflege mit Spezialmitteln, beispielsweise mit Hirschtalg. So bleibt das Gummimaterial geschmeidig und bekommt keine Löcher.
Wenn Sie zu viel Feuchtigkeit im Auto feststellen und nicht wissen, was Sie tun sollen, sollten Sie einen Termin in der Autogarage vereinbaren. Lassen Sie die Experten unter die Motorhaube und in den Innenraum schauen und informieren Sie sich über die typischen Ursachen wie nasses Laub im Ablauf oder eine Störung in der Klimaanlage. Über local.ch gelangen Sie zu einem erfahrenen Autoservice oder Autoaufbereiter in Ihrer Umgebung.
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Das Problem mit der Feuchtigkeit hängt manchmal mit Undichtigkeiten an den Fenster- und Türdichtungen zusammen. Häufig sind es Temperaturunterschiede, die vor allem in der kalten Jahreszeit zum Beschlagen der Scheibe führen. Möglicherweise haben Sie die Seitenscheibe bei Regen offen gelassen. Wie Sie gegen die Luftfeuchtigkeit angehen, hängt von der Ursache ab.
Zunächst sollten Sie die Heizung und Lüftung voll aufdrehen. So zieht die Klimaanlage die Feuchtigkeit aus der Innenluft heraus. Je nach Wetterlage kann es helfen, die Fenster zu öffnen. Beim stehenden Fahrzeug können Sie die Scheibe mit einem Mikrofaser- oder Ledertuch von innen freiwischen. Für trockenere Innenluft sorgt ein Entfeuchterkissen oder ein Heizlüfter, den Sie vorübergehend ins Auto stellen.
Um die Ursache zu finden, sollten Sie alle Dichtungselemente sowie die Klimaanlage prüfen. Für die Dichtigkeitsprüfung spritzen Sie das Auto ab, während eine zweite Person im Fahrzeug sitzt. So stellen Sie fest, ob das Wasser an irgendeiner Stelle eintritt. Auf Wunsch kümmert sich der Autoservice darum und prüft Ihr Fahrzeug gründlich auf undichte Stellen oder andere Fehlerquellen.
Bei Problemen mit der Lüftung bzw. Klimaanlage sammeln sich möglicherweise Bakterien an, die ein Gesundheitsrisiko darstellen. Weitere Gefahren betreffen Roststellen und andere Beschädigungen an der Fahrzeugelektronik, die durch die Luftfeuchtigkeit begünstigt werden. Zudem beschlagen die Scheiben, wenn die Feuchtigkeit im Auto zu hoch ist, sodass Sie keinen klaren Durchblick haben und die Fahrsicherheit stark beeinträchtigt ist.
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