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Nicht nur im Sinne der Umwelt ist es sinnvoll, bei eigenen Immobilien zu überlegen, ob die Installation von Photovoltaik sich lohnt. Diese Technik der Energieerzeugung hat verschiedene Vorteile. Wie schnell sich eine Anlage amortisiert, hängt von den individuellen Voraussetzungen Ihrer Immobilie ab – sei es ein bestehendes Gebäude oder ein Neubau. Um das einzuschätzen, ist es wichtig, die Funktionsweise von Solarenergie zu verstehen.
Die einzelnen Photovoltaik-Module einer Anlage bestehen ihrerseits aus Solarzellen, die in der Lage sind, das eintreffende Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Die eigentlichen Solarzellen sind recht empfindlich und befinden sich daher hinter Glas, das sie gegen Regen, Schnee und andere Witterungseinflüsse schützt. Die Zellen darunter bestehen aus metallischen Halbleiterschichten, deren Elektronen sich durch die mit dem Sonnenlicht eintreffenden Photonen in Bewegung setzen. Besteht dann noch eine Spannung und wird der Stromkreis geschlossen, kommt es zum Stromfluss. Der entstehende Strom ist zunächst Gleichstrom, der sich so noch nicht verwenden lässt. Die meisten Haushaltsgeräte laufen über Wechselstrom, der daher in dieser Form aus der Steckdose kommt. Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom aus der Anlage in Wechselstrom um, der sich nun in das Hausnetz einspeisen lässt. Neben dem Wechselrichter gehören noch einige weitere Komponenten zu einer Solarstrom-Anlage. Die Unterkonstruktion verankert die Anlage sicher an der Hauswand oder am Dach. Die Anschlusselektrik sorgt für die Übertragung des Stroms. Ein Stromzähler misst nicht nur, wie viel Solarenergie die Anlage erzeugt, sondern auch, wie viel davon dem Eigenverbrauch und wie viel davon ins allgemeine Netz einfliesst. Eine optionale Komponente, die in Zukunft noch bedeutsamer werden wird, ist ein Stromspeicher. So lassen sich kurzfristige Stromspitzen abfangen und so die Erzeugung ausgleichen.
Neben der Kostenersparnis hat der Einbau von Photovoltaik noch andere Vorteile, die Sie bei der Entscheidung berücksichtigen sollten. Zum wichtigsten gehört die Förderung nicht nur einer leisen, sondern auch umweltfreundlichen Technologie. So tragen Sie dazu bei, das Klima zu schützen. Weitere Pluspunkte von Photovoltaik sind:
Wenn Sie sich überzeugen lassen haben und sich für Solarstrom in Ihrem eigenen Haus interessieren, wenden Sie sich am besten an Fachleute wie Dachdecker, Elektriker und Installateure. Sie schätzen nicht nur zuverlässig die Kosten für die Anlage in Ihrem individuellen Fall ein, sondern beraten Sie auch über optionale Komponenten wie Stromspeicher oder eine Wärmepumpe. Finden Sie hier auf local.ch Ihren persönlichen Solar-Experten und lassen Sie sich beraten!
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Für die Installation einer PV-Anlage benötigen Sie Unterstützung von Profis, die nicht nur die baulichen Voraussetzungen verstehen, sondern sich auch mit der Förderung auskennen. Elektriker und Installateure kümmern sich um die Planung, je nach Installationsort kommt auch ein Dachdecker dazu. Viele Firmen bieten den Einbau von Photovoltaik mittlerweile aus einer Hand an.
Der Einbau einer Solarenergie-Anlage ist technisch nicht schwierig, aber von Laien nicht fachgerecht umzusetzen. Da es sich ausserdem um elektrische Installationen handelt, sollten nur Fachkräfte den Einbau vornehmen. Sie stellen sicher, dass die Anlage zuverlässig läuft, sie alle Sicherheitsstandards einhält und so die Wartungskosten gering bleiben. Nicht zuletzt beraten Sie Fachfirmen umfassend und unterstützen Sie auch bei Förderanträgen.
Tatsächlich ist das Potential an geeigneten Flächen in der Schweiz bislang kaum ausgenutzt – Schätzungen zufolge werden weniger als zehn Prozent des möglichen Solarstroms produziert. Das Potential hängt stark von den individuellen Standorten ab und von den vorhandenen Flächen. Daher ist es am besten, schon beim Hausbau die Installation einer Anlage mit in die Planungen einzubeziehen und entsprechende Flächen zu schaffen.
Bislang sind die Möglichkeiten für Stromspeicher recht beschränkt, daher lässt sich überschüssiger Strom nur eingeschränkt speichern. Das gilt insbesondere für grosse Anlagen. Für kleine Solaranlagen aber gibt es bereits Speicher, deren Einbau sich lohnt. Deren Kapazität ist gross genug, dass Sie in Zeiten geringen Sonnenscheins keinen Strom aus dem Netz beziehen müssen. Dadurch erhöht sich die Rentabilität Ihrer Anlage.
Auch bei Immobilien, die nur Platz für kleine Solaranlagen bieten, lohnt sich der Einbau von Solarstrom-Modulen. Denn schon eine Anlage mit einer Grösse von 20 Quadratmetern deckt den Grossteil des Stromverbrauchs einer vierköpfigen Familie ab. Und entstehen dabei kurzfristige Überschüsse, erhalten Sie für die Einspeisung sogar noch Geld. Zusammen mit einer Wärmepumpe lässt sich der Selbstversorgungsanteil übrigens noch erhöhen.
Die Menge an erzeugtem Strom hängt von der Grösse der Anlage ab, denn je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto mehr stromproduzierende Solarzellen lassen sich unterbringen. Von folgenden Werten können Sie aktuell ausgehen:
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