neues Surfboard finden

Das richtige Surfboard kaufen für Einsteiger und Profis: So geht es

Am blauen Himmel tummeln sich harmlose Wolken, die Sonne wärmt, und in der Ferne beobachten Sie ein paar Surfer, die mit ihren Shortboards, mit Fish Boards oder Longboards durch die Wellen gleiten. Für erfahrene Surfer sind ihre Boards die Bretter, die die Welt bedeuten. Wie Sie das passende Surfboard finden, erfahren Sie hier.
Stand up padle

Shortboards, Fish und Co.: Darauf müssen Sie beim Kauf achten

Wer einmal den Profis beim Surfen oder Wellenreiten zusehen durfte, wird die Begeisterung von Anhängern des beliebten Wassersports verstehen. Anfänger wie Profis berichten davon, dass sie die Welt um sich herum vergessen, wenn sie auf ihren Surfboards durch die Wellen gleiten. Die Begeisterung ist verständlich, denn schon vor vielen Jahren hatte das Surfen oder auch das Wellenreiten das Image des Abenteuers. Geübte Surfer sind an den schönsten Stränden der Welt zu Hause und scheinen ihr Surfboard niemals aus der Hand zu geben. Es ist vielleicht der Hauch von Freiheit, der diesen Sport so aussergewöhnlich macht. Wer sich allerdings noch niemals mit Surfen oder Wellenreiten beschäftigt hat und den Einstieg in diesen Wassersport finden will, lernt am besten zuerst ein paar Grundbegriffe. Worauf also kommt es beim Kauf des ersten Surfboards an, und was sollten Sie beachten?

Was macht ein gutes Surfboard aus?

Selbst erfahrene Profis wissen es: Perfekte Surf Boards gibt es nicht. Welches Brett optimal für Sie geeignet ist und ob lange Boards, ein Fish oder die beliebten Shortboards in Frage kommen, hängt zum einen von Ihrer Erfahrung ab, zum anderen aber auch von Ihrer Grösse und Ihrem Gewicht. Nicht zu vergessen sind auch die Wasserverhältnisse, denn zum Surfen auf einem stehenden Gewässer mit wenigen Wellen benötigen Sie andere Bretter als in einem sehr windigen Meer. Als Anfänger wollen Sie vermutlich sowieso noch kein eigenes Surf Brett kaufen, sondern erst einmal probieren, ob Ihnen der Sport gefällt. Das wichtigste Merkmal, das gute Surf Boards ausmacht, ist mit wenigen Worten umschrieben: Es muss zu Ihnen und zu den Wasserverhältnissen passen.

Welche Arten von Surf Boards gibt es?

Im Prinzip ist jedes Surfboard gleich aufgebaut. Das vordere Ende bezeichnet man als Nose, das hintere Ende ist das Tail. Die Länge wird von Nose zu Tail in Foot und Inches gemessen, ausserdem spielt die Breite des Boards und seine Dicke eine Rolle. Die untere Seite heisst Bottom, sie liegt auf den Wellen auf. Das wohl bekannteste Surfboard ist das Longboard, es ist gleichzeitig das längste Surf Brett. Dieses Sportgerät eignet sich am besten für erfahrene Surfer. Shortboards sind von Nose zu Tail deutlich kürzer und entsprechend wendiger. Auch sie sind für erfahrene Surfer zu empfehlen. Für Anfänger bietet sich eine Variante an, die die besten Eigenschaften dieser beiden Surf Boards vereint. Sie gleiten mit einem Fish oder mit einem Malibu sanft durch die Wellen und lernen schnell, Brett, Wind, Wasser und Körpergewicht miteinander zu koordinieren und in Einklang zu bringen.

Was hat es mit Finnen und Leash auf sich?

Die Finnen befinden sich am hinteren Ende des Boards, dem Tail. Die Zahl der Finnen ist abhängig von der Art des Surf Boards. Manche Modelle haben gar keine Finnen, andere sind mit bis zu fünf Stück ausgestattet. Die Finnen sehen aus wie kleine Flossen. Als Anhaltspunkt gilt, dass die Grösse der Finnen mit der Grösse des Surfers zusammenhängt. Je grösser der Surfer ist, desto grösser sollten die Finnen sein. Ausserdem spielen die Beweglichkeit und der Komfort beim Gleiten durch die Wellen eine Rolle. Unter der Leash hingegen versteht man die Leine, die am Tail befestigt ist. Eine Leash ist für Anfänger und Profis nötig, sie wird am hinteren Knöchel befestigt und sorgt dafür, dass das Surfboard auch dann in Ihrer Nähe bleibt, wenn Sie einmal ins Wasser fallen. Die Leash dient also Ihrer Sicherheit.

Was kostet ein Surfboard im Vergleich?

Die Preise für Surf Boards unterscheiden sich zum Teil enorm. Sie hängen von der Länge, aber auch vom Material und der Ausstattung ab.

Surf Boards für Einsteiger dürfen preiswert sein

Typische Bretter für Anfänger wie das Mini Malibu gibt es schon für rund 300 Schweizer Franken. Wer nur gelegentlich durch die Wellen gleitet, ist mit solchen Modellen gut beraten.

Fortgeschrittene achten auf das Material

Während Einsteigerboards meist aus Polyethylen gefertigt sind, kommt es bei Shortboards oder einem Fish für Fortgeschrittene auf ein sehr belastbares Material an. Epoxy ist äusserst robust, kann aber auch etwas schwerer zu beherrschen sein. Shortboards aus Epoxy kosten etwa 500 Franken.

Profis lassen ihr Surfboard individuell fertigen

Wer ständig auf dem Surf Brett steht, lässt sich sein Sportgerät als Longboard, Fish oder Shortboards nach Mass anfertigen. Der Preis kann über 1.000 Schweizer Franken betragen.

Der Spass am Wellenreiten und Surfen steigt, wenn Shortboards, Leash und Co. zueinander passen. Nur dann macht das Gleiten durch die Wellen rundherum Freude. Eine Beratung in einem Wassersportgeschäft ist angesagt, wenn Sie sich umfassend informieren wollen, bevor Sie Ihr neues Surfboard aus Polyethylen oder Epoxy kaufen. Auf local.ch finden Sie einen Experten in Ihrer Nähe.

Die häufigsten Fragen zum Surfen und Wellenreiten

Durchsuchen Sie local.ch nach Sportgeschäfte in Ihrer Nähe

Was kosten gute Surf Bretter?

Der Preis für Longboards, Shortboards, Fish und Co. variiert abhängig von der Form, von der Ausstattung, vom Material und von der Fertigung. Die Bandbreite liegt zwischen 300 Schweizer Franken für ein schlichtes Board aus Polyethylen mit Leash für Einsteiger bis zu über 1.000 Schweizer Franken für massgeschneiderte Shortboards aus Expoxy.

Welches Board ist optimal für Anfänger?

Einsteiger sind mit einem Mini Malibu oder einem Fish gut beraten. Diese Bretter bieten genügend Stabilität und sind in den Wellen leicht zu beherrschen und eignen sich sehr gut zum Üben. Damit gleiten Sie leicht durch die Wellen und lernen schnell, das Gleichgewicht zu halten. Später lohnt sich ein Umstieg auf längere Modelle.

Was ist von aufblasbaren Boards zu halten?

Ein Surfboard muss nicht unbedingt aus Polyethylen oder Epoxy gefertigt sein. Wer das Sportgerät gerne mit in den Urlaub nimmt, entscheidet sich vielleicht für ein aufblasbares Brett. Damit surfen Sie entspannt durch die Wellen und haben Ihr eigenes Brett in jedem Urlaub dabei, so dass Sie vor Ort kein neues Surfboard leihen müssen.

Wann lohnt sich der Kauf eines Surf Bretts?

Wenn Sie regelmässig auf Ihrem Surfboard stehen und durch die Wellen reiten, ist der Kauf eines eigenen Geräts zu empfehlen. Je intensiver Sie Ihrem Sport nachgehen, desto eher rentiert sich die Anfertigung eines massgeschneiderten Bretts aus robustem Epoxy. Mit Ihrem eigenen Longboard, Ihrem Fish oder mit den schnellen Shortboards gehen Sie dann in jedes beliebiges Gewässer, um Ihrem Sport nachzugehen.

Weitere Artikel zum Thema

Durchsuchen Sie local.ch nach Sportgeschäft in Ihrer Nähe