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Im Wochenbett sollten Sie noch nicht mit dem Milch Abpumpen beginnen. Sie und Ihr Baby müssen sich zunächst aneinander gewöhnen und mit dem Stillen anfangen. Sobald Sie dann ein eingespieltes Team sind und das Neugeborene problemlos aus der Flasche trinkt, können Sie mit dem Milch Abpumpen beginnen.
Eine wesentliche Rolle spielt beim Milch Abpumpen der sogenannte Milchspendereflex. Er setzt bei jungen Müttern immer dann ein, sobald sie das Baby an die Brust anlegen. Selbst wenn Mutter und Kind getrennt sind, können Sie Milch abpumpen. Allerdings ist der Milchspendereflex dann nur wenig ausgeprägt und das Abpumpen gestaltet sich deutlich schwieriger. Setzen Sie sich beim Muttermilch Abpumpen möglichst aufrecht hin und beugen Sie sich nicht nach vorne: So kann die Milch sehr viel besser fliessen.
Die abgepumpte Milch können Sie nicht einfach in jedem beliebigen Gefäss aufbewahren. Im Handel sind Muttermilchflaschen erhältlich, die sich speziell für diesen Zweck eignen. Möchten Sie die Muttermilch einfrieren, kaufen Sie sich am besten Bisphenol-A-freie Kunststoffbeutel. Gegen das Einfrieren spricht grundsätzlich nichts. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie die Flüssigkeit vor dem Füttern auf die richtige Temperatur bringen. Ein Flaschenwärmer eignet sich zu diesem Zweck am besten, Sie können aber genauso gut das Wasserbad nutzen.
Hygiene ist beim Aufbewahren der Muttermilch das oberste Gebot. Normale Tiefkühlbeutel oder Eisbeutel sind zur Aufbewahrung nicht geeignet, da sie unter Umständen gesundheitsschädigende Weichmacher enthalten. Eine Sterilisation der Aufbewahrungsgefässe ist nicht notwendig. Es genügt, sie lange genug unter sehr warmem Wasser auszuspülen.
Zur Aufbewahrung von Muttermilch gibt es drei Möglichkeiten:
Milchpumpen gibt es in zahlreichen Ausfertigungen. Zunächst müssen Sie sich entscheiden, ob Sie sich ein manuelles oder ein elektrisches Modell kaufen. Wie ein solches Gerät funktioniert, lassen Sie sich am besten von Ihrer Hebamme erklären. Welche Variante die beste ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Eine Handmilchpumpe hat den Vorteil, dass Sie selbst bestimmen können, wie viel und in welchem Tempo Sie abpumpen. Dafür müssen Sie während der gesamten Zeit einen Hebel betätigen und selbst pumpen, was mit der Zeit ermüdend sein kann. Dafür ist solch ein Gerät deutlich günstiger in der Anschaffung – ideal also, wenn Sie sie nur von Zeit zu Zeit nutzen möchten. Eine elektrische Pumpe hingegen hat einen festgelegten Rhythmus, den Sie nicht ändern können. Eine Sonderform sind die elektrischen Doppelmilchpumpen, mit denen Sie beide Brüste gleichzeitig entleeren können. Der Abpumpvorgang geht dann also doppelt so schnell vonstatten.
Wissen sollten Sie, dass es eine gewisse Eingewöhnungsphase gibt. Das Milch Abpumpen mit der Pumpe muss also zunächst gelernt werden. Haben Sie sich aber erst einmal daran gewöhnt, können Sie den Fluss der Muttermilch sogar anregen.
Die Philips Avent Milchpumpen sind ebenso beliebt und empfehlenswert wie die Medela Milchpumpen. Der Hersteller Medela hat sich auf elektrische Pumpen spezialisiert, die in ihrer Anwendung besonders einfach sind. Einige der Modelle lassen sich sogar mit Ihrem Smartphone verbinden und so bequem über eine eigene App steuern. Selbstverständlich sind alle Pumpen beider vorgenannter Hersteller BPA-frei, so dass sie keine gesundheitsschädigenden Inhaltsstoffe enthalten. Die Medela Pumpen sind besonders klein und kompakt und können so bequem auch unterwegs genutzt werden. Eine Besonderheit dieser Pumpen ist die sogenannte 2-Phasen-Expression-Technologie: Dank ihr fühlt sich das Abpumpen sehr sanft und natürlich an. Vorbildlich sind beim Hersteller Medela zudem die unterschiedlichen Grössen der Milchhauben, aus denen Sie auswählen können. Ähnlich wie bei einem BH finden Sie so die Pumpe, die sich ihrer Brust perfekt anpasst und weder zu gross noch zu klein ist.
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Zunächst sollten Sie die Zeit im Wochenbett abwarten. Die ersten vier Wochen nach der Geburt dienen dazu, den Milchfluss anzuregen. Während dieser Zeit müssen Sie und Ihr Baby sich aneinander gewöhnen und miteinander vertraut werden. Der ideale Zeitpunkt für das erste Abpumpen ist von Frau zu Frau verschieden und kann nicht pauschal angegeben werden.
Eine gute Milchpumpe sollte den Muttermilchfluss anregen und leicht zu bedienen sein. Gut gefallen zudem jene Modelle, die klein und handlich sind und so bequem in jede Handtasche passen. Dank spezieller Technologien fühlt sich das Abpumpen sehr natürlich an und verursacht keinesfalls Schmerzen. Selbstverständlich sind die Pumpen aus einem BPA-freien und gut verträglichen Material gefertigt.
Sie können die abgepumpte Milch bis zu acht Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahren. Im Kühlschrank ist eine Aufbewahrung sogar bis zu drei Tage lang möglich. Möchten Sie sich gleich einen grösseren Vorrat anlegen, frieren Sie die Milch einfach ein. In einem geeigneten Gefäss ist sie dann bis zu einem halben Jahr lang haltbar. Danach sollten Sie sie allerdings nicht mehr verwenden.
Vor dem Abpumpen legen Sie ein feuchtes und warmes Tuch auf ihre Brust und massieren sie leicht in kreisenden Bewegungen. Solch eine Massage sorgt dafür, dass die Milch gleichmässig und schneller fliesst. Beim Aufwärmen beachten Sie Folgendes: Nutzen Sie unbedingt einen Flaschenwärmer oder das Wasserbad. Das Aufwärmen in der Mikrowelle ist nicht zu empfehlen, da wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
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