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Eine wirksame Basenfastenkur wird in drei Phasen durchgeführt: Der Vorbereitungswoche, bei der Sie sich mit den nötigen, frischen Lebensmitteln versorgen, am besten mit begleitenden Basenbädern an mehreren Tagen. Geeignete basische Rezepte sollten Sie heraussuchen. Danach folgt die erste Basenfastenwoche, in der Sie alle Lebensmittel, die säuernd wirken könnten, meiden und dafür sorgen, dass Sie zur Ruhe kommen. Starten Sie den Tag mit gedünstetem Obst oder mit einem frischen Smoothie und verzichten Sie auf den säuernden Kaffee.
Mittags gibt es einen frischen Salat oder gedünstetes Gemüse der Saison. Fügen Sie gute Öle und Keimlinge zu, die einen Extraboost an Nährstoffen bieten. Nach 14 Uhr ist dann eine Fastenzeit angesagt, verzichten Sie daher auf alles, was roh ist, und trinken Sie nur Wasser oder Kräutertee.
Das Abendessen, das nicht später als 18.00 Uhr eingenommen werden sollte, besteht aus einer guten und leichten Gemüsesuppe oder aus gedünstetem Gemüse. Gute Rezepte bieten hier Abwechslung. Achten Sie während dieser Fastenphase unbedingt darauf, dass Sie genug trinken. Geeignet sind reines Wasser ohne Kohlensäure und frischer Kräutertee. Verzichten Sie auf Zwischenmahlzeiten, greifen Sie bei dem kleinen Hunger lieber zu einem Glas Wasser oder einer Tasse Tee.
Um den Darm zu reinigen, ist es sinnvoll, an mehreren Tagen einen Einlauf mit warmem Wasser zu machen.
Eine Basenfastenkur bedeutet, dass Sie über einen festen Zeitraum nur die Lebensmittel essen, die basisch wirken und alles Säuernde meiden. Ein übersäuertes Körpersystem sorgt langfristig dafür, dass chronische Entzündungen entstehen können, die auf Dauer Krankheiten hervorrufen können. Das Basenfasten ist eine recht neue Form der Körperreinigung, es ist erst 1997 entwickelt worden. Durch regelmässiges Basenfastenkuren kann man sich körperlich und seelisch wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen und ein schöner Nebeneffekt der Basenfastenkur ist es, dass man ein paar überflüssige Kilos verliert.
Selbst wenn der Begriff „Fasten“ impliziert, dass man gar nichts isst, stimmt dies im Falle von entsäuerndem Fasten nicht. Während der Kur werden nur basische Lebensmittel gegessen und es wird konsequent auf alles verzichtet, was säuernde Wirkung haben könnte. Dazu gehört Stress.
Die Theorie hinter dem Basenfasten besagt, dass vor allem tierische, eiweisshaltige Nahrungsmittel und Getreide auf Dauer dafür sorgen, dass sich zu viele Säuren bilden, die dann nicht mehr über die Entgiftungsorgane Leber, Niere und Darm ausgeschieden werden können. Um diese Säuren zu bekämpfen, werden körpereigene Basen zur Neutralisierung dieser Säuren zum Einsatz gebracht. Diese sind jedoch schnell verbraucht und daher werden dann die Basen aus Muskeln, Knochen und Zähnen vom Organismus entzogen, damit die Säurebekämpfung weitergehen kann. Dies führt dann zu ungewünschten gesundheitlichen Problemen. Basenfasten stellt das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht wieder her.
Basenfasten ist an und für sich für alle Menschen geeignet und soll zu einer spürbaren Verbesserung des Befindens führen. Besonders Allergiker profitieren von einer basischen Kost. Wer zu den folgenden Gruppen gehört, der sollte auf das Basenfasten verzichten:
Die Basenkur führen Sie am besten eine oder zwei Wochen lang durch. Sie werden merken, wie gut Ihnen die Entlastung tut und daher sollten Sie nach der Fastenkur darauf achten, dass Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt nicht wieder gefährden. Am besten tun Sie dies, indem Sie täglich mindestens drei basische Gerichte in Ihren Speiseplan integrieren. Das kann Obst zum Frühstück, ein Salat zum Mittagessen und eine Gemüsesuppe am Abend sein. Eine weitere gute Möglichkeit ist es, fortan einmal wöchentlich einen Basenfastentag einzulegen. Achten Sie ferner darauf, dass Ihre Ernährung nicht viel Fastfood, Fleisch und Pizza oder Pasta enthält. Bleiben Sie zudem dabei, genug Wasser und Kräutertee zu trinken.
Vorteilhaft ist, dass es bei einer basischen Fastenkur nahezu keine Risiken gibt. Sie können sich im Laufe des Entgiftungsprozesses etwas müde fühlen zu Anfang, das ändert sich jedoch schnell. Lediglich Menschen, die alle Nährstoffe brauchen, das sind Schwangere, Stillende, Kinder und chronisch Kranke, sollten von jeglicher Fastenkur Abstand nehmen. Das gilt ebenso für Menschen mit einer Essstörung.
An sich ist die Durchführung einer Basenfastenkur ohne grossen Aufwand sehr gut zu Hause möglich. Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an einen Ernährungsexperten, den Sie ganz einfach über local.ch finden.
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Die Kosten für eine Basenfastenkur sind sehr moderat. Sie brauchen keine Extraprodukte, denn die Kur wirkt besonders gut, wenn Sie heimische, saisonale Produkte zu sich nehmen. Wenn Sie die Basenfastenkur zu Hause durchführen, brauchen Sie eine gute Anleitung, das Basenbad und die frischen Nahrungsmittel. Spezielle Nahrungsergänzungen oder Pulver sind hingegen nicht erforderlich, um die Diät durchzuführen.
Es ist sinnvoll, wenn Sie sich ein paar Tage frei nehmen, wenn Sie die Basenfastenkur durchführen. Sie entgiften Ihr Körpersystem und dies führt dazu, dass Sie sich die ersten Tage unter Umständen ein wenig schwach fühlen. Stress ist unbedingt zu vermeiden, denn Stress wirkt ebenfalls säuernd. Wenn Sie diese Ratschläge einhalten, sollten sich bald Erfolge einstellen.
Basenfasten soll Sie körperlich und seelisch wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen. Die Entsäuerung der Körpersysteme sorgt dafür, dass die körperliche Immunkraft gestärkt wird, was besonders zur Vorbereitung auf den Winter wichtig ist. Die Kur kann Sie zudem von chronischen Entzündungen befreien und sorgt durch die Ganzkörperentgiftung dafür, dass Sie insgesamt ausgeglichener werden können.
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