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Contouring zählt zu den aktuellen Kosmetiktrends, da es die individuellen Gesichtszüge hervorhebt. Aus diesem Grund existiert für jeden Gesichtstyp eine eigene Technik. Zugleich ist die Auswahl an verschiedenen Contouring-Produkten vor allem für Beginner schwer, da neben Pudervarianten ebenso Creme-Paletten verfügbar sind. Ergänzend sollte jeder Hobby-Make-up-Artist auf die No-Gos beim Konturieren achten, um ein schönes und natürliches Ergebnis zu erzielen.
Den eigenen Gesichtstyp zu kennen, ist beim Contouring ausschlaggebend für ein schönes Ergebnis im Bereich Beauty. Grundsätzlich gibt es folgende Formen von Gesichtern:
Wie viel vom eigenen Aussehen mit dem Contouring-Material betont wird, hängt somit von der individuellen Form und den eigenen Vorlieben ab. Die Highlighter können vor allem die Wangenknochen, die Mitte der Stirn, den Nasenrücken und die Schläfen hervorheben. Beliebt ist ausserdem eine Kontur der Lippen sowie der Partien unter den Augenbrauen durch den Einsatz von passenden Pinseln.
Contouring benötigt nicht viele Utensilien. Grundsätzlich genügt eine farblich passende Contouring-Palette sowie ein Brush bzw. Schwamm. Hierzu existieren eigene Contouring-Pinsel sowie -Schwämme, welche in Kosmetik- und Drogeriemärkten erhältlich sind. Die speziellen Brushes bieten den Vorteil, dass sie auf das flächenmässige Auftragen ausgelegt sind. Somit können Sie die Contouring-Produkte schöner und ebener auftragen. Die Schwämme gibt es gleichzeitig in mehreren Ausführungen mit spitzen und breiten Bereichen. Während sich die Spitzen für schmale Flächen wie die Nase einsetzen lassen, verblendet der breite Boden grössere Partien. Wie viele Pinsel und Schwämme Sie letztendlich benutzen, hängt hierbei ganz von Ihnen ab.
Bezüglich Contouring-Paletten erhalten Sie eine breite Auswahl an unterschiedlichen Farben. Der Grossteil der verfügbaren Paletten kommt mit Puder, welches sich vor allem für Anfänger eignet. Das Contouring-Puder lässt sich einfacher auftragen und leichter verblenden. Creme-Paletten müssen vorsichtiger aufgetragen werden, da schnell zu viel vom Produkt auf die Haut gelangt. Aus diesem Grund sprechen sie oft Profis auf dem Gebiet der Beauty an. Die passenden Farben müssen Sie ergänzend immer auf den eigenen Hauttypen abstimmen. Highlighter mit hohem Glanzanteil bringen helle wie dunkle Teints gut hervor. Bei den dunklen Partien sollten Sie hingegen aufpassen. Zu dunkles Material setzt sich bei hellen Teints zu stark ab. Bei dunklen Teints gilt dasselbe mit zu hellem Contouring-Puder.
Als Basis für das Konturieren fungiert stets ein ebenes Gesichtsbild. Das Gesicht wird mit Primer, Foundation und Gesichtspuder abgedeckt. Foundation wie Gesichtspuder müssen dabei unbedingt dem eigenen Teint entsprechen, da sonst eine Art Maskenlook entsteht. Zu trockene Haut lässt sich mit einer feuchtigkeitsspenden Gesichtscreme vorbereiten. Wie genau Sie das Contouring setzen, hängt anschliessend von Ihrer Gesichtsform ab.
Bei herzförmigen Gesichtern wird entlang der Seiten der Stirn sowie am Haarkranz und unterhalb der Wangenknochen konturiert. Längliche Gesichtstypen heben die Partie oberhalb der Stirn entlang des Haarkranzes bis zum Kiefer hervor. Das Kinn wird dabei verblendet. Ovale Typen lassen lediglich ihre Wangenknochenpartien prominenter wirken, indem sie unterhalb der Wangenknochen konturieren. Ist Ihre Form dagegen rund, bringen Sie das Contouring-Produkt an den Seiten der Stirn, entlang ihrer Kieferpartie sowie unterhalb der Wangenknochenpartien an. Eckige Gesichtstypen wirken mit einem passenden Contouring weicher, da bei ihnen die Seitenpartien und die Areale unter den Wangenknochenpartien in Richtung Kinn konturiert werden. Tiefe lässt sich ergänzend bei diamantförmigen Gesichtern schaffen, wenn diese unterhalb der Wangenknochenpartien bis zum Kinn betont werden.
Ein schönes Contouring benötigt immer etwas Übung und vor allem Vorbereitung. Der Start ist dabei die Gesichtspflege. Ihre Gesichtshaut sollte nicht trocken oder unrein sein, da das Konturieren sonst fleckig und unsauber aussieht. Eine passende Gesichtsreinigung hilft bereits, eine optimale Basis für die Contouring-Produkte zu schaffen. Gleichzeitig müssen Sie die Make-up-Basis wie Foundation und Puder stets vor dem Contouring auftragen.
Viele Anfänger verwenden zudem gerne zu viel von einem Produkt. Insbesondere Highlighter lassen das Gesicht schnell glänzend und schimmernd wirken. Somit tragen Sie diesen am besten sparsam auf. Helles Puder eignet sich zum Hervorheben der Partien ebenso, ohne Ihrer Gesichtshaut einen ungewollten Glanz zu verleihen. Ein natürlicher Contouring-Look lässt sich gleichzeitig mit etwas Rouge auf den Wangen erzielen. Um die Wangenknochen jedoch nicht zu rötlich zu machen, sollten Sie das Rouge nur ganz leicht auftragen. Das restliche Make-up wird zugleich erst abschliessend geschminkt. Die Pinsel, welche Sie für das Contouring-Puder bzw. die Contouring-Creme einsetzen, kommen für das eigentliche Make-up nicht zum Einsatz.
Mit etwas Übung konturieren Sie Ihre Gesichtspartien in wenigen Minuten schön und natürlich, wodurch Sie jeden Tag einen besonderen Look tragen können. Ein Kosmetiker gibt Ihnen jederzeit Tipps zu Ihrer Gesichtsform und zu den verfügbaren Produkten. Auf local.ch finden Sie jederzeit einen Kosmetiker in Ihrer Nähe.
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Grundsätzlich beinhaltet ein schöner Contouring-Look eine gute Basis sowie farblich passendes Contouring-Puder oder eine entsprechende Contouring-Creme. Als Basis dienen immer Foundation und Gesichtspuder sowie gegebenenfalls Primer. Ob Puder oder Creme benutzt wird, hängt von der eigenen Vorliebe und der Übung ab. Anfänger bevorzugen meist Puder, während Profis schöne Looks mit Cremes zaubern können.
Die eigene Gesichtsform gibt vor, welche Partien generell konturiert werden. Grundsätzlich unterscheiden sich ovale, runde, diamantförmige, eckige, lange und herzförmige Gesichter. Werden Highlighter richtig gesetzt, erhalten die unterschiedlichen Gesichtstypen Tiefe oder weichere Kanten. Aus diesem Grund wird immer die Form des eigenen Gesichts festgelegt, um ein möglichst natürliches und zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen.
Eine Contouring-Palette enthält generell alle notwendigen Farben für verschiedene Hauttypen. Schatten werden immer mit Brauntönen gesetzt, während helle Highlighter bestimmte Partien hervorheben. Viele Highlighter besitzen Glanzelemente, wodurch sie häufig weiss, cremefarben oder goldig sind. Auch Bronze ist bei vielen Contouring-Paletten inbegriffen. Je nach Teint sind damit sehr viele Varianten möglich.
Ein absolutes No-Go beim Konturieren ist ein zu dunkler oder heller Teint, auf welchem mit zu dunklen bzw. hellen Highlightern gearbeitet wird. Die Brauntöne dürfen nicht zu düster ausfallen, da sonst das Gesicht schnell krank wirkt. Eine zu grosse Menge an Highlighter dagegen sorgt dafür, dass ein starker Glitter- oder Schimmereffekt eintritt. Kommt Rouge zum Einsatz, dann am besten dezent.
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