This content is only available in german
Damit das Katzen Erziehen gelingt und langfristig Erfolge zeigt, gilt es für Katzenbesitzer einige wichtige Aspekte zu beachten. Folgende Themen behandelt dieser Beitrag:
Bevor eine Katze erzogen werden kann, muss zunächst eine Vertrauensbasis zwischen Mensch und Tier hergestellt werden. Vor allem bei kleinen Katzenbabys, die gerade erst von der Mutter und den Geschwistern getrennt wurden, sollten Sie dem Tier zunächst etwas Zeit zur Eingewöhnung geben. Wichtig ist, dass die Katzen mit dem täglichen Ablauf vertraut sind, Geräusche und Stimmen einordnen können, ihren eigenen Rückzugsort gefunden und sich etwas eingelebt haben. Sofern die Vertrauensbasis hergestellt ist, sollten klare Regeln jedoch von Anfang an gelten, ohne dabei bereits strikte Erziehungsmassnahmen durchsetzen zu wollen.
Wichtig ist es zudem, dass Sie sich bewusst machen, dass Katzen anders als Hunde bestimmte Verhaltensweisen nicht lernen können, da sie einfach nicht in ihrer Natur liegen. Mit dem Wetzen der Krallen oder dem nächtlichen Herumstreunern folgen Katzen ihren natürlichen Instinkten, die nicht komplett abtrainiert werden können. Wohl aber ist es möglich, den Katzen Alternativen im Verhalten aufzuzeigen, dass sie beispielsweise nachts nicht ins Schlafzimmer dürfen oder ihre Krallen lieber am Kratzbaum wetzen.
Katzen werden nicht von heute auf morgen erzogen. Es bedarf dafür etwas an Geduld, Durchhaltevermögen und Kreativität, dem Tier bestimmte Verhaltensweisen abzutrainieren beziehungsweise anzutrainieren. Hier einige hilfreiche Tipps für die Katzenerziehung:
Es gibt einige Dinge, die beim Katzen Erziehen unbedingt vermieden werden sollten. Dazu gehören:
Mögliche Folgen dieser ungeeigneten Massnahmen können sein, dass sich die sensiblen Tiere komplett von Ihnen zurückziehen und die bereits aufgebaute Beziehung einen tiefen Riss bekommt. Ungewünschte Reaktionen wie ein ängstliches Verhalten, Einschüchterung und Rückzug sind als Konsequenzen jetzt denkbar.
Sie haben ein Katzenkind und möchten ihm Regeln und Kommandos beibringen, wissen aber nicht, welche Erziehungsmassnahmen geeignet sind und wie sie umgesetzt werden? Bei local.ch finden Sie ein grosses Angebot an Experten, die Ihnen beim Katze Erziehen mit tollen Tipps und praktischen Anleitungen garantiert helfen können.
Durchsuchen Sie local.ch nach einem Tierarzt in Ihrer Nähe
</p
Anders als Hunde sind Katzen nicht in der Lage, mehrere Kommandos gleichzeitig zu erlernen. Ein klares „Nein“ (oder ein anderes Wort) zu verstehen, dazu sind Katzen aber durchaus in der Lage. Dieser Ansage sollte unmittelbar dann erfolgen, wenn die Katze etwas getan hat, was sie nicht hätte tun sollen. Im besten Fall äussern Sie den Befehl immer im selben Tonfall.
Einer Katze das Kratzen grundsätzlich abzugewöhnen, ist schlichtweg nicht möglich. Es liegt in der Natur von Katzen, sich die Krallen zu wetzen. Allerdings können die Stubentiger sehr wohl lernen, dass dafür ausschliesslich ein Kratzbaum oder ein Baum infrage kommt, jedoch nicht die Tapete, das Sofa oder die Hand des Herrchens. Sie sollten Katzenkinder möglichst früh daran gewöhnen.
Damit ein Katzenbaby stubenrein wird, sollte es direkt, wenn es sein Geschäft auf dem Teppich oder dem Sofa verrichtet hat, genommen werden und auf das Katzenklo gesetzt werden. Verrichtet die Katze dann hier ihr Geschäft, kann sie gelobt werden. Unwirksam ist die Erziehungsmethode, wenn Kot oder Urin erst später entdeckt werden – das Katzenkind versteht dann nicht den Zusammenhang.
Sogar ältere Katzen können noch erzogen werden, grundsätzlich ist es aber effektiver, bereits bei jungen Kätzchen mit Erziehungsmassnahmen zu beginnen. Werden Regeln früh eingeführt und konsequent durchgehalten, ist die Chance deutlich höher, dass sich diese bei den Tieren verfestigen. Beispiel: Ein Tier, das als Kitten auf den Tisch darf, versteht nicht, warum dies plötzlich nicht mehr erlaubt ist.
Durchsuchen Sie local.ch nach Tierarzt in Ihrer Nähe
Top Städte für Tierarzt