Ernährungsumstellung

Eine Ernährungsumstellung schaffen: So gelingt es Ihnen

Die Gründe für eine Ernährungsumstellung mögen unterschiedlich sein, doch ohne den festen Willen zum Durchhalten fällt wohl jeder irgendwann wieder in alte Gewohnheiten zurück. Gesunde Ernährung kann sehr lecker schmecken und wer gerne kocht, probiert mit Begeisterung immer wieder neue Rezepte aus. Schaffen Sie es, Ihre neue Ernährungsform über einen Zeitraum von rund zwei Monaten zu erhalten, stehen die Chancen auf eine dauerhafte Umstellung sehr gut.
Ernährungsumstellung

Schlechte Gewohnheiten beim Essen ändern: Geduld ist gefragt

Manchmal sind es gesundheitliche Probleme, manchmal möchte man abnehmen, manchmal sind es vielleicht schlicht moralische Bedenken, sich zukünftig vernünftig zu ernähren. Die Gründe für eine Ernährungsumstellung sind unterschiedlicher Natur. Doch wohl jedem Menschen fällt es schwer, seine liebgewonnenen Essgewohnheiten dauerhaft zu ändern. Zu gross ist die Gefahr eines Rückfalls, der durchaus schleichend verlaufen kann. Es gibt allerdings ein paar Tipps, die es Ihnen leichter machen, Ihre Ernährung umzustellen. Wichtig ist, dass Sie sich Ihre Beweggründe für Ihren Wechsel auf eine gesunde Ernährung immer wieder vor Augen führen. Ausserdem sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass jede Änderung von alten Angewohnheiten eine Weile dauert. Etwas über zwei Monate sollten Sie an Zeit veranschlagen, bis Sie sich daran gewöhnt haben, zukünftig gesund zu essen. Wenn Sie am Ball bleiben und sich kleine Sünden verzeihen, sollte Ihre Ernährungsumstellung erfolgreich sein.

Was eine Ernährungsumstellung von Diäten unterscheidet

Beim Stichwort „Ernährungsumstellung“ denken die meisten Menschen zuerst an eine Diät und daran, Kalorien zu zählen. Das muss allerdings nicht zwangsläufig so sein. Selbstverständlich können Sie Ihre Ernährung so ändern, dass Sie in Zukunft weniger Kalorien zu sich nehmen. Dadurch werden Sie zwangsläufig an Gewicht verlieren. Der Begriff der Ernährungsumstellung ist allerdings weiter zu fassen. So fällt zum Beispiel der Umstieg auf vegetarische oder vegane Lebensmittel darunter. Eine Änderung der zeitlichen Essgewohnheiten gehört dazu, wenn Sie zukünftig auf das Abendessen verzichten oder nur acht Stunden täglich etwas essen. Vielleicht entscheiden Sie sich, Ihre Ernährung in Zukunft zuckerfrei zu halten oder Sie schauen sich die Kochkunst der Ayurveda genauer an. Die Umstellung der Ernährung ist in der Regel langfristig ausgerichtet, sie muss nicht zum Gewichtsverlust führen. Diäten sind hingegen eher kurzfristig oder vorübergehend angesagt, sie dienen zum Abnehmen.

Eine Umstellung der Ernährung hat mehrere Auswirkungen

Was Sie mit einer Anpassung Ihrer Routine erreichen, hängt davon ab, was Sie genau ändern. Reduzieren Sie die Aufnahme von Kalorien, nehmen Sie ab. Nehmen Sie weniger Zucker zu sich, fühlen Sie sich vielleicht fitter und leistungsfähiger und das Aussehen der Haut ändert sich. Entscheiden Sie sich dazu, zukünftig verstärkt auf ayurvedische Lebensmittel umzusteigen, fühlen Sie sich vermutlich fit und gesund und freuen sich über einen schönen Teint. Eine solche Anpassung kann sogar zu mehr Ausgeglichenheit und insgesamt zu einem verbesserten Wohlbefinden führen. Mit einer Anpassung Ihrer Essgewohnheiten erzielen Sie also unterschiedliche Erfolge.

Eine Änderung der Gewohnheiten braucht Zeit

Behalten Sie bei Ihrer Ernährungsumstellung unbedingt im Hinterkopf, dass es eine Weile dauert, bis Sie sich daran gewöhnt haben. Psychologen gehen davon aus, dass es etwa zwei Monate dauert, bis Sie eine neue Angewohnheit so verinnerlicht haben, dass Sie daran festhalten und nicht wieder rückfällig werden. Sie müssen also Geduld haben und sich konsequent an Ihre neue Ernährung halten. Geben Sie sich diese Zeit und bemühen Sie sich darum, diese Phase durchzuhalten. Der Erfolg lässt sicher nicht auf sich warten, und wenn Sie mit Freude bei der Sache sind, fällt es Ihnen leichter. Voraussetzung für eine dauerhafte Anpassung ist, dass Ihre neue Art der Ernährung in Ihren Alltag passt. Diäten bringen Ihnen wenig, wenn Sie täglich aufwändig kochen müssen und die Zeit dazu nicht finden, weil Sie zur Arbeit gehen. Wählen Sie deshalb eine Form der Umstellung, die sich mit Ihrem Leben und mit Ihren gewohnten Abläufen in Einklang bringen lässt.

Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Damit Sie Ihre gesunde Ernährung auf Dauer beibehalten, sollten Sie ein paar Fehler unbedingt umgehen. Der grösste Fehler liegt wohl darin, zu früh aufzugeben. Wie Sie schon wissen, dauert es eine Weile, bis sich Ihre neuen Angewohnheiten in Ihrem Alltag verfestigt haben. Verfallen Sie nicht in die Versuchung, nach einem Rückschlag aufzugeben. Haben Sie einen Tag lang ungesunde Lebensmittel zu sich genommen, verzeihen Sie sich grosszügig und machen Sie am nächsten Tag unbeirrt weiter. Finden Sie heraus, wo Ihre Fallstricke lauern und umgehen Sie sie. Versuchen Sie nicht, langwierige Rezepte mit Zutaten zu kochen, die Sie nicht mögen. Sie dürfen sicher sein, dass Ihre Ernährungsumstellung dann nicht funktioniert. Belohnen Sie sich für Ihre gesunde Ernährung von Zeit zu Zeit mit einem neuen Kleidungsstück, mit einem Besuch beim Frisör oder mit einem kleinen Geschenk. Gehen Sie Ihren Weg, probieren Sie leckere Rezepte aus und variieren Sie immer ein wenig, damit es abwechslungsreich bleibt. So haben Sie die besten Chancen, dass Sie dauerhaft an Ihrer neuen Ernährung festhalten und in Zukunft noch mehr Freude daran haben.

Sie wissen nun, was man unter einer Ernährungsumstellung versteht und worauf es ankommt. Sie haben verstanden, dass Sie sich genügend Zeit geben sollten, sich daran zu gewöhnen und dass Sie auch Rückschläge einstecken müssen. Wenn Sie noch unsicher sind, wie Sie sich zukünftig gesund ernähren können, finden Sie auf local.ch den richtigen Ernährungsberater in Ihrer Nähe.

Die häufigsten Fragen zur Ernährungsumstellung

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Was versteht man unter einer Ernährungsumstellung?

Eine Ernährungsumstellung ist nicht mit einer Diät zu verwechseln. Die Umstellung der Ernährung ist langfristig ausgerichtet und muss nicht unbedingt zu einer Reduktion des Gewichts führen. Eine Diät ist eher kurz- bis mittelfristig angelegt und dient zum Abnehmen. Im Alltag werden beide Begriffe häufig mit der gleichen Bedeutung verwendet, Ernährungsexperten grenzen sie voneinander ab.

Welche Nahrungsmittel darf man zu sich nehmen?

Was auf Ihrem Speiseplan steht, hängt von der Art der Umstellung ab. Bei einer Diät sollten Sie auf die Kalorienzufuhr achten. Wollen Sie auf Zucker verzichten, sollten Ihre Nahrungsmittel zuckerfrei sein. Wer acht Stunden pro Tag isst und danach fastet, darf alles essen. Eine pauschale Empfehlung zu erlaubten und verbotenen Lebensmitteln gibt es nicht.

Welche Folgen hat eine Umstellung der Essgewohnheiten?

Eine typische Auswirkung der Änderung Ihrer Angewohnheiten ist der Gewichtsverlust. Wahrscheinlich fühlen Sie sich gleichzeitig fitter, stärker und leistungsfähiger. Sie sind nicht mehr so müde und schlafen besser. Wahrscheinlich sieht Ihr Teint strahlender aus und kleine Unreinheiten verschwinden. Die Folgen hängen stark davon ab, wie Sie sich zukünftig ernähren. Mit einer professionellen Ernährungsberatung gelingt ihnen der Schritt.

Wie lange dauert die Phase der Umgewöhnung?

Psychologen gehen davon aus, dass es etwa zwei Monate dauert, bis sich neue Angewohnheiten in Ihrem Alltag verfestigt haben und bis Sie nicht mehr so leicht rückfällig werden. Diese Phase sollten Sie durchhalten. Wenn Sie doch einmal von Ihrem guten Vorsatz abweichen, nehmen Sie es gelassen und machen Sie am nächsten Tag weiter mit der Umstellung.

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