Im Allgemeinen beginnt eine Erkältung langsam. Sie kündigt sich durch leichte Halsschmerzen und etwas Schnupfen an, später kommt Husten dazu. Nach zehn bis 14 Tagen hört sie meistens wieder auf. Die Unterschiede zur Grippe zeigen sich in den eher geringen Symptomen und im allmählichen Krankheitsverlauf. Wenn Ihre Nase verstopft ist, der Hals schmerzt und Sie sich erschöpft fühlen, können Sie schon früh Gegenmassnahmen einleiten. Die Hausmittel gegen Erkältung lindern die Beschwerden und beschleunigen die Genesung.
Zu den wichtigen ärztlichen Empfehlungen gehört der Ratschlag, viel zu trinken. Durch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr gleichen Sie den Flüssigkeitsverlust durch verstärktes Schwitzen aus. Zudem beruhigt das Trinken die gereizten Schleimhäute und hält die Nase feucht. So fällt es leichter, das festsitzende Sekret zu verflüssigen. Besonders sinnvoll sind Heissgetränke wie Kräutertee. Dieser wärmt den Körper auf und regt die Durchblutung an. Ausserdem haben Kräuter wie Salbei und Pfefferminze einen wohltuenden Effekt bei Halsschmerzen.
Effektive Hausmittel gegen Erkältung verringern die typischen Beschwerden und stärken den Körper. Zu den traditionellen Mitteln gehören Dampfinhalationen sowie Wannenbäder. Bei der Inhalation befreien ätherische Öle die Atemwege. Salbei, Pfefferminze und andere Produkte zum Inhalieren erhalten Sie in der Apotheke. Das Wannenbad darf für Erwachsene etwas heisser sein, bei Kindern reicht eine lauwarme Temperatur aus.
Kühlende Halsumschläge senken die Körperwärme ab und helfen sehr gut gegen Halsschmerzen. Alternativ dazu können Sie Quarkwickel verwenden. Ein weiteres klassisches Hausmittel sind warme Umschläge mit zerdrückten, heissen Kartoffeln.
Aus der traditionellen und internationalen Küche kommen verschiedene Rezepte, die den Körper stärken und die Erkältungssymptome lindern. Durch starkes Würzen mit Chili wärmen Sie sich von innen, gleichzeitig regt die Schärfe die Durchblutung der Schleimhäute an.
Heisse Hühnersuppe hat sich ebenfalls als wirkungsvolles Hausmittel gegen Erkältung bewährt. Die Zubereitung kostet etwas mehr Aufwand, doch die Arbeit lohnt sich. Selbst gemachte Hühnersuppe schmeckt besser als Fertigprodukte und Sie wissen genau, was drin ist. Wenn Sie sich zu müde fühlen, übernimmt vielleicht jemand anders das Kochen für Sie.
Kräutertees helfen ebenfalls gegen die Erkältungsbeschwerden. Holunderblütentee ist nicht nur schleimlösend und schweisstreibend, sondern er enthält auch viel Vitamin C. Ingwertee bringt etwas mehr Schärfe ins Spiel.
Wenn Sie die ersten Anzeichen einer Erkältung verspüren, sollten Sie Ihrem Körper Ruhe gönnen. Durch ein bedachtes Handeln und eine Erholungspause gelingt es Ihnen im besten Fall, den Infekt schnell wieder zu vertreiben. Zusätzlich zur Ruhepause ist es wichtig, dass Sie sich warm halten und viel trinken, damit die Schleimhäute nicht austrocknen.
Schon in der Anfangsphase des grippalen Infekts sollten Sie ausreichend Kräutertee trinken und Hühnersuppe essen, um die Erkältungsbazillen abzuwehren. Gegen Halsschmerzen und Hustenreiz helfen Kräuterbonbons und Honig. Frische Luft vertreibt die beginnenden Kopfschmerzen und lässt Sie gut durchatmen.
Welchen Tee Sie trinken, hängt einerseits von Ihren Vorlieben ab, andererseits von der Art der Symptome. Besonders wirkungsvoll sind:
Vorbeugende Massnahmen können das Erkrankungsrisiko senken, die Erkältung aber nicht komplett verhindern. Häufiges Händewaschen ist dabei ebenso wichtig wie sportliche Aktivitäten, viel frische Luft und eine vitaminreiche Ernährungsweise.
Antibiotika sind bei einer Erkältung nicht nötig und helfen auch nicht, da sie nur gegen Bakterien wirken. Bei einem viralen Infekt muss der Körper die Erreger selbst bekämpfen. Hier können Sie Ihren Körper mit bewährten Hausmitteln aus der Natur unterstützen.
Wenn die Hausmittel gegen Erkältung nicht den erhofften Erfolg zeigen und sich die Symptome nach einer Woche nicht verändert haben, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt vereinbaren. Bei empfindlichen Menschen, Babys und Kleinkindern sollten Sie ausserdem die Körpertemperatur messen. Bei Fieber sollten Sie schon früher einen Arzt aufsuchen.
Ohne Vorwarnung müssen Sie plötzlich niesen und husten, offensichtlich deutet sich wieder einmal eine Erkältung an. Handeln Sie sofort und informieren Sie sich bei Ihrem Hausarzt über die besten Hausmittel gegen Erkältung. Bei local.ch finden Sie die Adresse des nächsten Arztes, der Sie nach einer Untersuchung mit nützlichen Empfehlungen zu aktuellen Mitteln aus der Apotheke und traditionellen Rezepten versorgt.
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Häufig entwickelt sich eine Erkältungswelle in der kalten Jahreszeit. Das liegt allerdings nicht an der kalten Witterung, sondern an der trockenen Heizungsluft in den Innenräumen. Viele Menschen halten sich gleichzeitig in geschlossenen Räumen auf und ein Kontakt lässt sich kaum vermeiden. So überträgt sich die Erkältung schnell von einer Person zur nächsten.
Bei den ersten Erkältungssymptomen können Sie den Infekt meistens nicht mehr verhindern. Durch eilig eingeleitete Massnahmen überwinden Sie ihn jedoch relativ schnell. Dafür müssen Sie nicht unbedingt zu Medikamenten greifen. Durch die Hausmittel stärken Sie das körpereigene Abwehrsystem. Das funktioniert am besten durch ausreichend Ruhe und viel Flüssigkeitszufuhr. Indem Sie Stress vermeiden, schonen Sie Ihren Organismus.
Durch eine gesunde, vitaminreiche Ernährung und viel Schlaf können Sie sich vor einem langwierigen Krankheitsverlauf schützen. Die Abwehrkräfte stärken Sie ausserdem durch Bewegung an der frischen Luft und sportliche Aktivitäten. Einige Menschen schwören auf Wechselduschen, um den Organismus abzuhärten, andere gönnen sich regelmässig ein Entspannungsbad. Eine Garantie gegen Erkältungskrankheiten gibt es jedoch nicht.
Zu den klassischen Rezepten gegen Erkältung gehört die Hühnersuppe, die auf mehrfache Weise wirkt. Sie führt dem Körper Flüssigkeit zu, der Dampf befreit die Atemwege und die Eiweisse stärken die Abwehrkräfte. Bei anderen beliebten Rezepten kommen scharfe Gewürze wie Chili und Ingwer zum Einsatz. Zwiebeln, Senf und Rettich haben sogar einen antibakteriellen Effekt.
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