Häufig entstehen Halsschmerzen durch Krankheitserreger, die sich in Form von Viren oder Bakterien recht leicht übertragen. Wenn Ihr Hals schmerzt und Sie Schluckbeschwerden haben, ist es wichtig, die Schleimhäute mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Besonders effektiv ist Tee. Das körperliche Bedürfnis nach Heissgetränken kommt bei einer Erkältung mit Halsschmerzen oft automatisch, sodass selbst Kinder den warmen Kräutertee nicht abwehren.
Zu den bevorzugten Teesorten bei erkältungsbedingten Symptomen gehört Salbeitee, der die Schleimhaut beruhigt und die Entzündung hemmt. Thymian erleichtert das Abhusten, während Lindenblüten eine schweisstreibende Wirkung haben. Ingwertee lässt Sie freier atmen, lindert die Schmerzen in Hals und Rachen und soll ebenfalls entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten.
Mit Salbeitee können Sie ausserdem gurgeln. Kleinere Kinder haben oft Schwierigkeiten mit dem Gurgeln, doch bei Jugendlichen und Erwachsenen ist diese Methode sehr hilfreich, um die Schluckbeschwerden zu verringern.
Wärme verbunden mit Schwitzen kann die Heilung beschleunigen und stärkt gleichzeitig das Immunsystem. Als weiteres Halsschmerzen Hausmittel bietet sich deshalb eine Schwitzkur an. Dadurch verschwinden die Viren nicht direkt, doch beim Schwitzen simuliert der Körper ein Fieber, das die Viren abtötet.
Wie lange die Beschwerden anhalten und welche Halsschmerzen Hausmittel helfen, hängt von der Grunderkrankung ab. Bei einer normalen Erkältungskrankheit sollten Sie mit einer Krankheitsdauer von etwa einer Woche rechnen. Die ersten Symptome sind ein trockener, gereizter Hals und damit verbundene Schluckbeschwerden. Die Heftigkeit, der Verlauf und die Dauer sind davon abhängig, an welcher Stelle sich die Entzündung befindet. Folgende Diagnosen sind möglich:
Bei den Hausmitteln für Kinder stehen Kräutertees weit oben auf der Liste. Neben Salbeitee gibt es weitere Rezepte für lindernde Getränke, beispielsweise ein Hausmittel aus Russland. Dieses mischen Sie aus Honig, Meerrettich, Nelkenpulver und warmem Wasser. In kleinen Schlucken getrunken entfalten die ätherischen Öle ihre angenehme Wirkung im Hals und beruhigen die Schleimhäute.
Schwangere und stillende Frauen sollten auf keinen Fall zu hochdosierten Medikamenten greifen, sondern auf pflanzliche Mittel setzen. Hierzu zählen beispielsweise Apfelessig und Ingwer. Beide eignen sich als Grundlage für ein Getränk oder eine Gurgel-Lösung. Alternativ dazu können Sie Fencheltee trinken, der krampflösend wirkt.
Wenn Sie gerade keinen Tee im Haus haben, können Sie mit Salzwasser gurgeln. Dadurch werden die Schleimhäute feucht und Sie spüren die Reizung kaum noch. Salz tötet ausserdem die Keime ab. Mit Honig und Hühnersuppe lassen sich die erkältungsbedingten Beschwerden ebenfalls gut bekämpfen.
Bei einer schweren Erkältung vergeht Ihnen die Motivation, Sport zu treiben. Von leichten Halsschmerzen möchten Sie sich jedoch nicht abhalten lassen. Sie sollten Ihrem Körper jedoch genügend Zeit zur Erholung geben. Der Organismus braucht seine Energie, um die Krankheitserreger erfolgreich zu bekämpfen. Daher ist es besser, auf Sport zu verzichten. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie nach sportlicher Verausgabung richtig krank werden und eine lange Regenerationsphase benötigen.
Bei den typischen Halsschmerzen handelt es sich um eine sehr ansteckende Infektion. Oft leidet die ganze Familie darunter. Allerdings lassen sich die Beschwerden recht gut behandeln, sodass Sie bald wieder auf den Beinen sind.
Die Schleimhäute im Hals fühlen sich gereizt an und Sie müssen ständig husten, doch die traditionellen Halsschmerzen Hausmittel schlagen bei Ihnen nicht an. Gehen Sie bei local.ch auf die Suche nach einem Hausarzt in Ihrer Nähe und lassen Sie sich untersuchen. Der Internist stellt eine Diagnose, schreibt Sie bei Bedarf krank und schlägt eine effektive Behandlung vor.
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Typische Erkältungsbeschwerden wie Hustenreiz und ein schmerzender Hals dauern meistens nicht länger als sieben bis neun Tage. Teilweise lassen die Schmerzen schon nach zwei Tagen nach. Wenn Sie starke Atem- und Schluckbeschwerden haben, kann es allerdings auch länger dauern. Der Krankheitsverlauf ist vor allem von dem Auslöser und von der körperlichen Konstitution abhängig.
Wenn die Beschwerden länger als eine Woche anhalten, ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Bei sehr heftigen Schmerzen sollten Sie ebenfalls einen kurzfristigen Termin vereinbaren. Hohes Fieber und eine plötzliche Verschlimmerung machen ebenfalls einen Arztbesuch nötig. Zudem ist die Konstitution des Patienten zu berücksichtigen. Babys, Kleinkinder, Schwangere und Senioren brauchen eher eine medizinische Betreuung.
In den meisten Fällen weisen Halsschmerzen auf eine Infektionskrankheit hin. Eine Ansteckung ist kaum zu vermeiden, denn die Viren und Bakterien verbreiten sich sehr schnell. Es gibt deshalb keinen garantierten Schutz gegen die typischen Erkältungssymptome. Allerdings können Sie sich und Ihre Familie mit einer vitaminreichen Kost stärken. Bei einem gesunden Immunsystem geht die Krankheit relativ schnell vorbei.
Lutschtabletten und Rachensprays aus der Drogerie scheinen eine schnelle Lösung zu sein, doch sie garantieren keine Besserung. Daher ist es besser, sanfte Hausmittel zu verwenden, um die körpereigenen Abwehrkräfte Ihrer Kinder zu aktivieren. Salbeitee zum Trinken oder Gurgeln, heisse Honig-Milch und ein warmer Schal halten den Hals warm und lassen die Schleimhäute abschwellen.
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