Für die meisten Frauen sind die Dellen an Oberschenkeln, Po oder Brust mit Scham verbunden. Denn auch wenn Cellulite keine Erkrankung ist und keine Schmerzen hervorruft, beeinträchtigt sie die Lebensqualität vieler Frauen. Mithilfe einer Umstellung der Ernährung, mehr Sport und professionellen Behandlungen beim Kosmetik-Experten ist es möglich, die Cellulite deutlich zu reduzieren und wieder ein besseres Selbstbewusstsein zu erlangen.
Verschiedene Profis aus dem Bereich Beauty und Gesundheit haben sich auf die Behandlung der unschönen Hautdellen spezialisiert. Sie bieten unterschiedliche Methoden an, die das Bindegewebe festigen, die Fettpölsterchen entfernen und das Hautbild insgesamt glätten sollen. Der erste Schritt Richtung schöne, straffe Haut ist das erste Anamnesegespräch in einem Kosmetikinstitut oder bei einem ähnlichen Experten. In diesem Gespräch erklärt der Fachmann oder die Fachfrau, wie die Cellulite entsteht, welche Risikofaktoren diese begünstigen und welche Massnahmen dagegen in Ihrem individuellen Fall erfolgversprechend sind. Eine solche Beratung erhalten Sie nur bei einem speziell hierfür ausgebildeten Beauty-Experten. Auch die passenden Methoden, mit denen sich die unbeliebte Orangenhaut reduzieren lässt, erhalten Sie dort. Zunächst ist es jedoch wichtig, dass Sie verstehen, warum es überhaupt zu den Hautveränderungen kommt.
Weitverbreitet ist die Annahme, dass Cellulite durch Übergewicht entsteht. Das ist nicht korrekt. Es gibt viele Frauen, die fit sind und Idealgewicht haben und dennoch unter Cellulite leiden. Fakt ist aber: Während Sport gegen Cellulite wirkt, kann Übergewicht das Erscheinungsbild der Dellen negativ beeinflussen.
Dafür, dass es überhaupt zur Cellulite kommt, ist aber vorrangig die Beschaffenheit der Haut verantwortlich. Bei Frauen sind die Bindegewebsfasern der Unterhaut weniger stabil als bei Männern. Diese Fasern, die auch als Septen bezeichnet werden, trennen die Fettläppchen der Unterhaut voneinander. Sind die Fasern besonders weich und wenig elastisch, sprechen Mediziner von einem schwachen Bindegewebe. Kommen nun weitere Faktoren hinzu, lagern Schlacken (Stoffwechselendprodukte) sich in der Haut ein.
Das schwache Bindegewebe gibt diesem Druck irgendwann nach. Das Fettgewebe stülpt sich in die obere Hautschicht. Es entstehen sichtbare Dellen.
Ein schwaches Bindegewebe kann erblich bedingt sein. Weitere Faktoren, welche die Ausprägung der Cellulite negativ beeinflussen, sind
Mithilfe eines einfachen Kneiftests haben Sie die Möglichkeit, Ihre Cellulite nach der sogenannten Nürnberger und Müller Skala in vier Stadien einzuteilen. Dafür kneifen Sie einfach die Haut Ihrer Oberschenkel zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen zusammen und vergleichen die Hautbeschaffenheit mit der Beschreibung in der Skala.
Stadium 0: Es ist trotz Zusammenkneifen keine Cellulite erkennbar. Die Haut wirkt straff und ebenmässig. Es ist in nächster Zeit nicht mit der Entstehung von Orangenhaut zu rechnen.
Stadium 1: Beim Stehen, Liegen oder Sitzen sind keine Dellen erkennbar. Der Kneiftest zeigt jedoch wabenartige Dellen am Oberschenkel. Die Cellulite-Veranlagung ist vorhanden und es lohnt sich, erste Massnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen.
Stadium 2: Die Cellulite ist sichtbar, wenn die Muskeln angespannt werden, ohne dass die Haut zusammengekniffen wird. Im Liegen ist sie allerdings noch eben.
Stadium 3: Die Orangenhaut ist sowohl beim Kneiftest als auch beim Liegen oder Stehen erkennbar, selbst wenn die Muskeln entspannt sind. Es ist an der Zeit, dagegen vorzugehen, wenn Sie das Voranschreiten verhindern möchten.
Manchmal wird dieser Skala ein weiteres Stadium hinzugefügt. In diesem ist die Haut stark erschlafft und die Durchblutung scheint schlecht. Mit einer Streichbewegung der Finger über die Oberschenkel sind die verkapselten Fettpölsterchen zu erkennen.
Den Kern der Cellulite-Behandlung bildet die Durchblutung der Haut. Wird diese verbessert, können Schlacken besser abtransportiert werden. Die Haut wirkt wieder straffer.
Erste einfache Massnahmen umfassen Sport und gesunde Ernährung. Empfehlenswert für eine straffere Haut sind
Vermeiden sollten Sie Zucker und Salz. Zucker übersäuert den Organismus und sorgt dafür, dass vermehrt Stoffwechselendprodukte in der Unterhaut eingelagert werden. Salz begünstigt Wassereinlagerung, die das Hautbild zusätzlich verschlechtern.
Zur Durchblutungsförderung geeignet ist Ausdauersport, etwa Nordic Walking, Fahrradfahren oder Schwimmen.
Spezielle Wirkstoffe in Cremes sind in der Lage, das Hautbild zu verbessern und die Durchblutung anzuregen. Hervorzuheben sind Retinol (Vitamin A) und Koffein.
Auch Wechselduschen und spezielle Massagetechniken wie die Lymphdrainage oder die Saug- und Pumpmassage mit Silikonglocken regen die Durchblutung an. Zur Reduktion der Fettdepots sind diverse Lasertechniken, eine Fettabsaugung oder die Behandlung in einer Kältekammer möglich. Beliebt sind auch Cellulite-Wickel, bei denen die betroffenen Körperpartien mit wirkstoffhaltigen Präparaten behandelt und anschliessend zur besseren Einwirkung eingewickelt werden.
Diese Therapieformen werden von Beauty-Instituten und Kosmetikern angeboten, die auf Fachwissen und Erfahrung auf dem Gebiet zurückblicken. Dort erhalten Sie auch Präparate wie wirkstoffreiche Cremes in hoher Qualität. Bei handelsüblichen Cellulite-Präparaten kommt es nämlich häufig vor, dass diese die entsprechenden Wirkstoffe nicht oder nur in geringer Konzentration enthalten. Für ein sichtbares Ergebnis ist es daher empfehlenswert, einen Kosmetiker aufzusuchen.
Sie haben Cellulite und wünschen sich straffere Haut? Diesen Kampf sollten Sie nicht allein austragen. Mehr Erfolg und sichtbare Ergebnisse verspricht die Behandlung bei einem Beauty Experten. Finden Sie jetzt einen Kosmetiker oder ein Beauty Institut in Ihrer Nähe und buchen Sie einen Beratungstermin, um mehr über Ihre individuellen Möglichkeiten der Cellulite-Reduktion zu erfahren.
Bei den Experten auf dem Gebiet der Cellulite-Bekämpfung handelt es sich meistens um Kosmetiker, Kosmetikinstitute oder Beauty Center. Auch einige Masseure, Physiotherapeuten und Heilpraktiker haben sich spezialisiert auf Behandlungen zur Durchblutungsförderung, die Ihr Hautbild straffen und glätten können.
Frauen, die ihre Orangenhaut loswerden möchten, wenden sich an einen Profi, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dieser ist fit auf den Gebieten Beauty und Gesundheit und bietet Methoden an, die Sie selbst zuhause nicht oder nicht effektiv genug durchführen können. Zudem verfügen Spezialisten über Geräte, die bei der Cellulite-Reduktion behilflich sein können. Das sind etwa Kältekammern oder Lasergeräte.
Einfache Massnahmen wie Cellulite-Wickel sind bereits ab etwa 70 CHF erhältlich. Für aufwendigere Methoden, etwa mit speziell erforderlichen Geräten, sollten Sie mit etwas höheren Kosten rechnen.
Von Cellulite sind meist die Frauen betroffen, die aufgrund einer ungesunden Ernährung oder genetischen Vorbelastung ein schwaches, weiches Bindegewebe haben. Männer bekommen aufgrund ihres festeren Bindegewebes keine Cellulite. Regelmässiger Sport und eine zucker- und salzarme Ernährungsweise können das Risiko einer ausgeprägten Cellulite senken.
Alles, was die Durchblutung von Bindegewebe fördert, hilft Ihnen prinzipiell beim Bekämpfen der Cellulite: Das können durchblutungsfördernde Massagen sein, aber auch Sport, der Sie fit hält und zudem die Einlagerung von Schlacken minimiert. Eine ausgewogene, basische Ernährung ist ebenfalls hilfreich. Cremes mit speziellen Wirkstoffen wie Koffein und innovative Methoden wie Laser- oder Kältetechniken runden die Optionen ab.
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