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In Deutschland gibt es bereits mehrere Städte, die eine Umweltzone haben. In einigen Strassen von Hamburg, Stuttgart und anderen Grossstädten gilt ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge. Der Grund für die aktuellen Dieselfahrverbote sind die hohen Stickoxidwerte in der Luft. Inzwischen befassen sich auch die Planer in der Schweiz mit dem Thema. Vor allem für die Grossstädte sind Dieselfahrverbote eine Option.
Im Rahmen der Umwelthilfe sind die gesetzlichen Grenzwerte für Dieselfahrzeuge in den vergangenen Jahren strenger geworden. Mit einem schadstoffschweren Auto dürfen Sie womöglich bald nicht mehr in die Städte hinein. Die Regierung von Genf denkt bereits über neue Massnahmen nach, beispielsweise über ein Fahrverbot für ältere Dieselfahrzeuge. Das bedeutet, dass Sie in Genf demnächst eine Plakette für Ihr Auto benötigen. Je nachdem, welche Abgaswerte das Auto hat, erhalten Sie einen Aufkleber in Grün, Violett oder einer anderen Farbe. Insgesamt sechs Kategorien sind möglich. Abhängig von der aktuellen Luftverschmutzung gilt für bis zu drei Kategorien ein Fahrverbot für die Genfer Innenstadt.
Das Diesel Verbot richtet sich nach der Alarmstufe. Wenn diese bei starker Luftverschmutzung angehoben wird, erweitert sich das Fahrverbot auf einige Benziner. Unabhängig von der Alarmstufe gibt es bestimmte Ausnahmen für Feuerwehr, Polizei, Behindertentransporte und Sonderfahrzeuge.
Ein ähnliches Modell wie die Regelung für Genf gibt es in Paris. Zudem sind mehrere Städte in Deutschland betroffen. Die Fahrverbotszone in Hamburg gehört zu den ersten, zudem müssen Sie in Berlin, Stuttgart, Köln, Bonn und anderen deutschen Städten auf die aktuellen Dieselfahrverbote achten.
Unter Berücksichtigung der Umwelthilfe geht es vor allem darum, die Stickoxide zu reduzieren. Diese können die Atemwege sowie das Herz-Kreislauf-System gefährden. Aus diesem Grund soll der Schadstoffausstoss der Fahrzeuge verringert werden. Das zeigt sich an den angepassten Abgasklassen, die mittlerweile von Euro 1 bis Euro 6 gehen.
Damit Sie einschätzen können, welche Dieselfahrverbote für Ihr Auto relevant sind, sollten Sie die NOx-Emissionen genau prüfen.
Ein Diesel Verbot lässt keine Dieselfahrzeuge für bestimmte Strassen zu. Für welche Dieselfahrzeuge dieses Fahrverbot gilt, lässt sich an der Schadstoffgruppe des Autos ablesen. Dabei spielt die Zuordnung der Euro-Normen 1 bis 6 eine Rolle. Zum Teil beziehen sich die Fahrverbote auch auf ältere Benziner.
Die Ursache für das Diesel Verbot ist die hohe Luftverschmutzung. Wenn der zulässige Maximalwert von Stickoxid überschritten wird, treten die zuvor festgelegten Dieselfahrverbote in Kraft. Für die Einhaltung der Grenzwerte sind die Länder verantwortlich.
Das Fahrverbot richtet sich zumeist nach dem individuellen Ausstoss der Fahrzeuge. Durch die neuen Entwicklungen der Automobilbranche erfolgen immer wieder Anpassungen der Grenzwerte. So entstehen weitere Euro-Normen, die vor allem für Dieselfahrzeuge eine relevante Rolle spielen. Gerade in den Grossstädten können die Stickoxide in hoher Dichte auftreten. Um die gesundheitsschädliche Wirkung zu verringern, entsteht eine Fahrverbotszone. Hier dürfen Sie bei starker Konzentration der Stickoxide nur im Ausnahmefall mit einem Diesel fahren.
Wenn Sie in der Schweiz oder in Deutschland mit dem Auto unterwegs sind, sollten Sie auf die aktuellen Dieselfahrverbote achten. Oft erfolgt eine polizeiliche Kontrolle der Umweltzone. Um eine Geldbusse zu vermeiden, sollten Sie die entsprechenden Strassen meiden.
Die folgenden Schritte sind in Planung oder können schon jetzt helfen:
Für einen neuen, relativ sauberen Diesel empfehlen Umweltschützer eine blaue Plakette, die sich gut sichtbar an der Windschutzscheibe befestigen lässt.
Für Anwohner, Gewerbetreibende und Schwerbehinderte sind Ausnahmeregelungen für die Strassen mit Fahrverbot geplant. Für solche Ausnahmen wären Zusatzzeichen am Auto sinnvoll.
Um eine Ausnahmegenehmigung für die Fahrverbotszone zu bekommen, können Sie die Gemeinde kontaktieren und einen Antrag stellen. Möglicherweise hilft auch die Strassenverkehrsbehörde.
Wenn Sie oft in Strassen fahren, für die ein Diesel Verbot gilt, lohnt sich eventuell der Kauf eines Neuwagens. Diesel mit dem neuen Standard Euro 6d haben einen sehr geringen Schadstoffausstoss und sind selbst bei Luftverschmutzung zugelassen. Oder Sie entscheiden sich für ein Auto mit Ottomotor.
Wenn Sie einen Diesel fahren und nicht sicher sind, wie Sie mit dem Diesel Verbot umgehen sollen, hilft eine Beratung in der Fahrschule weiter. Die Experten für Verkehrsregeln zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf und wissen über die aktuellen Regelungen Bescheid. Finden Sie über local.ch einen Fahrlehrer in Ihrer Umgebung und informieren Sie sich genau über die aktuellen Normen und die Regelungen für Dieselfahrzeuge.
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In einigen Zonen sind lediglich die Klassen Euro 1 bis 4 betroffen. Bei anderen gelten die Dieselfahrverbote für Autos der Abgasklassen Euro 1 bis 5. Je nach Luftverschmutzungsgrad und individueller Regelung kann zusätzlich ein Fahrverbot für Benziner mit den Abgasklassen Euro 1 und 2 vorliegen. Bevor Sie mit Ihrem Auto losfahren, sollten Sie sich genau informieren.
In der Schweiz soll ab März 2020 ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge gelten. Neben den ersten deutschen Fahrverbotszonen in Hamburg und Berlin gibt es inzwischen weitere Umweltzonen in Stuttgart, Köln und Bonn. In vielen Fällen betreffen die Dieselfahrverbote allerdings nur bestimmte Strassen. Daher ist es ratsam, die Route mit Ihrem Diesel geschickt zu planen.
In einigen Zonen und Strassen ist das Fahren mit einem Diesel verboten. Diese Bereiche können Sie durch eine gute Routenplanung meiden. Wenn Ihr Ziel direkt in der Umweltzone liegt, benötigen Sie eine Genehmigung für Ihr Auto. Eine andere Option besteht darin, ausserhalb der Fahrverbotszone zu parken. Von hier aus erreichen Sie Ihr Ziel zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
In mehreren deutschen Städten gilt ein grundsätzliches Fahrverbot für bestimmte Strassen. Oft richtet sich das Diesel Verbot jedoch nach dem aktuellen Stickoxidwert. Der Verkehrsfunk sendet die entsprechende Information, zudem gibt es spezielle Hinweisschilder. Teilweise sind die Dieselfahrverbote erst in Planung. Am Beispiel Genf können Sie die aktuelle Entwicklung gut nachvollziehen.
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