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Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Teppich verlegen zu lassen, interessieren Sie sicher die Kosten. Wie hoch diese für einen Teppichboden ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst einmal entscheidet die Fläche über den Preis. Handelt es sich lediglich um ein 20 Quadratmeter grosses Zimmer oder ein ganzes Haus? Auch der Zuschnitt der Böden bestimmt den Preis für den Teppichboden mit.
Handelt es sich um verwinkelte Zimmer, dauert der Zuschnitt von Teppich und den Sockelleisten deutlich länger. Auch das Verlegen auf Treppen ist aufwendiger. Des Weiteren hängen die Kosten vom Teppichboden selbst ab. Erhältlich sind verschiedene Arten von Teppichen, deren Verlegen sich im Preis deutlich unterscheiden kann.
Daher liegen die Quadratmeterpreise für das Teppich Verlegen beim Fachbetrieb je nach Aufwand und Material zwischen 20 und 40 CHF.
Bevor es ans Verlegen geht, steht zunächst die Auswahl des Teppichs an. Hier haben Sie die Wahl zwischen Kurzflor- und Langflorteppichen, Webteppichen, Nadelvlies und vielen anderen Materialien. Schon bei diesem Schritt lassen Sie sich am besten beraten, sei es bereits vom Bodenleger oder im Fachgeschäft. Anschliessend können Sie den Teppich verlegen. Damit dieser vollkommen eben auf dem Untergrund aufliegt und der Abschluss zu den Wänden professionell aussieht, gibt es verschiedene Dinge zu beachten.
Wer noch nie selbst einen Teppichboden verlegt hat, wird vermutlich keine Vorstellung von der Vorgehensweise haben. Hier finden Sie daher eine Übersicht: So gehen Profis Schritt für Schritt vor, wenn Sie einen Teppich verlegen.
Zwischen den einzelnen Schritten müssen Sie Wartezeiten einhalten, damit der Boden jeweils gut abtrocknen kann. Nach der Reinigung etwa sollte der Boden gut trocknen, bevor Sie einen Kleber aufbringen – nur so hält er optimal. Sind Unebenheiten auf dem Untergrund auszugleichen, muss die entsprechende Spachtelmasse zunächst vollständig trocknen. Zudem sollte sich die Teppichauflage nach dem Kleben erst vollständig gelegt haben, bevor Sie die letzten Ecken zurechtschneiden.
Nur so können Sie sicher sein, dass nicht im Nachhinein unschöne Wellen entstehen. Ist der Teppich einmal verlegt, sollten Sie ebenfalls abwarten, bevor Sie ihn vollständig belasten. Erst nach einer gewissen Zeit ist sichergestellt, dass sich der Boden nicht noch einmal verschiebt und stattdessen vollständig mit dem Boden verbunden ist.
Während es sich nicht empfiehlt, einen Teppichboden auf einen bereits bestehenden Textilboden aufzulegen, ist das bei anderen Bodenbelägen durchaus möglich. Befindet sich in Ihrer Wohnung oder im Haus bereits ein Laminatboden oder Parkett, auf dem Sie einen Teppich verlegen möchten, ist das möglich. Allerdings lässt sich dafür kein Flüssigkleber verwenden, um die Bodenbeläge nicht langfristig zu beschädigen.
Stattdessen müssen Sie den Teppich durchgehend mit Fixierband befestigen, das sich später wieder ablösen lässt. Hier ist die Auswahl eines geeigneten Produkts wichtig, denn unter den erhältlichen Fixierbändern eignet sich nicht jedes für das Aufkleben auf Laminat. Auskunft gibt die jeweils zugehörige Produktinformation. Damit bei dieser Fixierart keine Bodenwellen entstehen, ist ein sorgsames Arbeiten besonders geboten.
Wie Sie sehen, ist das Verlegen zwar kein unmögliches Unterfangen, allerdings nicht unkompliziert. Gerade wer sich das erste Mal daran macht, einen Teppichboden zu verlegen, macht schnell Fehler, sodass der Boden anschliessend nicht schön aussieht. Einem Profi passiert das nicht. Auf local.ch finden Sie Ihren Experten, der Ihnen einen ansprechenden Boden gestaltet.
Wie Sie den Teppich auf dem Boden fixieren, hängt etwa von der Grösse der Fläche ab. Grosse Böden sind für Flüssigkleber geeignet, kleinere Flächen lassen sich auch mit doppelseitigem Fixierband ankleben. Auf jeden Fall ist es wichtig, ein Produkt zu wählen, das für die entsprechenden Materialien vorgesehen ist, zum Beispiel ein Teppichkleber für Estrich- oder Holzböden.
Zu den häufig auftretenden Problemen, die nach dem Verlegen des Teppichbodens auftreten, gehören Bodenwellen. Sie treten meist auf, wenn Laien selbst Hand anlegen. Vermeiden lässt sich das durch eine gründliche Vorbereitung des Bodens, bei der Unebenheiten ausgeglichen werden. Ein korrektes Ausmessen ist sehr wichtig, ausserdem ist das Aufbringen mit höchster Vorsicht vorzunehmen.
Da ein Textilteppich schon von sich aus Schall absorbiert, ist in vielen Fällen ein darunterliegender Trittschallschutz nicht nötig. Handelt es sich allerdings um einen besonders dünnen Teppich, können schallabsorbierende Bodenbeläge darunter sinnvoll sein. Auch geben manche Untergründe Trittschall besonders gut weiter, was die Nachbarn oder Familienmitglieder stören könnte. Dann lohnt sich trotz Teppich ein Trittschallschutz.
Da es so unterschiedliche Teppiche wie Untergründe gibt, gibt es mit den Bodenlegern Spezialisten, die sich darum kümmern, dass der fertige Boden perfekt aussieht. Sie wissen Bodenungleichheiten auszugleichen, den richtigen Kleber auszuwählen und den Teppich so aufzubringen, dass keine Wellen entstehen. Auch die Sockelleisten bringen sie so an, dass sie einen schönen Übergang zur Wand darstellen.
Wenn Sie schon einmal selbst einen Teppichboden verlegt haben, wissen Sie, wie viele mögliche Probleme auf Sie zukommen. Wichtig ist es beispielsweise, den Bodenbelag optimal vorzubereiten, damit es nicht zu Wellen im Teppich kommt oder Untergründe beschädigt werden. Auch das korrekte Messen ist nicht einfach, um spätere Korrekturen zu vermeiden. Einem Profi passiert all das nicht, ausserdem arbeitet er schneller und vermeidet es den Teppich falsch zu kleben. Wer je bei einem Wohnungswechsel in tagelanger Kleinstarbeit einen vom Vormieter in Heimwerkermanier eingeklebten Teppich entfernen musste, weiss wie wichtig das ist.
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