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Da die Sanierungsarbeiten auf dem Dach ganz unterschiedlich ausfallen, ist eine pauschale Kostenaufstellung schwierig. Der Preis orientiert sich am Aufwand, an der Dachform (Steil- oder Flachdach), am aktuellen Zustand und an den verwendeten Baustoffen. Der gewünschte Wärmeschutzstandard und die Art der Dacheindeckung beeinflussen ebenfalls die Gesamtkosten. Als grober Mittelwert rechnen viele Hausbesitzer mit 80 bis 100 CHF pro m² Dachfläche.
So stabil Ihr Dach auch ist, nach einer gewissen Zeit sind eine Erneuerung der Eindeckung und eine Sanierung des Dachstuhls fällig. Je nachdem, ob es ein Flachdach oder Steindach ist und in welcher Lage Ihr Haus steht, findet die Dachsanierung nach 40 oder 80 Jahren statt. Bevor die Sanierungsarbeiten beginnen, prüfen die Dachdecker den Zustand Ihres Daches. Bei diesem Check stellen sie fest, ob die Dacheindeckung erneuert oder ausgebessert werden muss, ob eine Dämmung nötig ist und welche weiteren Sanierungsmassnahmen sinnvoll sind.
Bei starken Schäden kann es nötig sein, die Dachbalken oder sogar den kompletten Dachstuhl zu erneuern. Wenn nur kleine Sanierungsarbeiten anstehen, sollten Sie dennoch einen Fachbetrieb beauftragen, denn das Arbeiten in grossen Höhen bedeutet für Laien und Heimwerker eine erhöhte Unfallgefahr.
Neue Pläne wie der Einbau einer Solaranlage auf dem Dach erfordern eine solide Grundlage. Hier dürfen Sie nicht auf die fachkundige Prüfung der Dacheindeckung verzichten, denn nach der Installation wird es mit der grossflächigen Dachsanierung schwierig. Schäden sollten deshalb vorher repariert werden.
Ebenfalls wichtig ist die Optik des Daches. Bei der Sanierung geht es darum, das bestehende Bild zu erhalten oder sogar zu verbessern. Die Fachleute zeigen Ihnen, welche Dachziegel oder anderen Eindeckungen für Ihr Steildach oder Flachdach geeignet sind.
Noch vor den Sanierungsarbeiten verschaffen sich die Spengler einen eigenen Eindruck von der Bausituation und dem Zustand. Bei dem Vor-Ort-Termin können Sie mit dem Fachmann Ihre Vorstellungen besprechen. Möglicherweise möchten Sie den Dachboden für die erweiterte Nutzung ausbauen. In diesem Fall ist eine verbesserte Wärmedämmung nötig. Zudem sind die nachfolgend aufgeführten Kriterien im Detail zu prüfen.
Wenn es Zeit für die Sanierungsarbeiten auf dem Dach ist, sollten Sie die anstehenden Arbeitsschritte nicht zu lange aufschieben. Ansonsten kann es zu Folgeschäden kommen, welche die Bausubstanz des gesamten Gebäudes beeinträchtigen. Hier erfahren Sie, welche Schritte im Rahmen der Dachsanierung wichtig sind. Die genaue Vorgehensweise hängt von der Dachform und vom Gesamtzustand des Daches ab.
Zunächst sollten Sie mit dem Fachmann den Umfang der Sanierungsmassnahmen besprechen. Möglicherweise reicht eine partielle Erneuerung aus, in anderen Fällen steht ein grösserer Umbau oder eine komplette Dachsanierung an. Für eine thermische Verbesserung bietet sich der Einbau einer neuen Dämmung an. Eine Dachhautsanierung lässt sich mit einem geringeren Aufwand durchführen.
Die Planung befasst sich mit der zeitlichen Koordination, dem Arbeitsumfang und den detaillierten Leistungen. Gegebenenfalls können Sie die Kontrolle über die verschiedenen Gewerke einem Bauleiter überlassen.
Für die Stabilisierung des Dachstuhls ist eine Aufsparrendämmung nötig. Diese muss zu Beginn vorgenommen werden, denn später sind nur noch Zwischen- und Untersparrendämmung möglich.
Bei einer Neueindeckung werden die Dachfenster mit eingebaut. Hier arbeiten Spengler und Fensterbauer Hand in Hand.
Im Zuge der Erneuerung des Dämmmaterials werden die neuen Dachfenster gleichzeitig eingebaut, sodass ebenfalls zwei Gewerke aufeinandertreffen.
Die Fussbodendämmung auf dem Dachboden verbessert die Wärmedämmung der darunterliegenden Räume. Sie wird von den Fachhandwerkern empfohlen, wenn Sie den Dachboden nicht oder nur gelegentlich heizen.
Ihr Dach hält schon viele Jahrzehnte lang, aber Sie ahnen, dass bald erste Sanierungsmassnahmen nötig sind. Bei local.ch finden Sie eine Dachdeckerei in Ihrer Umgebung, die eine genaue Kontrolle durchführt und Sie über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten bei der Sanierung Ihres Daches informiert. Beauftragen Sie die Fachfirma mit dem günstigsten Angebot und stellen Sie fest, was an Ihrem Flachdach zu sanieren ist.
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Bei älteren Häusern kann sich Asbest in der Dachkonstruktion befinden. Hier dürfen Sie auf keinen Fall selbst Hand anlegen. Nur die qualifizierten Facharbeiter sind dazu berechtigt, hier mit den Sanierungsmassnahmen zu beginnen. Daher sollten Sie eine Prüfung durch die Experten in die Wege leiten. Im Anschluss an die Analyse und die behutsame Demontage erfolgt die fachgerechte Asbestentsorgung.
Oft wird nach 50 bis 60 Jahren eine Dachsanierung oder eine neue Dacheindeckung empfohlen. Diese Angabe bezieht sich auf Dächer aus Beton. Wenn Sie ein Ziegel- oder Schieferdach haben, profitieren Sie von einer etwas längeren Lebensdauer. Diese liegt oft bei 80 Jahren und mehr. Neben der Dacheindeckung sollten Unterkonstruktion und Dachdämmung kontrolliert und ggf. saniert werden.
Dachdecker, Spengler und Zimmerer haben die richtige Qualifikation, um Sanierungsarbeiten auf dem Dach vorzunehmen. Abhängig von den anfallenden Arbeitsschritten können Sie weitere Fachhandwerker wie Fensterbauer beauftragen. Die Fachbetriebe arbeiten teilweise Hand in Hand. Für die Planung, Beratung und Projektbegleitung bietet sich zudem die Unterstützung durch einen Architekten, Energie-Berater oder Bauleiter an.
Die Arbeiten in grosser Höhe sollten Sie unbedingt den Fachleuten überlassen. Für Heimwerker ist das Unfallrisiko zu hoch. Ausserdem kennen sich die Profis mit den typischen Schäden und den jeweils geeigneten Sanierungslösungen aus. Sehr wichtig sind die Fachkenntnisse über die geltenden Vorschriften bezüglich der Dämmung. Durch ihre sorgfältige Arbeitsweise bei der Steil- oder Flachdachsanierung verhindern die Profis eventuelle Folgeschäden durch Feuchtigkeit.
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