Pilzbefall oder Schimmel - Igitt

Schimmel in der Wohnung? – So werden Sie ihn wieder los!

Schimmelbefall entsteht in der Regel durch Feuchtigkeit in der Wand und dann, wenn die Wohnung nicht regelmässig gelüftet wird. Schimmelpilze können Krankheiten der Atemwege hervorrufen und sind besonders für Babys, Kinder, Allergiker und Personen mit einem geschwächten Immunsystem gesundheitsschädigend.
Schimmel in Wohnung
Schimmel kann zur Gefahr für die Gesundheit werden. Darum sollten Sie bei ersten Anzeichen so schnell wie möglich reagieren und einen Maler oder ein Fachgeschäft mit der Schimmelentfernung beauftragen.

Die Gefahren für die Gesundheit können nur dann gebannt werden, wenn die Ursache der Schimmelpilze bekannt ist und beseitigt wird. Für die Feststellung und Beseitigung von Schimmel sollten Sie immer einen Profi beauftragen. So halten Sie das Raumklima dauerhaft frei von bedenklichen Sporen.

Pilzbefall in der Wohnung: Ursachen, Probleme und Lösungen

Schimmel benötigt immer Feuchtigkeit, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Tritt dieser in einer Wohnung auf, kann er sich auf grösseren Flächen ausbreiten. Wer nichts unternimmt, läuft Gefahr, dass sich die Sporen in der Raumluft verteilen.

Zur Beseitigung von Schimmel und dessen Ursachen empfehlen Gebäudetechniker, immer einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

Vor allem bei Kleinkindern und Menschen mit Atemwegserkrankungen kann Asthma auftreten, welches zu schweren gesundheitlichen Einschränkungen führen kann. Auch Allergiker und Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen können von Schimmel gesundheitliche Schäden davontragen.

Schon beim Verdacht auf Schimmel empfiehlt sich deswegen eine Prüfung, um Säuglinge, Kinder und alle anderen Bewohner auf Dauer vor den Schimmelpilzen zu schützen.

Ursachen für Schimmel in der Wohnung

Die Ursache für Schimmel in der Wohnung wird vom Vermieter immer so gedeutet, dass die Wohnung zu wenig oder gar nicht belüftet wird. Allerdings ist falsches Lüften nur für etwa 10 Prozent der Fälle von Schimmelbefall in einer Wohnung verantwortlich, in etwa 60 Prozent sind bauliche Mängel der Grund, dass Schimmel in der Wohnung auftritt.

Allerdings kann auch eine Kombination von baulichen Mängeln und falschem Lüften Ursache für die Bildung von Schimmel sein.

In einem modernisierten Altbau und in einem Neubau entsteht eher Schimmel als in einem Altbau.

Wie entsteht Schimmel in der Wohnung

Schimmelpilze bilden Pilzfäden und kleine Sporen aus. Diese können mehrere Monate und Jahre überleben. Kommt dann noch Feuchtigkeit dazu, können sie sich schnell vermehren. Übersteigt dann die Konzentration der Schimmelpilze ein bestimmtes Mass, treten oftmals Schäden am Mauerwerk oder der Einrichtung auf.

Eine Gefährdung für die Gesundheit der Bewohner ist ebenfalls möglich. Besonders gefährdet sind hier Kinder und Babys oder Personen mit einem schwachen Immunsystem.

Schimmelpilze wachsen allerdings nur dann, wenn Feuchtigkeit und Nährstoffe vorhanden sind. Auch eine Temperatur unter 12 Grad Celsius kann das Wachsen der Schimmelgeflechte begünstigen, Sauerstoff und Licht werden für deren Wachstum nicht benötigt.

Wenn sich immer wieder an der gleichen Stelle der Wände Schimmel bildet, kann eine sogenannte Wärmebrücke hierfür verantwortlich sein.

Schimmel im Haus zügig beseitigen

Die Entfernung des Schimmels sowie die Sanierung befallener Bauteile sollte so schnell wie möglich erfolgen. Dabei gilt, die Beseitigung nachhaltig und gründlich durchzuführen. Nur so ist gewährleistet, dass der Befall mit Pilzen nicht erneut auftritt.

Für die Zeit, in der ein akuter Befall besteht, kann es sogar sinnvoll sein, die Wohnung zu verlassen. Das empfiehlt sich vor allem für Menschen, die unter einer Vorerkrankung der Atemwege leiden.

Ein weiteres Problem betrifft die Bausubstanz: Sie leidet unter dem Befall mit Pilzen. Wer frühzeitig handelt, kann Wände und Decken jedoch vor teuren Sanierungen bewahren.

Ein Schimmelpilzbefall sollte immer mit Hilfe eines Fachmannes entfernt werden. Da sich die Sporen in der Luft stark verbreiten, müssen Handwerker bei Ihrer Arbeit spezielle Schutzkleidung tragen. Auf local.ch finden Sie Ihren kompetenten Malerbetrieb, der mit Erfahrung und Expertise an das Problem herantritt:

Betroffene Stellen an Wänden werden zuerst vom Schimmel befreit, indem beispielsweise Tapeten entfernt und durch neue ersetzt werden. Der Profi bekämpft auch die Ursachen der Schimmelbildung, indem er eine Dämmung anbringt oder Sie auf ein korrektes Lüftverhalten hinweist. Besonders feuchte Stellen müssen eventuell getrocknet werden.

Ist der Schimmelbefall bereits weit fortgeschritten, muss der Fachmann unter Umständen auf Chemikalien zurückgreifen. Mit der Hilfe eines Malerbetriebes ist Ihre Wohnung im Normalfall schnell wieder schimmelfrei.

Um überhaupt auf das Problem aufmerksam zu werden, sollten Sie wissen, woran Sie einen Schimmelpilzbefall überhaupt erkennen. Es gibt verschiedene Anzeichen und Symptome, die auf Schimmelsporen in der Wohnung oder in einer Wand hinweisen können:

  • Beschwerden der Atemwege, Bronchitis Asthma oder allergische Reaktionen
  • Heiserkeit, Kratzen im Hals oder lang anhaltender Husten
  • Übelkeit, Bauchschmerzen oder Verdauungsprobleme
  • Migräne und dauerhafte Kopfschmerzen
  • Verfärbungen an den Wänden, meist in Form schwarzer oder grüner Schlieren
  • Eine hohe Luftfeuchtigkeit
  • Ein unangenehmer, modriger Geruch der Wohnungsluft

Bei einem Verdacht auf Schimmel ist es ratsam, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen. Dieser kann den Grad des Befalls feststellen, Ursachen erkennen und Lösungen vorschlagen. Der Profi kann Ihnen zudem wertvolle Tipps zur Vermeidung eines erneuten Schimmelbefalls mitgeben.

Bei der Feststellung des Schimmelbefalls geht der Fachmann wie folgt vor: Teststäbchen oder -schalen werden in der Wohnung aufgestellt und sammeln die Sporen ein. Die Probe werden dann zur Untersuchung ins Labor geschickt - so haben Sie endgültige Klarheit.

Wie hoch ist die Mietziensreduktion bei Schimmel?

Wie hoch eine Mietreduktion ausfällt ist gesetzlich nicht geregelt. Meist entscheidet die Ausdehnung, also die Stärke des Befalls, wie hoch die Reduktion ausfällt. Leiden Sie an fleckigen Wänden, einem schlechten Geruch und abblätternden Tapeten, können Sie mit einer Mietreduktion von 5 bis 30 Prozent der Nettomiete rechnen. In besonders gravierenden Fällen können Mieter den Vertrag sogar vorzeitig auflösen.

Warum sind Bad und Küche besonders anfällig für Schimmel?

Besonders in Bädern und Küchen entsteht viel Feuchtigkeit beim Waschen, Duschen, Kochen oder Abwaschen. Gelangt diese durch die Bauart des Gebäudes nicht nach aussen, dann begünstigt die unzureichende Lüftung die Luftfeuchte so, dass diese erhöht auftritt. Die Voraussetzung für Schimmel ist gegeben.

Daneben können auch grosse Aquarien oder Wäscheständer in der Wohnung dazu führen, dass Schimmel entsteht. Feuchte Ecken oder Wände können ebenfalls zur Bildung von Schimmel beitragen. Zum Problem können auch unbeheizte Zimmer, Wärmebrücken oder kalte Aussenwände im Winter werden. Generell gelten kühle Räume als anfällig für Schimmel. Wenn Sie in der Wohnung Wäsche trocknen oder selten heizen, sollten Sie daher unbedingt regelmässig lüften. Sind Bad oder Küche betroffen, hilft der Fachbetrieb ebenfalls bei der Problembeseitigung. Hier ist professionelle Hilfe geboten, da sich die Sporen oder Pilze häufig hinter Schränken oder fest installierten Verkleidungen verbergen.

Warum wird Schimmel als Ursache für Erkrankungen oft erst sehr spät erkannt?

Da die unterschiedlichen Giftstoffe verschiedene Krankheiten verursachen können, ist die Ursache einer Erkrankung oft sehr schwer festzustellen. Menschen können in einer Wohnung mit Schimmelbefall jahrelang leben, ohne dass die auftretenden Erkrankungen und Symptome mit dem Schimmel in Zusammenhang gebracht werden.

Um sichergehen zu können, dass die Erkrankungen durch Schimmel ausgelöst wurden, sollten Sie ein professionelles Unternehmen damit beauftragen, das Gebäude zu untersuchen. Zwar können bestimmte auftretende Symptome auf Schimmel hinweisen, allerdings können die Ursachen auch ganz andere Gründe haben. Um den Ursprung von Erkrankungen festzustellen, werden verschiedene Tests beim Arzt verwendet. Auch die Messung in den Wohnräumen kann dazu beitragen, die Ursachen für verschiedene Symptome zu klären. Wird Schimmel dann letztendlich festgestellt, empfehlen Experten, diesen nachhaltig zu beseitigen und dafür zu sorgen, dass Schimmel nicht wieder auftreten kann. Ein Mieter kann ebenfalls dazu mit dem optimalen Heizen und Lüften beitragen, Schimmelsporen in den eigenen vier Wänden zu vermeiden. Die Gefahren für die eigene Gesundheit sollten immer ernst genommen werden.

Wer untersucht Schimmel in der Wohnung?

Wenn Sie Schimmel in Ihren Wohnräumen entdecken, sollten Sie sich umgehend an einen Fachmann wenden. Ein Malerbetrieb ist mit den Schwierigkeiten eines Schimmelbefalls bewandert. Durch eine Schimmel-Messung kann der Profi feststellen, ob und welche Art von Schimmel Ihre Wohnung befallen hat. Anschließend wird der Fachmann unterschiedliche Massnahmen zur Bekämpfung des Schimmels einsetzten.

Wann sollte ein Profi den Schimmelbefall in den Wohnräumen untersuchen?

Um die Belastung durch Schimmel in den Wohnräumen festzustellen, sollten Sie auf ein professionelles Unternehmen vertrauen. Schon bei einem Verdacht auf Schimmel ist es wichtig, dass dieses Unternehmen mit seinen geschulten Mitarbeitern und den präzisen Geräten Messungen vornimmt, um auftretenden Schimmel festzustellen.

Anzeichen für eine Schimmelbildung sind beispielsweise ein muffiger Geruch oder Flecken an den Wänden. Der Schimmel muss nach der Feststellung umgehend beseitigt werden. Allerdings sollte dieses Vorgehen immer mit dem Vermieter abgesprochen werden, damit der Mieter die Kosten für den Profi nicht allein übernehmen muss. Die Pflichten des Vermieters bestehen darin, die vermieteten Wohnräume immer in einem Zustand zu vermieten, dass dem Mieter keine gesundheitlichen Schäden entstehen können. Wenn es sich um Eigentum handelt, sollten Sie im eigenen Interesse und dem Ihrer Familie schnell handeln.

Wo meldet man Schimmel in der Wohnung?

Entdecken Sie Schimmel in Ihrer Wohnung, sollten Sie diesen umgehend Ihrer Vermieterschaft mitteilen. Dokumentieren Sie die betroffenen Stellen, indem Sie Fotos machen. Teilen Sie Ihrem Vermieter per Telefon oder Brief die Nachricht über den Schaden mit. Um für einen möglichen Rechtsstreit gewappnet zu sein, sollten Sie auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Räume dokumentieren.

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