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Das, was die meisten als italienische Küche kennen, ist nur so etwas wie die Spitze des Eisbergs. Neben den überall bekannten Spaghetti und Pizza gibt es in den einzelnen Regionen verschiedene lokale Delikatessen und Rezepte, die aufgrund ihrer Beliebtheit und kulinarischen Bedeutung als Nationalgerichte Italiens bezeichnet werden können. Eine Entdeckungsreise durch die vielfältige kulinarische Landschaft zeigt, dass es so etwas wie ein einziges Nationalgericht aus Italien gar nicht gibt, dafür aber viele schmackhafte und regionaltypische Nationalgerichte.
Die norditalienische Küche unterscheidet sich stark von den anderen Regionalküchen. Der Norden war im Vergleich zum Rest des Landes schon immer stärker industrialisiert, wirtschaftlich führend und die Heimat einer gehaltvollen Küche, die reich Fleisch und deftigen Gaumenfreuden ist. Die geographische Nähe zu Ungarn und Österreich schlägt sich zum Beispiel in den Rezepten und Nationalgerichten nieder. Eine norditalienische Spezialität ist die Verwendung von Butter, während im Rest des Landes meist Olivenöl benutzt wird. Zu den norditalienischen Nationalgerichten gehören:
Die italienische Küche ist ohne Pasta undenkbar. Egal, ob aus Hartweizen oder mit Ei, wichtig ist, dass sie al dente gekocht wird. Ein weiterer Grundstein der italienischen Küche ist Olivenöl. Es ist die Basis für viele Gerichte und schmeckt auch als Dip. Tomaten sind ein unverzichtbarer Bestandteil vieler italienischer Gerichte, aus ihnen bereitet man delikate Saucen und Salate zu. Besonders empfehlenswert: San-Marzano-Tomaten. Sie tauchen in vielen vegetarischen Rezepten auf und zeichnen sich durch ihr fruchtiges Aroma aus. Zum Würzen wird häufig Parmesan verwendet. Es gibt viele Sorten Hartkäse, aber nur einen Parmigiano Reggiano, den Sie an dem rot-gelben DOP-Siegel erkennen. Es besagt, dass der Käse nach althergebrachter Methode in der Ursprungsregion produziert wurde. Basilikum ist eine weitere Zutat der italienischen Küche. Das würzige Kraut ist wichtiger Bestandteil vieler Rezepte und verfeinert Pizza und Pasta, es ist Geschmacksgeber im berühmten Pesto alla genovese.
Das Frühstück spielt in Bella Italia nur eine untergeordnete Rolle. Kaum jemand frühstückt ausgiebig in den eigenen vier Wänden. Ein kurzer Stopp in einer Bar, ein schneller Cappuccino oder Espresso im Stehen und vielleicht ein süsses Hörnchen genügen den meisten Italienern als prima colazione. Und wenn sie dann am späten Vormittag doch der Hunger überkommt, schmeckt ein Tramezzo, eine Art Sandwich. Das Mittagessen wird zwischen 13 und 14 Uhr eingenommen. Der erste Gang besteht aus Pasta, der zweite Gang aus Fleisch oder Fisch. Gegen 20 Uhr ist es Zeit für das heimische Abendessen, das wie das Mittagessen aus Pasta, Fleisch oder Fisch und Gemüse besteht. Wer im Restaurant speist, beginnt sein Menü mit Antipasti und beschliesst es mit einem Dessert.
Sie brauchen nicht nach Bella Italia zu fahren, um italienische Gaumenfreuden zu geniessen. Vielleicht suchen Sie eine italienische Pizzeria ganz in Ihrer Nähe? Auf local.ch finden Sie eine Vielzahl von ausgezeichneten Restaurants, die italienische Küche servieren. Vielleicht möchten Sie aber lieber selbst kochen und suchen ein Lebensmittelfachgeschäft, in dem Sie Mozzarella, Spaghetti, Pesto und weitere ausgewählte Zutaten für ihre italienischen Rezepte finden? Auch in diesem Fall werden Sie bei local.ch fündig!
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Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, da die Geschmäcker der Menschen bekanntlich verschieden sind. Trotzdem kann man sagen, dass alle Italiener ihre Pasta lieben. Experten schätzen, dass es neben Spaghetti über 350 unterschiedliche Pastasorten gibt und ein Vielfaches an Rezepten zu ihrer Zubereitung. Auf ein leckeres Eis mag natürlich auch kein Italiener verzichten – italienisches Eis hat unbestritten Weltgeltung.
In der italienischen Küche wird dem Gemüse ein hoher Stellenwert beigemessen und es gibt eine Vielzahl an köstlichen vegetarischen Rezepten. Schon allein bei den Antipasti – den variantenreichen Vorspeisen – kommen Vegetarier ins Schwärmen. Auch wenn Sie vegane Speisen und Rezepte bevorzugen, werden Sie bei den vielen auf der Basis von Olivenöl zubereiteten Gemüsegerichten bestimmt ein veganes Gericht nach Ihrem Geschmack finden.
Mit zu den Exportschlagern der italienischen Küche gehört die Pizza. Der Teigfladen, wie wir ihn heute kennen, wurde 1889 von dem Neapolitaner Raffaele Esposito erfunden. Viele italienische Rezepte haben im Ausland eine Anpassung an lokale Essensgewohnheiten erfahren. Die in unseren Breiten beliebten Spaghetti alla bolognese wird man in Bella Italia vergeblich suchen, denn dort serviert man die Hackfleischsauce mit Tagliatelle.
Die Bandbreite an italienischen Restaurants ist gross. Sie reicht von der einfachen Pizzeria, in der Sie sich für einige Franken sattessen können, bis hin zum Viersterne-Nobel-Gourmetrestaurant, in dem Sie schon mal einen dreistelligen Betrag für ein Menü bezahlen. Wenn Sie dagegen italienisch kochen möchten, müssen Sie kein Vermögen ausgeben, denn fast alle Zutaten finden Sie im nächsten Supermarkt oder Lebensmittelfachgeschäft.
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