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Prinzipiell ist ein Smoothie zunächst ein Püree aus diversen Obst- und Gemüsesorten, das für eine bessere Trinkbarkeit in der Regel mit Wasser angereichert wird. Zur Herstellung kann ein spezieller Smoothie Mixer eingesetzt werden, der durch erhöhte Drehzahl und starkes Drehmoment auch härtere Bestandteile wie Kerne, Schalen oder Blätter zerkleinert. Was genau in einem Smoothie steckt, entscheidet man dabei direkt bei der Herstellung. Generell können alle Teile von Obst und Gemüse verwendet werden, solange sie nicht giftig oder unverträglich sind.
Der grosse Vorteil eines Smoothies: Durch die feine Zerkleinerung der Inhaltsstoffe im Mixer lassen sich auch die Teile einer Pflanze oder Gemüse verwerten, die ansonsten nicht auf dem Teller landen würden – und es schmeckt trotzdem. Hierzu zählen insbesondere Schalen und Kerne von Obst und Gemüse, aber auch das Blattgrün. In diesen Komponenten stecken besonders viele wertvolle Inhaltstoffe, die durch den Smoothie Mixer aufbereitet und so für den Körper verwertbar gemacht werden.
Nicht in einen Smoothie gehören giftige oder ungeniessbare Teile von Obst und Gemüse. Hier sind insbesondere grüne Tomaten oder das Blattgrün von Tomatenpflanzen, aber auch unreife Kartoffeln und Kartoffelgrün zu erwähnen. Diese Zutaten beinhalten erhöhte Anteile an giftigen Substanzen, die zu Unwohlsein bis hin zu echten Krankheitssymptomen führen können!
Diese Zutaten dürfen rein in ein Smoothie-Rezept:
Diese Zutaten dürfen nicht rein in ein Smoothie-Rezept:
In immer mehr Rezepten und Geschäften sieht man grüne Smoothies, die als besonders gesund und inhaltsreich beworben werden. Die ansprechend grüne Farbe stammt dabei aus den Blattzellen des zerkleinerten Pflanzengrüns – denn für diese Smoothies werden als Zutaten Kohlrabiblätter, das Grün von Karotten oder sonstige Blattbestandteile im Mixer mit zerkleinert.
Warum gelten diese Smoothies nun als so überaus gesund? Nun – in dem Pflanzengrün sammeln sich Ballaststoffe, Mineralien und Spurenelemente, die eigentlich vom menschlichen Organismus nicht verwertet werden können. Durch das Zerkleinern des Pflanzengrüns im Mixer werden die einzelnen Zellen des Blattgrüns im Vorfeld aufgeschlossen – und können so als Smoothie verwertet werden.
In einem Smoothie landen aber nicht nur Blätter, sondern gleich ganze Gemüsesorten. Rezepte gitb es mit Kohl, Zucchini, Auberginen: Alles, was sich essen lässt und in den Mixer passt, kann auch in einem Smoothie verwendet werden. Die komprimierte Form, verdünnt mit Wasser, erlaubt es, mit dem Smoothie grössere Mengen aufzunehmen – und somit auch einen erhöhten Anteil an den wertvollen Inhaltstoffen!
Vorteil der grünen Smoothies:
Nachteile der grünen Smoothies:
Bei selbst hergestellten Smoothies scheint die Sache klar: Wo viel Obst und Gemüse drin ist, steckt auch viel gesunde Power drin. Und wenig Zucker. Allerdings ist es leider nicht ganz so einfach! Denn gerade süsse Obstsorten wie Äpfel, Bananen und Birnen, aber auch Tropenfrüchte wie Mangos oder Kiwi enthalten ziemlich viel Fruchtzucker. Zu viel Obst hat in einem gesunden Smoothie-Rezept deshalb nichts verloren. Da man mit einem Smoothie nicht nur einen Apfel, sondern gleich drei, vier oder fünf Stück zu sich nimmt, erhöht sich natürlich auch die Zuckeraufnahme! Anders sieht es bei grünen Smoothies aus: Wer hier den Anteil an Blattgrün im Mixer erhöht und auf kalorienarme Gemüsesorten, beispielsweise Gurken, setzt, der umgeht die Zuckerfalle gekonnt und erhält ein wirklich gesundes Getränk! Passende Smoothie Rezepte finden Sie im Internet – oder Sie probieren einfach mal ihr eigenes Rezept aus, und schmeissen Nach Lust und Laune Zutaten in den Mixer.
Als Faustregel kann also gelten: Im Zweifelsfall ist frisches Obst immer gesünder als ein Smoothie. Denn bei Obst wissen Sie ganz genau, welche Menge Sie zu sich nehmen!
Die Vorteile von Smoothies:
Die Nachteile von Smoothies:
Bei Fertig-Smoothies aus dem Supermarkt lohnt sich immer ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Was vermeintlich gesund ist (und auch gerne so beworben wird!), kann nämlich voller Zucker und Chemie stecken. Gerade bei Smoothies mit säuerlichem Obst, beispielsweise Äpfeln, Ananas oder Zitronen, wird in der Regel Industriezucker in hohen Mengen zugesetzt. So wird aus einem vermeintlich gesunden Getränk schnell eine echte Zuckerbombe, die es problemlos mit Limo, Cola und Co. aufnehmen kann! Richtig gesund wird es also erst, wenn der Smoothie selber zubereitet wird. Die gesündesten Rezepte enthalten viel Gemüse und Blattgrün. Bei selbstgemachten Smoothies wissen Sie auch genau, welche Zutaten in welcher Menge im Mixer waren – Der Smoothie schmeckt schon nur deshalb besser!
Smoothies sind natürlich auch bei uns in der Schweiz flächendeckend in Supermärkten oder spezialisierten Einzelhandelsgeschäften erhältlich. Eine umfangreiche Übersicht entsprechender Händler finden Sie hier bei uns. Holen Sie sich gleich jetzt die nötigen Zutaten für Ihr Smoothie-Rezept!
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