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Eine hochwertige Bettenmatratze ist die Grundvoraussetzung für einen erholsamen Schlaf. Wer morgens wie gerädert mit Verspannungen und Rückenschmerzen aufwacht, hat vermutlich die falsche Schlafunterlage. Beim Kauf eines neuen Bettpolsters sollten Sie daher nicht nur auf eine gute Qualität, sondern auch auf Langlebigkeit achten.
An einer hochwertigen Liegestatt haben Sie bis zu zehn Jahre lang Freude. Nicht umsonst gewähren einige der bekanntesten Hersteller und Marken eine Garantie von bis zu zehn Jahren auf Ihre neue Liegeunterlage. Spätestens nach zehn Jahren aber sollten Sie über den Kauf eines neuen Modells nachdenken. Selbst die beste Matratze ist nach dieser Zeit durchgelegen und Liegemulden sind erkennbar. Eine Nutzung der Matratze über zehn Jahre lang ist aus hygienischen Gründen allerdings weniger zu empfehlen. Durch Hausstaub, Schuppen und Schweiss entstehen Verschmutzungen auf der Oberfläche, die alles andere als hygienisch sind. Zumindest den Matratzenbezug sollte man daher spätestens nach fünf Jahren auswechseln. Der Bezug kann in den meisten Fällen übrigens problemlos gewaschen werden.
Sie können selbst einiges tun, um die Lebensdauer Ihrer Schlafunterlage zu erhöhen. Etwa alle zwei bis drei Monate sollten Sie das Polster wenden, denn dadurch wird es gleichmässig durchgelegen und Liegemulden entstehen nicht so schnell. Auch für Ihre Rückengesundheit ist das Wenden daher von Vorteil. Dass Sie den Matratzenbezug in regelmässigen Abständen reinigen sollten, versteht sich von selbst. Achten Sie dabei unbedingt auf die Pflegeanleitung; die meisten Bezüge können Sie problemlos in die Waschmaschine geben. Wussten Sie, dass eine Matratze im Jahr durchschnittlich 180 Liter Schweiss und 500 Gramm Hautschuppen aufnehmen muss? Dass sie bei mangelnder Hygiene also ein guter Boden für Bakterien und Keime aller Art ist, kann man sich leicht vorstellen.
Ganz wichtig ist ebenso der richtige Lattenrost. Dieser sollte unbedingt zu Ihrer Matratze passen. Im Matratzenfachgeschäft werden Sie dahingehend umfassend beraten. Ein falscher Lattenrost kann nicht nur die Luftzirkulation behindern, sondern auch die Lebensdauer der Matratzen verkürzen.
Wie hochwertig eine Matratze ist, erkennen Sie unter anderem am sogenannten Raumgewicht. Dieses besagt, wie viel Material für einen Kubikmeter verwendet wurde. Dieses Raumgewicht können Sie übrigens leicht selbst errechnen, indem Sie das Gewicht der Matratze durch deren Volumen teilen. Dieses Raumgewicht sagt viel über die Haltbarkeit aus. Folgende Tabelle ist hier recht hilfreich:
Liegt diese Kenngrösse unter 30, sollten Sie eher Abstand nehmen. Solche Modelle sind qualitativ nicht sehr hochwertig und tun Ihrem Rücken nicht gut. Achten Sie beim Kauf daher darauf, dass die Kenngrösse mindestens 40 beträgt.
Es gibt weitere Kennzahlen, welche die Lebensdauer von Matratzen bestimmen und beim Kauf beachtet werden sollten. Hierzu zählt die Gesamthöhe ebenso wie die Kernhöhe. Während die Gesamthöhe die eigentliche Höhe der Bettmatratze angibt, ist mit der Kernhöhe die Höhe des Matratzenkerns gemeint. Je höher die Liegestatt insgesamt ist, desto besser ist der Liegekomfort. Bei einer zu geringen Höhe kann es passieren, dass schwere Körperteile bis auf den Lattenrost sinken, was unangenehme Rückenschmerzen zur Folge haben kann. Eine hohe Polsterung ist zudem für ältere Personen sinnvoll, da sie das Ein- und Aussteigen aus dem Bett erleichtert.
Eine Matratzendicke ab 16 Zentimetern gilt als sehr gut und komfortabel. Achten Sie beim Kauf zudem darauf, dass das Polster über unterschiedliche Liegezonen verfügt, die Ihren Körper bestmöglich unterstützen. Auch von Härtegraden haben Sie sicher schon einmal etwas gehört. Unterschieden werden die Härtegrade von 1 bis 5, wobei Härtegrad 1 für leichtgewichtige Personen gedacht ist. Pauschalisieren kann man diese Angaben allerdings nicht: Wer lieber ein wenig härter schläft, sollte sich für Härtegrad 2 oder 3 entscheiden.
Auch die Schlaf- beziehungsweise Liegeposition spielt bei der Auswahl des Härtegrades eine Rolle. Wer auf der Seite schläft, benötigt eine andere Matratze als ein Rücken- oder Bauchschläfer. Zu guter Letzt sollte die Stauchhärte nicht unerwähnt bleiben. Je höher diese ist, desto belastbarer ist die Matratze insgesamt. Je höher die Stauchhärte, desto eher gelangt der Schaum in seine Ausgangsposition zurück.
Sie sind auf der Suche nach einer neuen Matratze, da Ihr bisheriges Modell Liegemulden aufweist? Dann lassen Sie sich von einem Schlafberater ausführlich über die Lebensdauer von Matratzen informieren. Er nennt Ihnen auch die wichtigsten Kennzahlen, auf die Sie beim Kauf einer neuen Bettunterlage achten sollten. Auf local.ch finden Sie eine Vielzahl an Einrichtungshäusern ganz in Ihrer Nähe!
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Ihre neue Bettenmatratze sollten Sie am besten in einem Möbelfachgeschäft erwerben. Hier haben Sie eine riesige Auswahl und erhalten Polster namhafter Marken und Hersteller in unterschiedlichen Härtegraden. Kompetente Verkäufer im Fachgeschäft beantworten Ihnen zudem alle Fragen bezüglich Lebensdauer von Matratzen und erklären weitere wichtige Kennzahlen. Eine gute Bettenmatratze sollte perfekt auf Sie und Ihren Körper zugeschnitten sein.
Sicher können Sie Ihre neue Matratze im Internet bestellen. Im Matratzenfachgeschäft allerdings profitieren Sie von einer kompetenten Beratung und können Ihre neue Bettunterlage gleich probeliegen. Hier haben Sie meist die Auswahl aus zahlreichen namhaften und bekannten Herstellern. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Matratze für Sie die richtige ist, sollten Sie sich vorher bei einem Schlafberater informieren.
Die Faustregel besagt, dass Bettenmatratzen nach spätestens zehn Jahren erneuert werden sollten. Sind allerdings deutliche Liegekuhlen sichtbar, kann ein Matratzenwechsel schon vorher nötig sein. Mit der Zeit verliert die Matratze an Stützkraft. Sollten Sie nicht mehr entspannt oder gar mit Rückenschmerzen aufwachen, sollten Sie über den Kauf eines neuen Polsters nachdenken.
Die Nutzungsdauer Ihrer Bettmatratze können Sie mit einigen simplen Tricks erhöhen. Sie sollten diese nicht nur in regelmässigen Abständen wenden. Auch die Reinigung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer. Den Bezug kann man in den meisten Fällen in der Waschmaschine reinigen. Zu guter Letzt spielt auch der richtige Lattenrost eine entscheidende Rolle.
Das sogenannte Raumgewicht (kurz RG) ist ein wichtiges Indiz für die Hochwertigkeit einer Bettmatratze. Die Lebensdauer von Matratzen ist umso länger, je höher diese Kennzahl ist. Eine hochwertige Bettmatratze hat ein RG von mindestens 40. Dieses gibt an, wie viel Kilogramm Material in einem Kubikmeter Schaumstoff verwendet wurde. Premiummatratzen überzeugen sogar mit einem Raumgewicht von bis zu 90 kg/m³.
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