Holzdecke einbauen

Holzdecken: Verschiedene Deckenarten & Beispiele

Mit einer schönen Decke aus Holz verleihen Sie Ihren Wohnräumen eine gemütliche Note. Die stabile Holzbalkendecke vereint den traditionellen Stil mit einer zukunftsfähigen Ausstattung. Bei anderen Holzdecken fällt das natürliche Material weniger auf. Welche Varianten es auf dem Markt gibt, darüber informiert Sie ein Tischler. Dieser zeigt Ihnen auch, welche Deckenlösungen für Ihre Raumsituation besonders gut geeignet sind.
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Decken als Holzbau: Praktisch und ästhetisch

Für die Modernisierung Ihrer Wohndecken ist Holz hervorragend geeignet. Eine Holzdecke hat eine tolle Wirkung, ob es eine gemaserte Oberfläche hat oder gestrichen ist. Die natürliche Deckenverkleidung lässt die Räume wärmer wirken und kann dennoch eine gewisse Eleganz ausstrahlen. Vor allem das hochwertige Massivholz ist sehr beliebt. Es bietet sich für das Schlaf- und Wohnzimmer an und verbessert hier das Wohnraumklima. Für Küche und Bad sind feuchtraumgeeignete Decken sinnvoll.

Schöne Decken mit Balkenelementen und Stützpfeilern wirken in Kombination mit weissen oder farbigen Wänden sehr dekorativ. Durch die Holzbalken bekommt die Zimmerdecke einen lebendigen Charakter. Vor allem in älteren Häusern aus den 1950er Jahren sind oft Holzkonstruktionen als Decken verbaut. Möglicherweise ist eine Sanierung fällig oder Sie möchten die Holzdecke komplett erneuern. Hierfür sollten Sie eine Zimmerei kontaktieren, die Ihren Altbau prüft und die Renovierungsarbeiten dann detailliert plant.

Interessante Ideen für Holz an der Zimmerdecke

Die Gestaltungskonzepte für Holzdecken können klassisch oder modern geprägt sein. Zu den bewährten Systemen gehören Holzpaneele und Platten. Diese eignen sich für fast alle Räume, allerdings sollten Sie auf eine zuverlässige Montage achten. Darum ist es immer sinnvoll, einen Fachhandwerker um Hilfe zu bitten. Für den Landhausstil bietet sich eine Holzdecke in rustikaler Optik an. Gerade in einem älteren Haus entsteht durch die Holzmaserung ein uriges, behagliches Gesamtbild. Abhängig von der weiteren Gestaltung der Wohnung können Sie auch andere Stilrichtungen kombinieren.

Beim Hausbau können Sie von Beginn an mit Holz planen. Eine Hohlkastendecke zeichnet sich durch eine ansprechende Optik sowie durch gute Klimaeigenschaften aus. Tatsächlich verbessert eine hochwertige Deckenverkleidung aus Holz das Raumklima. Der Zimmermann unterstützt Sie bei der Auswahl von Echtholz oder Dekor-Platten und informiert Sie über die jeweiligen Vorzüge. Auch ein Restaurator kann Sie beraten und bei den handwerklichen Arbeiten unterstützen. Dabei geht es zunächst um die Auswahl der Holzdecke:

  • Massivholzdecke,
  • Echtholzpaneele,
  • Dekorpaneele,
  • Profilholz, ggf. endbehandelt.

Abgesehen von der Holzart, spielt auch die Oberflächenveredelung eine Rolle. Der Fachmann kann Ihnen Empfehlungen zu den verschiedenen Lösungen geben. So gleicht die Massivholzdecke eventuelle Unebenheiten an der Decke leicht aus. Abhängig von der Art der Deckenkonstruktion sind die Möglichkeiten für die Installation von Lichtanlagen oder Dämmungen besonders vielfältig oder eher eingeschränkt.

Deckeneinbau oder Renovierung

Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten von Holzbalkenkonstruktionen und Brettstapeldecken. Früher bauten die Handwerker oft Fehlböden ein, die eine gewisse Trittschalldämmung herstellen. Doch eine alte Holzbalkendecke kann mit der Zeit uneben werden und knarrende Geräusche verursachen. Bei einer Erneuerung oder Sanierung einer solchen Holzdecke sollten Sie deshalb fachmännisch vorgehen. Am besten beauftragen Sie eine Tischlerei. Die qualifizierten Fachhandwerker sorgen auch dafür, dass die aktuellen Dämm- und Wärmeschutzanforderungen erfüllt werden.

Als Variante oder Ergänzung zur Holzdecke können Gipsfaserplatten eingesetzt werden. Diese bieten sich für einen neuen Hausbau an sowie für eine Sanierung. Bevor Sie die Deckenarbeiten starten, sollten Sie sich einen Plan aufstellen, damit Sie keine wichtigen Details beim Umbau übersehen. Auch hierbei kann der Zimmermann helfen.

Planungsschritte:

  • Prüfung der Statik durch einen Fachmann.
  • Abtragung der Bodenaufbauten bis zur Balkenoberkante.
  • Bei unebener Oberfläche verschraubt der Handwerker Holzbohlen an den Seiten der vorhandenen Balken.
  • Das Entfernen von alten Füllstoffen in der Einschubdecke ist im Normalfall unnötig. Der Hohlraum kann zusätzlich eine Dämmung mit Steinwolle erhalten.
  • Verlegung der neuen Holzbalken bzw. Nivellierung der vorhandenen Holzdecke.
  • Im Anschluss an diese Arbeiten ist es möglich, die ausgeglichene bzw. erneuerte Decke weiter zu bearbeiten, beispielsweise mit Trockenestrich-Elementen und einem Oberbelag.

Sie interessieren sich für Holzbau und wünschen sich eine schöne, klimafreundliche Holzdecke in Ihrem Haus? Die fachkundigen Zimmerleute in Ihrer Region, die Sie bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen, finden Sie über local.ch. Starten Sie die Modernisierung mit einer umfassenden Beratung und lassen Sie die anfallenden Handwerkerarbeiten von einem Zimmerei-Fachbetrieb erledigen!

Holzdecken renovieren – welche Möglichkeiten stehen zur Auswahl?

Wenn eine Holzdecke lediglich renoviert werden muss, ist die Behandlung mit Lasurfarbe oder Holzlack möglich. Der Lack deckt die Holzmaserung stärker ab. Vor dem Anstrich ist es allerdings nötig, die Decke abzuschleifen, daher lohnt sich die Beauftragung einer Malerei. Bei einer Verkleidung der Paneele können Sie sich das Entfernen der alten Deckenelemente sparen.

Welche Arbeiten sind bei der Sanierung einer alten Holzbalkendecke nötig?

Die Sanierungsarbeiten bei einer alten Holzdecke beginnen mit dem Entfernen der Bodenbretter und der Schüttung. Anschliessend kommt eine schalldämmende Füllung in den Fehlboden. Ein Restaurator prüft die Deckenkonstruktion auf Feuchtigkeit und Schädlinge. Wenn die Balken noch in Ordnung sind, dürfen sie für den erneuten Aufbau verwendet und mit weiteren Holzelementen verschraubt werden.

Welche Arten von Holzdecken gibt es?

Die klassische Bauart ist die Holzbalkendecke, bei der die Holzbalken unsichtbar, teilweise sichtbar oder komplett sichtbar sein können. Die relativ neue Hohlkastendecke hat einen rippenartigen Aufbau und ist im Geschosswohnungsbau sehr beliebt. Sie überzeugt mit ihren guten Schallschutz- und Brandschutzeigenschaften. Als Massivholzdecken haben sich tragfähige Brettstapeldecken bewährt. Diese Konstruktion besteht aus nebeneinander verlegten, hochkant stehenden Brettern.

Welche Vorteile bieten Holzdecken im Wohngebäude?

Die Holzkonstruktion ist eine trockene Bauweise, für die weder Gerüste noch Stützen nötig sind. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit deutlich. Zudem überzeugt der Baustoff Holz durch sein angenehmes Wohnraumklima. Die natürliche Wirkung zeigt sich in dem typischen Holzgeruch und je nach Behandlung in der charakteristischen Oberfläche. Zudem sorgt die Holzoberfläche für eine gute Raumakustik und ist umweltschonend.

Welcher Fachbetrieb baut eine neue Holzdecke ein?

Für den Einbau von neuen Holzdecken ist ein erfahrener Zimmermann oder Tischler verantwortlich. Auch Fachleute für den Innenausbau können sich um diese Arbeiten kümmern und Sie zur Dämmung und zum Wohnklima beraten. Für Renovierungen lohnt es sich, einen Restaurator anzusprechen. Dieser kennt sich ebenso wie der Zimmermann mit den verschiedenen Holzarten aus und führt alle Arbeiten sorgfältig durch.

Holzdecken einbauen – warum benötigen Sie dafür einen Experten?

Kleine Arbeiten mit Holz können Sie zwar selbst erledigen, doch ohne die nötige Erfahrung, ist der Einbau einer Holzdecke sehr zeitaufwendig. Die Zimmerleute bringen gleich das richtige Werkzeug mit, das Sie sich erst kaufen oder leihen müssten. Bei Sanierungsarbeiten sprechen sich die Fachleute direkt mit anderen Handwerkern ab. Zudem erhalten Sie eine Gewährleistung auf die professionellen Handwerkerleistungen.

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