Der Körper tut so einiges selbst, um Bakterien und Viren abzuwehren. Häufig merkt der Mensch dies gar nicht. Erst wenn es zu Fieber kommt, wird deutlich, dass dies ein Automatismus ist, um besser damit zurechtzukommen. Erreger kommen von aussen und dringen in die Schleimhäute oder die Haut ein, wo sie viel Unheil anrichten können. Was genau dann geschieht, kann nie vorhergesehen werden. Aber selbst im Körper werden die Eindringlinge automatisch abgewehrt, sofern die Abwehrkräfte gut funktionieren. Beispielsweise die Magensäure und bereits der Speichel im Mund sorgen dafür, diese abzuwehren. Die sogenannten Fresszellen können die Angreifer ausserdem unschädlich machen. Kommt es zum Beispiel zu einer Erkältung, ist der Körper weiterhin am Kämpfen. Eine erhöhte Temperatur ist dafür typisch, zusätzlich wird durch Husten versucht, die Erreger loszuwerden. Wer auf Prävention setzt, kann Zeiten von Unwohlsein durch lästige Erkältungen zum Glück minimieren oder gar ganz verhindern. Wenn Sie einige nützliche Tipps umsetzen, sind sie gut geschützt, egal welche Jahreszeit gerade naht. Besonders im Winter ist bekanntlich das Erkältungsrisiko besonders hoch. Deshalb ist es insbesondere in den Herbstmonaten ratsam, das Immunsystem zu stärken.
Wer seine Abwehrkräfte stärkt, ist gut geschützt. Ganz oben stehen hierbei die Vitamine, die am besten über Nahrungsmittel aufgenommen werden sollten. Vitamin C und Zink sind sehr wichtig, damit Erkältungen keine Chance haben. In den Wintermonaten häufig frisch gepresste Orangen zu essen, ist ratsam. Ein körperlich trainierter Körper, dem Wetterbedingungen nichts anhaben können, ist besser geschützt. Deshalb sollte Sport auf der Tagesordnung stehen. Spaziergänge bei jedem Wetter sind geeignet, um sich abzuhärten. Sogar zu Hause ist dies mit Wechselduschen möglich. Noch gezielter wirken regelmässige Saunagänge. Der Ernährung kommt eine weitere Hauptrolle zu. Wer frische und möglichst regionale Produkte zu sich nimmt, hat immer alle benötigten Vitamine. Auf dem Teller sollte es so bunt wie möglich zugehen. Obst und Gemüse sind genauso unerlässlich wie Nüsse. Zucker sollte nur in Massen verzehrt werden, denn er schadet den Abwehrkräften genauso wie Stress. Für eine gesunde Ernährung ist wenig Fleisch sinnvoll und dafür mehr Fisch. Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol sollten vermieden werden. Viel zu trinken, möglichst Wasser oder ungesüssten Tee, ist ein weiterer Baustein für eine bewusste Lebensweise.
Sicherlich ist im Alltag niemand gegen Stress gefeit, aber regelmässige Auszeiten (ob Wochenenden fernab des Trotts oder nur kleine Freuden und Ruhezeiten) sorgen für inneres Gleichgewicht. Bewusstes Atmen, gezielte Entspannungsübungen und Genuss bei den schönen Dingen des Lebens wirken dem Stress entgegen. Sport ist ebenso ein Stresskiller und macht dazu noch fit. Dreimal pro Woche in Bewegung zu sein, wird heute empfohlen, was nicht nur für das Immunsystem nützlich ist, sondern darüber hinaus viele andere positive Folgen hat. Dabei ist es egal, ob es sich um leichte Spaziergänge, Radfahren aus Spass an der Aktivität oder Sporteinheiten im Verein oder Fitnessstudio zum richtigen Auspowern handelt. Leichte Bewegung kann problemlos in den Alltag eingebaut werden. Nicht immer muss für kurze Strecken das Auto genommen werden oder für Treppen automatisch der Aufzug. Eine Änderung der Gewohnheiten kann hier grosse Auswirkungen haben, wenn einmal umgedacht worden ist. Durch ausreichend körperliche Aktivität wird zudem der Stoffwechsel positiv beeinflusst und die Anzahl der Abwehrzellen wird erhöht. Die positive Wirkung auf den Blutdruck ist ausserdem bewiesen, so dass Bewegung rundum guttut.
Wer viel an der frischen Luft ist, möglichst bei jedem Wetter, tut ausserdem etwas für das nötige Vitamin D. Dies ist nötig für das Abwehrsystem, aber ebenso für die Knochenfunktion. Das sogenannte Sonnenvitamin wird durch das Tageslicht auf natürliche Weise aufgenommen. Sofern es draussen einmal monatelang dunkel ist, kann zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen werden. Doch sogar im Winter kann die Sonne durch die Wolken dringen und gute Dienste erweisen. Auch auf die Stimmung wirkt sich Sonnenlicht aus, was mittlerweile bewiesen ist. Tageslicht hebt die Stimmung und beugt sogar Depressionen vor. Vitamin D ist insbesondere für Babys und Kleinkinder sowie für Senioren von grosser Bedeutung, um die körperlichen Funktionen so gut wie möglich zu unterstützen. Säuglinge bekommen daher vom Kinderarzt prophylaktisch Vitamin D verordnet. Im Winter ist es ebenso wichtig, häufig die Innenräume zu lüften, und zwar möglichst durch Stosslüften für nur wenige Minuten. Die trockene Heizungsluft, die sich tagsüber ausbreitet, schwächt die Schleimhäute, in die Erreger schneller eindringen können. Wer zum Beispiel im Winter bei offenem Fenster schläft, tut noch mehr für das Immunsystem. Bakterien haben ansonsten leichtes Spiel und eine Erkältung oder andere Krankheiten können sich besser einnisten und sind möglicherweise schwer wieder loszuwerden. Sanfte Nasensprays mit Meerwasser und ausreichendes Trinken können übrigens gute Dienste leisten, wenn es um eine Belastung durch trockene Heizungsluft geht.
All dies überzeugt schnell, auf gezielte Prävention zu setzen, bevor äussere Eindringlinge in Form von Viren oder Bakterien leichtes Spiel haben. Wenn Sie Ihr Immunsystem stärken wollen, finden Sie geeignete Experten wie Apotheken und Fitnessstudios auf local.ch.
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Wie wichtig ein starkes Immunsystem ist, wird immer wieder deutlich, wenn jemand mit Krankheiten bzw. Bakterien oder Viren konfrontiert ist. Fitte Menschen erholen sich besser oder die Krankheit verläuft deutlich harmloser, sofern sie überhaupt ausbricht. Erkältungen sind dafür ein gutes Beispiel. Wer ein gutes Immunsystem hat, wird viel besser und dazu schneller mit ihnen fertig.
Die wichtigsten Punkte für ein funktionierendes Immunsystem sind eine gesunde Ernährung, Bewegung und eine innere Balance. Dafür kann jeder selbst im Alltag etwas tun, nämlich durch körperliche Aktivität, ausgewogene Mahlzeiten und Stressreduzierung. Ein ungesunder Lebenswandel wird häufig noch immer unterschätzt in seinen negativen Auswirkungen. Im Umkehrschluss ist es sinnvoll, sich viel zu bewegen und sich bewusst zu ernähren.
Frische Lebensmittel sind stets vorzuziehen, wenn es um die Deckung des Vitaminbedarfs geht. Nur wenn ein Mangel besteht oder zum Beispiel Vitamin D in der dunklen Jahreszeit fehlt, kann es zum Einsatz von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Kapseln, Tropfen oder Ölen kommen. Auch auf diese Weise können Sie Ihr Immunsystem stärken, eventuell in Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Es ist in jedem Alter wichtig, etwas für das Immunsystem zu tun. Bereits Kinder sind besser vor Erkältungen geschützt, wenn sie oft an der frischen Luft sind und sich ausgewogen ernähren. Wenn in der Lebensmittel Stresssymptome auftreten, sollte der Alltag noch einmal besonders überdacht werden. Bei älteren Menschen ist häufig ein Vitamin-D-Mangel zu verzeichnen, der das Immunsystem schwächen kann.
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