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Eine dauerhafte, grundlose sowie übertriebene Angst vor Hunden gilt bei Menschen als Angststörung und wird mit dem Begriff Kynophobie beschrieben. Der Körper der Betroffenen zeigt Angstreaktionen, sobald ein Vierbeiner im Umfeld wahrnehmbar ist. In vielen Fällen fürchtet sich ein Mensch mit dieser Störung sogar vor möglichen Begegnungen mit Hunden und will die Situation unbedingt vermeiden. Die persönliche Lebensqualität leidet darunter zumeist erheblich.
Als Eltern sollten Sie ganz besonders darauf achten, ob Kinder Angst vor einem Hund zeigen. Denn die Angststörung entsteht in der Kindheit aussergewöhnlich häufig nach der negativen Erfahrung mit einem Tier. Wer derartige Probleme einfach ignoriert, trägt zur Verschlimmerung bei. Daher ist es äusserst wichtig, dass Sie ernsthafte Schwierigkeiten beim Umgang mit Hunden frühzeitig erkennen und im Idealfall mit professioneller Hilfe behandeln lassen.
Aus medizinischer Sicht sind die konkreten Ursachen für die Angst vor Hunden nicht eindeutig geklärt und umstritten. Menschen mit einer ähnlichen Vorgeschichte reagieren auf die Haustiere in Einzelfällen sehr unterschiedlich. Die Anfälligkeit für eine potenzielle Angststörung hängt darum aus der Perspektive von zahlreichen Experten wahrscheinlich mit angeborenen Eigenschaften zusammen.
Oft entsteht die Hundeangst aber erst nach der traumatischen Erfahrung mit einem einzelnen Vierbeiner. Dabei handelt es sich nicht immer um eine direkte Konfrontation mit dem Tier. Manchmal hat ein Betroffener Hundeangriffe lediglich aus der Ferne beobachtet, bevor die ersten Anzeichen für eine langfristige Angst vor jedem Hund wahrnehmbar sind. Übertriebene Darstellungen oder Berichte über sogenannte Kampfhunde in Medien könnten zum Teil ebenso der mögliche Auslöser einer Angststörung sein.
In den meisten Fällen entwickeln Betroffene schon als Kinder Angst vor einem Hund. Hierfür ist nicht nur ein persönliches Erlebnis mit Vierbeinern eine denkbare Ursache. Vor allem in der Kindheit beeinflussen Erwachsene mit Aussagen über die eigenen Angstzustände die Entwicklung einer ähnlichen Angststörung. Als Eltern sollten Sie deshalb darauf achten, in Gesprächen über die Vierbeiner bei Ihrem Nachwuchs keine unbegründeten Ängste zu wecken.
Angst vor Hunden äusserst sich oft in erster Linie durch die Vermeidung von Orten, an denen die Begegnung mit einem Tier relativ wahrscheinlich ist. Sie erkennen daher Anzeichen für die Angststörung, wenn ein Mensch beispielsweise Spaziergänge im Wald oder auf Feldwegen generell ablehnt. Darüber hinaus möchten Betroffene häufig gar nicht über einen Hund reden oder machen im Gespräch direkt die persönliche Abneigung gegenüber den Haustieren deutlich. Manche Personen haben zudem aus Angst noch nie freiwillig ein Tier berührt und können daher über keine derartigen Erfahrungen berichten.
Sobald es tatsächlich zum Aufeinandertreffen mit einem Hund kommt, führen ernsthafte Angststörungen in der Regel zu einem panischen Verhalten. Zahlreiche Betroffene wirken versteinert und sind in der Nähe der Haustiere nicht dazu in der Lage, sich zu bewegen. Andererseits verspürt ein Mensch wegen der Angst vor einem Hund meistens den Drang, einen Ort schnell zu verlassen. Herzrasen und eine beschleunigte Atmung sind manchmal die Folge der Fluchtgedanken. Zugleich erkennen Sie eventuell die Angststörung, weil ein Mitmensch durch ungewöhnliches Schwitzen auffällt.
Für Diagnosen zur Angst vor Hunden befragen Ärzte einen Patienten oft ausführlich. Dabei stellt sich teilweise heraus, dass ein Mensch die eigenen Angstzustände selbst als übertrieben und unlogisch wahrnimmt. Ausserdem beschreiben Patienten in vielen Fällen, wie die Angst vor einem Hund oder mehreren Tieren das berufliche oder soziale Leben negativ beeinflusst.
Betroffene verhindern genauso wie Hundehalter durch den richtigen Umgang mit der Angststörung eine Verschlimmerung des Zustands. Generell ist davon abzuraten, das Problem einfach zu ignorieren oder den Kontakt mit den Hunden zu erzwingen. Wenn ein Mensch Angst vor einem Hund zeigt, bleibt Respekt auf beiden Seiten wichtig. Gegenseitiges Verständnis ist der erste Schritt zur Aufklärung über die Harmlosigkeit der meisten Vierbeiner. Aggressionen führen hingegen zu verschlimmerten Ängsten und schlechten Beziehungen zwischen Nachbarn oder sonstigen Personen.
Eine effektive Behandlung gegen die Angst vor einem Hund oder mehreren Vierbeinern bietet Betroffenen die Chance, Probleme beim Umgang mit den Tieren dauerhaft zu bewältigen. Wer dadurch Einschränkungen im täglichen Leben erfolgreich bekämpft, steigert die Lebensqualität nachhaltig. Bei einer Therapie sind oft vor allem die folgenden Schritte entscheidend:
Wenn Sie oder Ihre Mitmenschen unter dauerhafter Hundeangst leiden, erleichtert professionelle Hilfe Ihr Leben möglicherweise nachhaltig. Zahlreiche Mediziner verfügen über umfangreiches Wissen und eine langjährige Erfahrung mit Behandlungsmöglichkeiten bei Angststörungen. Auf local.ch finden Sie kompetente Ansprechpartner für eine psychologische Beratung wegen der Angst vor Hunden.
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Angst vor Hunden führt grundsätzlich zu einem auffälligen Verhalten, das sich vor allem in der Nähe der Vierbeiner zeigt. Versteinert wirkende Reaktionen und der innere Drang zur Flucht sind typisch. Die Angstzustände führen oft zum Herzrasen, ungewöhnlichem Schwitzen oder einer beschleunigten Atmung. Betroffene vermeiden Situationen und Orte, an denen Hunde manchmal auftauchen könnten. Andere Anzeichen sind möglich.
Obwohl die Ursachen einer irrationalen Angst vor Hunden aus wissenschaftlicher Sicht nicht zweifelsfrei geklärt sind, haben zahlreiche Betroffene eine traumatische Erfahrung mit den Haustieren gemacht. Viele Menschen sind noch Kinder, während die Angststörung entsteht. Dabei sind in manchen Fällen die geäusserten Hundeängste der Eltern ein Auslöser. Angeborene Eigenschaften gelten ebenfalls als mögliche Ursache dafür.
In einer Therapie gegen die Angst vor Hunden ist zunächst das Sammeln von Wissen über das Verhalten der Vierbeiner und die eigene Angststörung wichtig. Ausserdem müssen Betroffene lernen, wie sich die körperlichen Symptome kontrollieren lassen. Bei der Konfrontation mit Hunden gibt es während einer Therapie vielseitige Möglichkeiten. Am Anfang stellen sich Patienten die Begegnung mit den Tieren oft nur vor.
Auf Personen mit Angst vor einem Hund müssen Sie als Hundehalter respektvoll und geduldig reagieren. Sobald dem Besitzer die Angststörung eines Mitmenschen bewusst wird, sollte das Haustier sicher angeleint werden. Falls Verwandte oder Freunde sich vor Hunden fürchten, ist die Vermittlung von Wissen über die Tiere hilfreich. Sie dürfen den Kontakt zwischen den Haustieren und Betroffenen aber nicht erzwingen.
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