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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Zähne heller zu machen. Wenn Sie sich dafür interessieren, sollten Sie abwägen, welche Preise für Sie in Ordnung sind und ob Sie sich die Prozedur selbst zutrauen.
Im Internet kursieren unzählige Tipps, wie man die Zähne mit Hausmitteln strahlend weiss bekommt: Mit Zitronensäure beispielsweise, mit Zigarrenasche oder Backpulver. Ein beliebter Tipp ist zudem das Zähneputzen mit Salz. Zahnärzte warnen jedoch eindringlich vor derartigen Bleichmethoden, da sie zu viel Säure oder Schmirgelstoffe enthalten, die den Zahnschmelz angreifen und die Kariesanfälligkeit erhöhen. Bei Zahncreme, die eine aufhellende Wirkung verspricht, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Sie enthält in den meisten Fällen zu viele Schmirgelpartikel, die bei langfristiger Anwendung den Zahnschmelz nach und nach abschmirgeln. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich unbedingt an den Zahnarzt wenden und individuell untersuchen und beraten lassen. Probieren Sie besser nicht die verschiedenen Mittel in Eigenregie, sie könnten am Ende Ihren Zähnen schaden.
Vorteil: Kostengünstig.
Nachteil: Das Risiko, die Zähne zu schädigen, ist gross!
Beim Home Bleaching wird zunächst in der Zahnarztpraxis ein Abdruck des Gebisses genommen, zu dem anschliessend im Dentallabor eine dünne Kunststoffschiene angefertigt wird. Nach ungefähr einer Woche ist die Schiene fertig und bereit für den Einsatz zuhause. Dazu erhalten Sie noch das Bleichgel, welches den aufhellenden Wirkstoff Karbamidperoxid enthält. Dieses Mittel geben Sie direkt in die Schiene und tragen diese für 1-2 Stunden, am besten am Abend, damit der Bleichvorgang über Nacht weiterwirken kann und keine Speisen oder Getränke an die Zähne kommen. Die Home-Bleaching-Variante ist die bewährteste und sicherste Methode. Sie wird in der Regel zwei Wochen lang angewendet, bis die gewünschte Aufhellung erreicht ist.
Vorteil: Einfache Anwendung zuhause, jederzeit durchführbar. Das Bleichmittel ist niedriger dosiert als das beim Power-Bleaching und somit macht es die Zähne weniger schmerzanfällig.
Nachteil: Wenn es doch zu Schmerzempfinden während des Bleichens kommt, ist kein Ansprechpartner vom Fach bei Ihnen. Wem diese individuelle Begleitung wichtig ist, sollte sich für das Power-Bleaching beim Zahnarzt entscheiden.
Für das Bleaching in der Zahnarztpraxis müssen Sie mit 1-4 Sitzungen rechnen, je nachdem, wie dunkel Ihre Ausgangszahnfarbe ist und wie hell das Endergebnis sein soll. Zudem spielt es eine Rolle, wie empfindlich Ihre Zähne sind. Beim Power-Bleaching wird ein wesentlich höher dosiertes Bleichgel verwendet als das beim Home-Bleaching, dadurch wird der Aufhellungsprozess sehr beschleunigt. Da dieses Bleichgel allerdings ziemlich aggressiv ist, muss zuvor das Zahnfleisch gut abgedeckt und geschützt werden. Das Gel wird auf die Zähne aufgetragen und mit einer UV-Lampe erwärmt, was den Bleichvorgang unterstützt. Dieser Vorgang wird einige Male wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Die Vorgehensweise in der Zahnarztpraxis im Überblick:
Vorteil: Schnellste und effizienteste Methode.
Nachteil: Es kann zu schmerzhaften Reaktionen der Zähne kommen, die in der Regel nach einigen Tagen wieder abklingen.
Wichtig: Vor jedem Bleichvorgang sollte der Zahnarzt Gebiss und Zahnfleisch gründlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln. Auch empfiehlt es sich, die Zähne vor dem Bleichen mittels einer professionellen Dentalhygiene reinigen zu lassen.
Wie lange der Aufhellungseffekt anhält, hängt sehr stark von den Ess- und Pflegegewohnheiten der jeweiligen Person ab: Je mehr färbende Genussmittel wie Rotwein, Kaffee oder Nikotin an die Zähne kommen und je mässiger die Dentalhygiene ist, desto schneller wird es wieder zu Verfärbungen kommen. Im Normalfall ist das Ergebnis nach einer bleichenden Behandlung jedoch 3-5 Jahre zu sehen.
Die Kosten sind abhängig von der Art des Bleachings und dem gewünschten Aufhellungsgrad.
Bleachingstripes aus der Apotheke oder Drogerie kosten ab 5 CHFaufwärts, zeigen allerdings nur eine geringe Wirkung. Mit Stripes erreichen Sie maximal eine Aufhellung um eine Farbstufe und dafür brauchen Sie viele Stripes!
Wenn Sie noch keine Erfahrungswerte haben, wie Ihre Zähne auf ein Bleaching reagieren, und Sie unsicher sind, wie man Bleichmittel korrekt anwendet, sollten Sie auf das Bleichen zuhause verzichten und einen Zahnarzt konsultieren. Eine Auswahl an Zahnärzten und Praxen, die ein entsprechendes Bleaching in Ihrer Nähe anbieten, gibt es bei local.ch.
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Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie Ihr Zahnbleaching beim Zahnarzt oder zuhause nach Anleitung des Zahnarztes durchführen. So können Sie sicher sein, dass zum Bleichen Ihrer Zähne nur seriöse Mittel zum Einsatz kommen und dass diese auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Von Hausmitteln wie Backpulver, Salz, Zitronensaft etc. ist dringend abzuraten, sie können die Zähne schädigen.
Normalerweise schadet das Bleichen nicht. Wichtig ist, dass die Zähne vor Anwendung der Bleichmittel gründlich gereinigt werden (am besten mit einer professionellen Zahnreinigung) und schadhafte Stellen ausgeschlossen werden. Würde man einen kariösen Zahn bleichen, so bestünde die Gefahr, den Nerv zu reizen. Das Bleaching macht den Zahnschmelz temporär weniger widerstandsfähig, darum sollte man nur alle paar Jahre bei Bedarf bleichen.
Nach dem Bleaching können die Zähne empfindlicher sein, besonders nach dem Power-Bleaching. Nach einigen Tagen sollte sich das wieder normalisieren. Der Zahnschmelz ist nach der Behandlung anfälliger für Schädigungen und neue Verfärbungen. Darum ist es in den ersten Wochen nach dem Bleichen besonders wichtig, auf stark färbende Mittel wie Rotwein, Kaffee, Tee, Safran oder Tabak zu verzichten.
Ist ein Zahn nicht vital, also sein Nerv abgestorben, so wird er im Laufe der Zeit dunkler. Um solche Zähne aufzuhellen, bedarf es einer zahnärztlichen Behandlung. Bei der sogenannten „Walking-Bleach-Methode" gibt der Zahnarzt wöchentlich ein Bleichmittel in den Wurzelkanal, welchen er anschliessend provisorisch schliesst. Diese Prozedur wird solange wiederholt, bis der gewünschte Aufhellungsgrad erreicht ist.
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