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Der eigene Chef sein ist dank der Existenzgründung möglich. Doch was umfasst diese spezielle Unternehmensgründung? Vor allem Jungunternehmer müssen sich vielen Hindernissen stellen, bevor sie durchstarten können. Nur wer die Finanzierung im Hinterkopf behält, erreicht mit seiner Geschäftsidee Grosses.
Die Existenzgründung sieht die Realisierung einer beruflichen Selbstständigkeit vor. Folglich handelt es sich um eine Unternehmensgründung, wobei eine Unterteilung der Unternehmen stattfindet. Klein- und Mittelunternehmen stehen Einzelunternehmen und Freiberuflern gegenüber. In der Schweiz, Deutschland und Österreich ist diese Einteilung vorhanden. Möchte ein Gründer seine Businessidee umsetzen, benötigt er meist die entsprechenden Qualifikationen und ein gewisses Kapital. Ob die Finanzierung von Unternehmen mit Fremdkapital wie etwa Förderungen geschieht oder ausschliesslich Eigenkapital verwendet wird, bleibt dem Gründer überlassen.
Zwischen Existenzgründung und Start-up existiert zugleich ein Unterschied. Start-up-Unternehmen sind junge, innovative Unternehmen mit einem besonderen Aufbau. Sie zielen auf ihre Erweiterungsfähigkeit sowie die Wiederholbarkeit des jeweiligen Geschäftsmodelles ab. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne gelingt es Start-ups, Absatzmärkte zu erschliessen. Die Gründung eines Business kann als Start-up oder als herkömmliches Unternehmen erfolgen.
Wie Jungunternehmen finanziert werden, bleibt in der Regel dem Gründer überlassen. In der Schweiz besteht die Möglichkeit, das eigene Business mittels Förderung zu unterstützen. Entsprechende Fördermittel werden oft von staatlichen Stellen und KfW-Banken angeboten. Oft leihen sogar private Banken einen Förderbetrag. Somit existiert eine grosse Auswahl an Fördermitteln.
Eine Möglichkeit besteht darin, Anträge auf staatliche Förderung beim zuständigen Gewerbeamt einzubringen. Dieses übermittelt die Anträge an das ansässige Arbeitsamt, welches wiederum entsprechende Darlehen vermittelt. Existenzgründer können sich ebenfalls direkt an KfW-Banken wenden. Diese begutachten den jeweiligen Antrag gründlich und bieten auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Kredite an. Der Vorteil dieser Kredite besteht darin, dass sie einen verhältnismässig günstigen Zinssatz besitzen.
Eine weitere Anlaufstelle ist die eigene Hausbank. Viele Hausbanken führen eigene Förderprogramme für Existenzgründer. Da die Jungunternehmer bereits Kunden sind, bekommen sie nicht nur ausführliche Informationen und Kundengespräche. Mögliche Förderungen seitens der Bank lassen sich oft leichter erhalten.
Um Förderungen beantragen zu können, benötigt jeder Jungunternehmer entsprechende Unterlagen. Der Antrag bei staatlichen Ämtern gestaltet sich verhältnismässig einfach. Jeder Antragsteller benötigt zunächst eine entsprechende Geschäftsidee. Ein detailliertes Firmenkonzept in Form eines Businessplans soll die Kommission überzeugen. Der Businessplan wird eingehend geprüft, wobei mehr als 90 Prozent aller Anträge auf Förderung bewilligt werden.
KfW-Banken hingegen arbeiten oft mit privaten Anlegern zusammen und vergeben parallel staatliche Fördermittel. Auch hier hilft ein ausführlicher Businessplan, um die Fördermittel zu erhalten. Der Finanzplan sieht das gesamte erste Geschäftsjahr sowie ein zusätzliches Konzept vor. Beiliegend sollte sich zudem eine pauschale Gewinneinschätzung des ersten Jahres befinden. Geringe Zinsen und gute Konditionen sind die wesentlichen Pluspunkte dieser Förderungen.
Bei privaten Banken eine Förderung zu erhalten, gestaltet sich für viele Existenzgründer hingegen als schwierig. Die Banken stimmten den Anträgen nur unter erheblichen Sicherheitsbestimmungen zu. Ergänzend bestehen sie auf ein Finanzkonzept mitsamt Businessplan. Wird der Förderung zugestimmt, erhält der Jungunternehmer meist zahlreiche Förderungsprogramme. Obwohl die Auszahlungssumme der Förderung oft nur geringe Beträge vorsieht, fordern private Banken geringe Sicherheiten. Ausschlaggebend für die Bewilligung des Ansuchens ist die Bonität des Unternehmers. Bei einer schlechten Bonität werden meist keine Anträge bewilligt. Dennoch ist das Ansuchen für jene Antragsteller lohnenswert, deren Business nach einer undefinierten Anzahl an Geschäftsmonaten nachweisbare Umsätze erwirtschaftet hat.
Viele Jungunternehmer unterschätzen meist die Existenzgründung wesentlich. Vor allem der administrative Aufwand hinter der Geschäftsidee bleibt häufig unbeachtet. Dennoch sollte vor der eigentlichen Gründung stets ein Konzept erstellt werden. Ein Businessplan überzeugt nicht nur Fördergeber, sondern ebenfalls mögliche Partner und Kunden. Einen Businessplan erstellen geht mit Hilfe meist leicht. Neben der eigentlichen Businessidee sollten Finanzierungswege, Umsatz des kommenden Geschäftsjahres sowie Absatzmärkte in ihm vermerkt werden.
Gleichzeitig sollte gut überlegt werden, ob die Idee hinter dem eigenen Business tatsächlich für Umsatz sorgt. Noch bevor Unternehmer einen Businessplan erstellen, sollten sie den Markt gut beobachten. Viele innovative Ideen klingen zwar auf dem Papier gut. Wenn jedoch keine Kunden vorhanden sind und somit mit keinem oder nur geringen Umsatz zu rechnen ist, sollte von der Existenzgründung abgesehen werden.
Ergänzend sollte der Businessplan so ausführlich wie möglich gestaltet werden. Vor allem beim Ansuchen um Fördermittel hilft es, Referenzen, Pläne und Finanzierungsmöglichkeiten wie Eigenkapital anzuführen. Viele Fördergeber bewilligen die Anträge nur, wenn entsprechende Sicherheiten oder eigene Ressourcen zur Verfügung stehen. Wird der Antrag abgewiesen, können Rücksprachen mit der Bank oder dem Fördergeber helfen. Diese geben Auskunft, warum das beantragte Darlehen oder Förderprogramm nicht bewilligt wurde. Mit diesen Ratschlägen können Jungunternehmer ihren Businessplan leicht ausbauen und ein erneutes Ansuchen aufgeben.
Eine Existenzgründung gestaltet sich für Jungunternehmen als meist schwieriges und langwieriges Vorhaben. Ein Unternehmensberater erteilt Auskunft zum Thema Businessplan, Fördermöglichkeiten und Finanzierungsoptionen. Mit seiner Hilfe ist der Start oft einfacher.
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Mit einer Existenzgründung wagen Jungunternehmer ihren Schritt in die Eigenständigkeit. Das eigene Business sieht die Realisierung einer Businessidee vor. Der Unternehmer führt ein eigenes Gewerbe als Klein- oder Mittelunternehmer, Freiberufler oder Einzelunternehmer. Finanziert wird das Business durch Eigen- und Fremdkapital, wobei die Möglichkeit auf Förderungen besteht. Je nach Unternehmensidee richtet sich das eigene Business an eine grosse oder kleine Zielgruppe.
Jeder Unternehmer nutzt Fremd- und/oder Eigenkapital, um sein Business zu finanzieren. Somit bleibt es dem Geschäftsinhaber überlassen, ob er eigene Ressourcen wie Ersparnisse für sein Vorhaben verwendet oder auf private wie staatliche Förderungen setzt. Förderungen gestalten sich häufig in Form von günstigen Darlehen oder bestimmten Programmen. Für den Erhalt sind allerdings eigene Anträge notwendig.
Grundsätzlich besitzt jeder Jungunternehmer die Möglichkeit, sein Business mit privaten oder staatlichen Förderungen zu unterstützen. Private Banken, Hausbanken, KfW-Banken und staatliche Banken vergeben unter bestimmten Voraussetzungen verschiedene Fördermittel. Neben einem Antrag werden meist weitere Unterlagen wie ein ausführlicher Finanzplan oder geringe Sicherheiten benötigt. Die Fördersumme hängt wesentlich vom Fördergeber ab, sodass kleine und grosse Beträge vergeben werden.
Kaum ein Fördergeber stimmt der Förderung eines Unternehmens ohne entsprechende Unterlagen zu. Besonders wichtig ist ein Finanzplan, welcher das erste Geschäftsjahr umfasst. Der Businessplan zeigt nicht nur die Idee, sondern ebenfalls Absatzmärkte, Partner und Kunden auf. Weitere Unterlagen wie etwa eine pauschale Gewinneinschätzung können von den Fördergebern ebenso verlangt werden. In den jeweiligen Informationsmaterialien sind sämtliche notwendige Unterlagen angeführt.
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