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Terrassen- und Gartenplatten haben sich aufgrund verschiedener Vorzüge zu einer beliebten Wahl entwickelt. Einer dieser Vorzüge sticht sofort ins Auge: Das natürliche Aussehen. Naturstein besteht, wie der Name bereits andeutet, aus Steinen, wie sie direkt in der Natur vorkommen. Handwerker und Unternehmen bringen die Steine lediglich durch Sägen und Hauen in die richtige Form. Ein weiterer Vorteil ist die grosse Auswahl an Naturstein, die mit einer Vielfalt an Farben und Bodentexturen einhergeht. Dazu kommt, dass jeder einzelne Naturstein ein Unikat ist. Jeder Stein ist einzigartig, weil sich in der Natur kein Meter Fels einem anderem ähnelt. Ausserdem sind die Terrassenplatten unverwüstlich und pflegeleicht. Dem Stein kann so schnell kein Gebrauch etwas anhaben und Schmutz lässt sich, abhängig von der Gesteinsart, relativ leicht entfernen.
Damit die Naturstein Gartenplatten wirklich lange halten, müssen die Handwerker bei ihrer Verlegung fachgerecht vorgehen. Dann halten sie Regen, Wind, Hagel und Frost problemlos stand. Einige Gesteinsarten sind dank ihrer groben Oberflächenstruktur rutschhemmend. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Naturstein für verschiedene Aussenbereiche. Sie lassen sich etwa als Terrassenplatten für die Terrasse verlegen oder als Gartenplatten für Gartenwege. Einzelne Trittplatten aus Stein sind ebenfalls denkbar. Obst-, Gemüse- und Blumenbete lassen sich mit übriggebliebenen Platten umranden oder Sie verwenden Naturstein für die Dekoration, etwa in Form von Vogeltränken oder Bänken.
Sandstein verfügt über einige interessante Eigenschaften, wie zum Beispiel seine Wärmeleitfähigkeit. Tagsüber nimmt der Sandstein Wärme auf und gibt sie abends oder nachts an die Umgebung ab. Wegen seiner hohen Rutschfestigkeit lässt er sich gut am Pool oder auf Gartenwegen verlegen. Beim Verlegen sollten Sie auf ein leichtes Gefälle achten und darauf, dass der Unterbau wasserabführend ist. Damit verhindern Sie Frostschäden. Mit einem solchen Aufbau ist der Sandstein besonders frostbeständig. Sandstein gehört zu den Weichsteinen und lässt sich damit vergleichsweise leicht bearbeiten. Dafür sind sie empfindlicher gegenüber Schäden und Verschmutzungen. Auch der Granit hält Frost und Wetter besonders gut stand und ist ausserdem sehr belastbar. Er verschleisst kaum und trotzt selbst extremen Witterungen.
Nicht nur wegen seiner Unempfindlichkeit schätzen Garten- und Terrassenbesitzer den Granit, sondern ebenso wegen seiner modernen Optik. Ein weiterer Klassiker unter den Hartgesteinen ist der Marmor. Die edle Marmorierung des metamorphen Gesteins verleiht dem Aussenbereich eine luxuriöse Atmosphäre. Die Farben reichen von einem einfachen Weiss zu cremigen Akzenten. Oberflächentextur und Farbe können sich je nach Verarbeitung stark unterscheiden, wodurch sich der Stein flexibel einsetzen lässt. Der graue bis dunkle Schiefer verleiht dem Aussenbereich ein besonderes Ambiente.
Bei den Schieferplatten haben Sie die Wahl zwischen einer gleichmässigen Oberfläche oder der charakteristischen Schieferung. Schiefer ist sehr frostbeständig und ausserdem rutschfest. Ebenfalls robust und ruschthemmend ist der Traverstin. Die Färbung des Traverstins reicht von hellem Beige zu einem silbrigen Grau oder einer eher goldenen Farbe. Mit dem Traverstin lässt sich je nach gewählter Sorte eine rustikale, mediterrane bis moderne Wirkung schaffen. Der Kalkstein ist ein weiterer Weichstein, der sich gut für den Aussenbereich eignet. Sogenannte „Blausteinplatten“ aus Kalkstein verfügen über einen leichten blauen Schimmer.
Die Wahl der Steinsorte bestimmt die Art der Verlegung. Allgemein lassen sich die Platten entweder lose oder fest verlegen. Lose verlegen bedeutet zumeist die Verlegung auf einer Schottertragschicht. Die Schotterschicht ist die häufigste Variante. Dafür bietet sich ein loses Splittbett an, auf dem Sie die Terrassenplatten verlegen. Die andere Variante stellt die Verlegung auf festem Beton dar. Im Gegensatz zu der losen Schotterschicht kann das Wasser nicht durch den festen Beton abfliessen. Deswegen müssen Sie für eine Wasserableitung sorgen, zum Beispiel mithilfe einer Drainagematte. Bei der Verlegung der Gartenplatten sollten Sie das Gefälle beachten. Nur durch das Gefälle kann das Wasser richtig absickern. Üblich ist ein Gefälle von 2 % bis 3 %. Naturstein ist in der Regel äusserst schwer und benötigt spezielles Werkzeug, damit er sich genau zuschneiden und bearbeiten lässt. Es ist daher ratsam, Handwerker wie Bodenleger und Fliesenleger zu beauftragen, die über die nötigen Kenntnisse und Werkzeuge verfügen, um die Naturstein Gartenplatten fachgerecht zu verlegen.
Haben Sie in Bezug auf den Naturstein, die unterschiedlichen Steinsorten und die Verlegung noch Fragen? Wollen Sie die Verlegung der Gartenplatten und Terrassenplatten lieber einem Fachmann überlassen? Dann wenden Sie sich am besten an einen Bodenleger oder Fliesenleger. Die Handwerker können Ihnen bei allen Fragen zu diesem Thema helfen. Die Bodenleger und Fliesenleger verbauen ebenfalls die Gartenplatten und Terrassenplatten.
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Bodenleger und Fliesenleger sind die Handwerker, die für Sie Naturstein Gartenplatten verlegen. Bodenleger und Fliesenleger beraten Sie zudem gerne hinsichtlich der verschiedenen Materialien, welche Steine sich für Ihre Bedürfnisse eignen und wie Sie den Naturstein richtig pflegen. Vor Ort übernehmen die Profis das Zurechtschneiden und Verlegen der Platten. Dafür bringen sie das nötige Werkzeug selbst mit.
Das Verlegen von Naturstein ist keine leichte Aufgabe. Die Natursteinplatten sind schwer, wodurch sich das Verletzungsrisiko erhöht. Sie müssen die Gartenplatten und Terrassenplatten an die Gegebenheiten anpassen, was bedeutet, sie mit dem richtigen Werkzeug zurechtzuschneiden. Ohne eine korrekte Verlegung ist es nicht gewährleistet, dass der Stein Frost und anderen Witterungen gut standhält, wodurch er schneller beschädigt wird.
Unterschiedliche Gesteinssorten haben möglicherweise unterschiedliche Ansprüche. Bezüglich der speziellen Eigenschaften der Natursteine sollten Sie einen Fachmann fragen. Für einfache Flecken reicht oftmals ein Grundreiniger aus. Sollte der Grundreiniger versagen, dann versuchen Sie es mit einem Hochdruckreiniger. Sie können Schmutz vorbeugen, indem Sie eine hochwertige Imprägnierung gleich nach dem Verlegen auftragen lassen.
Die Härte des Gesteins spielt beim Schneiden die entscheidende Rolle. Granit ist einer der härtesten Steine der Welt, wohingegen Traverstin recht porös ist. Für das Schneiden bietet sich ein Winkelschleifer an. Aufgrund der hohen Staubentwicklung sollten Sie eine Staubmaske und Schutzbrille tragen. Mit einer Diamantscheibe können Sie Sollbruchstellen hineinschneiden und anschliessend mit einem Hammer den Stein zerteilen.
Die Gewinnung von Naturstein erfolgt oft vor Ort, da es in Europa viele Abbaugebiete für Gestein gibt. Es nicht notwendig, Stein aus anderen Kontinenten zu importieren. Der Abbau verbraucht relativ wenig Energie und die Transportwege sind gering. Auf umwelt- und gesundheitliche Stoffe beim Abbau und bei der Verlegung verzichten die Betriebe und Unternehmen in der Regel.
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