Fassade renovieren

Hausfassade renovieren: Was kostet es? Wie macht man es?

Die Fassade bildet den äusseren Schutz des Hauses. Sie sorgt dafür, dass im Inneren ein gutes Klima herrscht und dafür, dass die Bausubstanz erhalten bleibt. Deshalb ist es wichtig, dass die Fassade in gutem Zustand ist. Sie erfahren hier, welche Schritte für die Fassadenrenovierung notwendig und sinnvoll sind, damit Sie an Ihrem Haus lange Freude haben.
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Wie viel kostet eine Fassaden-Renovierung?

Wie viel die Sanierung einer Hausfassade kostet, hängt einerseits vom Aufwand ab, also davon, wie gross die Beschädigung ist. Ein kleiner Riss ist selbstverständlich günstiger in der Reparatur als eine ganze Wand. Andererseits spielt die Materialwahl eine Rolle. Ökologische Baustoffe sind in der Regel teurer als herkömmliche. Zu den tatsächlichen Kosten berät Sie Ihr Fachbetrieb. Grundsätzlich können Sie mit 40 CHF bis 150 CHF pro Quadratmeter für die Ausbesserung einer Fassade rechnen.

Die wichtigsten Informationen, wenn Sie Ihre Gebäudefassade renovieren wollen

Hausbesitzer sind immer damit konfrontiert, das Haus instandhalten zu müssen, und zwar aus verschiedenen Gründen. So gibt es Auflagen zum Energieverbrauch eines Hauses, die eingehalten werden müssen. Diese Auflagen dienen dem Schutz der Umwelt, zudem ist es für Sie selbst von Vorteil, wenn das Haus eine gute Energiebilanz aufweist. Eine effiziente Wärmedämmung spart Heizkosten, sie ist aber damit verbunden, dass Sie die Hausfassade renovieren müssen, selbst wenn sie äusserlich noch in Ordnung ist.

Ein weiterer Grund, dafür zu sorgen, dass das Äussere des Hauses intakt bleibt, ist die Optik, schliesslich hat die Aussenfassade eine repräsentative Funktion. Nicht nur sind renovierungsbedürftige Häuser kein schöner Anblick, Risse im Putz stellen zudem eine Wertminderung dar, falls Sie die Immobilie einmal verkaufen möchten. Der dritte Grund, warum Sie die Hausfassade renovieren sollten, ist die Erhaltung der Bausubstanz. Beschädigungen sehen nicht nur schlecht aus, sie können darüber hinaus dazu führen, dass Wasser ins Mauerwerk eintritt. Dadurch wird die Bausubstanz geschädigt, die Folge können flecken an den Wänden, Schimmel in den Räumen, eine Schwächung des Mauerwerks und eine Gefährdung der Statik sein. Holen Sie sich deshalb frühzeitig Informationen ein, was zu tun ist, wenn Ihre Hausfassade schon älter ist oder sich erste Schäden zeigen.

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Unterschiedliche Fassadentypen, unterschiedliche Sanierungsmethoden

Fassaden können auf die unterschiedlichste Weise gestaltet sein. Die am häufigsten anzutreffende Fassadenart ist die Verputzfassade. In diesem Fall wird Putz auf die Wand aufgetragen, meist auf ein Wärmedämmverbundsystem, also die Dämmung. Putz ist ein haltbares Material, wenn es gut verarbeitet wurde. Es kann aber passieren, dass durch Witterungseinflüsse Risse entstehen. Diese können, wenn sie frühzeitig entdeckt werden, einfach ausgebessert werden. Bröckelt der Putz dagegen grossflächig ab, ist es notwendig, den gesamten alten Putz zu entfernen und die Wand im Anschluss neu zu verputzen. Übrigens ist es in diesem Zusammenhang wichtig, die Fassade gelegentlich mit einem neuen Anstrich zu versehen, denn die Farbe trägt zum Schutz des Putzes bei.

Eine weitere Fassadenart ist die Holzfassade. In diesem Fall befindet sich eine Holzverkleidung an der Wand, zwischen ihr und dem Mauerwerk ist die Dämmung angebracht. Besonders Holzfassaden müssen regelmässig gepflegt, das heisst gestrichen werden. Hierfür bietet sich ein Intervall von zwei Jahren an, denn Holz ist besonders anfällig für Witterungseinflüsse. Schäden am Holz haben schnell Einfluss auf die Wärmedämmung. Der Vorteil von Holzfassaden ist, dass sich Defekte schnell reparieren lassen, weil einzelne Elemente leicht ersetzt werden können.

Eine dritte Form ist die Klinkerfassade. Sie ist nicht nur repräsentativ, sondern schützt Dämmung und Mauerwerk sehr gut. Zudem ist sie dauerhaft und kleinere Schäden lassen sich problemlos renovieren. Zu den drei genannten und am häufigsten auftretenden Fassadentypen gibt es noch andere Möglichkeiten, das Äussere der Hausfassade zu gestalten. Edelstahl- oder Kunststoffplatten in verschiedener Optik sind immer beliebter und werden von speziellen Baufirmen angeboten.

Professionelle Fassadensanierung ist wichtig

An einem Haus lassen sich viele Dinge selbst erledigen, nicht selten haben Hausbesitzer eine handwerkliche Ausbildung oder zumindest handwerkliche Grundkenntnisse. Manchmal reicht das aber nicht aus. Der Aufbau einer Fassade ist komplex. Da gilt es zu erkennen, welche Schäden aufgetreten sind und wie schlimm diese ausfallen. Zudem gibt es die unterschiedlichsten Materialien, mit denen sich meist nur ein Fachmann wirklich gut auskennt. Weil die Fassade als Hülle des Hauses absolut in Ordnung sein sollte, zahlt es sich letztendlich aus, professionelle Arbeit in Anspruch zu nehmen und auf die Eigenleistung zu verzichten, auch wenn es ein wenig teurer wird. Folgeschäden lassen sich nur mit noch grösserem Aufwand beseitigen.

Aufwand einer Fassadenrenovierung

Je nachdem, welche Art von Fassade Ihr Haus besitzt und wie viel zu tun ist, sind verschiedene Schritte für die Renovation nötig. Soll die Wärmedämmung erneuert werden, ist es nötig, die komplette obere Schicht wie Putz, Holz oder Klinker zu entfernen. Dazu muss in der Regel auch ein Gerüst installiert werden, die Arbeit dauert mehrere Tage bis Wochen. Viel einfacher sind kleine Beschädigungen, die sich schnell ausbessern lassen. Der Fachbetrieb berät Sie im Detail. Sie können sich dort informieren, welche Art von Sanierung sinnvoll ist, was sie kostet und die Reparaturen direkt in Auftrag geben.

Sind Sie Hausbesitzer und überlegen sich, die Hausfassade renovieren zu lassen? Oder haben Sie Schäden am Äusseren Ihres Hauses entdeckt und es ist schon höchste Zeit für eine Sanierung? Bei local.ch finden Sie passende Baufirmen, die sich auf die Renovation von Hausfassaden spezialisiert haben, zum Beispiel Maler- und Gipserbetriebe, aber auch Maurer- und Holzbaufirmen.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Fassade zu renovieren?

Wie Sie Ihre Hausfassade renovieren lassen können, sagt Ihnen der Fachmann. Sie können aber zum Beispiel zwischen herkömmlichen und natürlichen Materialien wählen. Unter letztere fallen Holz, aber auch Lehmputze und spezielle Farben für den Anstrich. Nicht zuletzt spielt die Dämmung hinter der Fassade eine Rolle. Mineralwolle oder Hartschaum sind die häufigsten Dämmstoffe, möglich sind wahlweise ökologische Dämmmaterialien.

Wann sollten Sie die Hausfassade renovieren?

Der Zeitpunkt für eine Fassadenrenovierung hängt ganz von den verarbeiteten Materialien ab. Sind schon Beschädigungen sichtbar, ist es höchste Zeit. Besser ist es, vor allem bei Holzfassaden, regelmässig einen Anstrich machen zu lassen, damit die Materialsubstanz im Voraus geschützt ist. So lassen sich Folgeschäden und damit verbundene unnötig hohe Kosten vermeiden.

Wer kann die Hausfassade renovieren?

Je nach Fassadentyp sind unterschiedliche Firmen für die Sanierung zuständig. Maler und Gipser kümmern sich um Verputzfassaden, Holzbaufirmen und Zimmereien um Holzfassaden. Klinkerfassaden können bei Maurerfirmen in Auftrag gegeben werden. Es gibt zudem Bauunternehmungen, die sich ganz der Fassade verschrieben haben und alle Arten von Fassadenrenovierung durchführen, unabhängig vom Material.

Warum ist eine Fassadensanierung vom Profi sinnvoll?

Die Fassade als Schutz und repräsentative Hülle des Hauses hat eine wichtige Funktion. Ist sie beschädigt, wirkt sich das auf die Energiebilanz aus und es können schnell an den anderen Bauteilen des Hauses Schäden auftreten. Je besser Sie sich um Ihre Fassade kümmern, desto länger bleibt der Wert Ihres Hauses erhalten. Fachbetriebe bieten umfassende Leistungen dafür an.

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