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Die Anforderungen fallen höchst individuell aus, daher steht die Frage nach den Komponenten an erster Stelle. Grundsätzlich spielen dabei mehrere Faktoren eine Rolle, beispielsweise die Art der Spiele. Je aufwendiger diese sind, desto höher ist der Anspruch an die Grafikeinheit. Sind besonders hohe Bildwiederholraten gewünscht, ist zudem ein starker Prozessor unabdingbar. Das Äussere eines Gaming PC darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Moderne Gehäuse mit RGB-Beleuchtung sind gefragter denn je, da sie die Optik verbessern.
Grafikkarten, GPU bezeichnet, sind im Gaming nicht selten die gefragtesten Komponenten. Grund dafür ist die Tatsache, dass der limitierende Faktor bezüglich der Bildwiederholfrequenz in den meisten Fällen dieses Bauteil ist. Aufwendige Effekte, scharfe Texturen und stetig steigende Anforderungen an die Bildschirmauflösung tragen dazu bei, dass ein Modell, das noch vor ein paar Jahren als Flaggschiff galt, heute schon mit den Leistungsanforderungen aktueller Titel nicht mehr mithalten kann.
Grundsätzlich wird diese Komponente den entsprechenden Auflösungen zugeordnet. Im Gaming wird dabei mit Full-HD begonnen, was einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln Im 16:9-Format entspricht. Modelle mit 4 GB Grafikspeicher sind dabei Standard geworden. Möchten Sie ein zukunftsorientiertes Produkt erwerben, sind 8-GB-Varianten eine lohnende Alternative. Bei der Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln steigt der Anspruch bereits merklich, Modelle mit weniger als 8 GB Grafikspeicher sind nicht empfehlenswert. In diesem Segment bieten sich für Ihren Gaming PC Produkte von AMD oder Nvidia an.
Ultra-HD spielt in der aktuell höchsten Liga und wirkt sich enorm auf die Bildwiederholrate aus. Folglich empfiehlt sich im Bereich Gaming der Kauf von aktuellen Topmodellen auf dem Markt, die nicht selten ab einem Preis von 700 bis 800 CHF erhältlich sind. Dabei weisen die Karten nicht nur eine äusserst hohe Leistung auf, sondern punkten zudem mit reichlich Grafikspeicher.
Der Prozessor ist das Hauptstück eines jeden Gaming PC und spielt im Gaming nach der Grafikkarte die wichtigste Rolle. Dabei sind insbesondere zwei Faktoren wichtig: Die Anzahl an Kernen, Core genannt, und die Geschwindigkeit eines einzelnen Kerns. Entscheidend ist die Taktfrequenz, die in GHZ angeben wird. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen den Marken AMD und Intel.
AMD punktet mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis, sodass Sparfüchse für Ihren Gaming PC besonders profitieren können. Dabei können Sie bereits für wenig Geld eine potente CPU erwerben, die mit vielen Cores überzeugt. Allgemein betrachtet, bietet AMD in allen Preissegmenten Prozessoren mit vielen Kernen an, sodass Sie insbesondere davon profitieren können, wenn Sie mehrere Anwendungen gleichzeitig verwenden.
Intel punktet ebenfalls mit einer starken Mehrkernleistung und übertrifft zudem seine Konkurrenz mit einer besonders hohen Einkernleistung. So takten deren Topmodelle bis zu knapp 5 GHZ. Damit ist jene Leistung gemeint, die sich auf einen einzigen Core bezieht. Besonders für das Gaming kann dies von Vorteil sein, da die Mehrheit an erhältlichen Titeln auf dem Markt selten mehr als vier Kerne effektiv nutzen kann. Mit anderen Worten: Streben Sie maximale Leistung an, bietet Intel die besseren Produkte an, dafür dann zu einem höheren Preis.
Möchten Sie einen Gaming PC erwerben, spielt die Wahl der Festplatte eine wichtige Rolle. Dabei sind zwei Faktoren relevant:
Um beide Aspekte bewerten zu können, müssen Sie sich mit den Unterschieden einer HDD und einer SSD vertraut machen.
Eine HDD, Harddisk Drive genannt, ist am häufigsten anzufinden. Dabei handelt es sich um eine Festplatte, die besonders durch ihre Kapazität punktet. Die grössten Modelle auf dem Verbrauchermarkt weisen Kapazitäten bis zu über 15 Terabyte auf. Zudem sind sie im Gegensatz zur schnelleren Alternative viel günstiger. Bezüglich der Geschwindigkeit bieten aktuelle Produkte Lesegeschwindigkeiten von über 150 MB/Sekunde auf. Im Gaming ist das für die meisten Titel absolut ausreichend. Allerdings lassen sich selbstverständlich Ausnahmen finden.
In diesem Fall greifen Sie lieber zu einer SSD. Diese sind zwar teurer, garantieren jedoch Geschwindigkeiten von teilweise 500 MB/Sekunde. Top-Modelle weisen gar Leseraten von über 3.500 MB/Sekunde auf. Lästige Wartezeiten im Gaming gehören somit der Vergangenheit an.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese zusammen mit einer HDD zu betreiben. Daher ist die Regel, sowohl das Betriebssystem als auch Titel mit hohen Anforderungen an die Lesegeschwindigkeit auf der schnelleren Festplatte zu installieren, während alles andere auf der HDD abgespeichert wird.
Der Arbeitsspeicher, RAM genannt, beschreibt den Zwischenspeicher eines Computers. Im Gaming ist dieser von besonderer Bedeutung, da eine zu geringe Kapazität Verzögerungen in der jeweiligen Anwendung zur Folge hat. Zudem unterscheiden sich die Speicher für RAM nach Geschwindigkeit und Formfaktor.
Bezüglich der Kapazität spielen zwei Faktoren eine Rolle:
Aktuell stellt eine Kapazität von 8 GB die Untergrenze dar. Im Fall von Multitasking oder aktuellen Multiplayer-Spielen ist das Doppelte als Minimum empfehlenswert.
Zudem können die Modelle unterschiedliche Taktfrequenzen aufweisen. Beim aktuellen DDR4-Standard befinden sich diese in den meisten Fällen zwischen 2133 – 3200 MHz. Achten Sie im Fall von mehreren Modulen auf dieselbe Frequenz. Im schlechtesten Fall fährt der Computer aufgrund von Inkompatibilität nicht hoch.
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In über 90 % aller Fälle im Gaming hängt die Antwort auf diese Frage von der angestrebten Bildwiederholfrequenz und der Auflösung samt Grafikeinstellungen ab. Daher gilt: Je höher die Auflösung sowie Grafikeinstellungen ausfallen, desto stärker ist die Auslastung der Grafikeinheit. Im umgekehrten Fall ist der Prozessor von grösserer Bedeutung, sodass Sie bei der Grafikeinheit sparen können.
Grundsätzlich können Sie beliebig viele Festplatten einbauen. Achten Sie jedoch auf die Spezifikationen des eingebauten Mainboards. Je nach Modell kann eine bestimmte Anzahl an Festplatten zeitgleich betrieben werden. Werfen Sie zudem ein Blick auf die Anschlüsse. Möchten Sie eine besonders schnelle SSD installieren, ist ein PCIe-Steckplatz erforderlich, der zudem die entsprechende Bandbreite gewährleisten muss.
Ein potentes Gaming System für Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde und hohen Einstellungen wird zwischen 600 und 700 Franken kosten. Für Gaming in WQHD werden Sie eine leistungsstärkere Grafikeinheit benötigen. Zwischen 1.000 und 1.500 Franken stellt dabei ein realistischer Bereich dar. Für Ultra-HD steigen die Anforderungen nochmals an. In diesem Segment ist eine maximale Leistung der Grafikeinheit von Bedeutung.
Das Zusammenbauen eines Computers ist kostengünstiger und empfehlenswert, wenn Sie einen Experten kennen, der mit dem Zusammenbau der Komponenten bewandert ist. Als Laie ist dieses Vorhaben jedoch absolut nicht empfehlenswert, da ohne eine Wissens- und Erfahrungsgrundlage zu viel schiefgehen kann. Dabei können zum Beispiel einige Bauteile durch falschen Einbau beschädigt werden oder Sie provozieren im Extremfall einen Kurzschluss.
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