passende Stand up Paddle

Optimaler Trainingseffekt: So finden Sie das passende Stand up Paddle

Stand up Paddling – auf Deutsch als Stehpaddeln oder kurz SUP bezeichnet – hat in den letzten Jahren enorm an Zulauf gewonnen. Die sanfte und doch effektive Bewegung an der frischen Luft sowie die Ruhe in der Natur dürften wichtige Gründe dafür sein. Für den richtigen Trainingseffekt muss die Ausrüstung stimmen und das Stand up Paddle muss zu Ihnen passen. In diesem Ratgeber lesen Sie, was Sie vor dem Kauf wissen sollten.
passende Stand up Paddle

Gute Up Paddles erkennen: Das sollten Sie beachten

Das Stehpaddeln hat sich erst in den letzten Jahren in Deutschland durchgesetzt. Es ist ein Sport, der in jedem Alter gelernt werden kann. Vereinfacht gesagt stehen Sie beim Paddling auf einem langen Brett und bewegen sich und das Brett mithilfe eines Paddels durch das Wasser. Dabei müssen Sie das Gleichgewicht halten und langsam und effektiv paddeln, um sich vorwärts zu bewegen. Was auf den ersten Blick sehr einfach und fast ein wenig gemütlich aussieht, ist bei näherem Hinsehen ein äusserst effektives Training für den ganzen Körper. Die sanften und gleichmässigen Bewegungen an der frischen Luft helfen beim Abschalten, Geist und Seele kommen zur Ruhe. Für einen optimalen Effekt beim Training muss die gesamte Ausrüstung aufeinander abgestimmt sein. Doch worauf kommt es an?

Welche Ausrüstung ist erforderlich und wie sehen Stand up Boards aus?

Stehpaddeln ist ein Ganzkörpertraining, bei dem alle grossen Muskelgruppen gefordert sind. Hinzu kommen viele kleine und tiefer liegende Muskeln, die ebenfalls angesprochen werden. Spätestens nach der ersten Übungseinheit werden Sie vermutlich erstaunt feststellen, wie anstrengend dieser Trendsport ist. Die nötige Ausrüstung besteht aus den Stand up Boards, den Paddles und der Bekleidung.

SUP Boards sind zwischen drei und vier Metern lang. Sie sind aus einem leichten Kunststoff gefertigt, auch Carbon oder Epoxidharz werden häufig als Material gewählt. Dadurch sind die Stand up Boards zwar nicht schwer, doch sie sind lang und somit oft schwierig zu transportieren. Eine Alternative zum herkömmlichen SUP Board sind Boards zum Aufblasen, kurz als ISUP bezeichnet. Sie sind sehr leicht und vor Ort schnell mit Luft zu befüllen. Für den Transport lassen sie sich zusammenfalten und wiegen nur wenig. Ein ISUP können Sie an jeden Ort mitnehmen. Stand up Boards sind in verschiedenen Formen erhältlich, und sie unterscheiden sich nach der Art des Gewässers, in dem sie gefahren werden. Es gibt Modelle für einen starken Wellengang, für Tourenfahrten, für Rennen und für Wildwasser. Besonders beliebt sind Allrounder, die auf jedem Gewässer einsetzbar sind.

Was macht ein gutes Stand up Paddle aus?

Bei dieser Sportart steht man beim Paddling aufrecht auf dem Board. Deshalb bezeichnet man das Paddel auch als Up Paddle. Ein Stand up Paddle gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Up Paddles bestehen aus einem Stil mit Griff und dem Paddel selbst. Der Stil kann aus einem, zwei oder drei Einzelteilen gefertigt sein, die sich ineinanderschieben lassen. So ist das Up Paddle kurz und leicht zu transportieren. Das Paddel selbst ist in unterschiedlichen Formen gefertigt, die sich je nach Hersteller leicht unterscheiden. Grössere Differenzen bei der Funktionalität und der Effektivität gibt es allerdings nicht. Wie die Stand up Boards ist auch ein Up Paddle im besten Fall aus einem leichten Material gefertigt, sodass lange Touren nicht zu Ermüdungen führen.

Wo lernt man das Paddling auf den langen Boards?

Am besten suchen Sie nach einem Anbieter in der Nähe Ihres Wohnorts und probieren das Stehpaddeln dort aus. Gefällt es Ihnen, lohnt sich die Teilnahme an einem Kurs. Dort lernen Sie, wie Sie die Boards richtig halten und transportieren, wie Sie sie pflegen und welche unterschiedlichen Formen es gibt. Vor allem aber üben Sie die Technik ein, wie Sie ein Up Paddle halten und führen müssen, um auf dem Wasser schnell voranzukommen. Hier gibt es durchaus Unterschiede, denn bei einer längeren Tour stehen Sie beim Paddling aufrecht und führen die Arme leicht über den Kopf, um besonders rücken- und gelenkschonend zu arbeiten. Bei einem Wettkampf geht es hingegen um Schnelligkeit, sodass hier eine andere Technik für die Führung des Paddles gefragt ist.

Was kostet ein Stand up Paddle im Vergleich?

Für den maximalen Spass beim Paddling ist die richtige Ausstattung erforderlich. Paddel und Boards sollten aufeinander abgestimmt sein und zu Ihren sportlichen Zielen passen.

ISUP-Modelle sind gut und günstig für Einsteiger:

  • Aufblasbares SUP Board
  • Ideal zur Mitnahme im Urlaub oder zum gelegentlichen Paddeln in der Schweiz
  • Preiswert und für Einsteiger geeignet
  • Etwa 200 Schweizer Franken

Robuste Allrounder sind ideal für Fortgeschrittene:

  • Geeignet für regelmässiges Paddling in jedem Gewässer
  • Optimal für SUP als Ausgleichssport
  • Etwa 500 Schweizer Franken

Leichte Materialien sind optimal für Profis:

  • Stand up Paddle und Boards für Wettkämpfe
  • Für hohe Belastung beim SUP auf Seen, Flüssen und im freien Meer
  • Wenig Gewicht durch Carbon oder Epoxidharz
  • Ab 500 Schweizer Franken

Sie wissen nun, welche Arten von Paddles es gibt. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Variante für Sie geeignet ist, kontaktieren Sie ein Wassersportgeschäft in Ihrer Nähe. Auf local.ch finden Sie die Experten.

Die häufigsten Fragen zum Stand up Paddling

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Was kostet ein Stand up Paddle?

Ein Stand up Paddle wird in der Regel im Paket mit einem Board angeboten. Der Preis variiert abhängig vom Material des Boards und der Up Paddle. Günstige Sportgeräte erhalten Sie bereits ab 300 Schweizer Franken, teure Modelle aus sehr leichtem und robustem Material können deutlich mehr als 500 Schweizer Franken kosten.

Wo lernt man diesen Sport?

Wenn Sie das Up Paddling einmal ausprobieren wollen, schauen Sie sich in Ihrer Umgebung nach einem Anbieter um. Am besten lernen Sie diese Sportart in Kursen über mehrere Wochen. Ebenfalls gut geeignet ist der Einstieg im Urlaub, wenn es vor Ort einen Veranstalter für das Paddling gibt, der Theorie und Praxis vermittelt.

Wo macht man Stehpaddeln am besten?

Die SUP-Boards können auch in flachem Wasser gefahren werden. Deshalb können Sie Stehpaddeln in Flüssen, auf Seen oder im Meer betreiben. Sehr schön sind zum Beispiel Ausflüge zu Seen oder Flüssen an Ihrem Heimatort, die Sie immer wieder neu und zu jeder Jahreszeit erkunden können. So bietet Ihre Sportart jede Menge Abwechslung und neue Herausforderungen.

Für wen ist ein ISUP geeignet?

Aufblasbare SUP-Boards sind eine gute Empfehlung für Einsteiger, denn sie sind günstig in der Anschaffung und leicht zu bewegen. Sie kommen ausserdem gut infrage für Menschen, die ihr Sportgerät gerne mobil einsetzen. Dank ihres leichten Gewichts sind sie bequem zu falten und zu transportieren, sodass sie bei Ihnen zu Hause und im Urlaub zum Einsatz kommen.

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