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Dass Hundefutter nicht gleich Hundefutter ist, darüber sind sich viele Hundebesitzer bewusst. Die Auswahl an Produkten zur Tierfütterung ist gross, ausserdem besteht die Möglichkeit, die Mahlzeiten für das Tier selbst zuzubereiten. Dieser Beitrag soll Hundehaltern mit folgenden Themen eine Orientierungshilfe bieten.
Beim Futter für den Hund wird grob zwischen vier verschiedenen Kategorien unterschieden. Das sind:
Wie der Name bereits aussagt, handelt es sich bei Trockenfutter um Nahrung in trockener Form, welche im Handel in der Regel in portionierten Pellets angeboten wird. Bestandteile von Trockennahrung sind zum Beispiel Getreide-, Fleisch- und Knochenmehle. Die Trockennahrung ist gut portionierbar und einfach zu füttern, ihr Nährstoffgehalt ist jedoch relativ gering.
Aus anderen Zutaten besteht dagegen das sogenannte Nassfutter, umgangssprachlich als Dosenfutter bezeichnet. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Futters ist häufig Fleisch, das zu einzelnen Gerichten mit Getreide und Gemüse hergestellt wird. Dosenfutter punktet mit seiner langen Haltbarkeit sowie einem hohen Feuchtigkeitsgehalt.
Bei der Ernährung mit „Biologically Appropriate Raw Foods“ (deutsch: biologisch entsprechendes rohes Futter), kurz BARF, erhalten die Tiere Fleisch, Innereien und Knochen im rohen Zustand sowie Obst und Gemüse. Der Frischeaspekt ist bei dieser Ernährungsform gewährleistet, allerdings stellt die Rohfütterung für den Halter einen relativ grossen Zeitaufwand dar, da er sich um die Beschaffung der einzelnen Bestandteile selbst kümmern muss. Ausserdem muss er sich vorab genau informieren, welche rohe Ernährung für die jeweilige Tierrasse die richtige ist.
Wer Wert auf eine frische und ausgewogene Ernährung legt, kocht das Futter für seinen Dog selbst. Hierbei hier muss sich der Hundebesitzer ebenfalls genau mit dem individuellen Nährstoffbedarf seines Tieres auseinandersetzen, die frischen Lebensmittel einzeln einkaufen und passende Rezepte finden.
Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung für den Vierbeiner sollte gutes Futter alle Nährstoffe enthalten, die der Hund braucht. Wichtig ist, dass der Hund sowohl Proteine, Fett, Kohlenhydrate und Mineralstoffe sowie Vitamine und Spurenelemente zu sich nimmt. Da der Hund ein Fleischfresser ist, sollte der Fleischanteil für die Proteinzufuhr dabei immer ausreichend hoch sein. Das Fleisch aus den industriell hergestellten Produkten kommt dabei häufig vom Rind oder vom Huhn. Zusätzlich zeichnet sich gutes Hundefutter aus durch Anteile von
Die einzelnen Inhaltsstoffe müssen auf der Verpackung deklariert sein. Im besten Fall kommt es ohne Zusatzstoffe, wie Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Konservierungsmittel aus.
Welches Futter das richtige für Ihren Hund ist, hängt von mehreren Aspekten ab. So spielen vor allem die Hunderasse, die Grösse und das Alter des Tieres eine wesentliche Rolle. Darüber hinaus spielt zudem die tägliche Bewegung und damit einhergehend der Energieverbrauch und -bedarf des Tieres bei der Futterwahl eine Rolle. Hundebesitzer sollten daher die individuellen Bedürfnisse ihres Tieres gut kennen. Vorlieben des Hundes spielen hierbei ebenfalls eine Rolle.
Im Hinblick auf die Fütterung des Hundes gibt es einige praktische Tipps, die Hundehalter berücksichtigen sollten:
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Wie optimale Aufbewahrung hängt von der Art des Futters ab. So halten sich BARF-Futter und selbst gekochte Nahrung zum Beispiel nur wenige Tage. Zur Haltbarkeitsverlängerung können sie eingefroren werden. Einmal angebrochenes Nassfutter bleibt circa zwei Tage im Kühlschrank frisch. Trockennahrung hält sich deutlich länger, sofern es in einer luftdichten Verpackung an einem kühlen und nicht zu feuchten Ort gelagert wird.
Viele Hundebesitzer belohnen ihren Dog mit Leckerlis. Vor allem protein- und kohlenhydratreiche Hundesnacks sollten aber immer nur in Massen gegeben werden, da die Gefahr besteht, dass das Tier übergewichtig wird und Zahnprobleme bekommt. Je nach Grösse des Tieres und des Leckerlis sollten es maximal zwei bis fünf Snacks pro Tag sein. Gesunde Alternativen sind etwas mehr erlaubt.
Ein Welpe benötigt ein anderes Futter als ein ausgewachsener Hund. Nach der Entwöhnung der Muttermilch sollten die Jungtiere langsam an feste Nahrung gewöhnt werden. Wichtig ist, dass das Welpenfutter leicht verdaulich ist und einen hohen Anteil an Eiweiss, Kalzium und Phosphor aufweist. Spezielles Welpenfutter ist auf die Bedürfnisse der Welpen ausgelegt und sowohl als Trocken- als auch als Nassfutter erhältlich.
Ein qualitativ gutes Futter für den Hund zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil (zum Beispiel vom Rind) aus und enthält zudem ausreichend Gemüse. Wichtig ist eine gute Qualität sowie im besten Fall der Verzicht auf künstliche Aromen und Farbstoffe. Hinweis: Gute Produkte haben meist ihren Preis. Für die Gesundheit Ihres Hundes lohnt es sich aber, etwas mehr Geld auszugeben.
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