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Zu den wichtigsten Velotouren im Jura gehört die traditionelle Jura-Route, die sich an sportliche Radfahrer mit guter Kondition richtet. Sechs Tage sollten Sie auf jeden Fall für diese Velotour einplanen. Die Tour führt durch stille Täler, durch die atemberaubende Bergwelt und lockt mit grossartigen Ausblicken bis in die Alpen. Hochplateaus und lichte Wälder, Pferdeweiden und schliesslich der Genfer See; das Bild wandelt sich immer wieder.
Um die vielen Höhenmeter im Jura leichter zu bewältigen, steigen Sie auf ein E-Bike. Bei den langen Aufstiegen gibt es zudem die Möglichkeit, die Bahn oder den Sessellift zu nehmen.
Die Tour beginnt in Basel. Vom Startpunkt aus geht es die ersten Hügel hinauf. Von der Höhe aus reicht die Aussicht bis zum Schwarzwald und in die Vogesen. Sie erreichen die Lucelle, die an der Grenze von der Schweiz zu Frankreich verläuft, und folgen ihr durch Auenwälder bis zum Flusstal des Doubs.
Hinter dem mittelalterlichen St. Ursanne steigt der Weg zu den Franches Montagnes an bis nach Saignelégier. Falls Sie Ihre Velotour im Jura in der Sommersaison planen: An jedem zweiten Wochenende im August findet hier ein buntes Pferdefest statt, der Marché Congours.
Die weitere Strecke führt zum Mont Soleil und zur Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds, die wie ein Schachbrett angelegt ist. Am Hochmoor Les Ponts-des-Martel vorbei geht es weiter bis zum Vallée de Joux. Hier bietet sich ein Besuch im Jura Parc und im Uhrenmuseum an. In Vallorbe kehren Sie passend im Restaurant Juraparc ein und schauen sich die Tropfsteinhöhlen an.
Die Etappe am Lac de Joux entlang ist angenehm zu fahren. Zuletzt rollen Sie entspannt bis nach Nyon am Ufer des Genfersees.
Touren-Details:
• Länge: ca. 280 km (14 km nicht asphaltiert)
• Etappen: 6
• Höhenmeter: ca. 4.500 m
• Empfohlene Saison: Mai bis Oktober
Die Freiberge sind bei den Velotouren im Jura ein interessantes Highlight. Diese Velotour führt von der Ajoie in die Freiberge des Jura und lässt sich von sportlichen Radfahrern an einem Tag schaffen. Vom Dorf Courgenay aus geht es zum Col de la Croix hinauf, danach reihen sich Ab- und Aufstiege aneinander. Insgesamt geht es über 1.000 Höhenmeter hinauf und rund 550 Höhenmeter hinab. Wenn Sie den Pass hinter sich haben, folgen Sie der Jura-Route bis nach St. Ursanne im idyllischen Doubs-Tal. In der malerischen Altstadt stärken Sie sich im Hôtel de la Demi-Lune, das direkt am Flussufer liegt und einen schönen Ausblick in die Landschaft bietet.
Wenn Sie den Ort verlassen, fahren Sie mit dem Velo wieder aufwärts bis in die Jurassischen Freiberge. Die Landschaft mit den schattigen Mischwäldern verwandelt sich und wird von verstreuten Waldgebieten mit Fichten geprägt. Hier zeigt sich die schöne Vielfalt im Jura: Von sanften Hügeln mit grüner Landschaft wechselt das Bild zu eindrucksvollen Berggebieten, die eine grosse Ruhe ausstrahlen.
Die Tour im Jura geht an St. Brais und Montfaucon vorbei, bis Sie den Zielort Saignelégier erreichen. Hier im Hauptort von Franches-Montagnes gibt es einen Bahnhof, von dem aus Sie die gemütliche Rückfahrt mit dem Zug antreten können. Oder Sie bleiben etwas länger, um die Freizeiteinrichtungen des Ortes zu nutzen und weitere Erkundungstouren zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu machen. Mit den Informationen von Schweizmobil und von der Touristinfo ist ein kurzweiliger Aufenthalt möglich.
Wenn Sie am nächsten Tag mit dem Velo die Strecke fortsetzen möchten, bietet sich als interessantes Ziel die Uhrenstadt Chaux-de-Fonds an. Möglich ist auch ein Richtungswechsel. Mit einer cleveren Planung lassen sich die verschiedenen Velotouren im Jura miteinander verbinden und variieren. Die Hinweise bei Schweizmobil sind Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer mehrtägigen Velotour im Jura behilflich.
Touren-Details:
• Länge: 39 km
• Dauer: ca. 5 Std
• Schwierigkeit: schwer
• Anstieg: 1049 m
• Abstieg: 555 m
• Empfohlene Saison: Mai bis Oktober
Wenn Sie bei Schweizmobil oder auf anderen Portalen nach einer mehrtägigen und zugleich kurzweiligen Velotour im Jura suchen, bietet sich diese schöne Strecke an. Ebenso wie bei anderen Velotouren im Jura geht es durch gut erhaltene Altstädte und an Rebbergen vorbei. Zudem locken die Seen zu einem erfrischenden Bad nach den anstrengenden Stunden auf dem Velo.
Auf dieser Route mit vielen Steigungen aber auch Abstiegen erkunden Sie nicht nur den Jura, sondern auch das Aareland. Der Blick auf den glitzernden Lac Léman gehört zu den Highlights. Zu den weiteren Attraktionen gehören das Schloss Neu-Bechburg und die Barockstadt Solothurn. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten auf der Route sind die römischen Mosaike in der Nähe von Orbe und die mittelalterliche Klostersiedlung Romainmôtier.
Für eine Einkehr gibt es viele Möglichkeiten. Etwas ausserhalb von Biel liegt das Gottstatterhaus, das direkt auf den Bielersee blickt. Hier stärken Sie sich für die weitere Strecke an den Weinbergen vorbei. Hinter dem Zihlkanal kommt bald der Ort Neuchâtel.
Anschliessend führt die Tour durch Weinbaugebiete, an Burgen und Schlössern vorbei. Mit dem Blick auf die idyllische und ruhige Landschaft am Lac Léman können Sie sich in den Pausen und teilweise sogar beim Radfahren entspannen, bis Sie den Flughafen von Genève erreichen.
Wenn Sie die Attraktionen nahe der Route besuchen möchten, lassen sich Abstecher nach Chaux-de-Fonds oder in andere Orte einplanen. Dabei helfen Ihnen die Tipps von Schweizmobil. Für den Rückweg zum ursprünglichen Startpunkt bietet es sich an, den Zug zu nehmen.
Touren-Details:
• Länge: 255 km (235 km Asphalt, 20 km Naturbelag)
• Etappen: 5 Tagestouren
• Auf-/Abstieg: 2.500 m
• Schwierigkeit: Mittel
Diese schöne und anspruchsvolle Runddtour beginnt in Oensingen und führt zunächst am Jurasüdfuss entlang, bis es in Hägendorf zur Tüfelsschlucht hinaufgeht. Der Aufstieg stellt hohe Ansprüche an die Muskulatur, daher sollten Sie eine gute Kondition haben. Mit einem Mountainbike sind Sie für die späteren Gefälle optimal ausgerüstet. Für die Anstiege ist ein E-Bike empfehlenswert.
Die tiefe Schlucht kennen viele Menschen wegen der atemberaubenden Autobahnbrücke. Wenn Sie die Schlucht mit dem Velo hinauffahren, wirkt sie noch gigantischer.
Der Radweg führt über die Breitenhöchli nach Mümliswil. Hier geht es entlang der Passwangstrasse nach Ramiswil. Im Guldental wird es ruhiger und idyllisch. Die Strecke zum Scheltenpass hinauf ist etwas für trainierte Radsportler, dafür werden Sie mit einem faszinierenden Ausblick belohnt. Der Scheltenpass verbindet die Kantone Jura und Solothurn miteinander. Bei Radfahrern ist er vor allem für sein starkes Gefälle bekannt. Das geringe Verkehrsaufkommen macht ihn ebenfalls interessant.
Vom höchsten Punkt dieser Velotour aus geht eine steile Abfahrt hinab. Zunächst ist die Schlucht des Val Terbi schmal, doch bei Mervelier verbreitert sie sich. Auf verkehrsarmen Strassen kommen Sie von Courchapoix über Vernes und um den Mont Raimeux herum. Erst bei Crémines ist wieder mit mehr Verkehr zu rechnen. Es folgt ein weiterer Anstieg bis nach Gänsbrunnen, anschliessend verläuft die Route relativ entspannt. So gelangen Sie über Welchenrohr zum Ausgangspunkt in Oensingen zurück. Bei einer Einkehr im Restaurant Sunnehof kommen Sie anschliessend wieder zu Kräften.
Touren-Details:
• Länge: 91,7 km
• Etappen:
• Dauer: 6:45 bis 7 Std
• Schwierigkeit: Schwer
• Auf-/Abstieg: 1.475 m
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