Eine Immobilie verkaufen: Am besten mit guter Vorbereitung

Das müssen Sie beachten, wenn Sie Ihr Haus verkaufen

Immobilien zu verkaufen, ist für die meisten Menschen eine recht aufregende Angelegenheit. Zum einen wollen Sie einen angemessenen Preis für den Verkauf erzielen. Dazu müssen Sie den Immobilienwert fundiert einschätzen. Zum anderen geht es aber häufig zusätzlich darum, die Finanzierung durch den Käufer so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, damit Sie als Verkäufer Ihr Geld bekommen. Dazu muss der Käufer eine solide Bonität nachweisen, die finanzierende Bank muss überzeugt sein, dass die vereinbarten Hypotheken langfristig zuverlässig gezahlt werden.

Hinzu kommt, dass Sie vielleicht von dem Geld für Ihre Immobilie abhängig sind, weil Sie selbst ein neues Haus oder eine Wohnung in einer Liegenschaft erwerben wollen. Der Verkauf Ihrer Immobilie hängt dann eng zusammen mit dem Neukauf und dem anschliessenden Umzug. Eine wichtige Voraussetzung für alle, die Immobilien zügig verkaufen wollen, ist eine fundierte Feststellung des Immobilienwerts. Ihn herauszufinden, ist der erste Schritt, bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen können. Generell gilt, dass Sie alle folgenden Schritte prinzipiell selbst ausführen können. Gute Vorbereitung zahlt sich dabei aus, doch am besten ist es, wenn Sie einen Fachmann beauftragen, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen.

1. Schritt: Prüfen Sie, was den Verkaufspreis bestimmt

Wer eine Immobilie abgeben will, hat in der Regel eine genaue Vorstellung über die Höhe des Preises. Sie wissen, was Sie selbst bezahlt haben, und Sie kennen die Höhe Ihrer Hypotheken. Vielleicht haben Sie Ihr Haus im Lauf der Jahre aufwendig renoviert und wollen den Verkaufspreis entsprechend hoch ansetzen. Dieser Wunsch ist berechtigt. Trotzdem sollten Sie wissen, welche Faktoren den Preis bestimmen. Einen grossen Einfluss auf den Verkaufspreis hat zum Beispiel die Lage der Immobilie. Auch die Infrastruktur und die Ausstattung sowie der Zustand sind ausschlaggebend, wenn Immobilien zu verkaufen sind. Diese Faktoren können zu Aufwertungen des Objekts führen, sie können allerdings ebenso wertmindernd wirken. Davon unberührt bleibt die Höhe der Hypotheken, die Sie bisher an Ihre Bank zahlen oder die der neue Käufer an seinen Geldgeber leistet. Informieren Sie sich eingehend, welche Faktoren für Ihre Immobilie gelten und wie sie den von Ihnen gewünschten Verkaufspreis beeinflussen könnten. Danach steht eine fundierte Wertermittlung an.

2. Schritt: Führen Sie eine Wertermittlung durch

Der Wert von Immobilien wird nach einem genau festgelegten Verfahren bestimmt. Für den Käufer heisst das, dass er mit einer fundierten Wertermittlung weiss, welche Ausstattung die gewünschte Immobilie hat und was sie wert ist. Bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen, lassen Sie am besten ein Gutachten anfertigen. Darin sind alle Faktoren im Detail berücksichtigt, die den Wert Ihrer Immobilie bestimmen. Mit Hilfe der Wertermittlung ist es für Sie einfacher, den gewünschten Verkaufspreis für Ihre Immobilie beim Verkaufen zu verhandeln. Das Gutachten ist also für beide Vertragspartner eine wichtige Grundlage. Vor allem aber ist es ein gefragtes Dokument für die finanzierende Bank. Sie wird ebenfalls eine Wertermittlung für das Haus durchführen, um zu ergründen, ob die monatlichen Hypotheken gedeckt sind. Ohne Wertgutachten wird also keine Immobilie zum Verkaufen auf den Weg gebracht.

3. Schritt: Setzen Sie den Vertrag auf und verkaufen Sie die Immobilie

Steht der Verkaufspreis fest, bieten Sie Ihre Immobilie in den üblichen Onlinemedien und vielleicht auch in den Zeitungen vor Ort zum Verkauf an. Bedenken Sie, dass sich viele Menschen anhand des ersten Eindrucks für Immobilien entscheiden. Ergänzen Sie Ihre Anzeigen deshalb um aussagekräftige Fotos und um eine umfassende Beschreibung. Diese Unterlagen verwenden Sie ebenso für die finanzierende Bank, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen, denn damit ist es leichter, den Wert zu ermitteln und die Höhe der Hypotheken zu kalkulieren. Sorgen Sie im Gespräch mit dem Interessenten ausserdem dafür, dass er sich in Ihrer Immobilie wohlfühlt und dem Kauf zustimmt. Dann geht es nur noch darum, den Vertrag aufzusetzen und den Termin mit dem Notar zu vereinbaren. Er ist dafür zuständig, den Verkauf von Immobilien zu beurkunden.

Bevor Sie Ihre Immobilien verkaufen können, sind also einige Dinge zu erledigen, die ein recht umfassendes Verständnis von der Materie erforderlich machen. Wenn Sie sich bei Fragen nach Hypotheken, Zinsen, Verträgen und Co. unsicher sind, sollten Sie einen Experten einschalten. Ein Immobilienmakler ist der richtige Ansprechpartner für Ihr Vorhaben.

Ein Makler verfügt über die nötige Erfahrung und die Kontakte zu Gutachtern, Banken und Notaren und ist deshalb der Experte, wenn Sie zügig eine Immobilie verkaufen möchten. Auf local.ch finden Sie den richtigen Fachmann für Ihr Vorhaben, der sich in Ihrer Region auskennt.

Wer kümmert sich um den Verkauf von Immobilien?

Ein Makler ist der Ansprechpartner, wenn es darum geht, ein Haus oder eine Wohnung in einer Liegenschaft zu verkaufen. Er kümmert sich um die Bewertung des Objekts und um die Präsentation in den Onlinemedien oder den regionalen Zeitungen. Er steht mit Banken in Verbindung und findet so günstige Hypotheken für einen solventen Käufer.

Warum sollten Sie einen Experten für den Immobilienverkauf einschalten?

Der Verkauf von Immobilien ist häufig eine komplexe und langwierige Angelegenheit. Ein Immobilienmakler bündelt unterschiedlichste Anfragen und ist für interessierte Käufer der kompetente Kontakt. Dieser Fachmann verfügt über ein weitreichendes Netzwerk und kennt die richtigen Banken für passende Hypotheken, damit der Käufer langfristig zu attraktiven Konditionen finanzieren kann. Zudem beantwortet er gern weitere Fragen zum Vorgehen.

Was ist bei der Auswahl des Maklers wichtig?

Bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen, sollten Sie sicher sein, dass der Immobilienmakler über die nötige Expertise verfügt. Lassen Sie sich Referenzen nennen und erfragen Sie, ob es bereits erfolgreiche Vertragsabschlüsse in Ihrer Region gibt. Bringen Sie in Erfahrung, wie gut der Immobilienmakler vor Ort vernetzt ist und mit welchen Banken er in Kontakt steht.

Was kostet ein Makler für Immobilien?

Die Gebühren für einen Immobilienverkauf richten sich nach dem Verkaufspreis, sie liegen meist zwischen zwei und drei Prozent. Hier besteht ein gewisser Verhandlungsspielraum, den Sie nutzen sollten. Die Kosten zum Verkaufen trägt in der Regel der Verkäufer, da er der Auftraggeber ist. Sofern Sie eine Aufteilung mit dem Käufer aushandeln, wird er seinen Anteil unter Umständen durch seine Hypotheken aufbringen.

Wie findet man günstige Hypotheken für den Kauf?

Ihr Käufer ist an geringen Zinsen für seine Finanzierung interessiert. Er sollte deshalb vor dem Abschluss des Vertrags mit der Bank die Kosten für Hypotheken vergleichen. So ist es möglich, eine Bank zu finden, die eine flexible und trotzdem günstige Hausfinanzierung anbietet, die zu seinen finanziellen Möglichkeiten passt und die langfristig tragbar ist.