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Von grundlegender Bedeutung ist zuerst einmal die Wahl des richtigen Shampoos. Es gibt verschiedene Haartypen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Im Handel ist eine breite Palette an Shampoos erhältlich und speziell für Ihren Haartyp ist bestimmt etwas dabei.
Man unterscheidet in der Regel zwischen
Bevor Sie Ihre Haare waschen, sollten diese erst einmal ausgiebig mit lauwarmem Wasser durchfeuchtet werden. Schäumen Sie einen kleinen Klecks Shampoo in der Hand mit Wasser auf, massieren sie ihn in den Ansatz ein und lassen Sie ihn kurz einwirken. Danach gründlich mit lauwarmem Wasser spülen und die Haare leicht trockentupfen.
Nach der Haarwäsche empfiehlt sich die Anwendung eines Conditioners. Dieser wird sanft in die Längen der Haare gegeben. Indem der Conditioner die äussere Schuppenschicht versiegelt, schützt er das Haar, sorgt für schönen Glanz und macht die Haare geschmeidig und leicht kämmbar. Sofern es sich nicht um ein spezielles Produkt handelt, das in den Haaren verbleibt, sollte Conditioner gut ausgespült werden, denn verbleibende Reste beschweren die frisch gewaschenen Haare und lassen sie speckig und fahl wirken. Zum Schluss die Haare vorsichtig trockentupfen, mit einem Handtuch umhüllen und antrocknen lassen.
Beim Haare Waschen gibt es tatsächlich eine ganze Menge zu beachten. Zuerst einmal sollten die Haare vor dem Waschen gekämmt werden. Nasse Haare sind sehr empfindlich und wenn sie zerzaust, verklebt oder verknotet sind, brechen sie bei der Haarwäsche leicht ab. Sehr häufig wird viel zu viel Haarwaschmittel verwendet. Ein haselnussgrosser Klecks ist für schulterlange Haare ausreichend. Vor allem Menschen mit der Neigung zu fettigen Haaren sollten unbedingt vermeiden, die Kopfhaut zu strapazieren. Eine Massage tut gut, aber Sie sollten es nicht übertrieben. Minutenlanges Herumreiben auf dem Kopf regt die Durchblutung und gleichzeitig die Talgproduktion an, was dazu führt, dass die Haare schneller nachfetten. Unbedingt vermieden werden sollte zudem, die Haare mit einem Handtuch trockenzurubbeln. Besser ist es, sie strähnenweise mit einem Handtuch zu umhüllen. Drücken Sie dieses zwischen beiden Händen, sodass es die Feuchtigkeit aufnimmt und wiederholen Sie den Vorgang. Dies ist genauso effektiv, aber viel schonender, als die Haare trockenzureiben. So pflegen Sie Ihr Haar gleich bei der Wäsche.
Experten raten, die Haare lieber etwas seltener als zu häufig zu waschen. Bei normalem und trockenem Haar sind in der Regel zwei Haarwäschen pro Woche absolut ausreichend. Oft reicht es schon aus, wenn Sie nur den Ansatz waschen, dadurch werden die empfindlichen Spitzen geschont.
Wer stark fettende Haare hat, möchte sein Haar vielleicht häufiger waschen. Sofern Sie ein mildes, pflegendes Haarwaschmittel verwenden, ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie sich die Haare täglich waschen. Achten Sie aber darauf, das Produkt nicht zu stark in die Kopfhaut einzumassieren, da das die Talgproduktion anregt, wodurch die Haare noch schneller nachfetten. Das gilt in gleichem Mass, wenn Sie unter Schuppen leiden. Trotz alledem ist es nicht verkehrt, von Zeit zu Zeit eine Waschpause einzulegen. Trockenshampoo ist ideal, um fettiges Haar aufzufrischen, ohne es zu waschen. So können Sie das Erscheinungsbild Ihrer Haare deutlich verbessern und gönnen Ihrer Kopfhaut eine Ruhepause. Auf Dauer wird diese so weniger Talg produzieren, sodass die Haare langsamer nachfetten. Dadurch kommen Sie mit seltenerem Waschen aus.
Viele Menschen sind besorgt, wenn Sie nach der Haarwäsche ein kleines Haarknäuel in der Dusche finden. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge, denn tatsächlich verliert jeder Mensch beim Haarewaschen oder Kämmen Haare. Solange der Haarausfall sich auf etwa 100 Haare pro Tag beläuft, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen und können sich Ihre Haare wie empfohlen waschen.
Wenn Sie das Haare Waschen einem Profi überlassen möchten, eine Beratung suchen oder sich einfach nur mal richtig verwöhnen lassen möchten, empfiehlt sich ein Gang in das nächste Coiffeurgeschäft. Unter local.ch finden Sie eine Vielzahl an nützlichen Adressen rund um Beauty und Kosmetik und bestimmt ist das eine oder andere Coiffeurgeschäft ganz in Ihrer Nähe.
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Ja. Der neueste Trend im Bereich Beauty und Haarpflege heisst „No Poo“. Dabei wird auf herkömmliches Shampoo verzichtet. Viele Menschen schwören auf eine Haarwäsche mit Lavaerde, dem klassischen Seifen- und Shampooersatz, auf den die Frauen aus Nordafrika schon seit langer Zeit vertrauen. Heilerde, Waschnüsse, Seifenkraut und Zimt sind weitere natürliche Alternativen zum klassischen Shampoo.
Wenn Sie Ihre Haare nachhaltig und umweltbewusst waschen möchten, empfiehlt sich Haarseife. Diese kommt mit viel weniger Inhaltsstoffen aus als herkömmliches Shampoo, noch dazu entfallen der gesamte Verpackungsmüll und das umweltbelastende Plastik. Das Seifenstück für die Haarpflege ist meist nur mit einer Banderole aus Papier versehen. Haarseifen erhalten Sie in Unverpacktläden, im Internet und zunehmend in den klassischen Drogerien.
Eier, die fast in jedem Haushalt vorkommen, können als natürliche Alternative zum herkömmlichen Shampoo verwendet werden. Das Eigelb von ein bis zwei Eiern wird aufgeschlagen – das Eiweiss können Sie als Gesichtsmaske verwenden – und in das Haar eingearbeitet. Nach einer kurzen Einwirkzeit spülen Sie alles mit lauwarmem Wasser aus. Auch Roggenmehl ist gut als Alternativ-Shampoo geeignet.
Graues Haar ist ein ganz normales Zeichen des Älterwerdens. Mit den Jahren wird das Haar aber nicht nur immer grauer, sondern in der Regel auch dünner, empfindlicher und trockener. Viele ältere Nutzer greifen deshalb gern auf Produkte für strapaziertes Haar zurück. Wenn das Haar matt und stumpf wirkt, können Silbershampoos oder Silbertönungen einen positiven Effekt haben.
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