Burger Kalorien

Fast Food und Gesundheit – die Frage der Burger Kalorien

Fast Food hat sich neben anderen Lebensmitteln in der modernen Gesellschaft als ergiebige Nahrungsquelle durchgesetzt. Wer wenig Zeit hat, nimmt sich etwas Essen auf die Hand oder ergänzt andere Mahlzeiten durch diese Zwischenmahlzeit. Da es etliche Formen von Fast Food gibt, unter denen der Classic-Burger einen wichtigen Platz einnimmt, hat es durch die Kombination mit Beilagen wie Pommes Frites oder Zwiebelringen einen schlechten Ruf bekommen.
 Burger Kalorien

Der Classic-Burger und seine Kalorien– Herkunft und Zutaten

Ein klassischer Burger besteht aus zwei Brötchenhälften, zwischen denen Hackfleisch, Tomaten, Salat und Zwiebeln liegen, oftmals mit Ketchup, Senf oder Mayonnaise verfeinert. Heute gibt es eine Vielzahl von Burgervarianten, die vom einfachen Hamburger zum Cheeseburger mit Käsescheibe bis zu Fisch-, Gemüse- und Chicken-Burger reichen. Für den deftigen Fleischgenuss gibt es BBQ-Burger, Doppelburger oder die XXL-Varianten.

Seine Herkunft hat das Burger-Original in Deutschland. Auswanderer brachten das Rezept nach Amerika, wo es zu einer sättigenden und günstigen Mahlzeit wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete ein Deutscher in New Haven eine Imbissstube und servierte den Snack auf der Hand, der dann schon Tomaten und Zwiebeln enthielt. Die praktische und schnell verzehrbare Speise verbreitete sich relativ schnell. Schon einige Jahre später gab es den Classic-Burger mit Hacksteak, Senf, Zwiebeln und Gurke.

Heutige Varianten sind mit speziellen und weichen Brötchen, mit einem Hacksteak, auch Patty genannt, und verschiedenen weiteren Zutaten belegt. Für Vegetarier gibt es den Veggie-Burger, für den Grillspezialisten den Pulled-Pork- oder Pulled-Beef-Burger. Der Classic-Burger bleibt eine der beliebtesten Fast-Food-Speisen neben Hotdogs, Currywurst, Pizza, Döner Kebab, Gyros und Pommes. Doch es kommt nicht nur auf die Kilokalorien an, sondern auch auf die Menge, den Fettanteil, die Zutaten und Beilagen.

Burger-Beläge und Beilagen für mehr Abwechslung

Problematisch wird Fast Food, wenn es um frittierte Beilagen und eine Kombination von viel Fett, Zucker und Kohlenhydrate mit Protein geht. Die Burger-Kalorien stehen in Verbindung mit dem aufgenommenen Fett, das in Fast Food grosszügig verwendet wird. Beliebte Beläge wie Käse, Salat, Zwiebeln, Tomaten, Gurken und Speck werden oftmals mit Ketchup, Senf und Mayonnaise oder individuell zusammengestellten Saucen kombiniert. Bei häufigem Verzehr gehen diese Zutaten, zusammen mit der üblichen Portion Pommes, schnell auf die Hüften.

Der klassische Hamburger besteht aus:

  • Burgerbrötchen
  • Hackfleisch
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • saure Gurke
  • Salatblatt
  • Ketchup
  • Senf

Wer den Cheeseburger bevorzugt, tut eine Scheibe Käse dazu, die auf dem heissen Fleisch wunderbar schmilzt. Die deftigere Variante gibt es mit Speck, Bacon und Röstzwiebeln. Hier gehen die Burger Kalorien dann ordentlich in die Höhe. Gleiches gilt für frittierte Beilagen. Sie ermöglichen zwar den schnelleren Sättigungsgrad, durch den hohen Anteil an Kohlenhydrate und Zucker hält dieser jedoch nicht lange an, so dass der Appetit bald wieder aufkommt.

Bekannte Beilagen für die Burger-Mahlzeit sind:

  • Pommes Frites
  • Kartoffelecken
  • Maiskolben
  • Zwiebelringe
  • Süsskartoffeln
  • Chicken Nuggets
  • Mozzarella Sticks
  • Krautsalat
  • scharfe Bohnen
  • Nachos

Kalorien und welche Rolle sie bei der Ernährung spielen

Wer auf seine Figur achtet oder ab und an eine Diät macht, muss nicht unbedingt den Kalorienanteil achten. Damit eine Gewichtsreduktion möglich ist, kann dieser zwar berücksichtigt werden, spielt jedoch für die Fettverbrennung eine geringfügigere Rolle.
Entscheidender ist, welche Zutaten kombiniert werden und wie viele Proteine, Fette und Kohlenhydrate der Körper insgesamt aufnimmt. Nicht umsonst bewähren sich Low Carb Diäten oder Trennkost für ein schnelleres Abnehmen, bei denen entweder die Kohlenhydrate gesenkt werden oder die Mahlzeiten lediglich Proteine oder Kohlenhydrate enthalten.

Kalorien werden pro 100 Gramm angegeben und zeigen, wie viel Energie bestimmte Lebensmittel aufweisen. Gesprochen wird vom Brennwert, der mit dem Tagesbedarf des Körpers abgeglichen werden kann. Dieser menschliche Organismus bezieht seine Energie immer aus den drei Nährstoffgruppen der Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Sie sind in der Ernährung enthalten, wobei beim Lebensmittel in den physikalischen und physiologischen Brennwert unterschieden wird. Ersterer bestimmt die vollständige Energiemenge und ist auf den Verpackungen angegeben. Er wird im Körper als Energiequelle nicht vollständig verwertet, während gleichzeitig die Nahrungsaufnahme eine Umwandlung durch den Stoffwechsel bewirkt, ein Prozess, der gleichfalls Kalorien umsetzt.

Der wirkliche Anteil an Energie, der dem Körper zur Verfügung steht, ist der physiologische Brennwert. Dieser bestimmt auch, wie der Körper die Nahrung verarbeitet, wie schnell ein Mensch Fett ansetzt oder wie schnell dieses abgebaut wird. Jeder Überschuss an Energie wird im Körper als Fett gespeichert. Je mehr Energie entsprechend umgesetzt wird, beispielsweise durch Stoffwechselprozesse oder Bewegung, desto weniger Fettreserven entstehen.

Burger Kalorien – Durchschnittswerte und glykämische Last

Wie schnell der Körper Energie umwandelt und Fett speichert, hängt weniger von den Burger Kalorien als von der glykämischen Last ab. Viele Kohlenhydrate sorgen für die schnelle Energieumwandlung und den Anstieg von Insulin. Dadurch steigt das Hungergefühl, selbst wenn die Burger-Mahlzeit vor einer Stunde gegessen wurde.

Wer einen Blick auf die Kalorientabelle wirft, wird sich wundern. Ein durchschnittlich grosser Burger hat nur etwa 770 kcal pro Portion. Ein einfacher Hackfleisch-Burger hat etwa 290 kcal. Abhängig ist die Anzahl der Burger Kalorien von der Menge von den Beilagen und Belägen. Der bereits höhere Fettanteil wird durch die Zugabe von Bacon und Speck und die Portion Pommes ordentlich erhöht. Kommt dazu noch der beliebte Schluck Cola oder Fanta steigen die Burger Kalorien auf 1.200 bis 1.500 kcal in der Kalorientabelle.

Gesunde Alternativen zum Classic-Burger

Wer sich ab und an neben der ausgewogenen Ernährung mit gesunden Lebensmitteln einen Cheeseburger gönnt, hat wenig zu befürchten. Problematisch wird Fast Food erst, wenn es täglich und über einen langen Zeitraum zur Hauptspeise wird. Die Burger Kalorien können zwar berechnet werden, der Unterschied zwischen den verschiedenen Burgersorten ist jedoch nicht allzu gross.

Alternativen gibt es dennoch. So können Burger Kalorien reduziert werden, wenn statt dem Fleisch- oder Bacon-Burger ein Gemüse- oder Fischburger auf dem Teller liegt. Hier reduzieren sich die Kalorien von etwa 700 bis 900 kcal auf 400 bis 500 kcal. Zwar sind auch diese Beläge frittiert und enthalten daher mehr Fett, die Kalorientabelle zeigt auf 100 Gramm jedoch, dass sich die Wahl solcher Burgervarianten ab und zu lohnt.

Wer gerne Burger ist, kann eigene Rezepte umsetzen. Weniger Kohlenhydrate und mehr Ballaststoffe bieten Vollkornbrötchen, die statt der Burgerbrötchen verwendet werden können. Zuckerreiche Saucen wie Ketchup, Barbecue-, Steak- oder Cocktailsaucen können durch einige Gramm Quark oder Frischkäse ersetzt werden. Beliebte Rezepte verwenden statt Fleisch lieber Tofu oder Bratlinge, so dass auch hier die Burger Kalorien sinken. Wichtiger ist jedoch, auf eine sinnvolle Kombination der Zutaten zu achten und statt Cola lieber Wasser oder eine Apfelschorle zu trinken und statt Pommes Süsskartoffeln oder Gemüse als Beilagen zu verwenden.

Restaurants und Grillstuben gibt es in der Schweiz an vielen Orten. Ausgezeichnete Adressen für Burger-Menüs finden Sie auf local.ch.

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Häufige Fragen zum Thema Burger Kalorien

Welches Fast Food hat die wenigsten Kalorien pro 100 Gramm?

In Hinblick auf die Portion und die Zusammenstellung der Zutaten haben Burger neben dem Hotdog die wenigsten Kalorien. Während eine Pizza mit 30 Zentimeter immer über 1.000 Kalorien aufweist, hat ein normaler Cheeseburger gerade einmal 290 Burger Kalorien. Der einfache Hamburger hat 269 Kalorien bzw. kcal. Wichtig sind zudem die Beilagen.

Welcher Burger hat die meisten Kalorien?

Burger Kalorien zeigen lediglich den Brennwert, nicht den Fettanteil pro 100 Gramm. Entsprechend haben den höchsten Kalorienanteil immer Burger, die viel Fleisch oder Speck enthalten. Die meisten Burger Kalorien finden sich bei Double- und Tripple-Burger mit zwei und drei Hacksteaks und bei BBQ-Burger, die zusätzlich mit Bacon und Speck belegt sind.

Unterscheiden sich Burger stark im Kaloriengehalt?

Wesentliche Unterschiede bei den verschiedenen Burger gibt es nicht. Der Kaloriengehalt schwankt immer zwischen 400 bis 1.000 Kalorien und hängt auch nur geringfügig von den Belägen oder verwendeten Zutaten ab. Gemüse, Chicken oder Fisch werden ebenfalls frittiert und enthalten entsprechend Fett und Zucker. Trotzdem sinken die Kalorien etwas gegenüber den Fleischvarianten.

Wie lässt sich der Geschmack eines Burgers einfach verändern?

Geschmacklich kann selbst ein einfacher Burger unterschiedlich schmecken. Sehr einfach gelingen Rezepte, bei denen verschiedene Käsesorten verwendet werden, so beispielsweise statt Cheddar Roquefort oder Camembert, oder verschiedene Saucen, darunter statt Ketchup Curry- oder Barbecue. Einen Unterschied macht es auch schon, wenn das Hacksteak selbst gegrillt wird oder gefroren gekauft wird.

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