abc- Schädlingsbekämpfung Kammerjäger
Heures d'ouverture
Ouvert · Toute la journéeOuvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Contacts & localisation
Heures d'ouverture
Ouvert · Toute la journéeOuvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Ouvert toute la journée
Aperçu
Vidéo
Ihr Schädlingsbekämpfer - diskret, umweltfreundlich und effizient
"Beratung und Prävention" heisst das moderne Betätigungsfeld des Schädlingsbekämpfers
Beratung
Die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung haben sich seitens des Gesetzgebers - und damit auch seitens der Verbraucher - und der Industrie in den letzten Jahren gewandelt. In Verordnungen und Industriestandards finden sich Hinweise auf die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung.
Im Prinzip ist allen Schriften gemeinsam, dass ein Schädlingsbefall möglichst verhindert, zumindest früh erkannt und wenn nötig nur mit geringstem Mitteleinsatz bekämpft werden soll. Dies alles soll lückenfrei und nachvollziehbar dokumentiert werden. Überdies wünschen die Kunden der Industrie auf bevorstehende Audits, was die Pest Control betrifft, gut vorbereitet zu werden.
Die geforderten Punkte und damit die Zufriedenheit der Kunden erfüllen bzw. erreichen wir Schädlingsbekämpfer mittels der Integrierten Schädlingsbekämpfung (Integrated Pest Management, IPM), die sich im Wesentlichen in drei Abschnitte gliedert.
Prävention
Ziel ist es, Gebäude möglichst gegen das Eindringen von Schädlingen abzusichern, zumindest Nischen und Hohlräume abzudichten. Idealerweise erfolgt dies bereits während der Bauplanung in Zusammenarbeit mit den Architekten. Leider sieht die Realität anders aus, und so muss das Abdichten mühsam und mit viel Mehraufwand Schritt für Schritt während der Nutzung durchgeführt werden.
Nur eine erfahrene und geschulte Fachkraft mit fundiertem Wissen über die Biologie der Schädlinge sowie mit Kenntnissen über bauliche Möglichkeiten ist in der Lage, ein fundiertes Konzept für ein schädlingsfreies Gebäude zu erstellen.
Allgemeingültige Ansatzpunkte hierfür sind:
- Bepflanzungen in unmittelbarer Gebäudenähe. Sie bieten Nistplätze für Nager.
- Leuchtreklame am Gebäude lockt Insekten und danach Spinnen an.
- Schlecht schließende Türen sind Eintrittspforten für allerlei Getier.
- Kanalisation und Hohlböden und -decken sind Lebensräume für Schädlinge.
- Rolladenkästen bieten Platz für Wespennester und überwinternde Insekten.
- Freistehende Abfallbehälter locken Schädlinge an.
- Gebäudeisolationen bieten Ameisen und Mäusen Unterschlupf.
- Dachränder sind Land- und Ruheplätze für Vögel.
- Geöffnete Fenster und Tore sind eine Einladung für Fluginsekten.
Zudem ist die passive Einschleppung durch eine strenge Wareneingangs- und Lagerkontrolle zu verhindern.
Monitoring
Eine systematische Überwachung von Insekten mittels Klebe- und UV-Fallen und von Schadnagern mittels Köder-boxen und Köder oder Lebendfangfallen ermöglicht das frühzeitige Erkennen eines Befalls. Außerdem wird gleichzeitig die Lage des Befallsherdes, das Maß der Ausbreitung sowie die Entwicklungsstadien der Schädlinge erfasst.
Behandlung Die erforderliche Bekämpfungsmaßnahme kann nach dem Erkennen eines Befalls rasch und gezielt, das heißt mit minimalem und kontrollierten Einsatz von chemischen Mitteln durchgeführt werden
Schädlingsbekämpfung zBsp. von Bettwanzen, Deutschen und Amerikanischen Schaben, Kakerlaken, Spinnen, Vogelabwehr, Marderabwehr, Entfernen von Wespennestern. Reinigungen: Tatort- und Messie-Reinigung, Schimmelpilz-Beseitigung, Behandlungen im Auto, kontrollierte Lüftungs- und Wohnungs-Desinfektion sowie Entkeimung, Rauchgeruch, Nikotin, Brandgeruch, Biergeruch, Erbrochenes, Urin, Milchsäure, Buttersäure, Schwefel, Diesel, Leichengeruch, Verwesungsgeruch, Keim, Viren und Bakterien, Geruchsentfernung, Geruchsneutralisation, Gestank, Brandschaden, Wasserschaden, Sanierung.
Unser Einsatzgebiet erstreckt sich in folgenden Kantonen der Schweiz: Aargau, Appenzell, Ausserrhoden, Appenzell, Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Uri, Waadt, Wallis, Zürich, Zug.
Wenn der Mieter zum Messie wird – wir reinigen schnell und gründlich
In den letzten Jahren haben wir uns auf die Reinigung von Messie-Wohnungen spezialisiert und bieten einen gründlichen Rundum-Service an.
Die herkömmliche Reinigung reicht in diesem Fall nicht, die Verschmutzung und Anhäufung von Müll wächst dem Mieter und dem Vermieter über den Kopf. Wir können mit unserem Profi-Team eine gründliche Reinigung an, damit keine Krankheitserreger und Schimmelpilze mehr überleben.
Wir bringen mit unseren Geräten und Reinigungskräften wieder Hygiene und Frische in jeden Raum.
Tatortreinigung und Spezialreinigung
Die Tatortreinigung reinigt Orte, in welchen Menschen entweder auf natürlichem Weg, durch einen Unfall oder bei einem Tötungsdelikt umgekommen sind. Auch beim Auffinden von toten Tieren kommt die Tatortreinigung zum Zug. In jedem Fall ist ein speziell ausgebildetes Team und angemessene Reinigungstechniken notwendig.
Das abc-Team bietet diesen Reinigungsservice für Wohnungen, Büros, Kaufhäuser und ähnlichen Orten in der ganzen Schweiz an. Unser Service kann nach dem Entfernen der Leiche gebucht werden.
Die Reinigung und Entfernung von Gerüchen wird in diesem Fall mit dem entsprechenden Respekt und Diskretion durchgeführt.
Schimmelpilz-Beseitigung
Wir führen Geruchsneutralisation, Schimmel- und Sporen-Beseitigung durch. Dank spezialisierten Ozongeräten werden unangenehme Gerüche, Schimmel, Pilze, etc. gründlich & dauerhaft beseitigt.
Schädlingsbekämpfung
Schädlinge und Ungeziefer (Bettwanzen, Schaben, Kakerlaken, Gemeine Küchenschaben, Maden, Larven, Fliegen, Käfer), zu Hause zu haben, ist nicht nur unangenehm sondern kann auch Ihre Gesundheit gefährden. Meist hat ein Schädlingsbefall nichts mit mangelnder Hygiene zu tun – oft werden Schädlinge mit gekauften Lebensmitteln oder Pflanzen ins Haus eingeschleppt. Es ist daher keine Schande, einen Schädlingsbekämpfer zu rufen – es ist jedoch leichtsinnig, einen Schädlingsbefall längere Zeit unbeachtet zu lassen, da sich die Tiere unter geeigneten Bedingungen (Temperatur, Nahrung, Unterschlupf, etc.) sehr schnell vermehren und Ihre Gesundheit gefährden können.
Schädlinge werden in verschiedene Gruppen eingeteilt, wobei es hierbei oft zu Überschneidungen kommt:
Zu den Hygieneschädlingen zählen solche Tiere, die Krankheitserreger auf Menschen und Tiere übertragen können. Ausscheidungen von Hygieneschädlingen können verschiedene Allergien beim Menschen hervorrufen. Typische Hygieneschädlinge sind Fliegen, Ratten, Mäuse sowie Schaben.
Vorratsschädlinge befallen Nahrungsmittel, vorwiegend Getreideprodukte, Backwaren, Nüsse, Wurst und Käse, aber auch Trockenfrüchte, Gewürze oder Schokolade und verunreinigen diese durch ihren Kot, Gespinste und Sekrete. Manchmal sind Nahrungsmittel schon im Supermarkt befallen und unter geeigneten Bedingungen kann es zu einer massenhaften Vermehrung kommen. Häufig vorkommende Vorratsschädlinge sind Motten und verschiedene Käfer.
Zu den Materialschädlingen zählen solche Schädlinge, die z. B. Textilien, Gebrauchsgegenstände oder Holz schädigen. So können beispielsweise Nager (Ratten, Mäuse) durch An- oder Durchnagen von Elektroleitungen Kurzschlüsse verursachen, welche n Folge Computernetzwerke lahmlegen oder auch zu Bränden führen können.
Zu den Lästlingen hingegen zählen solche Tiere und Insekten, die zwar keine Gesundheitsgefährdung darstellen oder Lebensmittel und Gebrauchsmaterialien angreifen, jedoch für Mensch und Haustier lästig sein können.
Schädlingsbekämpfung ist Vertrauenssache. Für unsere Kunden handeln wir schnell, kompetent und diskret. Unsere oberste Priorität hierbei ist, den Menschen und die Umwelt nicht zu gefährden
Ce que pensent les visiteurs de abc- Schädlingsbekämpfung Kammerjäger
Produits et services
Aussehen
Bettwanzen (Cimex lectularius) sind rostrot bis dunkelbraun gefärbt. Es sind blutsaugende Insekten, die 4 bis 6 mm lang werden. Beine und Antennen erscheinen eher gelblich. Auffällig ist der extrem flache Körper dieser Wanzen, der ihnen auch den umgangssprachlichen Namen „Tapetenflunder“ eingebracht hat. Die Fühler sind kurz und bestehen nur aus 4 Gliedern. Die Mundwerkzeuge, mit denen die Tiere in die Haut stechen und Blut saugen können, sind unter dem Körper der Tiere verborgen. Bettwanzen können nicht fliegen, da ihre Flügel verkümmert sind.
Lebensweise
Bettwanzen sind nachtaktiv und ernähren sich bevorzugt vom Blut des Menschen. Wenn die Tiere hungrig sind, können sie aber auch andere Säugetiere oder Vögel anfallen. Tagsüber verstecken sich die Wanzen hinter Bildern, unter Matratzen oder hinter Fußleisten. Im Laufe seines Lebens legt ein Weibchen bis zu 300 Eier ab. Bei einer Durchschnittstemperatur von 25 °C dauert die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Wanze rund 6 Wochen. Wenn die Tiere ausgiebig Blut gesaugt haben, können sie bis zu eineinhalb Jahre hungern.
Vorkommen
Bettwanzen stammen ursprünglich aus den Tropen und brauchen daher temperierte Wohnungen um zu überleben. Mittlerweile sind diese Parasiten weltweit verbreitet. In Deutschland findet man die Tiere in erster Linie in Wohnungen und Hühnerställen. Gelegentlich leben sie auch in Vogelnestern. Noch vor rund 20 Jahren galten Bettwanzen als nahezu ausgerottet. Mittlerweile haben sich diese Parasiten wieder stark vermehrt und stellen besonders in Großstädten ein wachsendes Problem dar.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Bettwanzen-Befall schützen. Häufig kommt es vor, dass man sich diese Tiere durch einen Urlaub ins Haus holt. Gerade Hotels haben in letzter Zeit immer stärker mit Bettwanzen-Befall zu kämpfen. Hier hilft es nur das Hotelzimmer bei Urlaubsbeginn genau nach diesen Parasiten abzusuchen und darauf zu bestehen in ein anderes Hotel verlegt zu werden, wenn man Bettwanzen finden sollte. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere leicht von einer Wohnung zur nächsten verbreiten. In solchen Fällen helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen um diese Schädlinge los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude eine professionelle Bettwanzenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Bettwanzen sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Dieses Sekret löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung können hohe Temperaturen und verschiedene Insektensprays eingesetzt werden. Leider reagieren Bettwanzen auf manche der angebotenen Wirkstoffe nur noch schwach oder gar nicht mehr – man spricht in einem solchen Fall von einer sog. Resistenzbildung. Falls Sie Probleme mit Bettwanzen haben, benötigen Sie dringend einen professionellen Schädlingsbekämpfer. Unternehmen, die einem Verband angehören, wissen genau welche Wirkstoffe und Präparate noch mit gutem Erfolg gegen Bettwanzen eingesetzt werden können.
Prix:
Sur demande
Bettwanze (Cimex lectularius)
Aussehen
Bettwanzen (Cimex lectularius) sind rostrot bis dunkelbraun gefärbt. Es sind blutsaugende Insekten, die 4 bis 6 mm lang werden. Beine und Antennen erscheinen eher gelblich. Auffällig ist der extrem flache Körper dieser Wanzen, der ihnen auch den umgangssprachlichen Namen „Tapetenflunder“ eingebracht hat. Die Fühler sind kurz und bestehen nur aus 4 Gliedern. Die Mundwerkzeuge, mit denen die Tiere in die Haut stechen und Blut saugen können, sind unter dem Körper der Tiere verborgen. Bettwanzen können nicht fliegen, da ihre Flügel verkümmert sind.
Lebensweise
Bettwanzen sind nachtaktiv und ernähren sich bevorzugt vom Blut des Menschen. Wenn die Tiere hungrig sind, können sie aber auch andere Säugetiere oder Vögel anfallen. Tagsüber verstecken sich die Wanzen hinter Bildern, unter Matratzen oder hinter Fußleisten. Im Laufe seines Lebens legt ein Weibchen bis zu 300 Eier ab. Bei einer Durchschnittstemperatur von 25 °C dauert die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Wanze rund 6 Wochen. Wenn die Tiere ausgiebig Blut gesaugt haben, können sie bis zu eineinhalb Jahre hungern.
Vorkommen
Bettwanzen stammen ursprünglich aus den Tropen und brauchen daher temperierte Wohnungen um zu überleben. Mittlerweile sind diese Parasiten weltweit verbreitet. In Deutschland findet man die Tiere in erster Linie in Wohnungen und Hühnerställen. Gelegentlich leben sie auch in Vogelnestern. Noch vor rund 20 Jahren galten Bettwanzen als nahezu ausgerottet. Mittlerweile haben sich diese Parasiten wieder stark vermehrt und stellen besonders in Großstädten ein wachsendes Problem dar.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Bettwanzen-Befall schützen. Häufig kommt es vor, dass man sich diese Tiere durch einen Urlaub ins Haus holt. Gerade Hotels haben in letzter Zeit immer stärker mit Bettwanzen-Befall zu kämpfen. Hier hilft es nur das Hotelzimmer bei Urlaubsbeginn genau nach diesen Parasiten abzusuchen und darauf zu bestehen in ein anderes Hotel verlegt zu werden, wenn man Bettwanzen finden sollte. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere leicht von einer Wohnung zur nächsten verbreiten. In solchen Fällen helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen um diese Schädlinge los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude eine professionelle Bettwanzenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Bettwanzen sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Dieses Sekret löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung können hohe Temperaturen und verschiedene Insektensprays eingesetzt werden. Leider reagieren Bettwanzen auf manche der angebotenen Wirkstoffe nur noch schwach oder gar nicht mehr – man spricht in einem solchen Fall von einer sog. Resistenzbildung. Falls Sie Probleme mit Bettwanzen haben, benötigen Sie dringend einen professionellen Schädlingsbekämpfer. Unternehmen, die einem Verband angehören, wissen genau welche Wirkstoffe und Präparate noch mit gutem Erfolg gegen Bettwanzen eingesetzt werden können.
Aussehen
Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) hat einen flachen Körper, kräftige Beine, lange Fühler und wird bis zu 1,5 cm lang. Obwohl diese Insekten auffällige Flügel haben können sie nicht fliegen. Auffällig sind 2 dunkle Längsstreifen auf dem Halsschild. Die jungen Schaben sehen den ausgewachsenen Tieren recht ähnlich, allerdings haben Jungtiere noch keine Flügel.
Lebensweise
Die Tiere sind fast ausschließlich nachts aktiv und leben bei uns hauptsächlich in beheizten Gebäuden. Tagsüber verstecken sie sich z. B. unter kaputten Fliesen, hinter Fußleisten, Elektroherden oder Kühlschränken. Als Allesfresser fressen sie alles, was auch dem Menschen schmeckt. Außerdem können sie sich von Tierfutter, Lebensmittel-Abfällen oder sogar Kot ernähren. In beheizten Räumen vermehrt sich diese Schabenart das ganze Jahr über. Die Weibchen legen ihre Eier in sog. Eipaketen ab. In diesen perfekten Schutzhüllen sind die Eier hervorragend vor Insektensprays und hohen oder tiefen Temperaturen geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Deutsche Schabe aus den Tropen bzw. Subtropen. Mittlerweile kommt sie aber auf der ganzen Welt vor. In wärmeren Gegenden lebt sie im Freiland. In kälteren Regionen der Erde kann sie nur in beheizten Gebäuden überleben. Überall aber findet man sie als typischen Kulturfolger in direkter Nachbarschaft des Menschen. Sehr häufig kommen die Tiere in Studentenwohnheimen, Hallenbädern, Kasernen, großen Wohnanlagen, Bäckereien oder anderen Lebensmittelbetrieben vor. In Privatwohnungen findet man die Deutsche Schabe oft in der Küche oder im Badezimmer.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nur sehr bedingt vor Schaben schützen. Aus dem Urlaub werden die Tiere häufig unbemerkt eingeschleppt. Manchmal gelangen die Schaben auch mit gebrauchten Elektrogeräten oder mit Nahrungsmitteln ins Haus. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere problemlos von einer Wohnung zur nächsten ausbreiten. Hier hilft nur ein gemeinsames Vorgehen um diese Schädlinge wieder los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Deutsche Schaben verbreiten Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze und können gefährliche Infektionskrankheiten wie Salmonellen-Erkrankungen, Hepatitis, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem kann der Kot dieser Tiere beim Menschen Allergien hervorrufen. Wenn Schaben in elektrische Geräte wie Computer eindringen, können sie einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Schabenbekämpfung werden Fraßköder und Insektensprays angeboten. Mit giftfreien Klebefallen kann man einen Befallsnachweis führen. Da die Bekämpfung von Schaben allgemein recht schwierig ist, sollte man damit einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Prix:
Sur demande
Deutsche Schabe (Blattella germanica)
Aussehen
Die Deutsche Schabe (Blattella germanica) hat einen flachen Körper, kräftige Beine, lange Fühler und wird bis zu 1,5 cm lang. Obwohl diese Insekten auffällige Flügel haben können sie nicht fliegen. Auffällig sind 2 dunkle Längsstreifen auf dem Halsschild. Die jungen Schaben sehen den ausgewachsenen Tieren recht ähnlich, allerdings haben Jungtiere noch keine Flügel.
Lebensweise
Die Tiere sind fast ausschließlich nachts aktiv und leben bei uns hauptsächlich in beheizten Gebäuden. Tagsüber verstecken sie sich z. B. unter kaputten Fliesen, hinter Fußleisten, Elektroherden oder Kühlschränken. Als Allesfresser fressen sie alles, was auch dem Menschen schmeckt. Außerdem können sie sich von Tierfutter, Lebensmittel-Abfällen oder sogar Kot ernähren. In beheizten Räumen vermehrt sich diese Schabenart das ganze Jahr über. Die Weibchen legen ihre Eier in sog. Eipaketen ab. In diesen perfekten Schutzhüllen sind die Eier hervorragend vor Insektensprays und hohen oder tiefen Temperaturen geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Deutsche Schabe aus den Tropen bzw. Subtropen. Mittlerweile kommt sie aber auf der ganzen Welt vor. In wärmeren Gegenden lebt sie im Freiland. In kälteren Regionen der Erde kann sie nur in beheizten Gebäuden überleben. Überall aber findet man sie als typischen Kulturfolger in direkter Nachbarschaft des Menschen. Sehr häufig kommen die Tiere in Studentenwohnheimen, Hallenbädern, Kasernen, großen Wohnanlagen, Bäckereien oder anderen Lebensmittelbetrieben vor. In Privatwohnungen findet man die Deutsche Schabe oft in der Küche oder im Badezimmer.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nur sehr bedingt vor Schaben schützen. Aus dem Urlaub werden die Tiere häufig unbemerkt eingeschleppt. Manchmal gelangen die Schaben auch mit gebrauchten Elektrogeräten oder mit Nahrungsmitteln ins Haus. In großen Wohnanlagen können sich die Tiere problemlos von einer Wohnung zur nächsten ausbreiten. Hier hilft nur ein gemeinsames Vorgehen um diese Schädlinge wieder los zu werden. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Deutsche Schaben verbreiten Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze und können gefährliche Infektionskrankheiten wie Salmonellen-Erkrankungen, Hepatitis, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem kann der Kot dieser Tiere beim Menschen Allergien hervorrufen. Wenn Schaben in elektrische Geräte wie Computer eindringen, können sie einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Schabenbekämpfung werden Fraßköder und Insektensprays angeboten. Mit giftfreien Klebefallen kann man einen Befallsnachweis führen. Da die Bekämpfung von Schaben allgemein recht schwierig ist, sollte man damit einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Aussehen
Wespen gehören zu den Insekten, die jedes Kind kennt. Dies liegt wohl in erster Linie an ihrer auffallenden, schwarz-gelben Färbung und dem unverwechselbaren Geräusch, das sie beim Fliegen erzeugen. Mit ihrer auffälligen Färbung signalisieren die Tiere, dass sie giftig sind. Jedes Kind, das einmal von einer Wespe gestochen wurde, lässt in Zukunft die Finger von diesen auffälligen Insekten. Typisch für Wespen ist auch die sog. Wespentaille – also der markante Einschnitt zwischen dem mittleren Körperabschnitt und dem Hinterleib.
Lebensweise
In jeder Wespenkolonie lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die zahlreichen Arbeiterinnen müssen die Nahrung herbeischaffen und die Larven füttern. Im Herbst schlüpfen aus speziellen Zellen auch Männchen und Jungköniginnen. Nur die Jungköniginnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Wespenvolkes stirbt spätestens Anfang November ab. Wespen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten oft in Baumhöhlen, unter dem Dach von Scheunen oder Gartenhütten aber auch in Rolladenkästen.
Vorkommen
Wespen kommen auf der ganzen Welt vor. In Deutschland sind die häufigsten Arten die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Diese beiden Arten kommen regelmäßig in Städten und Dörfern vor und gelten als typische Kulturfolger. Daneben gibt es aber noch zahlreiche weitere Wespenarten, die hauptsächlich in Wäldern oder anderen naturnahen Lebensräumen zu finden sind.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Wespen in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Im Herbst werden die Tiere oft lästig, wenn sie am Frühstückstisch auftauchen und sich über Wurst, Marmelade oder Kuchen hermachen. Um dies zu verhindern müssen die Lebensmittel mit einer Abdeckhaube geschützt werden. Honig- oder Marmeladengläser müssen gut verschlossen werden. Auch sollte man darauf achten, dass Flaschen mit zuckerhaltigen Getränken nicht offen herum stehen, damit keine Wespen hineinfallen können. Aus dem gleichen Grund sollte man Limonadengläser abdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wespenstiche sind sehr schmerzhaft. Besonders gefährdet sind Allergiker – bei empfindlichen Menschen kann bereits ein einzelner Wespenstich gefährliche Folgen haben. Generell sollte man bei Stichen im Mundbereich zum Arzt gehen. Wenn die Schleimhäute im Bereich der Luftröhre infolge eines Wespenstiches anschwellen, so kann dies für die Betroffenen lebensgefährlich sein. Wespen gelten darüber hinaus als Hygieneschädlinge, da sie Krankheitserreger und Schimmelpilze verbreiten können. In Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben haben diese Insekten daher nichts zu suchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wespen können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Alternativ können die Kolonien aber auch umgesiedelt werden. Wespen ohne Schutzkleidung zu bekämpfen oder gar umzusiedeln, ist sehr gefährlich. Daher sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört, wenn Sie Probleme mit einem Wespennest im Haus haben. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die sich mit diesen Schädlingen bestens auskennen.
Prix:
Sur demande
Wespen (Vespa)
Aussehen
Wespen gehören zu den Insekten, die jedes Kind kennt. Dies liegt wohl in erster Linie an ihrer auffallenden, schwarz-gelben Färbung und dem unverwechselbaren Geräusch, das sie beim Fliegen erzeugen. Mit ihrer auffälligen Färbung signalisieren die Tiere, dass sie giftig sind. Jedes Kind, das einmal von einer Wespe gestochen wurde, lässt in Zukunft die Finger von diesen auffälligen Insekten. Typisch für Wespen ist auch die sog. Wespentaille – also der markante Einschnitt zwischen dem mittleren Körperabschnitt und dem Hinterleib.
Lebensweise
In jeder Wespenkolonie lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die zahlreichen Arbeiterinnen müssen die Nahrung herbeischaffen und die Larven füttern. Im Herbst schlüpfen aus speziellen Zellen auch Männchen und Jungköniginnen. Nur die Jungköniginnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Wespenvolkes stirbt spätestens Anfang November ab. Wespen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten oft in Baumhöhlen, unter dem Dach von Scheunen oder Gartenhütten aber auch in Rolladenkästen.
Vorkommen
Wespen kommen auf der ganzen Welt vor. In Deutschland sind die häufigsten Arten die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Diese beiden Arten kommen regelmäßig in Städten und Dörfern vor und gelten als typische Kulturfolger. Daneben gibt es aber noch zahlreiche weitere Wespenarten, die hauptsächlich in Wäldern oder anderen naturnahen Lebensräumen zu finden sind.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Wespen in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Im Herbst werden die Tiere oft lästig, wenn sie am Frühstückstisch auftauchen und sich über Wurst, Marmelade oder Kuchen hermachen. Um dies zu verhindern müssen die Lebensmittel mit einer Abdeckhaube geschützt werden. Honig- oder Marmeladengläser müssen gut verschlossen werden. Auch sollte man darauf achten, dass Flaschen mit zuckerhaltigen Getränken nicht offen herum stehen, damit keine Wespen hineinfallen können. Aus dem gleichen Grund sollte man Limonadengläser abdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wespenstiche sind sehr schmerzhaft. Besonders gefährdet sind Allergiker – bei empfindlichen Menschen kann bereits ein einzelner Wespenstich gefährliche Folgen haben. Generell sollte man bei Stichen im Mundbereich zum Arzt gehen. Wenn die Schleimhäute im Bereich der Luftröhre infolge eines Wespenstiches anschwellen, so kann dies für die Betroffenen lebensgefährlich sein. Wespen gelten darüber hinaus als Hygieneschädlinge, da sie Krankheitserreger und Schimmelpilze verbreiten können. In Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben haben diese Insekten daher nichts zu suchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wespen können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Alternativ können die Kolonien aber auch umgesiedelt werden. Wespen ohne Schutzkleidung zu bekämpfen oder gar umzusiedeln, ist sehr gefährlich. Daher sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört, wenn Sie Probleme mit einem Wespennest im Haus haben. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die sich mit diesen Schädlingen bestens auskennen.
Aussehen
Die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) ist eine kleine Schmetterlingsart, die nur 6 bis 9 mm lang wird. Die Falter ähneln einem rotbraunen bis bronzefarbenen, spitzen Dreieck, das in der Mitte eine breite, silberfarbene Unterbrechung aufweist. Aufgrund dieser unverwechselbaren Färbung lassen sich Dörrobstmotten leicht von anderen Lebensmittelmotten wie der Mehlmotte, der Speichermotte oder der Getreidemotte unterscheiden. Die in Müsli oder anderen Vorräten lebenden Larven werden maximal 14 bis 17 mm lang. Je nachdem wovon sich die Larven ernährt haben, können sie weißlich, grünlich oder rötlich gefärbt sein.
Lebensweise
Die Larven findet man u. a. in Müsli, Studentenfutter, Trockenobst, Nüssen, Haselnuss- oder Mandelschokolade, Getreide- und Getreideprodukten. Hier fressen sie von den Vorräten und verschmutzen diese mit Spinnfäden und Kot. Zur Verpuppung verlassen die Larven die befallenen Lebensmittel. Sie verpuppen sich oft in Ritzen von Vorratsschränken oder in den Falten von Müsli- oder Mehltüten. Nach kurzer Zeit schlüpfen dann die Falter, die sich sogleich paaren und erneut Eier in Haferflocken, Müsli oder anderen Vorräten ablegen. In beheizten Wohnungen können sich diese Lebensmittelmotten das ganze Jahr über vermehren.
Vorkommen
Dörrobstmotten sind typische Kulturfolger und auf der ganzen Welt verbreitet. Sie kommen überall dort vor, wo Lebensmittel hergestellt, gelagert oder verarbeitet werden. Regelmäßig findet man die Tiere in Getreidespeichern, Lagerhäusern, Silos, Mühlen, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten. Sehr häufig treten diese Lebensmittelmotten auch in Privathaushalten auf, wo sie in Küchen und Vorratskammern leben. Normalerweise schleppt man sich diese Mottenart mit Lebensmitteln oder Tierfutter ein, in denen bereits Larven leben. Im Sommer können Falter der Dörrobstmotte aber auch von außen zufliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor Befall schützen, da diese Motten so häufig sind und v.a. im Sommer auch von außen zufliegen können. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Müsli oder Haferflocken nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Auch empfiehlt es sich Lebensmittel in verschließbaren Gefäßen wie Gläser oder Dosen aufzubewahren und möglichst kühl und trocken zu lagern. Außerdem sollte man seine Vorräte regelmäßig nach Faltern und Larven durchsuchen um einen Befall möglichst frühzeitig zu erkennen. Auch spezielle Klebefallen können eingesetzt werden, um einen Befall nachzuweisen. Durch den von der Falle abgegebenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
Prix:
Sur demande
Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)
Aussehen
Die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) ist eine kleine Schmetterlingsart, die nur 6 bis 9 mm lang wird. Die Falter ähneln einem rotbraunen bis bronzefarbenen, spitzen Dreieck, das in der Mitte eine breite, silberfarbene Unterbrechung aufweist. Aufgrund dieser unverwechselbaren Färbung lassen sich Dörrobstmotten leicht von anderen Lebensmittelmotten wie der Mehlmotte, der Speichermotte oder der Getreidemotte unterscheiden. Die in Müsli oder anderen Vorräten lebenden Larven werden maximal 14 bis 17 mm lang. Je nachdem wovon sich die Larven ernährt haben, können sie weißlich, grünlich oder rötlich gefärbt sein.
Lebensweise
Die Larven findet man u. a. in Müsli, Studentenfutter, Trockenobst, Nüssen, Haselnuss- oder Mandelschokolade, Getreide- und Getreideprodukten. Hier fressen sie von den Vorräten und verschmutzen diese mit Spinnfäden und Kot. Zur Verpuppung verlassen die Larven die befallenen Lebensmittel. Sie verpuppen sich oft in Ritzen von Vorratsschränken oder in den Falten von Müsli- oder Mehltüten. Nach kurzer Zeit schlüpfen dann die Falter, die sich sogleich paaren und erneut Eier in Haferflocken, Müsli oder anderen Vorräten ablegen. In beheizten Wohnungen können sich diese Lebensmittelmotten das ganze Jahr über vermehren.
Vorkommen
Dörrobstmotten sind typische Kulturfolger und auf der ganzen Welt verbreitet. Sie kommen überall dort vor, wo Lebensmittel hergestellt, gelagert oder verarbeitet werden. Regelmäßig findet man die Tiere in Getreidespeichern, Lagerhäusern, Silos, Mühlen, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten. Sehr häufig treten diese Lebensmittelmotten auch in Privathaushalten auf, wo sie in Küchen und Vorratskammern leben. Normalerweise schleppt man sich diese Mottenart mit Lebensmitteln oder Tierfutter ein, in denen bereits Larven leben. Im Sommer können Falter der Dörrobstmotte aber auch von außen zufliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor Befall schützen, da diese Motten so häufig sind und v.a. im Sommer auch von außen zufliegen können. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Müsli oder Haferflocken nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Auch empfiehlt es sich Lebensmittel in verschließbaren Gefäßen wie Gläser oder Dosen aufzubewahren und möglichst kühl und trocken zu lagern. Außerdem sollte man seine Vorräte regelmäßig nach Faltern und Larven durchsuchen um einen Befall möglichst frühzeitig zu erkennen. Auch spezielle Klebefallen können eingesetzt werden, um einen Befall nachzuweisen. Durch den von der Falle abgegebenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
Aussehen
Kleidermotten (Tineola bisselliella) sind sehr kleine, unscheinbare Motten, die nur eine Körperlänge von 4 bis 9 mm erreichen. Die Vorderflügel haben eine silbrig-strohgelbe Färbung (s. Abb. 1). Wenn man sich die winzigen Motten genauer ansieht, so fällt auf, dass Vorder- und Hinterflügel lange Fransen tragen. Die Larven dieser Motten bauen sich schützende, kleine Röhren aus Textilfasern, die sie immer nur kurz zur Nahrungsaufnahme verlassen.
Lebensweise
Die Motten halten sich vor allem an dunklen Orten in trockenen, warmen Räumen auf. Hier legen die weiblichen Motten insgesamt bis zu 250 Eier an Wolltextilien, Fellen, Pelzen oder Federn ab. Die Raupen ernähren sich von tierischen Produkten wie Wolle, Haaren oder Federn. Aus diesen Materialien baut sich die Raupe auch eine körperlange, beiderseitig offene Gespinströhre, die sie nur zum Fressen verlässt. Die Motten selber haben verkümmerte Mundwerkzeuge und nehmen keine Nahrung mehr auf. Meist entwickeln sich pro Jahr nur 2 Generationen. In Jahren mit einem warmen Sommer können es aber auch 3 oder 4 Generationen sein.
Vorkommen
Kleidermotten sind weltweit verbreitete Textilschädlinge. Sie kommen überall dort vor, wo es Materialien aus Federn oder Wolle, Felle oder Pelze gibt. In Wohnungen findet man diese Schädlinge besonders häufig in Kleiderschränken. Aber auch Wollteppiche oder Wandteppiche aus Wolle werden regelmäßig von den Raupen befallen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist nicht möglich, sich vollkommen vor einem Befall zu schützen, da die Motten v. a. im Sommer in die Wohnung fliegen und hier ihre Eier unbemerkt an Wollteppichen, Fellen oder Wolltextilien ablegen. Um Wolltextilien in Kleiderschränken vor Mottenfraß zu schützen, können Produkte eingesetzt werden, die ätherische Öle enthalten. Diese Substanzen wirken abschreckend auf die Motten und können die Eiablage verhindern. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen verwendet werden. Diese Fallen geben einen Lockstoff ab, durch den die Mottenmännchen angelockt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kleidermotten sind typische Materialschädlinge. Die Raupen zerfressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen Felle, Wolltextilien, Wollteppiche, Pelze oder Daunenkissen. Materialien aus Baumwolle, Jute, zellulosehaltige Textilfasern pflanzlicher Herkunft, Natur- und Kunstseide sowie synthetisches Gewebe werden ebenfalls von den Larven durchlöchert, obwohl diese Materialien nicht verdaut werden können. Die Fasern dieser Gewebe benutzen die Larven lediglich zum Bau ihrer Gespinströhren.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kleidermotten können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Textilien, die von den Raupen befallen sind können auch mit sehr hohen Temperaturen behandelt werden, um die Schädlinge abzutöten. Die oben erwähnten Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Kleidermotten haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Textilschädlinge am sinnvollsten bekämpft.
Prix:
Sur demande
Kleidermotten (Tineola bisselliella)
Aussehen
Kleidermotten (Tineola bisselliella) sind sehr kleine, unscheinbare Motten, die nur eine Körperlänge von 4 bis 9 mm erreichen. Die Vorderflügel haben eine silbrig-strohgelbe Färbung (s. Abb. 1). Wenn man sich die winzigen Motten genauer ansieht, so fällt auf, dass Vorder- und Hinterflügel lange Fransen tragen. Die Larven dieser Motten bauen sich schützende, kleine Röhren aus Textilfasern, die sie immer nur kurz zur Nahrungsaufnahme verlassen.
Lebensweise
Die Motten halten sich vor allem an dunklen Orten in trockenen, warmen Räumen auf. Hier legen die weiblichen Motten insgesamt bis zu 250 Eier an Wolltextilien, Fellen, Pelzen oder Federn ab. Die Raupen ernähren sich von tierischen Produkten wie Wolle, Haaren oder Federn. Aus diesen Materialien baut sich die Raupe auch eine körperlange, beiderseitig offene Gespinströhre, die sie nur zum Fressen verlässt. Die Motten selber haben verkümmerte Mundwerkzeuge und nehmen keine Nahrung mehr auf. Meist entwickeln sich pro Jahr nur 2 Generationen. In Jahren mit einem warmen Sommer können es aber auch 3 oder 4 Generationen sein.
Vorkommen
Kleidermotten sind weltweit verbreitete Textilschädlinge. Sie kommen überall dort vor, wo es Materialien aus Federn oder Wolle, Felle oder Pelze gibt. In Wohnungen findet man diese Schädlinge besonders häufig in Kleiderschränken. Aber auch Wollteppiche oder Wandteppiche aus Wolle werden regelmäßig von den Raupen befallen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist nicht möglich, sich vollkommen vor einem Befall zu schützen, da die Motten v. a. im Sommer in die Wohnung fliegen und hier ihre Eier unbemerkt an Wollteppichen, Fellen oder Wolltextilien ablegen. Um Wolltextilien in Kleiderschränken vor Mottenfraß zu schützen, können Produkte eingesetzt werden, die ätherische Öle enthalten. Diese Substanzen wirken abschreckend auf die Motten und können die Eiablage verhindern. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen verwendet werden. Diese Fallen geben einen Lockstoff ab, durch den die Mottenmännchen angelockt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kleidermotten sind typische Materialschädlinge. Die Raupen zerfressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen Felle, Wolltextilien, Wollteppiche, Pelze oder Daunenkissen. Materialien aus Baumwolle, Jute, zellulosehaltige Textilfasern pflanzlicher Herkunft, Natur- und Kunstseide sowie synthetisches Gewebe werden ebenfalls von den Larven durchlöchert, obwohl diese Materialien nicht verdaut werden können. Die Fasern dieser Gewebe benutzen die Larven lediglich zum Bau ihrer Gespinströhren.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kleidermotten können mit Kontaktinsektiziden bekämpft werden. Textilien, die von den Raupen befallen sind können auch mit sehr hohen Temperaturen behandelt werden, um die Schädlinge abzutöten. Die oben erwähnten Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Kleidermotten haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Textilschädlinge am sinnvollsten bekämpft.
Aussehen
Die Hausmaus (Mus musculus) ist ein kleines Nagetier mit einer Gesamtlänge von maximal 20 cm. Ungefähr die Hälfte davon entfällt auf den Schwanz. In Deutschland leben drei verschiedene Unterarten. Das Fell der häufigsten Unterart ist auf dem Rücken dunkelgrau und auf dem Bauch nur unwesentlich heller gefärbt. Das Gewicht ausgewachsener Tiere beträgt nur rund zwanzig Gramm.
Lebensweise
Hausmäuse sind äußerst vermehrungsfreudig. In beheizten Gebäuden sorgen diese Nagetiere das ganze Jahr über für Nachkommen. Ein einzelnes Weibchen kann pro Jahr knapp 50 Junge zur Welt bringen! Die jungen Hausmäuse können bereits im Alter von nur 45 Tagen geschlechtsreif werden und bald darauf selbst wieder für Nachwuchs sorgen. Obwohl Hausmäuse Allesfresser sind, fressen sie bevorzugt Getreide oder Getreideprodukte. Hausmäuse sind dämmerungs- und nachtaktiv, leben in Familienverbänden und verteidigen ihr Revier gegen fremde Rudel. Im Haus leben diese Schädlinge häufig in Zwischendecken oder anderen Hohlräumen, wo sie ihre Gänge in Dämmmaterial wie Styropor nagen.
Vorkommen
Ursprünglich war die Hausmaus nur in Vorderasien heimisch. Nach und nach wurden die Tiere im Gefolge des Menschen aber weltweit verbreitet. Die Art lebt meist in Gebäuden bzw. in der Nähe menschlicher Siedlungen. Regelmäßig kommen Hausmäuse auch in Feldscheunen vor, in denen Stroh oder Heu gelagert werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Hausmäuse kommen häufig durch nicht richtig schließende Türen in das Haus. Wenn sie hier Versteckmöglichkeiten, Nistmaterial und Nahrung finden, können sie sich leicht im Haus ansiedeln. Generell lässt es sich nicht absolut verhindern, dass diese kleinen Nagetiere, die selbst durch weniger als ein Zentimeter breite Spalten schlüpfen können, in das Haus eindringen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausmäuse richten z. B. in Getreidelagern, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten Schäden an, indem sie Nahrungsmittel annagen und verschmutzen. Hausmäuse müssen unbedingt bekämpft werden, da sie gefährliche Infektionskrankheiten übertragen können. Bakterien werden vor allem über Kot und Urin ausgeschieden. Darüber hinaus können die Tiere durch das Benagen von Isolierungen beträchtliche Schäden an elektrischen Leitungen anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung setzt man Schlagfallen und vergifteten Köder ein. Diese Köder enthalten Wirkstoffe, die die Blutgerinnung verhindern. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere den gleichen Effekt haben, sollte man schon aus rechtlichen Gründen einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Damit die Bekämpfung Erfolg hat, muss man den Tieren gleichzeitig Nahrung und Versteckplätze entziehen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall angewandt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schadnagerbekämpfung bestens aus.
Prix:
Sur demande
Hausmaus (Mus musculus)
Aussehen
Die Hausmaus (Mus musculus) ist ein kleines Nagetier mit einer Gesamtlänge von maximal 20 cm. Ungefähr die Hälfte davon entfällt auf den Schwanz. In Deutschland leben drei verschiedene Unterarten. Das Fell der häufigsten Unterart ist auf dem Rücken dunkelgrau und auf dem Bauch nur unwesentlich heller gefärbt. Das Gewicht ausgewachsener Tiere beträgt nur rund zwanzig Gramm.
Lebensweise
Hausmäuse sind äußerst vermehrungsfreudig. In beheizten Gebäuden sorgen diese Nagetiere das ganze Jahr über für Nachkommen. Ein einzelnes Weibchen kann pro Jahr knapp 50 Junge zur Welt bringen! Die jungen Hausmäuse können bereits im Alter von nur 45 Tagen geschlechtsreif werden und bald darauf selbst wieder für Nachwuchs sorgen. Obwohl Hausmäuse Allesfresser sind, fressen sie bevorzugt Getreide oder Getreideprodukte. Hausmäuse sind dämmerungs- und nachtaktiv, leben in Familienverbänden und verteidigen ihr Revier gegen fremde Rudel. Im Haus leben diese Schädlinge häufig in Zwischendecken oder anderen Hohlräumen, wo sie ihre Gänge in Dämmmaterial wie Styropor nagen.
Vorkommen
Ursprünglich war die Hausmaus nur in Vorderasien heimisch. Nach und nach wurden die Tiere im Gefolge des Menschen aber weltweit verbreitet. Die Art lebt meist in Gebäuden bzw. in der Nähe menschlicher Siedlungen. Regelmäßig kommen Hausmäuse auch in Feldscheunen vor, in denen Stroh oder Heu gelagert werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Hausmäuse kommen häufig durch nicht richtig schließende Türen in das Haus. Wenn sie hier Versteckmöglichkeiten, Nistmaterial und Nahrung finden, können sie sich leicht im Haus ansiedeln. Generell lässt es sich nicht absolut verhindern, dass diese kleinen Nagetiere, die selbst durch weniger als ein Zentimeter breite Spalten schlüpfen können, in das Haus eindringen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausmäuse richten z. B. in Getreidelagern, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten Schäden an, indem sie Nahrungsmittel annagen und verschmutzen. Hausmäuse müssen unbedingt bekämpft werden, da sie gefährliche Infektionskrankheiten übertragen können. Bakterien werden vor allem über Kot und Urin ausgeschieden. Darüber hinaus können die Tiere durch das Benagen von Isolierungen beträchtliche Schäden an elektrischen Leitungen anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung setzt man Schlagfallen und vergifteten Köder ein. Diese Köder enthalten Wirkstoffe, die die Blutgerinnung verhindern. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere den gleichen Effekt haben, sollte man schon aus rechtlichen Gründen einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Damit die Bekämpfung Erfolg hat, muss man den Tieren gleichzeitig Nahrung und Versteckplätze entziehen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall angewandt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schadnagerbekämpfung bestens aus.
Aussehen
Die Hausratte (Rattus rattus) kann bei uns lediglich mit der wesentlich häufigeren Wanderratte verwechselt werden. Das Fell der Hausratte ist dunkler als das der Wanderratte. Auch sind Hausratten wesentlich kleiner als Wanderratten. Sie erreichen höchstens ein Gewicht von 300 g. Der Schwanz ist deutlich länger als der restliche Körper und wird beim Laufen meist angehoben. Die Ohren sind wesentlich größer als die der Wanderratte.
Lebensweise
Hausratten sind nachtaktive Tiere. Sie können gut springen und klettern, meiden aber das Wasser weitgehend. In Gebäuden leben sie häufig in Zwischenböden. Hausratten sind sehr vermehrungsfreudig und können sich das ganze Jahr über fortpflanzen. Die Tiere leben gesellig in Familienverbänden mit einer festen Sozialstruktur. Es sind Allesfresser, die vor allem das Futter fressen, was in dem Gebäude in dem sie leben ständig verfügbar ist (wie zum Beispiel Getreide in einer Mühle). Nahrung die sie nicht kennen, rühren sie oft nicht an.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien. Mittlerweile kommen die Tiere aber weltweit vor. Mittlerweile ist die Art bei uns aber sehr selten geworden. Oft sind zum Beispiel Mühlen befallen. Hier besiedeln die Tiere meist die oberen und trockeneren Stockwerke, was der Art auch die Bezeichnung Dachratte eingebracht hat. In Südeuropa beispielsweise lebt die Hausratte auch im Freiland.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Ratten siedeln sich sehr schnell dort an wo Versteckplätze und Nahrung vorhanden sind. Wer das berücksichtigt, wird normalerweise keine Probleme mit diesen Tieren bekommen. Gerade in Mehrfamilienhäusern bedeutet dies aber auch, dass alle Bewohner nach diesem Grundsatz handeln müssen, damit sich diese Schädlinge nicht zum Beispiel auf dem Dachboden einnisten können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausratten können gefährliche Infektionskrankheiten auf Menschen und Haustiere übertragen. Im Mittelalter wurden Flöhe, die mit dem Pesterreger infiziert waren, durch diese Rattenart auf den Menschen übertragen. Ratten gelten zudem als Vorratsschädlinge, da sie Nahrungsmittel anfressen und mit Kot und Urin verschmutzen. Weitere Schäden verursachen die Tiere auch durch das Annagen von elektrischen Leitungen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Jede Rattenbekämpfung beginnt damit den Tieren Nahrung (z. B. Essensreste, Tierfutter, Lebensmittel) und Versteckplätze (Müll, Gerümpel) zu entziehen. Die eigentliche Bekämpfung erfolgt mit Schlagfallen und vergifteten Ködern, die Wirkstoffe enthalten die die Blutgerinnung verhindern. Aufgrund der Wirkungsverzögerung werden andere Mitglieder des Rudels nicht gewarnt und fressen ebenfalls den Giftköder. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere die gleichen Effekte haben, sollte man immer einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Rattenbekämpfung bestens aus.
Prix:
Sur demande
Hausratte (Rattus rattus)
Aussehen
Die Hausratte (Rattus rattus) kann bei uns lediglich mit der wesentlich häufigeren Wanderratte verwechselt werden. Das Fell der Hausratte ist dunkler als das der Wanderratte. Auch sind Hausratten wesentlich kleiner als Wanderratten. Sie erreichen höchstens ein Gewicht von 300 g. Der Schwanz ist deutlich länger als der restliche Körper und wird beim Laufen meist angehoben. Die Ohren sind wesentlich größer als die der Wanderratte.
Lebensweise
Hausratten sind nachtaktive Tiere. Sie können gut springen und klettern, meiden aber das Wasser weitgehend. In Gebäuden leben sie häufig in Zwischenböden. Hausratten sind sehr vermehrungsfreudig und können sich das ganze Jahr über fortpflanzen. Die Tiere leben gesellig in Familienverbänden mit einer festen Sozialstruktur. Es sind Allesfresser, die vor allem das Futter fressen, was in dem Gebäude in dem sie leben ständig verfügbar ist (wie zum Beispiel Getreide in einer Mühle). Nahrung die sie nicht kennen, rühren sie oft nicht an.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien. Mittlerweile kommen die Tiere aber weltweit vor. Mittlerweile ist die Art bei uns aber sehr selten geworden. Oft sind zum Beispiel Mühlen befallen. Hier besiedeln die Tiere meist die oberen und trockeneren Stockwerke, was der Art auch die Bezeichnung Dachratte eingebracht hat. In Südeuropa beispielsweise lebt die Hausratte auch im Freiland.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Ratten siedeln sich sehr schnell dort an wo Versteckplätze und Nahrung vorhanden sind. Wer das berücksichtigt, wird normalerweise keine Probleme mit diesen Tieren bekommen. Gerade in Mehrfamilienhäusern bedeutet dies aber auch, dass alle Bewohner nach diesem Grundsatz handeln müssen, damit sich diese Schädlinge nicht zum Beispiel auf dem Dachboden einnisten können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hausratten können gefährliche Infektionskrankheiten auf Menschen und Haustiere übertragen. Im Mittelalter wurden Flöhe, die mit dem Pesterreger infiziert waren, durch diese Rattenart auf den Menschen übertragen. Ratten gelten zudem als Vorratsschädlinge, da sie Nahrungsmittel anfressen und mit Kot und Urin verschmutzen. Weitere Schäden verursachen die Tiere auch durch das Annagen von elektrischen Leitungen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Jede Rattenbekämpfung beginnt damit den Tieren Nahrung (z. B. Essensreste, Tierfutter, Lebensmittel) und Versteckplätze (Müll, Gerümpel) zu entziehen. Die eigentliche Bekämpfung erfolgt mit Schlagfallen und vergifteten Ködern, die Wirkstoffe enthalten die die Blutgerinnung verhindern. Aufgrund der Wirkungsverzögerung werden andere Mitglieder des Rudels nicht gewarnt und fressen ebenfalls den Giftköder. Da die Wirkstoffe auf Mensch, Haus- und Wildtiere die gleichen Effekte haben, sollte man immer einen geprüften Schädlingsbekämpfer mit der Bekämpfung beauftragen. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Rattenbekämpfung bestens aus.
Aussehen
Der Hausmarder (Martes foina) oder auch Steinmarder genannt, gehört zur Gruppe der Raubtiere, was man leicht an seinem Gebiss mit den langen Eckzähnen erkennen kann. Die Fellfärbung des Hausmarders ist graubraun. Auffällig ist ein weißer, meist gegabelter Kehlfleck. Männchen werden mit einer Kopfrumpflänge von 40 bis 52 cm und einem Gewicht zwischen einem und zwei Kilogramm etwas größer und auch schwerer als die Weibchen, die eine Kopfrumpflänge von 37 bis 48 cm und ein Gewicht von 700 bis 1.700 g erreichen. Der buschig behaarte Schwanz der Tiere ist ungefähr halb so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Hausmarder sind sehr anpassungsfähig und gelten als typische Kulturfolger. Selbst Großstädte bieten den nachtaktiven Mardern einen idealen Lebensraum. Sie bewohnen aber auch landwirtschaftlich genutzte Gegenden und Wälder. Die Tiere fressen Mäuse, Singvögel, Eier, Insekten, Obst und Getreide. Im Lauf des Jahres kann der Anteil von pflanzlicher und tierischer Nahrung stark schwanken. Meist werden zwischen Anfang März und Ende April durchschnittlich drei Jungtiere geboren. Das Weibchen säugt die Jungen 8 bis 10 Wochen lang. Im Alter von knapp einem halben Jahr verlassen die Jungen das Revier ihrer Mutter. Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten. Sie besetzen stabile Reviere mit festgelegten Grenzen.
Vorkommen
Die Art ist von der Iberischen Halbinsel im Westen bis nach Ostasien verbreitet. In der Schweiz kommt der Hausmarder flächendeckend vor. Besonders häufig sind die Tiere in Städten und Dörfern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Tiere auf Dachböden gelangen können, müssen Einschlupflöcher so verschlossen werden, dass sich die schlanken Marder nicht hindurchzwängen können. Damit die Tiere nicht in den Motorraum von geparkten Autos eindringen, kann man einen mit Draht bespannten Holzrahmen unter das Auto legen. Im Handel werden zudem verschiedene Präparate angeboten, die Hausmarder durch ihren unangenehmen Geruch vertreiben sollen. Inwieweit diese Produkte effektiv sind ist umstritten.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Tiere, die sich in Dachböden einquartiert haben, sorgen vor allem nachts für eine erhebliche Lärmbelästigung. Direkte Schäden richten Hausmarder an, wenn sie Gummi- und Kunststoffbauteile im Motorraum von abgestellten Kraftfahrzeugen kaputt beißen. Die Tiere können außerdem Krankheiten wie Tollwut oder Hirnhautentzündung und Parasiten wie Bandwürmer oder Saugwürmer auf Menschen und Haustiere übertragen. Daher gilt die Art als Hygiene- und Materialschädling.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Hausmarder unterliegen dem Jagdrecht und dürfen daher geschossen und mit einer Falle gefangen werden. Hierbei müssen allerdings die jagdrechtlich vorgeschriebenen Schonzeiten eingehalten werden. Um die Tiere jagen oder fangen zu können, benötigt man spezielle Sachkundenachweise (Jagdschein bzw. Fallenschein). Da die Bekämpfung durch diese verschiedenen Auflagen erschwert ist, beschränkt man sich in der Regel darauf Hausmarder zu vertreiben und auszusperren. Sollten Sie Probleme mit Mardern haben, so ist ein professioneller Schädlingsbekämpfer die beste Anlaufstelle. Unternehmen, die Berufsverband angehören, wissen welche Maßnahmen sinnvoll sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Marderbekämpfung aus.
Prix:
Sur demande
Hausmarder (Martes foina)
Aussehen
Der Hausmarder (Martes foina) oder auch Steinmarder genannt, gehört zur Gruppe der Raubtiere, was man leicht an seinem Gebiss mit den langen Eckzähnen erkennen kann. Die Fellfärbung des Hausmarders ist graubraun. Auffällig ist ein weißer, meist gegabelter Kehlfleck. Männchen werden mit einer Kopfrumpflänge von 40 bis 52 cm und einem Gewicht zwischen einem und zwei Kilogramm etwas größer und auch schwerer als die Weibchen, die eine Kopfrumpflänge von 37 bis 48 cm und ein Gewicht von 700 bis 1.700 g erreichen. Der buschig behaarte Schwanz der Tiere ist ungefähr halb so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Hausmarder sind sehr anpassungsfähig und gelten als typische Kulturfolger. Selbst Großstädte bieten den nachtaktiven Mardern einen idealen Lebensraum. Sie bewohnen aber auch landwirtschaftlich genutzte Gegenden und Wälder. Die Tiere fressen Mäuse, Singvögel, Eier, Insekten, Obst und Getreide. Im Lauf des Jahres kann der Anteil von pflanzlicher und tierischer Nahrung stark schwanken. Meist werden zwischen Anfang März und Ende April durchschnittlich drei Jungtiere geboren. Das Weibchen säugt die Jungen 8 bis 10 Wochen lang. Im Alter von knapp einem halben Jahr verlassen die Jungen das Revier ihrer Mutter. Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten. Sie besetzen stabile Reviere mit festgelegten Grenzen.
Vorkommen
Die Art ist von der Iberischen Halbinsel im Westen bis nach Ostasien verbreitet. In der Schweiz kommt der Hausmarder flächendeckend vor. Besonders häufig sind die Tiere in Städten und Dörfern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Tiere auf Dachböden gelangen können, müssen Einschlupflöcher so verschlossen werden, dass sich die schlanken Marder nicht hindurchzwängen können. Damit die Tiere nicht in den Motorraum von geparkten Autos eindringen, kann man einen mit Draht bespannten Holzrahmen unter das Auto legen. Im Handel werden zudem verschiedene Präparate angeboten, die Hausmarder durch ihren unangenehmen Geruch vertreiben sollen. Inwieweit diese Produkte effektiv sind ist umstritten.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Tiere, die sich in Dachböden einquartiert haben, sorgen vor allem nachts für eine erhebliche Lärmbelästigung. Direkte Schäden richten Hausmarder an, wenn sie Gummi- und Kunststoffbauteile im Motorraum von abgestellten Kraftfahrzeugen kaputt beißen. Die Tiere können außerdem Krankheiten wie Tollwut oder Hirnhautentzündung und Parasiten wie Bandwürmer oder Saugwürmer auf Menschen und Haustiere übertragen. Daher gilt die Art als Hygiene- und Materialschädling.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Hausmarder unterliegen dem Jagdrecht und dürfen daher geschossen und mit einer Falle gefangen werden. Hierbei müssen allerdings die jagdrechtlich vorgeschriebenen Schonzeiten eingehalten werden. Um die Tiere jagen oder fangen zu können, benötigt man spezielle Sachkundenachweise (Jagdschein bzw. Fallenschein). Da die Bekämpfung durch diese verschiedenen Auflagen erschwert ist, beschränkt man sich in der Regel darauf Hausmarder zu vertreiben und auszusperren. Sollten Sie Probleme mit Mardern haben, so ist ein professioneller Schädlingsbekämpfer die beste Anlaufstelle. Unternehmen, die Berufsverband angehören, wissen welche Maßnahmen sinnvoll sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Marderbekämpfung aus.
Aussehen
Die Arbeiterinnen von Lasius brunneus, wie die Art mit wissenschaftlichem Artnamen heißt, werden nur 3 bis 4 mm groß. Der Kopf der Tiere ist hell bronzebraun. Der mittlere Körperabschnitt ist gelblichbraun und der Hinterleib dunkelbraun bis schwarzbraun. Auf den ersten Blick ähneln sie den Arbeiterinnen der Schwarzgrauen Wegameise. Männchen und Weibchen werden deutlich größer als die Arbeiterinnen und besitzen im Gegensatz zu diesen Flügel. Nach der Begattung werfen die Weibchen ihre Flügel rasch ab und ähneln somit den Arbeiterinnen. Die Männchen sterben kurz nach der Begattung.
Lebensweise
Diese Ameisen legen ihre Nester und Brutkammern oft in morschem Holz an. Im Gegensatz zu Termiten können sie Holz nicht verdauen – das Holz wird also von den Ameisen nicht gefressen wie viele Menschen fälschlicherweise oft annehmen. Die Arbeiterinnen sammeln regelmäßig Honigtau von Blattläusen oder Rindenläusen. Nur gelegentlich werden auch Insekten oder deren Larven erbeutet und gefressen. Die geflügelten Männchen und Weibchen schwärmen von Ende Mai bis Anfang August in der Zeit zwischen 5.00 und 14.00 Uhr.
Vorkommen
Die Braune Wegameise kann in Deutschland überall dort vorkommen, wo es Laubgehölze gibt – vor allem in Wäldern, aber auch in Parks oder Gärten. In schattigen Nadelwäldern findet man diese Ameisenart nur selten. Problematisch ist, dass diese Ameisenart regelmäßig auch als ernstzunehmender Materialschädling in Gebäuden auftritt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisenart ist in ganz Deutschland weit verbreitet und die Jungköniginnen kommen nach dem Hochzeitsflug regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen um hier eine neue Kolonie in Holz oder Dämmmaterial zu gründen. Daher ist es im Grunde genommen nicht möglich einen Befall zu verhindern. Holz, das trocken ist, wird aber in der Regel kaum von dieser Ameisenart befallen. Häufig siedeln sich diese Ameisen dort an, wo Holz durch Wasser aufgeweicht (Wasserschaden!) und von Pilzen befallen wurde.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Braune Wegameise gilt als gefährlicher Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie sowohl morsche als auch intakte Balken aushöhlt. Häufig bewohnt die Art Zwischendecken, wo sie ihre Nester in Dämmstoffen wie z. B. Styropor anlegt. Die Arbeiterinnen laufen meist in Spalten und vermeiden es freie Flächen zu überqueren. Aus diesem Grund fallen die Ameisen im Haus häufig erst dann auf, wenn die geflügelten Männchen und Weibchen das Nest verlassen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte sich besonders gut zur Bekämpfung der Braunen Wegameise eignen. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um die recht ähnliche, aber meist harmlose Schwarzgraue Wegameise. Vom Laien sind die verschiedenen Ameisenarten nicht auseinander zu halten. Hinsichtlich der richtigen Bekämpfungsverfahren gibt es aber gravierende
Unterschiede.
Prix:
Sur demande
Braune Wegameise (Lasius brunneus)
Aussehen
Die Arbeiterinnen von Lasius brunneus, wie die Art mit wissenschaftlichem Artnamen heißt, werden nur 3 bis 4 mm groß. Der Kopf der Tiere ist hell bronzebraun. Der mittlere Körperabschnitt ist gelblichbraun und der Hinterleib dunkelbraun bis schwarzbraun. Auf den ersten Blick ähneln sie den Arbeiterinnen der Schwarzgrauen Wegameise. Männchen und Weibchen werden deutlich größer als die Arbeiterinnen und besitzen im Gegensatz zu diesen Flügel. Nach der Begattung werfen die Weibchen ihre Flügel rasch ab und ähneln somit den Arbeiterinnen. Die Männchen sterben kurz nach der Begattung.
Lebensweise
Diese Ameisen legen ihre Nester und Brutkammern oft in morschem Holz an. Im Gegensatz zu Termiten können sie Holz nicht verdauen – das Holz wird also von den Ameisen nicht gefressen wie viele Menschen fälschlicherweise oft annehmen. Die Arbeiterinnen sammeln regelmäßig Honigtau von Blattläusen oder Rindenläusen. Nur gelegentlich werden auch Insekten oder deren Larven erbeutet und gefressen. Die geflügelten Männchen und Weibchen schwärmen von Ende Mai bis Anfang August in der Zeit zwischen 5.00 und 14.00 Uhr.
Vorkommen
Die Braune Wegameise kann in Deutschland überall dort vorkommen, wo es Laubgehölze gibt – vor allem in Wäldern, aber auch in Parks oder Gärten. In schattigen Nadelwäldern findet man diese Ameisenart nur selten. Problematisch ist, dass diese Ameisenart regelmäßig auch als ernstzunehmender Materialschädling in Gebäuden auftritt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese Ameisenart ist in ganz Deutschland weit verbreitet und die Jungköniginnen kommen nach dem Hochzeitsflug regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen um hier eine neue Kolonie in Holz oder Dämmmaterial zu gründen. Daher ist es im Grunde genommen nicht möglich einen Befall zu verhindern. Holz, das trocken ist, wird aber in der Regel kaum von dieser Ameisenart befallen. Häufig siedeln sich diese Ameisen dort an, wo Holz durch Wasser aufgeweicht (Wasserschaden!) und von Pilzen befallen wurde.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Braune Wegameise gilt als gefährlicher Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie sowohl morsche als auch intakte Balken aushöhlt. Häufig bewohnt die Art Zwischendecken, wo sie ihre Nester in Dämmstoffen wie z. B. Styropor anlegt. Die Arbeiterinnen laufen meist in Spalten und vermeiden es freie Flächen zu überqueren. Aus diesem Grund fallen die Ameisen im Haus häufig erst dann auf, wenn die geflügelten Männchen und Weibchen das Nest verlassen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Ameisen können mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern bekämpft werden. Hier hält der Handel zahllose Produkte bereit. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche dieser Produkte sich besonders gut zur Bekämpfung der Braunen Wegameise eignen. Außerdem erfahren sie hier, ob es sich tatsächlich um diese Ameisenart handelt und nicht möglicherweise um die recht ähnliche, aber meist harmlose Schwarzgraue Wegameise. Vom Laien sind die verschiedenen Ameisenarten nicht auseinander zu halten. Hinsichtlich der richtigen Bekämpfungsverfahren gibt es aber gravierende
Unterschiede.
Aussehen
Silberfischchen (Lepisma saccharina) sind sog. Urinsekten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Insekten besitzen sie keine Flügel. Sie sind 7 bis 12 mm lang und haben lange Antennen, die aus sehr vielen, einzelnen Gliedern bestehen. Der Brustabschnitt ist deutlich verbreitert, während der Hinterleib nach hinten immer schmäler wird. Am Körperende fallen drei lange, borstenartige Fortsätze auf. Der ganze Körper ist mit Schuppen bedeckt, was den Tieren durch Lichtreflexion ein silberglänzendes Aussehen verleiht. Diese Besonderheit hat den Tieren auch ihren deutschen Namen eingebracht.
Lebensweise
Die nachtaktiven Tiere kommen in Mitteleuropa ausschließlich in Wohnungen vor, da sie auf ein feuchtwarmes Klima angewiesen sind. Die Tiere können 2 bis 5 Jahre alt werden. Optimal für ihre Entwicklung sind Temperaturen von 25 bis 30 °C, sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 %. Als Nahrung dienen stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel wie Grieß, Mehl oder Zucker. Die Tiere sind auch in der Lage Cellulose haltige Materialien wie Papier oder Pappe zu verdauen. Daher richten sie regelmäßig Schäden an Büchern oder Tapeten an.
Vorkommen
Silberfischchen sind weltweit verbreitet. In Wohnungen findet man die Tiere v. a. in Küchen und Badezimmern – also in Räumen in denen es relativ warm ist und wo Feuchtigkeit vorhanden ist. Im Freiland können die Tiere zumindest im Sommer auch in Vogelnestern leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist praktisch nicht möglich, sich vor einem Befall mit Silberfischchen zu schützen. Obwohl diese Insekten nicht fliegen können, kommen sie praktisch überall vor – egal ob in Privatwohnungen, Bibliotheken oder Lebensmittelbetrieben. Da die Tiere sehr versteckt leben und darüber hinaus auch nur nachts aktiv werden, bemerken viele Menschen diese ungebetenen Gäste oft nicht. Meist fällt ein Befall erst dann auf, wenn man nachts beispielsweise im Badezimmer das Licht anschaltet und einige Silberfischchen unter Schränken oder Fußleisten Deckung suchen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die meisten Menschen nehmen diese Insekten oftmals gar nicht als Schädlinge wahr. In der Tat handelt es sich aber sowohl um Materialschädlinge, als auch um Hygieneschädlinge. Besonders in Bibliotheken können sie schlimme Schäden anrichten, wenn sie wertvolle Bücher zerstören. An Bucheinbänden verursachen sie einen sog. Schabefraß. Buchseiten, aber auch Tapeten können sie sogar komplett durchlöchern. Darüber hinaus fressen sie an stärke- oder zuckerhaltigen Stoffen wie Mehl, Grieß oder Haferflocken und können auf diese Weise Lebensmittel mit Krankheitskeimen verunreinigen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden verschiedene Fraßköder, Insektensprays und giftfreie Präparate angeboten. Viele dieser Mittel sind allerdings völlig ungeeignet oder können sogar die Gesundheit gefährden. Daher sollte man einen professionellen Schädlingsbekämpfer mit den Bekämpfungsmaßnahmen beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Prix:
Sur demande
Silberfischchen (Lepisma saccharina)
Aussehen
Silberfischchen (Lepisma saccharina) sind sog. Urinsekten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Insekten besitzen sie keine Flügel. Sie sind 7 bis 12 mm lang und haben lange Antennen, die aus sehr vielen, einzelnen Gliedern bestehen. Der Brustabschnitt ist deutlich verbreitert, während der Hinterleib nach hinten immer schmäler wird. Am Körperende fallen drei lange, borstenartige Fortsätze auf. Der ganze Körper ist mit Schuppen bedeckt, was den Tieren durch Lichtreflexion ein silberglänzendes Aussehen verleiht. Diese Besonderheit hat den Tieren auch ihren deutschen Namen eingebracht.
Lebensweise
Die nachtaktiven Tiere kommen in Mitteleuropa ausschließlich in Wohnungen vor, da sie auf ein feuchtwarmes Klima angewiesen sind. Die Tiere können 2 bis 5 Jahre alt werden. Optimal für ihre Entwicklung sind Temperaturen von 25 bis 30 °C, sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 %. Als Nahrung dienen stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel wie Grieß, Mehl oder Zucker. Die Tiere sind auch in der Lage Cellulose haltige Materialien wie Papier oder Pappe zu verdauen. Daher richten sie regelmäßig Schäden an Büchern oder Tapeten an.
Vorkommen
Silberfischchen sind weltweit verbreitet. In Wohnungen findet man die Tiere v. a. in Küchen und Badezimmern – also in Räumen in denen es relativ warm ist und wo Feuchtigkeit vorhanden ist. Im Freiland können die Tiere zumindest im Sommer auch in Vogelnestern leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Es ist praktisch nicht möglich, sich vor einem Befall mit Silberfischchen zu schützen. Obwohl diese Insekten nicht fliegen können, kommen sie praktisch überall vor – egal ob in Privatwohnungen, Bibliotheken oder Lebensmittelbetrieben. Da die Tiere sehr versteckt leben und darüber hinaus auch nur nachts aktiv werden, bemerken viele Menschen diese ungebetenen Gäste oft nicht. Meist fällt ein Befall erst dann auf, wenn man nachts beispielsweise im Badezimmer das Licht anschaltet und einige Silberfischchen unter Schränken oder Fußleisten Deckung suchen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die meisten Menschen nehmen diese Insekten oftmals gar nicht als Schädlinge wahr. In der Tat handelt es sich aber sowohl um Materialschädlinge, als auch um Hygieneschädlinge. Besonders in Bibliotheken können sie schlimme Schäden anrichten, wenn sie wertvolle Bücher zerstören. An Bucheinbänden verursachen sie einen sog. Schabefraß. Buchseiten, aber auch Tapeten können sie sogar komplett durchlöchern. Darüber hinaus fressen sie an stärke- oder zuckerhaltigen Stoffen wie Mehl, Grieß oder Haferflocken und können auf diese Weise Lebensmittel mit Krankheitskeimen verunreinigen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden verschiedene Fraßköder, Insektensprays und giftfreie Präparate angeboten. Viele dieser Mittel sind allerdings völlig ungeeignet oder können sogar die Gesundheit gefährden. Daher sollte man einen professionellen Schädlingsbekämpfer mit den Bekämpfungsmaßnahmen beauftragen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Aussehen
Der Amerikanische Reismehlkäfer (Tribolium confusum) ist ein vergleichsweise schlank gebauter Käfer, der nur etwas länger als 4 mm wird. Die Hinterflügel sind rotbraun gefärbt. Kopf und Halsschild haben dagegen eine dunkelbraune Färbung. Die einzelnen Glieder der Fühler werden zum Ende hin allmählich größer und bilden so eine 5- bis 6-gliedrige Fühlerkeule, die allerdings nur schwach vom Rest des Fühlers abgesetzt ist. Dieses Detail ist mit bloßem Auge allerdings kaum zu sehen. Charakteristisch für diese Käfer sind die Kriechspuren, die sie in Mehl hinterlassen.
Lebensweise
Diese Käferart stammt aus den Tropen und ist daher auf hohe Temperaturen angewiesen. Unter optimalen Bedingungen kann die komplette Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nach rund einem Monat abgeschlossen sein. Die Käfer fliegen gut und können sich daher vor allem im Sommer auch aktiv verbreiten. Larven und Käfer fressen, wie der Name schon andeutet, bevorzugt Mehl.
Vorkommen
Die Art kommt weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vor und ist ein wichtiger Vorratsschädling. In gemäßigten Breiten sterben die Tiere im Winter im Freiland ab. Daher findet man sie bei uns vor allem in Mühlen, Bäckereien und anderen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, die Getreideerzeugnisse herstellen. Von hier aus können die Tiere in den Handel und somit auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Meist schleppt man sich als Endverbraucher diese Käfer beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Dies kann leicht passieren, da diese Vorratsschädlinge regelmäßig in Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien auftreten. Oft erkennt man einen Befall erst dann, wenn man eine befallene Mehltüte öffnet und die Käfer auf der Oberfläche des Mehls herumlaufen sieht.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Befallen wird vor allem Mehl. In Getreide und Getreideerzeugnissen wird die Art dagegen weniger häufig gefunden. Mehl wird durch tote Käfer und den Kot der Tiere verunreinigt. Problematisch ist auch, dass Käfer und Larven sog. Chinone produzieren. Dies sind Stoffe, die für andere Insekten tödlich sind und das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen. Durch Chinone verfärbt sich Mehl rosa, nimmt einen unangenehmen Geruch an und verliert seine Backfähigkeit. Auch werden Geruch und Geschmack von Backwaren beeinträchtigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte entsorgen. In Mühlen,
Getreidelagern und Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung
eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis
durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, verfügen über die
notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Amerikanische Reismehlkäfer (Tribolium confusum)
Aussehen
Der Amerikanische Reismehlkäfer (Tribolium confusum) ist ein vergleichsweise schlank gebauter Käfer, der nur etwas länger als 4 mm wird. Die Hinterflügel sind rotbraun gefärbt. Kopf und Halsschild haben dagegen eine dunkelbraune Färbung. Die einzelnen Glieder der Fühler werden zum Ende hin allmählich größer und bilden so eine 5- bis 6-gliedrige Fühlerkeule, die allerdings nur schwach vom Rest des Fühlers abgesetzt ist. Dieses Detail ist mit bloßem Auge allerdings kaum zu sehen. Charakteristisch für diese Käfer sind die Kriechspuren, die sie in Mehl hinterlassen.
Lebensweise
Diese Käferart stammt aus den Tropen und ist daher auf hohe Temperaturen angewiesen. Unter optimalen Bedingungen kann die komplette Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nach rund einem Monat abgeschlossen sein. Die Käfer fliegen gut und können sich daher vor allem im Sommer auch aktiv verbreiten. Larven und Käfer fressen, wie der Name schon andeutet, bevorzugt Mehl.
Vorkommen
Die Art kommt weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vor und ist ein wichtiger Vorratsschädling. In gemäßigten Breiten sterben die Tiere im Winter im Freiland ab. Daher findet man sie bei uns vor allem in Mühlen, Bäckereien und anderen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, die Getreideerzeugnisse herstellen. Von hier aus können die Tiere in den Handel und somit auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Meist schleppt man sich als Endverbraucher diese Käfer beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Dies kann leicht passieren, da diese Vorratsschädlinge regelmäßig in Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien auftreten. Oft erkennt man einen Befall erst dann, wenn man eine befallene Mehltüte öffnet und die Käfer auf der Oberfläche des Mehls herumlaufen sieht.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Befallen wird vor allem Mehl. In Getreide und Getreideerzeugnissen wird die Art dagegen weniger häufig gefunden. Mehl wird durch tote Käfer und den Kot der Tiere verunreinigt. Problematisch ist auch, dass Käfer und Larven sog. Chinone produzieren. Dies sind Stoffe, die für andere Insekten tödlich sind und das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen. Durch Chinone verfärbt sich Mehl rosa, nimmt einen unangenehmen Geruch an und verliert seine Backfähigkeit. Auch werden Geruch und Geschmack von Backwaren beeinträchtigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte entsorgen. In Mühlen,
Getreidelagern und Bäckereien werden entweder Insektizide oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung
eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis
durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, verfügen über die
notwendige Sachkunde und wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
Aussehen
Die hellbraun bis rotbraun gefärbte Amerikanische Schabe (Periplaneta americana) wird mit 35 bis 40 mm Körperlänge deutlich größer als die Deutsche oder die Orientalische Schabe. Die extrem langen Antennen können länger als der Körper werden. Ganz typisch ist eine rotgelbe Binde am Hinterrand des Halsschilds. Der Körper der Tiere ist auffallend flach. Die langen und kräftigen Beine besitzen viele, abstehende Borsten.
Lebensweise
Die Tiere sind nachtaktiv und können hervorragend klettern. Bei uns findet man diese tropische Art nur in feuchtwarmen Räumen. Häufig werden botanische Gärten, Zoogeschäfte, Saunalandschaften oder Zoos befallen. Tagsüber verstecken sie sich dicht aneinandergedrängt in engen Spalten wie hinter defekten Fliesen oder hinter Elektrogeräten. Sie fressen Nahrungsmittel, Lebensmittelreste oder Biomüll. Die erwachsenen Tiere können bis zu eineinhalb Jahren alt werden. In dieser Zeit können die Weibchen bis zu 700 Nachkommen produzieren. Die Eier werden in sog. Eipaketen abgelegt. Hier sind die Eier hervorragend vor Umwelteinflüssen oder auch Insektensprays geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Amerikanische Schabe aus tropischen Regionen. Mittlerweile wurde sie durch Warenverkehr aber weltweit verbreitet. In wärmeren Gegenden lebt sie ganzjährig im Freiland. In Mitteleuropa z. B. kann sie den Winter nur in beheizten Gebäuden überleben. Bei uns kommen die Tiere häufig in Kasernen, großen Wohnanlagen, Universitäten, Hallenbädern, Zoos oder botanischen Gärten vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Schaben schützen. Zum Beispiel kann man sich die Tiere durch den Kauf von tropischen Zimmerpflanzen einschleppen. Besonders in großen Mehrfamilienhäusern können sich die Tiere über Versorgungsschächte problemlos im ganzen Gebäude ausbreiten. Um die Schädlinge wieder los zu werden, hilft nur ein gemeinsames Vorgehen der gesamten Hausgemeinschaft. Nur wenn in allen Wohneinheiten über mehrere Monate hinweg eine Schabenbekämpfung mit wirksamen Fraßködern durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wie alle schädlichen Schabenarten verbreitet auch die Amerikanische Schabe Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze. Auf diese Weise können diese Hygieneschädlinge Salmonellen-Erkrankungen, Gelbsucht, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem verursacht der Kot dieser Tiere Allergien. Leider wissen die meisten Ärzte nicht, dass hinter einer „Hausstauballergie“ ein Befall mit Schaben stecken kann. Wenn sich Schaben in Schaltschränken oder elektrischen Geräten verstecken, können sie hier einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Befallsermittlung werden Klebefallen verwendet. Zur Schabenbekämpfung werden eine Vielzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Welche dieser Mittel wirkungsvoll sind und welche man besser nicht verwenden sollte, können Laien ohne eine Ausbildung zum professionellen Schädlingsbekämpfer nicht beurteilen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, wissen dagegen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Prix:
Sur demande
Amerikanische Schabe (Periplaneta americana)
Aussehen
Die hellbraun bis rotbraun gefärbte Amerikanische Schabe (Periplaneta americana) wird mit 35 bis 40 mm Körperlänge deutlich größer als die Deutsche oder die Orientalische Schabe. Die extrem langen Antennen können länger als der Körper werden. Ganz typisch ist eine rotgelbe Binde am Hinterrand des Halsschilds. Der Körper der Tiere ist auffallend flach. Die langen und kräftigen Beine besitzen viele, abstehende Borsten.
Lebensweise
Die Tiere sind nachtaktiv und können hervorragend klettern. Bei uns findet man diese tropische Art nur in feuchtwarmen Räumen. Häufig werden botanische Gärten, Zoogeschäfte, Saunalandschaften oder Zoos befallen. Tagsüber verstecken sie sich dicht aneinandergedrängt in engen Spalten wie hinter defekten Fliesen oder hinter Elektrogeräten. Sie fressen Nahrungsmittel, Lebensmittelreste oder Biomüll. Die erwachsenen Tiere können bis zu eineinhalb Jahren alt werden. In dieser Zeit können die Weibchen bis zu 700 Nachkommen produzieren. Die Eier werden in sog. Eipaketen abgelegt. Hier sind die Eier hervorragend vor Umwelteinflüssen oder auch Insektensprays geschützt.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Amerikanische Schabe aus tropischen Regionen. Mittlerweile wurde sie durch Warenverkehr aber weltweit verbreitet. In wärmeren Gegenden lebt sie ganzjährig im Freiland. In Mitteleuropa z. B. kann sie den Winter nur in beheizten Gebäuden überleben. Bei uns kommen die Tiere häufig in Kasernen, großen Wohnanlagen, Universitäten, Hallenbädern, Zoos oder botanischen Gärten vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Schaben schützen. Zum Beispiel kann man sich die Tiere durch den Kauf von tropischen Zimmerpflanzen einschleppen. Besonders in großen Mehrfamilienhäusern können sich die Tiere über Versorgungsschächte problemlos im ganzen Gebäude ausbreiten. Um die Schädlinge wieder los zu werden, hilft nur ein gemeinsames Vorgehen der gesamten Hausgemeinschaft. Nur wenn in allen Wohneinheiten über mehrere Monate hinweg eine Schabenbekämpfung mit wirksamen Fraßködern durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Wie alle schädlichen Schabenarten verbreitet auch die Amerikanische Schabe Bakterien, Einzeller oder Schimmelpilze. Auf diese Weise können diese Hygieneschädlinge Salmonellen-Erkrankungen, Gelbsucht, Typhus oder Tuberkulose übertragen. Außerdem verursacht der Kot dieser Tiere Allergien. Leider wissen die meisten Ärzte nicht, dass hinter einer „Hausstauballergie“ ein Befall mit Schaben stecken kann. Wenn sich Schaben in Schaltschränken oder elektrischen Geräten verstecken, können sie hier einen Kurzschluss auslösen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Befallsermittlung werden Klebefallen verwendet. Zur Schabenbekämpfung werden eine Vielzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Welche dieser Mittel wirkungsvoll sind und welche man besser nicht verwenden sollte, können Laien ohne eine Ausbildung zum professionellen Schädlingsbekämpfer nicht beurteilen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Verband angehören, wissen dagegen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall eingesetzt werden müssen und kennen sich auch mit den rechtlichen Aspekten der Schädlingsbekämpfung bestens aus.
Aussehen
Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) ist eine sehr variabel gefärbte Marienkäferart. Meist sind die Flügel orange bis rot gefärbt und zeigen unterschiedlich viele, schwarze Punkte. Die Flügel können aber auch komplett schwarz sein oder im anderen Extrem gar keine Punkte aufweisen. Häufig ist auf dem weißen Halsschild ein Zeichnungsmuster in Form eines schwarzen W zu erkennen. Die Käfer werden rund 6 mm lang und knapp 5 mm breit.
Lebensweise
Diese Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen und leben überall dort, wo ihre Futtertiere vorkommen. Im Herbst versammeln sich oft tausende Käfer an der Fassade von Häusern. Sobald es kühler wird versuchen die Käfer ins Innere der Gebäude zu kommen um hier zu überwintern. Im Frühjahr verlassen die Tiere das Haus dann wieder. Die Käfer haben eine Lebenserwartung von rund 2 Jahren und können bis zu 2.500 Eier ablegen. Wie die erwachsenen Käfer, so sind auch die Larven räuberische Insekten, die vor allem Blattläuse fressen.
Vorkommen
Ursprünglich besiedelte diese Marienkäferart weite Teile Asiens von Japan bis nach Süd-Sibirien. Mittlerweile kommen die Tiere auch in Nordamerika und Europa vor, wo sie zur Blattlausbekämpfung eingeführt wurden.Man findet die Tiere oft in Gärten oder auf Feldern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Käfer im Herbst zur Überwinterung ins Haus kommen, können Fliegenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Allerdings können diese Insekten auch über das Dach oder durch undichte Fensterrahmen ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mit Beginn der ersten Nachtfröste versammeln sich manchmal Hunderte bis Tausende Käfer an sonnigen Tagen an Hauswänden um auf der Suche nach geschützten Winterquartieren in Gebäude einzudringen. Erst im darauf folgenden Jahr werden die Häuser an sonnigen Februar- oder Märztagen wieder verlassen. Problematisch ist vor allem, dass es keine praktikable Methode zum Entfernen der Käfer gibt. Werden die Käfer gestört, kommt es zum sog. „Reflexbluten“ bei dem die Tiere ein gelbliches Wehrsekret aus den Gelenken der Beine absondern. Diese Substanz kann Fußböden, Wände, Teppiche, Tapeten und Vorhänge verschmutzen und riecht unangenehm.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um zu verhindern, dass diese Käfer in großen Mengen ins Haus kommen, können Kontaktinsektizide auf die Fassade gesprüht werden. Auch zur Bekämpfung von Käfern im Innenbereich können Insektizide eingesetzt werden. Alternativ hierzu kann ein starker Befall auch durch die Verwendung eines Saugers eingedämmt werden. Die Entscheidung ob eine Bekämpfung notwendig ist sollten Sie einem professionellen Schädlingsbekämpfer überlassen, der Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier weiß man genau welche Wirkstoffe und Präparate mit gutem Erfolg gegen diese Schädlinge eingesetzt werden können, aber gleichzeitig die Gesundheit der im Haus lebenden Personen nicht gefährden.
Prix:
Sur demande
Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis)
Aussehen
Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) ist eine sehr variabel gefärbte Marienkäferart. Meist sind die Flügel orange bis rot gefärbt und zeigen unterschiedlich viele, schwarze Punkte. Die Flügel können aber auch komplett schwarz sein oder im anderen Extrem gar keine Punkte aufweisen. Häufig ist auf dem weißen Halsschild ein Zeichnungsmuster in Form eines schwarzen W zu erkennen. Die Käfer werden rund 6 mm lang und knapp 5 mm breit.
Lebensweise
Diese Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen und leben überall dort, wo ihre Futtertiere vorkommen. Im Herbst versammeln sich oft tausende Käfer an der Fassade von Häusern. Sobald es kühler wird versuchen die Käfer ins Innere der Gebäude zu kommen um hier zu überwintern. Im Frühjahr verlassen die Tiere das Haus dann wieder. Die Käfer haben eine Lebenserwartung von rund 2 Jahren und können bis zu 2.500 Eier ablegen. Wie die erwachsenen Käfer, so sind auch die Larven räuberische Insekten, die vor allem Blattläuse fressen.
Vorkommen
Ursprünglich besiedelte diese Marienkäferart weite Teile Asiens von Japan bis nach Süd-Sibirien. Mittlerweile kommen die Tiere auch in Nordamerika und Europa vor, wo sie zur Blattlausbekämpfung eingeführt wurden.Man findet die Tiere oft in Gärten oder auf Feldern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern, dass die Käfer im Herbst zur Überwinterung ins Haus kommen, können Fliegenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Allerdings können diese Insekten auch über das Dach oder durch undichte Fensterrahmen ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mit Beginn der ersten Nachtfröste versammeln sich manchmal Hunderte bis Tausende Käfer an sonnigen Tagen an Hauswänden um auf der Suche nach geschützten Winterquartieren in Gebäude einzudringen. Erst im darauf folgenden Jahr werden die Häuser an sonnigen Februar- oder Märztagen wieder verlassen. Problematisch ist vor allem, dass es keine praktikable Methode zum Entfernen der Käfer gibt. Werden die Käfer gestört, kommt es zum sog. „Reflexbluten“ bei dem die Tiere ein gelbliches Wehrsekret aus den Gelenken der Beine absondern. Diese Substanz kann Fußböden, Wände, Teppiche, Tapeten und Vorhänge verschmutzen und riecht unangenehm.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um zu verhindern, dass diese Käfer in großen Mengen ins Haus kommen, können Kontaktinsektizide auf die Fassade gesprüht werden. Auch zur Bekämpfung von Käfern im Innenbereich können Insektizide eingesetzt werden. Alternativ hierzu kann ein starker Befall auch durch die Verwendung eines Saugers eingedämmt werden. Die Entscheidung ob eine Bekämpfung notwendig ist sollten Sie einem professionellen Schädlingsbekämpfer überlassen, der Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier weiß man genau welche Wirkstoffe und Präparate mit gutem Erfolg gegen diese Schädlinge eingesetzt werden können, aber gleichzeitig die Gesundheit der im Haus lebenden Personen nicht gefährden.
Aussehen
Der Australische Teppichkäfer (Anthrenocerus australis) ist eine sehr kleine, unscheinbare Käferart, die nur rund 2 bis 3 mm lang wird. Auf den hellbraunen Flügeldecken verlaufen drei undeutliche, unvollständige Zickzacklinien aus weißen Borsten. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler als die Flügeldecken. Die lang gestreckten Larven dieser Käferart werden 3 bis 6 mm lang. Am Ende des Hinterleibs fällt ein Büschel sehr langer Haare auf. Kurz davor stehen zahlreiche, deutlich kürzere Pfeilhaare. Dies sind spezialisierte, pfeilförmige Haare, die die Larve zur Verteidigung einsetzen kann.
Lebensweise
Diese Käferart bildet bei Zimmertemperatur zwei bis drei Generationen im Jahr aus. In unseren Breiten scheint die gesamte Entwicklung innerhalb von Gebäuden abzulaufen, da die Tiere noch nie im Freiland gefunden wurden. Die Käfer orientieren sich zum Licht hin und sitzen daher oft an den Fensterscheiben. Die Larven leben dagegen sehr versteckt z. B. hinter Schränken oder in Wäschetruhen. Sie fressen Wolltextilien an, da sie sich von dem Eiweiß Keratin ernähren können, das z. B. in Haaren enthalten ist. Die Käfer selbst leben nur kurze Zeit und nehmen in dieser Zeit meist gar keine Nahrung mehr zu sich.
Vorkommen
Australische Teppichkäfer stammen ursprünglich aus Australien. In der Schweiz lebt diese Art regelmäßig in Wohnungen. Hier leben sie besonders häufig zwischen Dielenritzen von Parkettfußböden. Eingeschleppt werden die Käfer vermutlich meist mit befallenen Wolltextilien oder auch Wollteppichen, oder die Tiere wandern von außen ein. Man findet sowohl die Larven, als auch die Käfer fast das ganze Jahr über.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um einen Befall mit dem Australischen Teppichkäfer nicht zu begünstigen, sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich Ansammlungen von Staub und Haaren bilden, die dieser Art oder anderen Materialschädlingen als Nahrung dienen können. Vor allem Wollteppiche und Wolltextilien sollten regelmäßig auf Käfer, Larven und Löcher im Gewebe, die durch die Aktivität der Larven entstehen, abgesucht werden. Gänzlich verhindern lässt es sich aber nicht, dass sich diese Schädlinge irgendwann in der Wohnung ansiedeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Australische Teppichkäfer sind Materialschädlinge, die Wollstoffe, Pelze, Felle oder Leder befallen können. Auch in Insektensammlungen können sie erhebliche Schäden anrichten. In Wohnungen halten sich die Larven unter Teppichen und in dunklen Ecken von Kleiderschränken auf. Die Pfeilhaare der Larven können beim Menschen Allergien auslösen. Bohren sich die Haare in die Haut ein, so bilden sich juckende Quaddeln wie nach einem Mückenstich. Zudem können die Pfeilhaare asthmatische Reaktionen verursachen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie annehmen, dass bei Ihnen ein Befall mit dem Australischen Teppichkäfer vorliegt, so sollten Sie die Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen zeigen, das einem Berufsverband angehört. Hier kann man die Käfer bestimmen und über individuelle Bekämpfungsmöglichkeiten informieren. Die Profis helfen Ihnen die Ursache für den Befall zu finden und wissen genau wie man diese Schädlinge am besten bekämpft.
Prix:
Sur demande
Teppichkäfer (Anthrenocerus australis)
Aussehen
Der Australische Teppichkäfer (Anthrenocerus australis) ist eine sehr kleine, unscheinbare Käferart, die nur rund 2 bis 3 mm lang wird. Auf den hellbraunen Flügeldecken verlaufen drei undeutliche, unvollständige Zickzacklinien aus weißen Borsten. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler als die Flügeldecken. Die lang gestreckten Larven dieser Käferart werden 3 bis 6 mm lang. Am Ende des Hinterleibs fällt ein Büschel sehr langer Haare auf. Kurz davor stehen zahlreiche, deutlich kürzere Pfeilhaare. Dies sind spezialisierte, pfeilförmige Haare, die die Larve zur Verteidigung einsetzen kann.
Lebensweise
Diese Käferart bildet bei Zimmertemperatur zwei bis drei Generationen im Jahr aus. In unseren Breiten scheint die gesamte Entwicklung innerhalb von Gebäuden abzulaufen, da die Tiere noch nie im Freiland gefunden wurden. Die Käfer orientieren sich zum Licht hin und sitzen daher oft an den Fensterscheiben. Die Larven leben dagegen sehr versteckt z. B. hinter Schränken oder in Wäschetruhen. Sie fressen Wolltextilien an, da sie sich von dem Eiweiß Keratin ernähren können, das z. B. in Haaren enthalten ist. Die Käfer selbst leben nur kurze Zeit und nehmen in dieser Zeit meist gar keine Nahrung mehr zu sich.
Vorkommen
Australische Teppichkäfer stammen ursprünglich aus Australien. In der Schweiz lebt diese Art regelmäßig in Wohnungen. Hier leben sie besonders häufig zwischen Dielenritzen von Parkettfußböden. Eingeschleppt werden die Käfer vermutlich meist mit befallenen Wolltextilien oder auch Wollteppichen, oder die Tiere wandern von außen ein. Man findet sowohl die Larven, als auch die Käfer fast das ganze Jahr über.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um einen Befall mit dem Australischen Teppichkäfer nicht zu begünstigen, sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich Ansammlungen von Staub und Haaren bilden, die dieser Art oder anderen Materialschädlingen als Nahrung dienen können. Vor allem Wollteppiche und Wolltextilien sollten regelmäßig auf Käfer, Larven und Löcher im Gewebe, die durch die Aktivität der Larven entstehen, abgesucht werden. Gänzlich verhindern lässt es sich aber nicht, dass sich diese Schädlinge irgendwann in der Wohnung ansiedeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Australische Teppichkäfer sind Materialschädlinge, die Wollstoffe, Pelze, Felle oder Leder befallen können. Auch in Insektensammlungen können sie erhebliche Schäden anrichten. In Wohnungen halten sich die Larven unter Teppichen und in dunklen Ecken von Kleiderschränken auf. Die Pfeilhaare der Larven können beim Menschen Allergien auslösen. Bohren sich die Haare in die Haut ein, so bilden sich juckende Quaddeln wie nach einem Mückenstich. Zudem können die Pfeilhaare asthmatische Reaktionen verursachen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie annehmen, dass bei Ihnen ein Befall mit dem Australischen Teppichkäfer vorliegt, so sollten Sie die Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen zeigen, das einem Berufsverband angehört. Hier kann man die Käfer bestimmen und über individuelle Bekämpfungsmöglichkeiten informieren. Die Profis helfen Ihnen die Ursache für den Befall zu finden und wissen genau wie man diese Schädlinge am besten bekämpft.
Aussehen
Der Berlinkäfer (Trogoderma angustum) gehört zu den Speckkäfern. Er hat einen lang gestreckten, schmalen Körper. Auf den Flügeldecken befinden sich 3 breite, gebogene Haarbinden, die aus weißen Haaren bestehen. Die Männchen werden 2 bis 3 mm lang. Weibchen werden mit 3 bis 4 mm etwas größer. Die Art kann von Laien leicht mit dem Australischen Teppichkäfer verwechselt werden.
Lebensweise
Die Käfer selbst fressen Pollen und Nektar oder nehmen im Laufe ihres kurzen Lebens gar keine Nahrung mehr zu sich. Die Larven können sich sowohl an tierischen, wie auch an pflanzlichen Produkten entwickeln. So ernähren sie sich beispielsweise von Getreide, Nüssen, Hülsenfrüchten, toten Insekten, Vogelfedern, getrocknetem Fleisch oder Katzenfutter. Die Larven können problemlos mehr als 3 Monate hungern.
Vorkommen
Der Berlinkäfer stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde nachweislich um das Jahr 1920 auch nach Europa eingeschleppt. Mittlerweile ist die Art vermutlich weltweit verbreitet. Auch die Schweiz wird mittlerweile wohl komplett besiedelt. Häufig leben diese Käfer in Wohnungen, aber auch in Lebensmittelunternehmen oder landwirtschaftlichen Betrieben. Die Käfer findet man oft am Fenster oder auf der Fensterbank, da sie gut fliegen können und von Licht angezogen werden. Die Larven leben dagegen sehr versteckt zum Beispiel unter Wollteppichen oder in Getreidelagern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die winzigen Käfer kaum auffallen, schleppt man sie sich leicht mit befallenen Lebensmitteln oder Wolltextilien ein. Wenn man Käfer in der Wohnung bemerkt, sollte man Lebensmittel nach Larven absuchen. Falls man hierbei fündig wird, müssen die befallenen Lebensmittel komplett entsorgt werden. Häufig entwickeln sich die Larven auch zwischen den Dielenritzen von Holzfußböden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Berlinkäfer sind sowohl Vorratsschädlinge, als auch Materialschädlinge. Die Larven befallen eine große Anzahl von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Aber auch Wolltextilien, Wollteppiche, Polstermöbel oder Felle werden angefressen und beschädigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie kleine Käfer in der Wohnung finden, die dem Berlinkäfer ähneln, so sollten Sie ein paar dieser Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einemBerufsverband angehört. Hier besitzt man das nötige Fachwissen und die erforderliche technische Ausstattung, die man braucht um sicher sagen zu können um welche Käferart es sich genau handelt. Natürlich kümmert man sich auch um die Lösung ihres Problems. Die Profis können bei einer Ortsbesichtigung den Entwicklungsort der Larven finden und wissen genau welche Methoden oder Präparate eingesetzt werden müssen um den Befall zu beseitigen.
Prix:
Sur demande
Berlinkäfer (Trogoderma angustum)
Aussehen
Der Berlinkäfer (Trogoderma angustum) gehört zu den Speckkäfern. Er hat einen lang gestreckten, schmalen Körper. Auf den Flügeldecken befinden sich 3 breite, gebogene Haarbinden, die aus weißen Haaren bestehen. Die Männchen werden 2 bis 3 mm lang. Weibchen werden mit 3 bis 4 mm etwas größer. Die Art kann von Laien leicht mit dem Australischen Teppichkäfer verwechselt werden.
Lebensweise
Die Käfer selbst fressen Pollen und Nektar oder nehmen im Laufe ihres kurzen Lebens gar keine Nahrung mehr zu sich. Die Larven können sich sowohl an tierischen, wie auch an pflanzlichen Produkten entwickeln. So ernähren sie sich beispielsweise von Getreide, Nüssen, Hülsenfrüchten, toten Insekten, Vogelfedern, getrocknetem Fleisch oder Katzenfutter. Die Larven können problemlos mehr als 3 Monate hungern.
Vorkommen
Der Berlinkäfer stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde nachweislich um das Jahr 1920 auch nach Europa eingeschleppt. Mittlerweile ist die Art vermutlich weltweit verbreitet. Auch die Schweiz wird mittlerweile wohl komplett besiedelt. Häufig leben diese Käfer in Wohnungen, aber auch in Lebensmittelunternehmen oder landwirtschaftlichen Betrieben. Die Käfer findet man oft am Fenster oder auf der Fensterbank, da sie gut fliegen können und von Licht angezogen werden. Die Larven leben dagegen sehr versteckt zum Beispiel unter Wollteppichen oder in Getreidelagern.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die winzigen Käfer kaum auffallen, schleppt man sie sich leicht mit befallenen Lebensmitteln oder Wolltextilien ein. Wenn man Käfer in der Wohnung bemerkt, sollte man Lebensmittel nach Larven absuchen. Falls man hierbei fündig wird, müssen die befallenen Lebensmittel komplett entsorgt werden. Häufig entwickeln sich die Larven auch zwischen den Dielenritzen von Holzfußböden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Berlinkäfer sind sowohl Vorratsschädlinge, als auch Materialschädlinge. Die Larven befallen eine große Anzahl von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Aber auch Wolltextilien, Wollteppiche, Polstermöbel oder Felle werden angefressen und beschädigt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Falls Sie kleine Käfer in der Wohnung finden, die dem Berlinkäfer ähneln, so sollten Sie ein paar dieser Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einemBerufsverband angehört. Hier besitzt man das nötige Fachwissen und die erforderliche technische Ausstattung, die man braucht um sicher sagen zu können um welche Käferart es sich genau handelt. Natürlich kümmert man sich auch um die Lösung ihres Problems. Die Profis können bei einer Ortsbesichtigung den Entwicklungsort der Larven finden und wissen genau welche Methoden oder Präparate eingesetzt werden müssen um den Befall zu beseitigen.
Aussehen
Die Bernstein Waldschabe (Ectobius vittiventris) ist eine verhältnismäßig kleine Schabenart, die nur rund eineinhalb Zentimeter lang wird. Sie kann leicht mit der Deutschen Schabe verwechselt werden. Im Gegensatz zu dieser Art besitzt sie deutlich weniger und auch kürzere Dornen auf der Unterseite der Schenkel. Eine sichere Unterscheidung aufgrund dieses Merkmals ist für Laien allerdings schwierig, weshalb man im Zweifel einen Fachmann zu Rate ziehen sollte.
Lebensweise
Diese Schabenart lebt im Freiland und ernährt sich von verschiedenen Pflanzenteilen. Die Tiere werden in der Regel erst abends aktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter herabgefallenen Blättern oder Steinen. Vor allem im Hochsommer, wenn die Temperaturen relativ hoch sind, fliegen die Tiere häufig. Der komplette Entwicklungszyklus beträgt in Mitteleuropa rund 2 Jahre.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Schabenart, die ursprünglich aber nur im Mittelmeergebiet verbreitet war und erst 2002 zum ersten Mal in der Schweiz gefunden wurde. Häufig findet man die Tiere in Hecken oder Gärten. In Häusern kann diese Schabenart vermutlich nur wenige Tage überleben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese nachtaktive Schabenart kommt vor allem nachts durch geöffnete Fenster und Türen ins Haus – besonders wenn im Haus Licht brennt. Um dies zu verhindern sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Absolut verhindern lässt es sich allerdings nicht dass die Tiere, die gut fliegen, klettern und laufen können, in die Wohnung kommen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Es handelt sich um eine Freilandart, die sich in Gebäuden nach derzeitigem Wissen nicht fortpflanzen kann. Anders als die Deutsche oder die Orientalische Schabe gelten Bernstein Waldschaben nicht als typische Hygieneschädlinge. Menschen die sich vor Schaben ekeln wird dieser Umstand allerdings kaum trösten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Insekten durch Fliegengitter den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide verwendet werden. Kontaktinsektizide sollten aufgrund möglicher Gesundheitsgefahren prinzipiell aber nicht von Personen ohne Sachkundenachweis eingesetzt werden.
Prix:
Sur demande
Bernstein Waldschabe (Ectobius vittiventris)
Aussehen
Die Bernstein Waldschabe (Ectobius vittiventris) ist eine verhältnismäßig kleine Schabenart, die nur rund eineinhalb Zentimeter lang wird. Sie kann leicht mit der Deutschen Schabe verwechselt werden. Im Gegensatz zu dieser Art besitzt sie deutlich weniger und auch kürzere Dornen auf der Unterseite der Schenkel. Eine sichere Unterscheidung aufgrund dieses Merkmals ist für Laien allerdings schwierig, weshalb man im Zweifel einen Fachmann zu Rate ziehen sollte.
Lebensweise
Diese Schabenart lebt im Freiland und ernährt sich von verschiedenen Pflanzenteilen. Die Tiere werden in der Regel erst abends aktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter herabgefallenen Blättern oder Steinen. Vor allem im Hochsommer, wenn die Temperaturen relativ hoch sind, fliegen die Tiere häufig. Der komplette Entwicklungszyklus beträgt in Mitteleuropa rund 2 Jahre.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Schabenart, die ursprünglich aber nur im Mittelmeergebiet verbreitet war und erst 2002 zum ersten Mal in der Schweiz gefunden wurde. Häufig findet man die Tiere in Hecken oder Gärten. In Häusern kann diese Schabenart vermutlich nur wenige Tage überleben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Diese nachtaktive Schabenart kommt vor allem nachts durch geöffnete Fenster und Türen ins Haus – besonders wenn im Haus Licht brennt. Um dies zu verhindern sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Absolut verhindern lässt es sich allerdings nicht dass die Tiere, die gut fliegen, klettern und laufen können, in die Wohnung kommen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Es handelt sich um eine Freilandart, die sich in Gebäuden nach derzeitigem Wissen nicht fortpflanzen kann. Anders als die Deutsche oder die Orientalische Schabe gelten Bernstein Waldschaben nicht als typische Hygieneschädlinge. Menschen die sich vor Schaben ekeln wird dieser Umstand allerdings kaum trösten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Insekten durch Fliegengitter den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide verwendet werden. Kontaktinsektizide sollten aufgrund möglicher Gesundheitsgefahren prinzipiell aber nicht von Personen ohne Sachkundenachweis eingesetzt werden.
Aussehen
Die Birkenwanze (Kleidocerysresedae) ist eine rund fünf bis sechs Millimeter große Wanzenart aus der Familie der Bodenwanzen. Im Gegensatz zur Bettwanze besitzt diese Wanzenart gut ausgebildete Flügel und kann fliegen. Die Vorderflügel sind zum Teiltransparent und zeigen einige schwarze Punkte. Die Beine sind rötlich gefärbt. Die Fühler sind viergliedrig, wobei das letzte Fühlerglied leicht verdickt erscheint.
Lebensweise
Hauptsächlich leben die Tiere an Birken. Hin und wieder findet man die Tiere aber auch an anderen Baumarten wie Erlen oder Kirschen. Hier saugen sie mit ihrem Stechrüssel an Blättern und Fruchtständen. Die erwachsenen Wanzen überwintern in der Laubstreu und legen ihre Eier in den Monaten April bis Juni ab. Die Larven schlüpfen kurze Zeit später aus den Eiern. Pro Jahr entsteht nur eine Generation.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Wanzenart, die von Europa bis Ostasien verbreitet ist. Sehr häufig findet man diese wärmeliebende Wanzenart in Städten, wo sie sich an Birken massenhaft vermehren kann. Im Herbst, wenn die Nächte kühler werden, sammeln sich diese Insekten zum Teil in großer Zahl an Hausfassaden, die sich durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizt haben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Überall wo Birken gepflanzt wurden können diese Wanzen auftreten. Mitunter werden sogar noch andere Baumarten befallen. Lediglich die Verwendung von Fliegengittern an allen Fenstern kann verhindern, dass diese Insekten durch ein offenes Fenster ins Haus kommen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Birkenwanzen saugen zwar an den Blättern von Birken, richten aber dadurch keine Schäden an, so dass sie nicht als Pflanzenschädlinge eingestuft werden. Da die Tiere gut fliegen können, gelangen sie aber durch offen stehende Fenster regelmäßig auch in die Woh[Standard-Titel]nung. Vor allem bei einem Massenbefall in der Wohnung stellen sie ein Hygieneproblem dar, vor allem weil sie ein sehr unangenehm riechendes Stinkdrüsensekret absondern können. Birkenwanzen stechen den Menschen im Gegensatz zu Bettwanzen nicht und übertragen nach derzeitigem Kenntnisstand auch keine Krankheiten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Einen gewissen Schutz vor diesen Wanzen bieten Fliegengitter an den Fenstern. Tiere die rund um die Fenster auf der Fassade sitzen, können mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Prix:
Sur demande
Birkenwanze (Kleidocerysresedae)
Aussehen
Die Birkenwanze (Kleidocerysresedae) ist eine rund fünf bis sechs Millimeter große Wanzenart aus der Familie der Bodenwanzen. Im Gegensatz zur Bettwanze besitzt diese Wanzenart gut ausgebildete Flügel und kann fliegen. Die Vorderflügel sind zum Teiltransparent und zeigen einige schwarze Punkte. Die Beine sind rötlich gefärbt. Die Fühler sind viergliedrig, wobei das letzte Fühlerglied leicht verdickt erscheint.
Lebensweise
Hauptsächlich leben die Tiere an Birken. Hin und wieder findet man die Tiere aber auch an anderen Baumarten wie Erlen oder Kirschen. Hier saugen sie mit ihrem Stechrüssel an Blättern und Fruchtständen. Die erwachsenen Wanzen überwintern in der Laubstreu und legen ihre Eier in den Monaten April bis Juni ab. Die Larven schlüpfen kurze Zeit später aus den Eiern. Pro Jahr entsteht nur eine Generation.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Wanzenart, die von Europa bis Ostasien verbreitet ist. Sehr häufig findet man diese wärmeliebende Wanzenart in Städten, wo sie sich an Birken massenhaft vermehren kann. Im Herbst, wenn die Nächte kühler werden, sammeln sich diese Insekten zum Teil in großer Zahl an Hausfassaden, die sich durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizt haben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Überall wo Birken gepflanzt wurden können diese Wanzen auftreten. Mitunter werden sogar noch andere Baumarten befallen. Lediglich die Verwendung von Fliegengittern an allen Fenstern kann verhindern, dass diese Insekten durch ein offenes Fenster ins Haus kommen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Birkenwanzen saugen zwar an den Blättern von Birken, richten aber dadurch keine Schäden an, so dass sie nicht als Pflanzenschädlinge eingestuft werden. Da die Tiere gut fliegen können, gelangen sie aber durch offen stehende Fenster regelmäßig auch in die Woh[Standard-Titel]nung. Vor allem bei einem Massenbefall in der Wohnung stellen sie ein Hygieneproblem dar, vor allem weil sie ein sehr unangenehm riechendes Stinkdrüsensekret absondern können. Birkenwanzen stechen den Menschen im Gegensatz zu Bettwanzen nicht und übertragen nach derzeitigem Kenntnisstand auch keine Krankheiten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Einen gewissen Schutz vor diesen Wanzen bieten Fliegengitter an den Fenstern. Tiere die rund um die Fenster auf der Fassade sitzen, können mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Aussehen
Die Braunbandschabe (Supella longipalpa) wird oft auch Möbelschabe genannt. Sie ist bei uns wesentlich seltener als zum Beispiel die Deutsche Schabe. Es ist eine relativ kleine Schabenart. Die Weibchen erreichen eine Länge von rund 12 mm. Die Männchen bleiben sogar noch rund einen Millimeter kleiner. Die Tiere sind allgemein dunkelbraun gefärbt. Ganz typisch für die Art sind zwei helle Querstreifen auf dem Halsschild. Wie alle Schaben besitzt auch diese Art einen flachen Körperbau, kräftige Beine und lange, dünne Fühler.
Lebensweise
Die Schaben werden nachts aktiv und suchen nach Nahrung. Die ursprünglich aus den Tropen stammenden Tiere halten sich bevorzugt hinter Kühlschränken oder anderen Elektrogeräten auf. Hier heften sie auch ihre Eikapseln an, in denen sich die Eier gut geschützt entwickeln können. Ein einzelnes Weibchen kann bis zu 200 Nachkommen haben. Die Tiere sind sehr genügsam und können sich problemlos von Brotkrümeln oder Lebensmittelresten ernähren.
Vorkommen
Im Gegensatz zur Deutschen oder Orientalischen Schabe findet man diese Art oft auch in trockenen Wohnund Bürogebäuden. Die Tiere sind also viel weniger auf Feuchtigkeit angewiesen als andere Schabenarten. Tagsüber verstecken sie sich in engen Ritzen und Spalten, wie zum Beispiel hinter Fußleisten. Häufig findet man zahlreiche Tiere in einem solchen Versteck.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit Schaben kann man sich trotz aller Vorsicht nicht sicher schützen. Speziell in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten oder in Bürogebäuden breiten sich die Tiere über Versorgungsschächte oder die Klimaanlage in allen Zimmern bzw. Wohnungen aus. Auch mit gebrauchten Elektrogeräten, an denen die Eikokons der Tiere angeheftet waren schleppt man sich diese Schädlinge oft ein. Um die ungebetenen Gäste in einer solchen Situation wieder los zu werden helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Braunbandschaben können aufgrund ihrer Lebensweise wie der Angewohnheit auch im Müll nach Nahrung zu suchen Infektionskrankheiten übertragen. Man hat festgestellt, dass Bakterien mehrere Stunden lang am Körper von Schaben haften bleiben können. Bakterien und andere Krankheitserreger werden auch über den Kot ausgeschieden. Der Kot der Tiere kann beim Menschen Allergien hervorrufen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Befallsermittlung erfolgt mit giftfreien Klebefallen. Um Schaben zu bekämpfen wird eine schier unüberschaubare Anzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Mit der Frage welche Präparate wann am besten eingesetzt werden sollten, ist man als Laie daher schnell überfordert. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und sorgen dafür, dass der Schabenbefall auch wirklich dauerhaft getilgt wird.
Prix:
Sur demande
Braunbandschabe (Supella longipalpa)
Aussehen
Die Braunbandschabe (Supella longipalpa) wird oft auch Möbelschabe genannt. Sie ist bei uns wesentlich seltener als zum Beispiel die Deutsche Schabe. Es ist eine relativ kleine Schabenart. Die Weibchen erreichen eine Länge von rund 12 mm. Die Männchen bleiben sogar noch rund einen Millimeter kleiner. Die Tiere sind allgemein dunkelbraun gefärbt. Ganz typisch für die Art sind zwei helle Querstreifen auf dem Halsschild. Wie alle Schaben besitzt auch diese Art einen flachen Körperbau, kräftige Beine und lange, dünne Fühler.
Lebensweise
Die Schaben werden nachts aktiv und suchen nach Nahrung. Die ursprünglich aus den Tropen stammenden Tiere halten sich bevorzugt hinter Kühlschränken oder anderen Elektrogeräten auf. Hier heften sie auch ihre Eikapseln an, in denen sich die Eier gut geschützt entwickeln können. Ein einzelnes Weibchen kann bis zu 200 Nachkommen haben. Die Tiere sind sehr genügsam und können sich problemlos von Brotkrümeln oder Lebensmittelresten ernähren.
Vorkommen
Im Gegensatz zur Deutschen oder Orientalischen Schabe findet man diese Art oft auch in trockenen Wohnund Bürogebäuden. Die Tiere sind also viel weniger auf Feuchtigkeit angewiesen als andere Schabenarten. Tagsüber verstecken sie sich in engen Ritzen und Spalten, wie zum Beispiel hinter Fußleisten. Häufig findet man zahlreiche Tiere in einem solchen Versteck.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit Schaben kann man sich trotz aller Vorsicht nicht sicher schützen. Speziell in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten oder in Bürogebäuden breiten sich die Tiere über Versorgungsschächte oder die Klimaanlage in allen Zimmern bzw. Wohnungen aus. Auch mit gebrauchten Elektrogeräten, an denen die Eikokons der Tiere angeheftet waren schleppt man sich diese Schädlinge oft ein. Um die ungebetenen Gäste in einer solchen Situation wieder los zu werden helfen nur systematische Bekämpfungsmaßnahmen. Nur wenn im gesamten Gebäude über mehrere Monate hinweg eine professionelle Schabenbekämpfung durchgeführt wird, kann der Befall wieder beseitigt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Braunbandschaben können aufgrund ihrer Lebensweise wie der Angewohnheit auch im Müll nach Nahrung zu suchen Infektionskrankheiten übertragen. Man hat festgestellt, dass Bakterien mehrere Stunden lang am Körper von Schaben haften bleiben können. Bakterien und andere Krankheitserreger werden auch über den Kot ausgeschieden. Der Kot der Tiere kann beim Menschen Allergien hervorrufen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Befallsermittlung erfolgt mit giftfreien Klebefallen. Um Schaben zu bekämpfen wird eine schier unüberschaubare Anzahl von Fraßködern und Insektensprays angeboten. Mit der Frage welche Präparate wann am besten eingesetzt werden sollten, ist man als Laie daher schnell überfordert. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, wissen genau welche Methoden und Präparate im jeweiligen Einzelfall geeignet sind und sorgen dafür, dass der Schabenbefall auch wirklich dauerhaft getilgt wird.
Aussehen
Der Braune Pelzkäfer (Attagenus smirnovi) wird ca. 3 bis 5 mm lang. Die Flügeldecken der Käfer sind hellbraun. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler gefärbt. Die ebenfalls bräunlich gefärbten Larven werden bis zu 7 mm lang. Ihr ganzer Körper ist mit dichten, eng anliegenden Haaren bedeckt. Am Hinterleib besitzen sie zudem einen Borstenschwanz aus längeren Haaren.
Lebensweise
Diese Käferart wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C ungefähr ein Jahr. Die Käfer sind recht kurzlebig und nehmen meist keine Nahrung mehr zu sich. Sie fliegen gut und werden von natürlichen und künstlichen Lichtquellen angezogen. Die Larven dagegen meiden das Licht und verkriechen sich zwischen Dielenritzen und unter Schränken. Sie fressen Pelze, Felle oder Wolltextilien und können den darin enthaltenen Eiweißstoff Keratin verdauen. Es handelt sich bei ihnen also um echte Nahrungsspezialisten.
Vorkommen
Die Art stammt vermutlich ursprünglich aus Afrika und gelangte über Russland, Tschechien und andere osteuropäische Länder auch in die Schweiz Im Jahr 1985 wurde dieser Käfer erstmals bei uns gefunden. Mittlerweile ist diese Pelzkäferart in der Schweiz weit verbreitet und kommt vor allem in Wohnhäusern vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vermutlich schleppt man sich diese Käfer vor allem mit befallenen Textilien, Teppichen oder Polstermöbeln ein. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung unbemerkt ausbreiten, sollte man zum Beispiel Wollteppiche oder Wolltextilien regelmäßig gründlich nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Besonders Dielenritzen müssen häufig ausgesaugt werden, damit sich hier keine Haare sammeln können von denen sich die Larven ernähren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Braune Pelzkäfer hat sich in den vergangenen Jahren inder Schweiz stark ausgebreitet und gilt mittlerweile als ein häufiger Materialschädling. Die Larven fressen Löcher in Wolltextilien oder Wollteppiche und hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung kleine braune Käfer finden und vermuten, dass es sich dabei um den Braunen Pelzkäfer handeln könnte, so sollten Sie ein paar Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen einschicken, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Quelle des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Braune Pelzkäfer (Attagenus smirnovi)
Aussehen
Der Braune Pelzkäfer (Attagenus smirnovi) wird ca. 3 bis 5 mm lang. Die Flügeldecken der Käfer sind hellbraun. Kopf und Halsschild sind etwas dunkler gefärbt. Die ebenfalls bräunlich gefärbten Larven werden bis zu 7 mm lang. Ihr ganzer Körper ist mit dichten, eng anliegenden Haaren bedeckt. Am Hinterleib besitzen sie zudem einen Borstenschwanz aus längeren Haaren.
Lebensweise
Diese Käferart wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C ungefähr ein Jahr. Die Käfer sind recht kurzlebig und nehmen meist keine Nahrung mehr zu sich. Sie fliegen gut und werden von natürlichen und künstlichen Lichtquellen angezogen. Die Larven dagegen meiden das Licht und verkriechen sich zwischen Dielenritzen und unter Schränken. Sie fressen Pelze, Felle oder Wolltextilien und können den darin enthaltenen Eiweißstoff Keratin verdauen. Es handelt sich bei ihnen also um echte Nahrungsspezialisten.
Vorkommen
Die Art stammt vermutlich ursprünglich aus Afrika und gelangte über Russland, Tschechien und andere osteuropäische Länder auch in die Schweiz Im Jahr 1985 wurde dieser Käfer erstmals bei uns gefunden. Mittlerweile ist diese Pelzkäferart in der Schweiz weit verbreitet und kommt vor allem in Wohnhäusern vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vermutlich schleppt man sich diese Käfer vor allem mit befallenen Textilien, Teppichen oder Polstermöbeln ein. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung unbemerkt ausbreiten, sollte man zum Beispiel Wollteppiche oder Wolltextilien regelmäßig gründlich nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Besonders Dielenritzen müssen häufig ausgesaugt werden, damit sich hier keine Haare sammeln können von denen sich die Larven ernähren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Braune Pelzkäfer hat sich in den vergangenen Jahren inder Schweiz stark ausgebreitet und gilt mittlerweile als ein häufiger Materialschädling. Die Larven fressen Löcher in Wolltextilien oder Wollteppiche und hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung kleine braune Käfer finden und vermuten, dass es sich dabei um den Braunen Pelzkäfer handeln könnte, so sollten Sie ein paar Käfer einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen einschicken, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Quelle des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
Aussehen
Der Brotkäfer (Stegobium paniceum) ist ein sehr kleiner, bräunlich gefärbter Käfer, der maximal drei bis vier Millimeter lang wird. Die letzten drei Antennenglieder sind deutlich verlängert. Da die Art in die Familie der Nagekäfer gehört sieht der Käfer von der Seite aus betrachtet so aus als würde er eine Kapuze tragen. Dieser Eindruck entsteht, da das Halsschild den Kopf kapuzenförmig überragt, so dass der Kopf von oben betrachtet nicht zu sehen ist. Verwechselungsgefahr besteht vor allem mit dem recht ähnlich aussehenden Gemeinen Nagekäfer, der aber kein Vorratsschädling ist sondern ausschließlich Holz befällt. Daher sollte man die Bestimmung von Nagekäfern am besten einem Fachmann überlassen.
Lebensweise
Die Art ist ein Vorratsschädling und kann sich zum Beispiel an Getreideprodukten, Gewürzen oder Nüssen entwickeln. Die Brotkäferweibchen legen im Laufe ihres Lebens rund 100 Eier ab. Je nach Temperatur und Verfügbarkeit von Nahrung dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer zwei bis drei Monate. Die Käfer können sehr gut fliegen.
Vorkommen
Es handelt sich um eine weltweit verbreitete, vorratsschädliche Käferart, die nicht nur in Privathaushalten sondern auch in landwirtschaftlichen Betrieben, Vorratslagern, Bäckereien, Lebensmittelbetrieben, Supermärkten, Mühlen oder in Getreidelägern auftreten kann. Auch Betriebe die Tierfutter produzieren können befallen sein.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Nahrungsmitteln unbemerkt ins Haus holen. Auch in Supermärkten, lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder der Gastronomie werden diese Käfer in erster Linie mit befallener Ware eingeschleppt. Da die Art eine Vielzahl von Produkten befallen kann ist es fast unmöglich sich vor Befall zu schützen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Käfer sehr gut fliegen können. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen, damit sich ein Befall nicht etablieren kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart befällt eine Vielzahl von Nahrungsmitteln – selbst in Chilipulver können sich die Larven noch entwickeln. Befallene Nahrungsmittel dürfen nicht mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen in den befallenen Nahrungsmitteln ist dann oft die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und die befallenen Lebensmittel zu entsorgen. Oft geht der Befall von einem alten Lebkuchen, Salzteiggebäck oder Vogelfutter aus. Um den Befall zu beseitigen sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wende.
Prix:
Sur demande
Brotkäfer (Stegobium paniceum)
Aussehen
Der Brotkäfer (Stegobium paniceum) ist ein sehr kleiner, bräunlich gefärbter Käfer, der maximal drei bis vier Millimeter lang wird. Die letzten drei Antennenglieder sind deutlich verlängert. Da die Art in die Familie der Nagekäfer gehört sieht der Käfer von der Seite aus betrachtet so aus als würde er eine Kapuze tragen. Dieser Eindruck entsteht, da das Halsschild den Kopf kapuzenförmig überragt, so dass der Kopf von oben betrachtet nicht zu sehen ist. Verwechselungsgefahr besteht vor allem mit dem recht ähnlich aussehenden Gemeinen Nagekäfer, der aber kein Vorratsschädling ist sondern ausschließlich Holz befällt. Daher sollte man die Bestimmung von Nagekäfern am besten einem Fachmann überlassen.
Lebensweise
Die Art ist ein Vorratsschädling und kann sich zum Beispiel an Getreideprodukten, Gewürzen oder Nüssen entwickeln. Die Brotkäferweibchen legen im Laufe ihres Lebens rund 100 Eier ab. Je nach Temperatur und Verfügbarkeit von Nahrung dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer zwei bis drei Monate. Die Käfer können sehr gut fliegen.
Vorkommen
Es handelt sich um eine weltweit verbreitete, vorratsschädliche Käferart, die nicht nur in Privathaushalten sondern auch in landwirtschaftlichen Betrieben, Vorratslagern, Bäckereien, Lebensmittelbetrieben, Supermärkten, Mühlen oder in Getreidelägern auftreten kann. Auch Betriebe die Tierfutter produzieren können befallen sein.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Nahrungsmitteln unbemerkt ins Haus holen. Auch in Supermärkten, lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder der Gastronomie werden diese Käfer in erster Linie mit befallener Ware eingeschleppt. Da die Art eine Vielzahl von Produkten befallen kann ist es fast unmöglich sich vor Befall zu schützen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Käfer sehr gut fliegen können. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen, damit sich ein Befall nicht etablieren kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart befällt eine Vielzahl von Nahrungsmitteln – selbst in Chilipulver können sich die Larven noch entwickeln. Befallene Nahrungsmittel dürfen nicht mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen in den befallenen Nahrungsmitteln ist dann oft die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und die befallenen Lebensmittel zu entsorgen. Oft geht der Befall von einem alten Lebkuchen, Salzteiggebäck oder Vogelfutter aus. Um den Befall zu beseitigen sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wende.
Aussehen
Flöhe gehören zu den Insekten, die bereits jedes Kind kennt. Es sind meist nur 2 bis 3 mm große Insekten ohne Flügel, die einen seitlich stark abgeflachten Körper haben. Charakteristisch ist, dass die beiden hinteren Beinpaare als kräftige Sprungbeine ausgebildet sind. Flohlarven erinnern vom Aussehen eher an eine Raupe. Genauso wie Stechmücken haben die erwachsenen Flöhe stechend-saugende Mundwerkzeuge, mit denen sie Blut saugen können. Der Mensch wird von verschiedenen Floharten befallen. Neben dem Menschenfloh (Pulex irritans) sind das vor allem Katzen (Ctenocephalides felis)-, Hunde (Ctenocephalides canis)- und Hühnerfloh (Ceratophyllus gallinae).
Lebensweise
Flöhe sind blutsaugende Parasiten und befallen Vögel, Säugetiere und den Menschen. Sowohl die Weibchen, als auch die Männchen müssen täglich Blut saugen. Die meiste Zeit des Tages verstecken sich die Parasiten z. B. zwischen Dielenritzen oder Bettlaken. Nur zum Blutsaugen suchen sie direkt Menschen oder Tiere auf. Mit ihren kräftigen Sprungbeinen können sie problemlos 20 bis 30 cm weit springen. Die Weibchen legen mehrere 100 Eier ab. Die Larven, die den erwachsenen Flöhen überhaupt nicht ähnlich sehen, leben sehr versteckt und ernähren sich überwiegend vom Kot der erwachsenen Flöhe, der aus mehr oder weniger unverdautem Blut besteht. Unter günstigen Bedingungen dauert die Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Floh nur rund 2 Wochen.
Vorkommen
Flöhe sind weltweit verbreitet und leben überall dort, wo auch ihre Wirtstiere – also Vögel, Säugetiere und der Mensch – leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Besonders in Haushalten, in denen Hunde und Katzen leben, werden immer wieder einmal Flöhe eingeschleppt. Es empfiehlt sich die Haustiere regelmäßig abzusuchen und bei Befall einen Tierarzt aufzusuchen. Oft geht ein Flohbefall auch von verlassenen Voglnestern aus. Wenn Vögel als natürliche Wirte fehlen, werden die hungrigen Flöhe auch Menschen attackieren, die sich im Garten aufhalten. Daher sollten Nistkästen einmal im Jahr gereinigt werden. Das Nistmaterial sollte in einem verschlossenen Plastikbeutel in der Mülltonne entsorgt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Flöhe sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Diese Substanz löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann man auch eine Allergie entwickeln.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um Flöhe bekämpfen zu können muss man erst einmal wissen, wo die Tiere herkommen. Dies setzt voraus, dass man zunächst die jeweilige Flohart bestimmen muss. Bei einem Befall mit Vogelflöhen kommen die Tiere mit Sicherheit aus einem verlassenen Vogelnest. Wird man von Katzenflöhen attackiert, so geht der Befall vermutlich von einem Haustier aus. Erst wenn die Befallsquelle feststeht, können Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden. Da eine exakte Flohbestimmung für Laien kaum möglich ist, sollten Sie sich bei Problemen mit Flöhen immer an einen professionellen Schädlingsbekämpfer wenden. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, können Flöhe bestimmen und wissen genau welche Verfahren und Wirkstoffe man zur Bekämpfung einsetzen sollte.
Prix:
Sur demande
Flöhe (Ceratophyllus)
Aussehen
Flöhe gehören zu den Insekten, die bereits jedes Kind kennt. Es sind meist nur 2 bis 3 mm große Insekten ohne Flügel, die einen seitlich stark abgeflachten Körper haben. Charakteristisch ist, dass die beiden hinteren Beinpaare als kräftige Sprungbeine ausgebildet sind. Flohlarven erinnern vom Aussehen eher an eine Raupe. Genauso wie Stechmücken haben die erwachsenen Flöhe stechend-saugende Mundwerkzeuge, mit denen sie Blut saugen können. Der Mensch wird von verschiedenen Floharten befallen. Neben dem Menschenfloh (Pulex irritans) sind das vor allem Katzen (Ctenocephalides felis)-, Hunde (Ctenocephalides canis)- und Hühnerfloh (Ceratophyllus gallinae).
Lebensweise
Flöhe sind blutsaugende Parasiten und befallen Vögel, Säugetiere und den Menschen. Sowohl die Weibchen, als auch die Männchen müssen täglich Blut saugen. Die meiste Zeit des Tages verstecken sich die Parasiten z. B. zwischen Dielenritzen oder Bettlaken. Nur zum Blutsaugen suchen sie direkt Menschen oder Tiere auf. Mit ihren kräftigen Sprungbeinen können sie problemlos 20 bis 30 cm weit springen. Die Weibchen legen mehrere 100 Eier ab. Die Larven, die den erwachsenen Flöhen überhaupt nicht ähnlich sehen, leben sehr versteckt und ernähren sich überwiegend vom Kot der erwachsenen Flöhe, der aus mehr oder weniger unverdautem Blut besteht. Unter günstigen Bedingungen dauert die Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Floh nur rund 2 Wochen.
Vorkommen
Flöhe sind weltweit verbreitet und leben überall dort, wo auch ihre Wirtstiere – also Vögel, Säugetiere und der Mensch – leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Besonders in Haushalten, in denen Hunde und Katzen leben, werden immer wieder einmal Flöhe eingeschleppt. Es empfiehlt sich die Haustiere regelmäßig abzusuchen und bei Befall einen Tierarzt aufzusuchen. Oft geht ein Flohbefall auch von verlassenen Voglnestern aus. Wenn Vögel als natürliche Wirte fehlen, werden die hungrigen Flöhe auch Menschen attackieren, die sich im Garten aufhalten. Daher sollten Nistkästen einmal im Jahr gereinigt werden. Das Nistmaterial sollte in einem verschlossenen Plastikbeutel in der Mülltonne entsorgt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Flöhe sind Hygieneschädlinge. Beim Blutsaugen geben die Tiere ein Sekret ab, das die Blutgerinnung hemmt. Diese Substanz löst einen starken Juckreiz aus. Durch Kratzen im Bereich der Einstichstelle können Entzündungen auftreten. Wird man häufiger gestochen, kann man auch eine Allergie entwickeln.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um Flöhe bekämpfen zu können muss man erst einmal wissen, wo die Tiere herkommen. Dies setzt voraus, dass man zunächst die jeweilige Flohart bestimmen muss. Bei einem Befall mit Vogelflöhen kommen die Tiere mit Sicherheit aus einem verlassenen Vogelnest. Wird man von Katzenflöhen attackiert, so geht der Befall vermutlich von einem Haustier aus. Erst wenn die Befallsquelle feststeht, können Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden. Da eine exakte Flohbestimmung für Laien kaum möglich ist, sollten Sie sich bei Problemen mit Flöhen immer an einen professionellen Schädlingsbekämpfer wenden. Unternehmen, die einem Berufsverband angehören, können Flöhe bestimmen und wissen genau welche Verfahren und Wirkstoffe man zur Bekämpfung einsetzen sollte.
Aussehen
Fruchtfliegen sind sehr kleine Fliegen, die in der Regel nur zwei bis drei Millimeter lang werden. Manche Fruchtfliegen haben rote Augen. Einige Arten besitzen auf dem Hinterleib dunkle Querstreifen . Die Larven werden auch Maden genannt. Sie sind weißlich gefärbt, besitzen keine Beine und entwickeln sich in überreifen Früchten, Obstabfällen wie zum Beispiel Bananenschalen und ähnlichem.
Lebensweise
Die Fliegen ernähren sich hauptsächlich von Flüssigkeiten und legen ihre Eier an überreifem Obst, Obstabfällen oder gärenden Flüssigkeiten wie Fruchtsäften, Wein, Essig oder Bier ab. Hier entwickeln sich die weißlichen Maden. Im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind, dauert es nur rund 10 Tage, bis sich aus den Eiern wieder die nächste Fliegengeneration entwickelt hat. Aufgrund dieser schnellen Entwicklung und der hohen Vermehrungsrate kann ein einziges Fruchtfliegenweibchen in nur einem Monat theoretisch 16 Millionen Nachkommen haben.
Vorkommen
Fruchtfliegen kommen weltweit vor. Diese winzigen Fliegen können sich überall dort explosionsartig vermehren, wo pflanzliche Abfälle unhygienisch gelagert werden. Regelmäßig treten diese Schädlinge in Biomülltonnen und Komposthaufen auf. Von hier fliegen sie dann auch in die Wohnungen um ihre Eier an Früchten – vor allem an überreifem Obst – abzulegen. Massenvermehrungen gibt es besonders im Sommer in Großküchen, Keltereien, Brauereien oder Obstlagern. In Lebensmittelbetrieben leben Fruchtfliegen das ganze Jahr über und können sich hier auch fortlaufend vermehren.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Fruchtfliegen schützen, da die Fliegen in der warmen Jahreszeit überall vorkommen und durch geöffnete Fenster in die Wohnung fliegen. Um zumindest zu vermeiden, dass sich Fruchtfliegen im Sommer explosionsartig vermehren, müssen insbesondere Obstabfälle so gelagert werden, dass die Fliegen hier nur schlecht ihre Eier ablegen können. Man sollte Obstabfälle daher nicht auf dem Kompost entsorgen, sondern besser in die Biomülltonne werfen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abfälle gut in Zeitungspapier eingewickelt werden. Der Deckel der Biomülltonne muss selbstverständlich immer gut geschlossen werden. In der Wohnung sollte man Obst vor allem im Sommer am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Fruchtfliegen können Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen, wenn sie z. B. zuerst im Komposthaufen auf Obstabfällen gesessen haben und dann später auf Lebensmitteln herum laufen. Aus diesem Grund gelten diese kleinen Fliegen auch als Hygieneschädlinge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Für eine direkte Bekämpfung eignen sich UV-Lampen, Fliegenfallen, Insektensprays und Fliegenstrips. UV-Lampen sind bei sachgerechter Anwendung umwelt- und anwenderfreundlich und können daher besonders zum Einsatz in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder Restaurants empfohlen werden. Parallel zu den Bekämpfungsmaßnahmen müssen auch die Entwicklungsplätze der Maden beseitigt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass sich diese Schädlinge weiter vermehren.
Prix:
Sur demande
Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster)
Aussehen
Fruchtfliegen sind sehr kleine Fliegen, die in der Regel nur zwei bis drei Millimeter lang werden. Manche Fruchtfliegen haben rote Augen. Einige Arten besitzen auf dem Hinterleib dunkle Querstreifen . Die Larven werden auch Maden genannt. Sie sind weißlich gefärbt, besitzen keine Beine und entwickeln sich in überreifen Früchten, Obstabfällen wie zum Beispiel Bananenschalen und ähnlichem.
Lebensweise
Die Fliegen ernähren sich hauptsächlich von Flüssigkeiten und legen ihre Eier an überreifem Obst, Obstabfällen oder gärenden Flüssigkeiten wie Fruchtsäften, Wein, Essig oder Bier ab. Hier entwickeln sich die weißlichen Maden. Im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind, dauert es nur rund 10 Tage, bis sich aus den Eiern wieder die nächste Fliegengeneration entwickelt hat. Aufgrund dieser schnellen Entwicklung und der hohen Vermehrungsrate kann ein einziges Fruchtfliegenweibchen in nur einem Monat theoretisch 16 Millionen Nachkommen haben.
Vorkommen
Fruchtfliegen kommen weltweit vor. Diese winzigen Fliegen können sich überall dort explosionsartig vermehren, wo pflanzliche Abfälle unhygienisch gelagert werden. Regelmäßig treten diese Schädlinge in Biomülltonnen und Komposthaufen auf. Von hier fliegen sie dann auch in die Wohnungen um ihre Eier an Früchten – vor allem an überreifem Obst – abzulegen. Massenvermehrungen gibt es besonders im Sommer in Großküchen, Keltereien, Brauereien oder Obstlagern. In Lebensmittelbetrieben leben Fruchtfliegen das ganze Jahr über und können sich hier auch fortlaufend vermehren.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich nicht 100-prozentig vor einem Befall mit Fruchtfliegen schützen, da die Fliegen in der warmen Jahreszeit überall vorkommen und durch geöffnete Fenster in die Wohnung fliegen. Um zumindest zu vermeiden, dass sich Fruchtfliegen im Sommer explosionsartig vermehren, müssen insbesondere Obstabfälle so gelagert werden, dass die Fliegen hier nur schlecht ihre Eier ablegen können. Man sollte Obstabfälle daher nicht auf dem Kompost entsorgen, sondern besser in die Biomülltonne werfen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abfälle gut in Zeitungspapier eingewickelt werden. Der Deckel der Biomülltonne muss selbstverständlich immer gut geschlossen werden. In der Wohnung sollte man Obst vor allem im Sommer am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Fruchtfliegen können Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen, wenn sie z. B. zuerst im Komposthaufen auf Obstabfällen gesessen haben und dann später auf Lebensmitteln herum laufen. Aus diesem Grund gelten diese kleinen Fliegen auch als Hygieneschädlinge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Für eine direkte Bekämpfung eignen sich UV-Lampen, Fliegenfallen, Insektensprays und Fliegenstrips. UV-Lampen sind bei sachgerechter Anwendung umwelt- und anwenderfreundlich und können daher besonders zum Einsatz in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder Restaurants empfohlen werden. Parallel zu den Bekämpfungsmaßnahmen müssen auch die Entwicklungsplätze der Maden beseitigt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass sich diese Schädlinge weiter vermehren.
Aussehen
Der Gefleckte Pelzkäfer (Attagenus pellio) ist 4 bis 5 mm lang, dunkelbraun bis schwarz gefärbt und weist auf den Flügeldecken jeweils einen weißen Fleck auf. Drei weitere derartige Flecke, die bei näherem Hinsehen aus einem Büschel weißer Haare bestehen, befinden sich am Hinterrand des Halsschilds. Die stark behaarten, bräunlichen Larven werden etwas länger als die Käfer.
Lebensweise
In der Natur gehören Pelzkäfer zu den Insektenarten, die die Reste von toten Vögeln und Säugetieren restlos beseitigen. Sie spielen somit eine wichtige Rolle im Naturhaushalt. Sobald sie jedoch im Haus leben und hier Pelze und Textilien zerstören, werden sie zu den Materialschädlingen gezählt. Die erwachsenen Käfer besuchen Blüten und ernähren sich von Nektar und Pollen. Die Weibchen können gegen Ende Mai zur Eiablage ins Haus kommen. Die Larven ernähren sich von Keratin, das in Federn, Haaren und Wolle enthalten ist. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Käfer beträgt mehr als ein Jahr, häufig sogar 2 bis 3 Jahre.
Vorkommen
Der Gefleckte Pelzkäfer ist eine einheimische Art und wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Käfer fliegen gut und werden von Lichtquellen angezogen. Auf diese Weise kommen sie im Frühjahr oft ins Haus um hier ihre Eier abzulegen. Die Käfer findet man regelmäßig auf der Fensterbank. Die Larven meiden das Licht und verkriechen sich in dunklen Spalten, Dielenritzen und ähnlichem.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und so im Frühjahr durch geöffnete Fenster ins Haus kommen, kann man sich vor einem Befall kaum schützen. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung ansiedeln sollte man Dielenritzen regelmäßig aussaugen oder besser noch mit Silikon verschließen. Auf diese Weise können sich hier keine Haare sammeln, von denen sich die Larven ernähren. Vorsorglich sollte man Wollteppiche oder Wolltextilien von Zeit zu Zeit nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Dies gilt vor allem für Kleidungsstücke, die nur gelegentlich getragen werden und ansonsten in einer Kleidertruhe deponiert werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gefleckte Pelzkäfer ist in ganz der ganzen Schweiz heimisch und gilt als sehr häufiger Materialschädling. Die Larven hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen und fressen Löcher in Wollteppiche oder Wolltextilien.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung Käfer finden, die dem Gefleckten Pelzkäfer ähnlich sehen, so sollten Sie ein paar Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einem Berufsverban angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Ursache des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Gefleckte Pelzkäfer (Attagenus pellio)
Aussehen
Der Gefleckte Pelzkäfer (Attagenus pellio) ist 4 bis 5 mm lang, dunkelbraun bis schwarz gefärbt und weist auf den Flügeldecken jeweils einen weißen Fleck auf. Drei weitere derartige Flecke, die bei näherem Hinsehen aus einem Büschel weißer Haare bestehen, befinden sich am Hinterrand des Halsschilds. Die stark behaarten, bräunlichen Larven werden etwas länger als die Käfer.
Lebensweise
In der Natur gehören Pelzkäfer zu den Insektenarten, die die Reste von toten Vögeln und Säugetieren restlos beseitigen. Sie spielen somit eine wichtige Rolle im Naturhaushalt. Sobald sie jedoch im Haus leben und hier Pelze und Textilien zerstören, werden sie zu den Materialschädlingen gezählt. Die erwachsenen Käfer besuchen Blüten und ernähren sich von Nektar und Pollen. Die Weibchen können gegen Ende Mai zur Eiablage ins Haus kommen. Die Larven ernähren sich von Keratin, das in Federn, Haaren und Wolle enthalten ist. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Käfer beträgt mehr als ein Jahr, häufig sogar 2 bis 3 Jahre.
Vorkommen
Der Gefleckte Pelzkäfer ist eine einheimische Art und wird regelmäßig in Wohnungen gefunden. Die Käfer fliegen gut und werden von Lichtquellen angezogen. Auf diese Weise kommen sie im Frühjahr oft ins Haus um hier ihre Eier abzulegen. Die Käfer findet man regelmäßig auf der Fensterbank. Die Larven meiden das Licht und verkriechen sich in dunklen Spalten, Dielenritzen und ähnlichem.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und so im Frühjahr durch geöffnete Fenster ins Haus kommen, kann man sich vor einem Befall kaum schützen. Um zu verhindern, dass sich diese Schädlinge in der Wohnung ansiedeln sollte man Dielenritzen regelmäßig aussaugen oder besser noch mit Silikon verschließen. Auf diese Weise können sich hier keine Haare sammeln, von denen sich die Larven ernähren. Vorsorglich sollte man Wollteppiche oder Wolltextilien von Zeit zu Zeit nach Larven oder Fraßspuren absuchen. Dies gilt vor allem für Kleidungsstücke, die nur gelegentlich getragen werden und ansonsten in einer Kleidertruhe deponiert werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gefleckte Pelzkäfer ist in ganz der ganzen Schweiz heimisch und gilt als sehr häufiger Materialschädling. Die Larven hinterlassen in Fellen und Pelzen kahle Stellen und fressen Löcher in Wollteppiche oder Wolltextilien.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Wenn Sie in Ihrer Wohnung Käfer finden, die dem Gefleckten Pelzkäfer ähnlich sehen, so sollten Sie ein paar Tiere an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen schicken, das einem Berufsverban angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die bestätigen können ob es sich tatsächlich um diese Art handelt. Die Profis helfen Ihnen auch dabei die Ursache des Befalls zu finden und wissen genau mit welcher Methode man diese Schädlinge am besten bekämpfen kann.
Aussehen
Der Gemeine Nagekäfer (Anobium punctatum) ist ein 3 bis 4 mm großer, graubrauner Käfer. Auf den Flügeldecken fallen mehrere Längslinien auf, die aus vielen einzelnen Punkten bestehen. Wie beim Brotkäfer, so ist auch bei dieser Art der Kopf unter dem kapuzenförmigen Halsschild verborgen. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark verlängert. Die Ausfluglöcher der Käfer haben einen Durchmesser von 1 bis 2 mm. Die weißlichen Larven bekommt man normalerweise nicht zu sehen, da sie im Holz verborgen fressen und dieses mit ihren Fraßgängen durchziehen.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen zwischen April und August. Sie leben nur rund 3 Wochen und nehmen in dieser Zeit keine Nahrung mehr zu sich. Das Weibchen legt 20 bis 40 Eier in Holzspalten oder alten Bohrgängen ab. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven fressen dann immer größer werdende Gänge in das Holz. Bis eine neue Käfergeneration schlüpft, dauert es 2 bis 3 Jahre. Dies hängt ab von Temperatur, Feuchtigkeit und Nährwert des Holzes.
Vorkommen
Sein natürlicher Lebensraum sind Wälder, wo er in Totholz lebt. Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und kommen regelmäßig im Haus vor. Dieser Holzschädling besiedelt vor allem feuchtes Holz und braucht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Man findet ihn daher häufiger in Erdgeschossräumen oder Kellern als im Dachgeschoss. Ob ein Befall noch aktuell ist kann man leicht daran erkennen, dass aus den Bohrlöchern noch Holzmehl heraus rieselt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Gemeine Nagekäfer überall vorkommen kann wo es Wälder gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten behandelt wurde, wird aber normalerweise nicht befallen. Trockene Heizungsluft während des Winters führt meist zum Absterben der Larven. Dagegen fördert das feuchte Abwischen von Möbeln den Befall mit diesem Holzschädling.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Nagekäfer ist ein Holzschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Er kann wertvolle Holzgegenstände wie Skulpturen oder Möbel mit seinen Fraßgängen durchziehen. Außerdem werden feuchte Dachstühle, Tür- und Fensterrahmen sowie Holzfußböden besiedelt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund der hierzu benötigten Technik sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Prix:
Sur demande
Gemeine Nagekäfer (Anobium punctatum)
Aussehen
Der Gemeine Nagekäfer (Anobium punctatum) ist ein 3 bis 4 mm großer, graubrauner Käfer. Auf den Flügeldecken fallen mehrere Längslinien auf, die aus vielen einzelnen Punkten bestehen. Wie beim Brotkäfer, so ist auch bei dieser Art der Kopf unter dem kapuzenförmigen Halsschild verborgen. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark verlängert. Die Ausfluglöcher der Käfer haben einen Durchmesser von 1 bis 2 mm. Die weißlichen Larven bekommt man normalerweise nicht zu sehen, da sie im Holz verborgen fressen und dieses mit ihren Fraßgängen durchziehen.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen zwischen April und August. Sie leben nur rund 3 Wochen und nehmen in dieser Zeit keine Nahrung mehr zu sich. Das Weibchen legt 20 bis 40 Eier in Holzspalten oder alten Bohrgängen ab. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven fressen dann immer größer werdende Gänge in das Holz. Bis eine neue Käfergeneration schlüpft, dauert es 2 bis 3 Jahre. Dies hängt ab von Temperatur, Feuchtigkeit und Nährwert des Holzes.
Vorkommen
Sein natürlicher Lebensraum sind Wälder, wo er in Totholz lebt. Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und kommen regelmäßig im Haus vor. Dieser Holzschädling besiedelt vor allem feuchtes Holz und braucht eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Man findet ihn daher häufiger in Erdgeschossräumen oder Kellern als im Dachgeschoss. Ob ein Befall noch aktuell ist kann man leicht daran erkennen, dass aus den Bohrlöchern noch Holzmehl heraus rieselt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Gemeine Nagekäfer überall vorkommen kann wo es Wälder gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten behandelt wurde, wird aber normalerweise nicht befallen. Trockene Heizungsluft während des Winters führt meist zum Absterben der Larven. Dagegen fördert das feuchte Abwischen von Möbeln den Befall mit diesem Holzschädling.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Nagekäfer ist ein Holzschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Er kann wertvolle Holzgegenstände wie Skulpturen oder Möbel mit seinen Fraßgängen durchziehen. Außerdem werden feuchte Dachstühle, Tür- und Fensterrahmen sowie Holzfußböden besiedelt.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund der hierzu benötigten Technik sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Aussehen
Der Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius) wird fast einen Zentimeter lang. Ganz charakteristisch für diese Art ist die Färbung der Flügeldecken. Die vordere Hälfte der Flügeldecke ist von gelblichen Haaren bedeckt. Zwischen diesen gelblichen Haaren liegen 3 schwarze Punkte. Die hintere Hälfte der Flügeldecke ist dagegen schwarz. Die Larven ähneln einer stark behaarten Raupe.
Lebensweise
In der Natur ernähren sich die Larven des Gemeinen Speckkäfers von Aas und sorgen so dafür, dass auch noch die letzten Überreste von toten Tieren beseitigt werden. Die Art überwintert im Freiland im Puppenstadium. Meist schlüpfen die Käfer Anfang April. Sie fliegen gut und orientieren sich zum Licht hin. Auf diese Weise gelangen sie regelmäßig ins Haus, wo sie dann auch Eier ablegen können. In der Wohnung findet man sie oft am Fenster oder auf der Fensterbank. Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne hinter Schränken oder zwischen Dielenritzen.
Vorkommen
Der Gemeine Speckkäfer ist eine einheimische Art, die in der ganzen Schweiz im Freiland und in Gebäuden vorkommt. Häufig findet man sie auf Dachböden, in denen Tauben brüten. Hier leben die Speckkäferlarven von Federn und den Überresten toter Vögel. Regelmäßig kommt die Art auch in verwahrlosten Wohnungen (sog. Messie-Wohnungen) vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und von Lichtquellen angezogen werden, kommen sie oft von selbst ins Haus. Wenn sie hier einen Platz zur Eiablage finden, kann sich ganz unbemerkt ein Befall entwickeln. Durch entsprechende Hygiene im Haus lässt sich dies weitgehend vermeiden. Falls Vögel wie Tauben und Spatzen auf dem Dachboden oder unter dem Dach brüten, können dort lebende Speckkäfer leicht auch in Wohnungen eindringen. Um zu verhindern, dass die Käfer durch geöffnete Fenster in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Speckkäfer ist gleichzeitig Hygiene- und Materialschädling. Die Larven fressen an Vorräten wie Speck, Schinken oder Wurst, aber auch an Wollteppichen, Tierfellen oder Ledersofas. Um sich zu verpuppen bohren sich die Larven in Holz, Kork, Pappe, Bücher oder Styropor ein. Besonders in sog. Messie- Wohnungen können Möbel und andere Einrichtungsgegenstände stark beschädigt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden im Handel verschiedene Insektensprays angeboten. Viele dieser Mittel können allerdings bei unsachgemäßer Anwendung die Gesundheit gefährden und sollten daher nur von Fachleuten eingesetzt werden. Betriebe, die einem Berufsverband angehören, können Ihnen am ehesten raten welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall den besten Bekämpfungserfolg garantiert.
Prix:
Sur demande
Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius)
Aussehen
Der Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius) wird fast einen Zentimeter lang. Ganz charakteristisch für diese Art ist die Färbung der Flügeldecken. Die vordere Hälfte der Flügeldecke ist von gelblichen Haaren bedeckt. Zwischen diesen gelblichen Haaren liegen 3 schwarze Punkte. Die hintere Hälfte der Flügeldecke ist dagegen schwarz. Die Larven ähneln einer stark behaarten Raupe.
Lebensweise
In der Natur ernähren sich die Larven des Gemeinen Speckkäfers von Aas und sorgen so dafür, dass auch noch die letzten Überreste von toten Tieren beseitigt werden. Die Art überwintert im Freiland im Puppenstadium. Meist schlüpfen die Käfer Anfang April. Sie fliegen gut und orientieren sich zum Licht hin. Auf diese Weise gelangen sie regelmäßig ins Haus, wo sie dann auch Eier ablegen können. In der Wohnung findet man sie oft am Fenster oder auf der Fensterbank. Die Larven leben sehr versteckt und verkriechen sich gerne hinter Schränken oder zwischen Dielenritzen.
Vorkommen
Der Gemeine Speckkäfer ist eine einheimische Art, die in der ganzen Schweiz im Freiland und in Gebäuden vorkommt. Häufig findet man sie auf Dachböden, in denen Tauben brüten. Hier leben die Speckkäferlarven von Federn und den Überresten toter Vögel. Regelmäßig kommt die Art auch in verwahrlosten Wohnungen (sog. Messie-Wohnungen) vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da die Käfer gut fliegen können und von Lichtquellen angezogen werden, kommen sie oft von selbst ins Haus. Wenn sie hier einen Platz zur Eiablage finden, kann sich ganz unbemerkt ein Befall entwickeln. Durch entsprechende Hygiene im Haus lässt sich dies weitgehend vermeiden. Falls Vögel wie Tauben und Spatzen auf dem Dachboden oder unter dem Dach brüten, können dort lebende Speckkäfer leicht auch in Wohnungen eindringen. Um zu verhindern, dass die Käfer durch geöffnete Fenster in die Wohnung kommen, können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Gemeine Speckkäfer ist gleichzeitig Hygiene- und Materialschädling. Die Larven fressen an Vorräten wie Speck, Schinken oder Wurst, aber auch an Wollteppichen, Tierfellen oder Ledersofas. Um sich zu verpuppen bohren sich die Larven in Holz, Kork, Pappe, Bücher oder Styropor ein. Besonders in sog. Messie- Wohnungen können Möbel und andere Einrichtungsgegenstände stark beschädigt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung werden im Handel verschiedene Insektensprays angeboten. Viele dieser Mittel können allerdings bei unsachgemäßer Anwendung die Gesundheit gefährden und sollten daher nur von Fachleuten eingesetzt werden. Betriebe, die einem Berufsverband angehören, können Ihnen am ehesten raten welches Verfahren in Ihrem speziellen Fall den besten Bekämpfungserfolg garantiert.
Aussehen
Der Getreidekapuziner (Rhizopertha dominica) ist ein relativ kleiner Käfer, der nur 2,5 bis 4 mm lang wird. Die Tiere sind braun bis schwarz gefärbt und haben einen zylinderförmigen Körper. Der Halsschild überragt den Kopf wie eine Kapuze, worauf auch der deutsche Name hinweist. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark vergrößert. Sie bilden eine sog. Endkeule, die länger ist als der übrige Teil des Fühlers. Dieses Detail lässt sich aber nur mit einem Mikroskop erkennen.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, findet man diese Käfer in Getreide. Im Laufe ihres Lebens legen die Weibchen bis zu 500 Eier ab. Nach dem Schlupf aus dem Ei bohren sich die Larven in Getreidekörner ein. Hier verwerten sie vor allem die eiweißhaltigen Bestandteile. Kohlehydrate werden dagegen weitgehend unverdaut als weißes Bohrmehl wieder ausgeschieden. Die aus den Tropen stammende Art kann sich bei Temperaturen zwischen 22 und 38°C entwickeln. Fallen die Temperaturen längere Zeit unter 10°C, so sterben die Käfer ab. Bei einer konstanten Temperatur von 28°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur 4 Wochen.
Vorkommen
Getreidekapuziner stammen zwar ursprünglich aus den Tropen, sind aber mittlerweile weltweit verbreitet. Inder Schweiz findet man die Art in Getreidesilos, Mühlen, Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben, in denen Getreide produziert wird. Mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten können sie auch in Privathaushalte eingeschleppt werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Häufig schleppt man sich die Schädlinge mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten ein. Ein Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven innerhalb des Getreidekorns entwickeln. Meist wird man auf die Tiere erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder Fraßspuren entdeckt. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Wird Getreide kühl und trocken gelagert, können sich tropische Vorratsschädlinge wie der Getreidekapuziner hier kaum entwickeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Getreidekapuziner sind Vorratsschädlinge und Materialschädlinge. Larven und Käfer befallen unter anderem Getreide, Getreideprodukte, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte und getrocknete Bananen. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen können die Tiere auch Löcher in Kunststofffolien, Pappe, dünne Metallfolien oder Plastikteile nagen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Falls Sie Probleme mit diesen Käfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge am sinnvollsten bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Getreidekapuziner (Rhizopertha dominica)
Aussehen
Der Getreidekapuziner (Rhizopertha dominica) ist ein relativ kleiner Käfer, der nur 2,5 bis 4 mm lang wird. Die Tiere sind braun bis schwarz gefärbt und haben einen zylinderförmigen Körper. Der Halsschild überragt den Kopf wie eine Kapuze, worauf auch der deutsche Name hinweist. Die letzten 3 Fühlerglieder sind stark vergrößert. Sie bilden eine sog. Endkeule, die länger ist als der übrige Teil des Fühlers. Dieses Detail lässt sich aber nur mit einem Mikroskop erkennen.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, findet man diese Käfer in Getreide. Im Laufe ihres Lebens legen die Weibchen bis zu 500 Eier ab. Nach dem Schlupf aus dem Ei bohren sich die Larven in Getreidekörner ein. Hier verwerten sie vor allem die eiweißhaltigen Bestandteile. Kohlehydrate werden dagegen weitgehend unverdaut als weißes Bohrmehl wieder ausgeschieden. Die aus den Tropen stammende Art kann sich bei Temperaturen zwischen 22 und 38°C entwickeln. Fallen die Temperaturen längere Zeit unter 10°C, so sterben die Käfer ab. Bei einer konstanten Temperatur von 28°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur 4 Wochen.
Vorkommen
Getreidekapuziner stammen zwar ursprünglich aus den Tropen, sind aber mittlerweile weltweit verbreitet. Inder Schweiz findet man die Art in Getreidesilos, Mühlen, Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben, in denen Getreide produziert wird. Mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten können sie auch in Privathaushalte eingeschleppt werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Häufig schleppt man sich die Schädlinge mit befallenem Getreide oder Getreideprodukten ein. Ein Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven innerhalb des Getreidekorns entwickeln. Meist wird man auf die Tiere erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder Fraßspuren entdeckt. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Wird Getreide kühl und trocken gelagert, können sich tropische Vorratsschädlinge wie der Getreidekapuziner hier kaum entwickeln.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Getreidekapuziner sind Vorratsschädlinge und Materialschädlinge. Larven und Käfer befallen unter anderem Getreide, Getreideprodukte, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte und getrocknete Bananen. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen können die Tiere auch Löcher in Kunststofffolien, Pappe, dünne Metallfolien oder Plastikteile nagen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Falls Sie Probleme mit diesen Käfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge am sinnvollsten bekämpfen kann.
Aussehen
Halmfliegen (Thaumatomyia notata) sind recht kleine Fliegen, die nur rund zwei Millimeter lang werden und vom Laien leicht mit den ähnlich kleinen Fruchtfliegen verwechselt werden können. Der mittlere Körperabschnitt zeigt auf gelber Grundfärbung drei schwarze Längsstreifen. Diese leuchtende Färbung ist allerdings nur unter dem Mikroskop gut zu sehen. Mit bloßem Auge sieht diese Fliegenart dagegen recht unscheinbar aus und kann leicht mit einer Fruchtfliege verwechselt werden.
Lebensweise
Halmfliegen fressen Nektar und Honigtau (Ausscheidungen von Blattläusen). Die Larven leben im Boden und fressen Wurzelläuse, also Läuse die im Boden an Pflanzenwurzeln saugen. Den überwiegenden Teil des Jahres verbringen diese Fliegen im Freiland und fallen in der Regel nicht weiter auf. Auffällig werden sie erst wenn sie im Herbst in großer Anzahl in Gebäude eindringen um hier zu überwintern.
Vorkommen
Die Halmfliege ist eine einheimische Fliegenart, die in ganz Mitteleuropa weit verbreitet ist und auch in Nordafrika und Teilen Asiens vorkommt. In der Schweiz tritt sie überall auf und kommt sowohl in Großstädten als auch auf dem Land vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern dass die Fliegen im Herbst ins Gebäude eindringen sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Darüber hinaus gibt es aber leider viele Möglichkeiten für die winzigen Fliegen in Häuser und Wohnungen zu gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Regelmäßig suchen Halmfliegen immer wieder dieselben Häuser als Winterquartier auf. Hier können sich mitunter Millionen dieser kleinen Insekten versammeln. Allein durch ihre bloße Zahl können sie im Haus nicht toleriert werden, obwohl sie den Menschen nicht stechen und auch keine Lebensmittel befallen. Aufgrund der meist trockenen Bedingungen im Haus sterben die Fliegen während der Überwinterung ab, so dass die toten Tiere bald in großer Zahl Boden und Einrichtungsgegenstände bedecken.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den winzigen Fliegen durch bauliche Maßnahmen den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide und Silikatstaub verwendet werden. Diese Bekämpfungsverfahren sollten aber grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden.
Prix:
Sur demande
Halmfliegen (Thaumatomyia notata)
Aussehen
Halmfliegen (Thaumatomyia notata) sind recht kleine Fliegen, die nur rund zwei Millimeter lang werden und vom Laien leicht mit den ähnlich kleinen Fruchtfliegen verwechselt werden können. Der mittlere Körperabschnitt zeigt auf gelber Grundfärbung drei schwarze Längsstreifen. Diese leuchtende Färbung ist allerdings nur unter dem Mikroskop gut zu sehen. Mit bloßem Auge sieht diese Fliegenart dagegen recht unscheinbar aus und kann leicht mit einer Fruchtfliege verwechselt werden.
Lebensweise
Halmfliegen fressen Nektar und Honigtau (Ausscheidungen von Blattläusen). Die Larven leben im Boden und fressen Wurzelläuse, also Läuse die im Boden an Pflanzenwurzeln saugen. Den überwiegenden Teil des Jahres verbringen diese Fliegen im Freiland und fallen in der Regel nicht weiter auf. Auffällig werden sie erst wenn sie im Herbst in großer Anzahl in Gebäude eindringen um hier zu überwintern.
Vorkommen
Die Halmfliege ist eine einheimische Fliegenart, die in ganz Mitteleuropa weit verbreitet ist und auch in Nordafrika und Teilen Asiens vorkommt. In der Schweiz tritt sie überall auf und kommt sowohl in Großstädten als auch auf dem Land vor.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu verhindern dass die Fliegen im Herbst ins Gebäude eindringen sollten an allen Fenstern Fliegengitter angebracht werden. Darüber hinaus gibt es aber leider viele Möglichkeiten für die winzigen Fliegen in Häuser und Wohnungen zu gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Regelmäßig suchen Halmfliegen immer wieder dieselben Häuser als Winterquartier auf. Hier können sich mitunter Millionen dieser kleinen Insekten versammeln. Allein durch ihre bloße Zahl können sie im Haus nicht toleriert werden, obwohl sie den Menschen nicht stechen und auch keine Lebensmittel befallen. Aufgrund der meist trockenen Bedingungen im Haus sterben die Fliegen während der Überwinterung ab, so dass die toten Tiere bald in großer Zahl Boden und Einrichtungsgegenstände bedecken.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den winzigen Fliegen durch bauliche Maßnahmen den Zugang ins Gebäude zu versperren. Zur Bekämpfung können Kontaktinsektizide und Silikatstaub verwendet werden. Diese Bekämpfungsverfahren sollten aber grundsätzlich nicht von Personen ohne Sachkundenachweis durchgeführt werden.
Aussehen
Der Hausbock (Hylotrupes bajulus) ist ein braunschwarzer bis schwarzer Käfer mit auffallend langen Fühlern. Die Männchen können maximal 16 und die Weibchen sogar bis zu 21 mm lang werden. Die weißlichen Larven fressen Gänge in Nadelholz und werden bis zu 25 mm lang. Ist Holz mit dem Hausbock befallen so findet man das feine Fraßmehl, das die Larven produzieren, oft auf dem Fußboden. Die fertigen Käfer verlassen die Fraßgänge der Larven durch ovale Ausfluglöcher, die eine Größe von 3 x 7 (10) mm haben können.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen im Hochsommer und leben nur 3 bis 4 Wochen. Direkt nach der Begattung legt das Weibchen bis zu 1.000 Eier in Rissen und Spalten von totem (auch verbautem!) Nadelholz ab. Die Larven fressen immer größere Gänge durch das Holz – Larven, die kurz vor der Verpuppung stehen, können Fraßgänge von bis zu 12 mm Durchmesser hinterlassen. Gut zu hören sind dann meist auch die Fraßgeräusche der Larven. Die Entwicklung bis zum Käfer dauert sehr lange. Ist der Nährstoffgehalt des befallenen Holzes gering, so können von der Eiablage bis zum Schlupf der Käfer bis zu 10 Jahre vergehen.
Vorkommen
Der Hausbock ist in der ganzen Schweiz verbreitet. Natürlicherweise lebt diese Käferart in Nadelwäldern.Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und treten regelmäßig im Dachgebälk von Häusern auf.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Hausbock bei uns weit verbreitet ist und überall dort vorkommen kann wo es Nadelbäume gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten imprägniert wurde, wird von diesem Holzschädling aber normalerweise nicht befallen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Hausbock ist ein gefährlicher Materialschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Besiedelt wird vor allem nicht imprägniertes Nadelholz. Von einem Befall ist daher vorwiegend das Dachgebälk älterer Gebäude betroffen. Wenn ein Befall erst nach Jahren durch das Auftreten von Fluglöchern bemerkt wird, können diese Schädlinge schon einen massiven Schaden verursacht haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund des notwendigen Equipments sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Prix:
Sur demande
Hausbock (Hylotrupes bajulus)
Aussehen
Der Hausbock (Hylotrupes bajulus) ist ein braunschwarzer bis schwarzer Käfer mit auffallend langen Fühlern. Die Männchen können maximal 16 und die Weibchen sogar bis zu 21 mm lang werden. Die weißlichen Larven fressen Gänge in Nadelholz und werden bis zu 25 mm lang. Ist Holz mit dem Hausbock befallen so findet man das feine Fraßmehl, das die Larven produzieren, oft auf dem Fußboden. Die fertigen Käfer verlassen die Fraßgänge der Larven durch ovale Ausfluglöcher, die eine Größe von 3 x 7 (10) mm haben können.
Lebensweise
Die Käfer schlüpfen im Hochsommer und leben nur 3 bis 4 Wochen. Direkt nach der Begattung legt das Weibchen bis zu 1.000 Eier in Rissen und Spalten von totem (auch verbautem!) Nadelholz ab. Die Larven fressen immer größere Gänge durch das Holz – Larven, die kurz vor der Verpuppung stehen, können Fraßgänge von bis zu 12 mm Durchmesser hinterlassen. Gut zu hören sind dann meist auch die Fraßgeräusche der Larven. Die Entwicklung bis zum Käfer dauert sehr lange. Ist der Nährstoffgehalt des befallenen Holzes gering, so können von der Eiablage bis zum Schlupf der Käfer bis zu 10 Jahre vergehen.
Vorkommen
Der Hausbock ist in der ganzen Schweiz verbreitet. Natürlicherweise lebt diese Käferart in Nadelwäldern.Leider befallen die Käfer aber auch verbautes Holz und treten regelmäßig im Dachgebälk von Häusern auf.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da der Hausbock bei uns weit verbreitet ist und überall dort vorkommen kann wo es Nadelbäume gibt passiert es leicht, dass die Tiere ihre Eier auch an verbautem Holz ablegen. Holz, das gegen Schadinsekten imprägniert wurde, wird von diesem Holzschädling aber normalerweise nicht befallen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Hausbock ist ein gefährlicher Materialschädling, der regelmäßig in Häusern vorkommt. Besiedelt wird vor allem nicht imprägniertes Nadelholz. Von einem Befall ist daher vorwiegend das Dachgebälk älterer Gebäude betroffen. Wenn ein Befall erst nach Jahren durch das Auftreten von Fluglöchern bemerkt wird, können diese Schädlinge schon einen massiven Schaden verursacht haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Um diese Schädlinge zu bekämpfen können entweder Kontaktinsektizide oder hohe Temperaturen nach dem Heißluft Verfahren eingesetzt werden. Schon allein aufgrund des notwendigen Equipments sollte man Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt von einem Fachmann durchführen lassen. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, kennen sich im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, können Sie fachmännisch beraten und entscheiden, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Aussehen
Hefekäfer (Dienerella filum) sind winzige, bräunlich-gelb gefärbte Käfer. Sie erreichen lediglich eine Länge von 1,3 bis 1,4 mm. Ihr Körper ist lang gestreckt und vergleichsweise flach. Typisch für die Art ist eine tiefe, nach hinten breiter werdende Mittelfurche auf der Kopfoberseite. Die Fühler enden mit einer zweigliedrigen Fühlerkeule. Diese Merkmale sind allerdings nur mit dem Mikroskop zu erkennen.
Lebensweise
Hefekäfer ernähren sich vor allem von Schimmelpilzen und sind auf einen Lebensraum mit hoher Luftfeuchtigkeit angewiesen. In Gebäuden vermehren sich diese Käfer das ganze Jahr über. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei einer Temperatur von 24°C nur etwas mehr als einen Monat.
Vorkommen
Die Art ist vermutlich weltweit verbreitet und kommt sowohl an Bäumen unter lockerer Rinde, als auch in Gebäuden an verschimmelten Lebensmitteln oder feuchten Wänden mit Schimmelbildung vor. Im Haus findet man die Käfer häufig in Badezimmern. Im Wohnbereich lebt die Art häufig hinter feuchten, verschimmelten Tapeten. Der in Innenräumen verwendete Verputz aus einem Lehm-Strohgemisch bietet den Tieren ideale Entwicklungsbedingungen, wenn die Masse noch nicht ausreichend trocken ist. Auch an Press- und Trockenhefe werden diese Käfer regelmäßig gefunden. Wie Staubläuse treten sie häufig in feuchten Kellerräumen oder in Neubauwohnungen auf. Vor allem in frisch tapezierten und noch feuchten Neubauwohnungen kann es zu Massenvermehrungen kommen. Die Tiere fressen dort den kaum sichtbaren Schimmelpilzrasen von der Tapete ab.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Insekten einheimisch sind und nahezu überall vorkommen können, kann man nicht verhindern dass einzelne Tiere auch ins Haus kommen. Ist die Luftfeuchtigkeit in einigen Räumen wie zum Beispiel im Bad oder in der Küche ständig zu hoch, finden Hefekäfer hier ideale Lebensbedingungen und werden sich massenhaft vermehren. Daher ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und auch im Winter regelmäßig zu lüften um die Luftfeuchtigkeit zu verringern. Auch der Einsatz eines Luftentfeuchters ist zu empfehlen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hefekäfer sind in der Regel keine Vorratsschädlinge im eigentlichen Sinn, sondern eher Anzeiger für zu feuchte Lagerungsbedingungen, da sich sowohl Käfer als auch Larven von Schimmelpilzen ernähren, die z. B. auf feuchtem Getreide wachsen. Generell können Hefekäfer überall dort vorkommen, wo sich aufgrund einer zu hohen Luftfeuchtigkeit Schimmelpilze angesiedelt haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten Hefekäfer regelmäßig im Haus auf, so kann dies auf bauliche Mängel hinweisen. Falls Sie Probleme mit diesen Schädlingen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden.
Prix:
Sur demande
Hefekäfer (Dienerella filum)
Aussehen
Hefekäfer (Dienerella filum) sind winzige, bräunlich-gelb gefärbte Käfer. Sie erreichen lediglich eine Länge von 1,3 bis 1,4 mm. Ihr Körper ist lang gestreckt und vergleichsweise flach. Typisch für die Art ist eine tiefe, nach hinten breiter werdende Mittelfurche auf der Kopfoberseite. Die Fühler enden mit einer zweigliedrigen Fühlerkeule. Diese Merkmale sind allerdings nur mit dem Mikroskop zu erkennen.
Lebensweise
Hefekäfer ernähren sich vor allem von Schimmelpilzen und sind auf einen Lebensraum mit hoher Luftfeuchtigkeit angewiesen. In Gebäuden vermehren sich diese Käfer das ganze Jahr über. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei einer Temperatur von 24°C nur etwas mehr als einen Monat.
Vorkommen
Die Art ist vermutlich weltweit verbreitet und kommt sowohl an Bäumen unter lockerer Rinde, als auch in Gebäuden an verschimmelten Lebensmitteln oder feuchten Wänden mit Schimmelbildung vor. Im Haus findet man die Käfer häufig in Badezimmern. Im Wohnbereich lebt die Art häufig hinter feuchten, verschimmelten Tapeten. Der in Innenräumen verwendete Verputz aus einem Lehm-Strohgemisch bietet den Tieren ideale Entwicklungsbedingungen, wenn die Masse noch nicht ausreichend trocken ist. Auch an Press- und Trockenhefe werden diese Käfer regelmäßig gefunden. Wie Staubläuse treten sie häufig in feuchten Kellerräumen oder in Neubauwohnungen auf. Vor allem in frisch tapezierten und noch feuchten Neubauwohnungen kann es zu Massenvermehrungen kommen. Die Tiere fressen dort den kaum sichtbaren Schimmelpilzrasen von der Tapete ab.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Insekten einheimisch sind und nahezu überall vorkommen können, kann man nicht verhindern dass einzelne Tiere auch ins Haus kommen. Ist die Luftfeuchtigkeit in einigen Räumen wie zum Beispiel im Bad oder in der Küche ständig zu hoch, finden Hefekäfer hier ideale Lebensbedingungen und werden sich massenhaft vermehren. Daher ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und auch im Winter regelmäßig zu lüften um die Luftfeuchtigkeit zu verringern. Auch der Einsatz eines Luftentfeuchters ist zu empfehlen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Hefekäfer sind in der Regel keine Vorratsschädlinge im eigentlichen Sinn, sondern eher Anzeiger für zu feuchte Lagerungsbedingungen, da sich sowohl Käfer als auch Larven von Schimmelpilzen ernähren, die z. B. auf feuchtem Getreide wachsen. Generell können Hefekäfer überall dort vorkommen, wo sich aufgrund einer zu hohen Luftfeuchtigkeit Schimmelpilze angesiedelt haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten Hefekäfer regelmäßig im Haus auf, so kann dies auf bauliche Mängel hinweisen. Falls Sie Probleme mit diesen Schädlingen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden.
Aussehen
Heimchen (Acheta domesticus) werden auch als Hausgrillen bezeichnet und sehen den im Freiland lebenden Feldgrillen zum Verwechseln ähnlich. Die bräunlich gefärbten Tiere können knapp drei Zentimeter lang werden. Wie bei allen Grillenarten sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die beiden ersten Beinpaare. Nur die weiblichen Individuen besitzen eine Legeröhre, mit der sie ihre Eier in den feuchten Boden ablegen. Diese Legeröhre kann bis zu 15 Millimeter lang werden. Die Antennen sind ungefähr so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Heimchen legen bis zu 800 Eier in feuchter Erde ab, wobei die bereits angesprochene Legeröhre zum Einsatz kommt. Die Eientwicklung dauert acht bis zwölf Wochen. Zur weiteren Entwicklung benötigen die frisch geschlüpften Larven je nach Temperatur zehn bis 35 Wochen. Heimchen sind nachtaktiv und fressen vor allem Pflanzenmaterial. Männchen locken paarungswillige Weibchen mit Hilfe von zirpenden Geräuschen an.
Vorkommen
Diese Grillenart ist vermutlich weltweit verbreitet. Da die Tiere sehr wärmebedürftig sind nimmt man an, dass sie ursprünglich aus Kleinasien oder dem Mittelmeerraum stammen und von hier aus vom Menschen mit dem internationalen Warenverkehr verbreitet wurden. In Mitteleuropa lebt diese Grillenart sehr häufig in Bäckereien oder zoologischen Gärten.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Heimchen gehören zu den Insektenarten, die von Terrarianern gerne als Futtertiere verwendet werden. Vor allem in Mehrfamilienhäusern können sich entwichene Individuen leicht im gesamten Gebäude verbreiten. Meist leben die Tiere dann hinter Küchenschränken oder in Badezimmern, da sie feuchte und warme Bedingungen bevorzugen. Bäckereien und andere lebensmittelverarbeitende Betriebe schleppen sich die Tiere meist mit befallener Ware ein. Dies verdeutlicht, dass man sich im Grunde genommen vor diesen Schädlingen nicht sicher schützen kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Das nächtliche Zirpen der Männchen kann den Betroffenen den Schlaf rauben und stellt daher eine Belästigung dar. In Bäckereien und sonstigen Lebensmittelbetrieben geht von den Tieren ein Produktrisiko aus, da Nahrungsmittel verschmutzt werden könnten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Heimchen können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Prix:
Sur demande
Heimchen (Acheta domesticus)
Aussehen
Heimchen (Acheta domesticus) werden auch als Hausgrillen bezeichnet und sehen den im Freiland lebenden Feldgrillen zum Verwechseln ähnlich. Die bräunlich gefärbten Tiere können knapp drei Zentimeter lang werden. Wie bei allen Grillenarten sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die beiden ersten Beinpaare. Nur die weiblichen Individuen besitzen eine Legeröhre, mit der sie ihre Eier in den feuchten Boden ablegen. Diese Legeröhre kann bis zu 15 Millimeter lang werden. Die Antennen sind ungefähr so lang wie der restliche Körper.
Lebensweise
Heimchen legen bis zu 800 Eier in feuchter Erde ab, wobei die bereits angesprochene Legeröhre zum Einsatz kommt. Die Eientwicklung dauert acht bis zwölf Wochen. Zur weiteren Entwicklung benötigen die frisch geschlüpften Larven je nach Temperatur zehn bis 35 Wochen. Heimchen sind nachtaktiv und fressen vor allem Pflanzenmaterial. Männchen locken paarungswillige Weibchen mit Hilfe von zirpenden Geräuschen an.
Vorkommen
Diese Grillenart ist vermutlich weltweit verbreitet. Da die Tiere sehr wärmebedürftig sind nimmt man an, dass sie ursprünglich aus Kleinasien oder dem Mittelmeerraum stammen und von hier aus vom Menschen mit dem internationalen Warenverkehr verbreitet wurden. In Mitteleuropa lebt diese Grillenart sehr häufig in Bäckereien oder zoologischen Gärten.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Heimchen gehören zu den Insektenarten, die von Terrarianern gerne als Futtertiere verwendet werden. Vor allem in Mehrfamilienhäusern können sich entwichene Individuen leicht im gesamten Gebäude verbreiten. Meist leben die Tiere dann hinter Küchenschränken oder in Badezimmern, da sie feuchte und warme Bedingungen bevorzugen. Bäckereien und andere lebensmittelverarbeitende Betriebe schleppen sich die Tiere meist mit befallener Ware ein. Dies verdeutlicht, dass man sich im Grunde genommen vor diesen Schädlingen nicht sicher schützen kann.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Das nächtliche Zirpen der Männchen kann den Betroffenen den Schlaf rauben und stellt daher eine Belästigung dar. In Bäckereien und sonstigen Lebensmittelbetrieben geht von den Tieren ein Produktrisiko aus, da Nahrungsmittel verschmutzt werden könnten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Heimchen können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Aussehen
Die Hornisse (Vespa crabro) ist die mit Abstand größte, einheimische Wespenart. Die Hornissenkönigin kann eine Größe von bis zu dreieinhalb Zentimetern erreichen. Die Arbeiterinnen werden immerhin noch bis zu 25 mm lang und sind damit deutlich größer als Wespenarten wie die Deutsche Wespe oder die Gewöhnliche Wespe. Nicht nur aufgrund ihrer Größe, sondern auch aufgrund der Körperfärbung sind Hornissen leicht von den meist schwarz-gelb gefärbten Wespen zu unterscheiden. Bei Hornissen haben Kopf und mittlerer Körperabschnitt einen hohen Rotanteil. Der mittlere Körperabschnitt weist gar keine gelben Farbanteile auf.
Lebensweise
In jedem Hornissenvolk lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die Arbeiterinnen dagegen kümmern sich um Nahrungsbeschaffung und Pflege der Larven. Im Herbst schlüpfen Männchen und Jungköniginnen, die das Nest an einem sonnigen Tag zum Hochzeitsflug verlassen. Nur die jungen Königinnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Volkes geht meist Ende Oktober zugrunde. Hornissen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten natürlicherweise in Baumhöhlen. Manchmal nisten sie sich aber auch in Rollladenkästen oder in Gartenschuppen ein.
Vorkommen
Hornissen sind in der Schweiz mittlerweile recht selten geworden. Nur in Wäldern, in denen viele alte Eichen
stehen, kommen die Tiere noch häufiger vor, da sie hier Baumhöhlen und Asthöhlen finden, um darin ihre
Nester zu bauen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Hornissen auf der Nahrungssuche bzw. auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz in die Wohnung fliegen, können an den Fenstern Insektenschutzgitter angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Gefährlichkeit von Hornissenstichen wird im Allgemeinen weit übertrieben. An dem Spruch, dass 3 Hornissenstiche einen Menschen und 7 Stiche ein Pferd töten können ist falsch. Hornissenstiche sind in Wahrheit nicht gefährlicher als die Stiche von Wespen oder Bienen. Menschen, die allergisch auf das Gift dieser Insekten reagieren, sollten aber unbedingt einen Arzt aufsuchen, wenn sie gestochen wurden.
Prix:
Sur demande
Hornisse (Vespa crabro)
Aussehen
Die Hornisse (Vespa crabro) ist die mit Abstand größte, einheimische Wespenart. Die Hornissenkönigin kann eine Größe von bis zu dreieinhalb Zentimetern erreichen. Die Arbeiterinnen werden immerhin noch bis zu 25 mm lang und sind damit deutlich größer als Wespenarten wie die Deutsche Wespe oder die Gewöhnliche Wespe. Nicht nur aufgrund ihrer Größe, sondern auch aufgrund der Körperfärbung sind Hornissen leicht von den meist schwarz-gelb gefärbten Wespen zu unterscheiden. Bei Hornissen haben Kopf und mittlerer Körperabschnitt einen hohen Rotanteil. Der mittlere Körperabschnitt weist gar keine gelben Farbanteile auf.
Lebensweise
In jedem Hornissenvolk lebt immer nur eine Königin. Die Königin ist ausschließlich für die Eiablage zuständig. Die Arbeiterinnen dagegen kümmern sich um Nahrungsbeschaffung und Pflege der Larven. Im Herbst schlüpfen Männchen und Jungköniginnen, die das Nest an einem sonnigen Tag zum Hochzeitsflug verlassen. Nur die jungen Königinnen überwintern und gründen im nächsten Frühjahr wieder eine neue Kolonie. Der Rest des Volkes geht meist Ende Oktober zugrunde. Hornissen sind nützliche Tiere, da sie Fliegen und andere schädliche Insektenarten erbeuten um damit ihren Nachwuchs zu füttern. Ihre Nester bauen diese Insekten natürlicherweise in Baumhöhlen. Manchmal nisten sie sich aber auch in Rollladenkästen oder in Gartenschuppen ein.
Vorkommen
Hornissen sind in der Schweiz mittlerweile recht selten geworden. Nur in Wäldern, in denen viele alte Eichen
stehen, kommen die Tiere noch häufiger vor, da sie hier Baumhöhlen und Asthöhlen finden, um darin ihre
Nester zu bauen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Um zu vermeiden, dass Hornissen auf der Nahrungssuche bzw. auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz in die Wohnung fliegen, können an den Fenstern Insektenschutzgitter angebracht werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Gefährlichkeit von Hornissenstichen wird im Allgemeinen weit übertrieben. An dem Spruch, dass 3 Hornissenstiche einen Menschen und 7 Stiche ein Pferd töten können ist falsch. Hornissenstiche sind in Wahrheit nicht gefährlicher als die Stiche von Wespen oder Bienen. Menschen, die allergisch auf das Gift dieser Insekten reagieren, sollten aber unbedingt einen Arzt aufsuchen, wenn sie gestochen wurden.
Aussehen
Kellerasseln, die mit wissenschaftlichem Artnamen Porcellio scaber heißen, werden rund zwei Zentimeter lang. Ihr Körper ist dunkel gefärbt. Viele Menschen sind der Meinung, dass es sich um Insekten handelt. In Wirklichkeit gehören Kellerasseln aber zu den wenigen Krebsarten, die sich an das Landleben angepasst haben. Dass es sich nicht um Insekten handelt wird vor allem an der Anzahl der Beinpaare deutlich. Im Gegensatz zu Insekten, die lediglich drei Beinpaare besitzen, haben Kellerasseln sieben Laufbeinpaare.
Lebensweise
Da die Art zu den Krebstieren gehört, ist sie auf feuchte Lebensräume angewiesen um nicht auszutrocknen. Man findet die nachtaktiven Tiere tagsüber daher regelmäßig unter Rindenstücken oder am Boden liegenden Ästen. Obwohl Kellerasseln Allesfresser sind, ernähren sie sich doch überwiegend von abgefallenen Blättern oder anderen, abgestorbenen Pflanzenteilen. Interessant ist, dass die Tiere eine Form von Brutpflege betreiben.
Vorkommen
Ursprünglich stammt diese Asselart vermutlich aus dem nördlichen Westeuropa. Durch den internationalen Warenverkehr, vor allem durch den Handel mir Pflanzen, wurde die Art aber weit verbreitet und kommt inzwischen wohl weltweit in geeigneten Lebensräumen vor. Regelmäßig werden Gärten besiedelt, wo die Tiere zum Beispiel in Komposthaufen leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Kellerasseln sind bei uns so häufig, dass sie in jedem Garten vorkommen. Daher ist es nicht zu vermeiden, dass die Tiere beispielsweise durch Lichtschächte in den Keller gelangen. Ebenerdige Räume werden über offen stehende Türen besiedelt. Aber auch in die oberen Stockwerke von Gebäuden können die Tiere eindringen, da sie problemlos die Fassade empor klettern können. Auch durch das Anbringen von doppelseitigem Klebeband an Fenstern und Türen kann man daher nicht immer verhindern, dass die Tiere ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kellerasseln sind nützliche Tiere und spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle, da sie Blätter und sonstiges Pflanzenmaterial fressen und somit zersetzen. Im Garten sollte man die Tiere daher tolerieren. Vor allem in feuchten Kellern können sie aber an gelagerten Kartoffeln, Karotten oder sonstigem Wurzelgemüse fressen und dadurch auch Schäden anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kellerasseln können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Prix:
Sur demande
Kellerasseln (Porcellio scaber)
Aussehen
Kellerasseln, die mit wissenschaftlichem Artnamen Porcellio scaber heißen, werden rund zwei Zentimeter lang. Ihr Körper ist dunkel gefärbt. Viele Menschen sind der Meinung, dass es sich um Insekten handelt. In Wirklichkeit gehören Kellerasseln aber zu den wenigen Krebsarten, die sich an das Landleben angepasst haben. Dass es sich nicht um Insekten handelt wird vor allem an der Anzahl der Beinpaare deutlich. Im Gegensatz zu Insekten, die lediglich drei Beinpaare besitzen, haben Kellerasseln sieben Laufbeinpaare.
Lebensweise
Da die Art zu den Krebstieren gehört, ist sie auf feuchte Lebensräume angewiesen um nicht auszutrocknen. Man findet die nachtaktiven Tiere tagsüber daher regelmäßig unter Rindenstücken oder am Boden liegenden Ästen. Obwohl Kellerasseln Allesfresser sind, ernähren sie sich doch überwiegend von abgefallenen Blättern oder anderen, abgestorbenen Pflanzenteilen. Interessant ist, dass die Tiere eine Form von Brutpflege betreiben.
Vorkommen
Ursprünglich stammt diese Asselart vermutlich aus dem nördlichen Westeuropa. Durch den internationalen Warenverkehr, vor allem durch den Handel mir Pflanzen, wurde die Art aber weit verbreitet und kommt inzwischen wohl weltweit in geeigneten Lebensräumen vor. Regelmäßig werden Gärten besiedelt, wo die Tiere zum Beispiel in Komposthaufen leben.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Kellerasseln sind bei uns so häufig, dass sie in jedem Garten vorkommen. Daher ist es nicht zu vermeiden, dass die Tiere beispielsweise durch Lichtschächte in den Keller gelangen. Ebenerdige Räume werden über offen stehende Türen besiedelt. Aber auch in die oberen Stockwerke von Gebäuden können die Tiere eindringen, da sie problemlos die Fassade empor klettern können. Auch durch das Anbringen von doppelseitigem Klebeband an Fenstern und Türen kann man daher nicht immer verhindern, dass die Tiere ins Haus gelangen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Kellerasseln sind nützliche Tiere und spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle, da sie Blätter und sonstiges Pflanzenmaterial fressen und somit zersetzen. Im Garten sollte man die Tiere daher tolerieren. Vor allem in feuchten Kellern können sie aber an gelagerten Kartoffeln, Karotten oder sonstigem Wurzelgemüse fressen und dadurch auch Schäden anrichten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Kellerasseln können entweder durch Fraßköder oder aber mit Hilfe von Kontaktinsektiziden bekämpft werden.
Aussehen
Die bräunlich gefärbten Kornkäfer (Sitophilus granarius) werden ca. 5 mm lang und haben einen rüsselförmig verlängerten Kopf. Beine und Fühler sind etwas heller gefärbt als der restliche Körper. Am Ende dieses „Rüssels“ befinden sich die Mundwerkzeuge, mit denen die Käfer kleine Löcher in die Schale von Getreidekörnern beißen können. Die Käfer sind nicht in der Lage zu fliegen, da die Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, entwickeln sich diese Käfer vor allem in Getreide. Zur Eiablage frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Samenschale des Korns. Dort hinein legt es ein einzelnes Ei und verschließt die Öffnung anschließend wieder mit einem speziellen Sekret. Insgesamt kann ein Weibchen im Laufe seines Lebens 200 bis 300 Eier ablegen. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur Puppe vollzieht sich im Inneren des Getreidekorns, das dabei fast vollständig ausgefressen wird. Erst die Käfer verlassen das Getreidekorn wieder um sich zu paaren und um Eier abzulegen. Bei einer Temperatur von 27°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur rund einen Monat. Die Käfer sind vergleichsweise langlebig und können bei einer konstanten Temperatur von 10°C über 2 Jahre leben. In geheizten Lagerräumen treten 3 bis 4 Generationen pro Jahr auf.
Vorkommen
Der Kornkäfer ist weltweit einer der wichtigsten Vorratsschädlinge. Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien und Indien. In der Schweiz treten die Tiere vor allem in Getreidesilos bzw. in Getreidelagern auf. Mit befallenem Getreide können sie auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Käfer nicht fliegen können, schleppt man sich die Schädlinge nur beim Kauf von bereits befallenem Getreide ein. Dies passiert recht häufig, da diese Vorratsschädlinge häufig in Getreidesilos bzw. in Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven komplett innerhalb der Getreidekörner entwickeln. Meist wird man auf den Befall erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Getreidekorn entdeckt, aus denen die Käfer ausgeschlüpft sind. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Generell ist es wichtig Getreide kühl und trocken zu lagern. Liegt die Kornfeuchte des Getreides unter 9 %, so können sich Kornkäfer nicht vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Kornkäfer befällt verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste oder Mais. Daneben wurden diese Vorratsschädlinge aber auch schon in Buchweizen, Mehl, Kleie, Mandeln, Erdnüssen, Erbsen, Bohnen oder Sojabohnen gefunden. Aufgrund seiner Vorliebe für Getreide können diese Käfer auch in den sog. Körnerkissen auftauchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Kornkäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Kornkäfer (Sitophilus granarius)
Aussehen
Die bräunlich gefärbten Kornkäfer (Sitophilus granarius) werden ca. 5 mm lang und haben einen rüsselförmig verlängerten Kopf. Beine und Fühler sind etwas heller gefärbt als der restliche Körper. Am Ende dieses „Rüssels“ befinden sich die Mundwerkzeuge, mit denen die Käfer kleine Löcher in die Schale von Getreidekörnern beißen können. Die Käfer sind nicht in der Lage zu fliegen, da die Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Wie der Name schon andeutet, entwickeln sich diese Käfer vor allem in Getreide. Zur Eiablage frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Samenschale des Korns. Dort hinein legt es ein einzelnes Ei und verschließt die Öffnung anschließend wieder mit einem speziellen Sekret. Insgesamt kann ein Weibchen im Laufe seines Lebens 200 bis 300 Eier ablegen. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur Puppe vollzieht sich im Inneren des Getreidekorns, das dabei fast vollständig ausgefressen wird. Erst die Käfer verlassen das Getreidekorn wieder um sich zu paaren und um Eier abzulegen. Bei einer Temperatur von 27°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer nur rund einen Monat. Die Käfer sind vergleichsweise langlebig und können bei einer konstanten Temperatur von 10°C über 2 Jahre leben. In geheizten Lagerräumen treten 3 bis 4 Generationen pro Jahr auf.
Vorkommen
Der Kornkäfer ist weltweit einer der wichtigsten Vorratsschädlinge. Ursprünglich stammt die Art vermutlich aus Vorderasien und Indien. In der Schweiz treten die Tiere vor allem in Getreidesilos bzw. in Getreidelagern auf. Mit befallenem Getreide können sie auch in Privathaushalte gelangen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Käfer nicht fliegen können, schleppt man sich die Schädlinge nur beim Kauf von bereits befallenem Getreide ein. Dies passiert recht häufig, da diese Vorratsschädlinge häufig in Getreidesilos bzw. in Befall ist im Frühstadium kaum zu erkennen, da sich die Larven komplett innerhalb der Getreidekörner entwickeln. Meist wird man auf den Befall erst dann aufmerksam, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Getreidekorn entdeckt, aus denen die Käfer ausgeschlüpft sind. Besonders wer größere Mengen an Getreide lagert, sollte das Getreide regelmäßig inspizieren um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Generell ist es wichtig Getreide kühl und trocken zu lagern. Liegt die Kornfeuchte des Getreides unter 9 %, so können sich Kornkäfer nicht vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Kornkäfer befällt verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste oder Mais. Daneben wurden diese Vorratsschädlinge aber auch schon in Buchweizen, Mehl, Kleie, Mandeln, Erdnüssen, Erbsen, Bohnen oder Sojabohnen gefunden. Aufgrund seiner Vorliebe für Getreide können diese Käfer auch in den sog. Körnerkissen auftauchen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett entsorgen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larven immer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Kornkäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpfen kann.
Aussehen
Die Kornmotte (Nemapogon granellus) ist ein kleiner Schmetterling, der ungefähr 6 Millimeter lang wird. Die Flügelspannweite liegt bei maximal 14 Millimetern. Die Vorderflügel sind schwarz-weiß gefleckt und überdecken die Hinterflügel fast komplett. Die Antennen der Tiere sind fast so lang wie der restliche Körper. Die weißlichen Larven werden knapp 9 mm lang bevor sie sich verpuppen.
Lebensweise
Das Weibchen legt rund 100 Eier direkt in Getreide, Trockenobst oder andere Vorratsgüter ab. Die Entwicklung vom Ei bis zum Falter hängt von der Temperatur ab und liegt bei 2 bis 5 Monaten. Die Larven verpuppen sich meist im der Nähe der befallenen Vorräte. Die Falter sind nachtaktiv und meiden das Licht. Niedrige Temperaturen sind für diese Mottenart kein Problem. Bei trockenen Bedingungen können sich diese Schädlinge allerdings nicht vermehren.
Vorkommen
Die Kornmotte ist eine einheimische Mottenart. Es sind recht häufige Vorratsschädlinge, die vor allem in ungeheizten Getreidelagern oder Außensilos auftreten. In Bäckereien findet man die Tiere aufgrund der dort herrschenden hohen Temperaturen in der Regel kaum. Ursprünglich haben sich die Larven der Kornmotte wohl in Baumschwämmen entwickelt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da es sich um eine einheimische Mottenart handelt und die Falter im Sommer von außen zufliegen können, lässt sich ein Befall nicht zuverlässig verhindern. Besonders wer Getreide in feuchten Kellerräumen lagert, muss damit rechnen, dass die Vorräte irgendwann von diesem Schädling befallen werden. Um einen Befall zumindest frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Außerdem können sich unter diesen Voraussetzungen vorratsschädliche Milben ansiedeln. Befallene Lebensmittel dürfen auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und Nützlinge angeboten. Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt oder in Ihrem Betrieb haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
Prix:
Sur demande
Kornmotte (Nemapogon granellus)
Aussehen
Die Kornmotte (Nemapogon granellus) ist ein kleiner Schmetterling, der ungefähr 6 Millimeter lang wird. Die Flügelspannweite liegt bei maximal 14 Millimetern. Die Vorderflügel sind schwarz-weiß gefleckt und überdecken die Hinterflügel fast komplett. Die Antennen der Tiere sind fast so lang wie der restliche Körper. Die weißlichen Larven werden knapp 9 mm lang bevor sie sich verpuppen.
Lebensweise
Das Weibchen legt rund 100 Eier direkt in Getreide, Trockenobst oder andere Vorratsgüter ab. Die Entwicklung vom Ei bis zum Falter hängt von der Temperatur ab und liegt bei 2 bis 5 Monaten. Die Larven verpuppen sich meist im der Nähe der befallenen Vorräte. Die Falter sind nachtaktiv und meiden das Licht. Niedrige Temperaturen sind für diese Mottenart kein Problem. Bei trockenen Bedingungen können sich diese Schädlinge allerdings nicht vermehren.
Vorkommen
Die Kornmotte ist eine einheimische Mottenart. Es sind recht häufige Vorratsschädlinge, die vor allem in ungeheizten Getreidelagern oder Außensilos auftreten. In Bäckereien findet man die Tiere aufgrund der dort herrschenden hohen Temperaturen in der Regel kaum. Ursprünglich haben sich die Larven der Kornmotte wohl in Baumschwämmen entwickelt.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da es sich um eine einheimische Mottenart handelt und die Falter im Sommer von außen zufliegen können, lässt sich ein Befall nicht zuverlässig verhindern. Besonders wer Getreide in feuchten Kellerräumen lagert, muss damit rechnen, dass die Vorräte irgendwann von diesem Schädling befallen werden. Um einen Befall zumindest frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Außerdem können sich unter diesen Voraussetzungen vorratsschädliche Milben ansiedeln. Befallene Lebensmittel dürfen auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Insektenstrips, Insektensprays und Nützlinge angeboten. Klebefallen eignen sich dagegen nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden. Wenn Sie Probleme mit Lebensmittelmotten im Haushalt oder in Ihrem Betrieb haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man Lebensmittelmotten am besten bekämpft.
Aussehen
Kugelkäfer (Gibbium psylloides) haben vergleichsweise lange Fühler und erinnern auf den ersten Blick eher an eine kleine Spinne als an einen Käfer. Die Tiere sind recht klein und erreichen nur eine Körperlänge von 2 bis 3 mm. Kopf, Halsschild und Flügeldecken sind unbehaart. Die Flügeldecken sind glatt und glänzend braun rot gefärbt. Die Tiere können nicht fliegen, da ihre Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Die Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Hinzu kommt, dass Käfer und Larven nachtaktiv sind. Den Tag verbringen die Tiere dicht aneinander gedrängt in Ritzen und Spalten. Die Larven können sich bei Temperaturen zwischen 20 und 35°C entwickeln. Bei einer Temperatur von 33°C dauert ihre Entwicklung nur 45 Tage. Die erwachsenen Käfer können bis zu eineinhalb Jahre leben. Sie kommen wochenlang ohne Nahrung aus und überleben auch kühle Temperaturen.
Vorkommen
Die Art ist weltweit verbreitet und kann an pflanzlichen und tierischen Vorräten Schäden hervorrufen. Man hat diese Käfer z. B. schon an Getreide, Gewürzen, Fischmehl, Hundefutter oder Trockenfrüchten gefunden. Besonders häufig kommt es in Fachwerkhäusern zu Massenvermehrungen, wo Larven und erwachsene Käfer in den Strohfüllungen von Zwischendecken leben. Oft bemerkt man die Tiere erst dann, wenn z. B. Leitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen in den befallenen Gebäuden durchgeführt werden. In diesen Fällen können die Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Kugelkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn z. B. der neue Besitzer eines solchen Hauses Umbaumaßnahmen durchführt. In solchen alten Häusern sollte man Getreide und andere Vorräte, die im Keller gelagert werden gut verschließen, damit Kugelkäfer nicht unbemerkt hinein gelangen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart wird sowohl als Hygiene- wie auch als Materialschädling angesehen. Nahrungsmittel und gelagertes Getreide werden nicht nur von den Larven, sondern auch von den Käfern selbst angefressen, durch Fraßmehl, Kot, Larvenhäute und Puppenhüllen verunreinigt und so für den menschlichen Verzehr unbrauchbar gemacht. Darüber hinaus werden Verpackungsmaterialien zerstört, in die sich die Larven zur Verpuppung einbohren. In Fachwerkhäusern können bei einem Massenbefall hunderte Käfer aus den strohgefüllten Gefachen in die Wohnräume gelangen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung müssen staubförmige oder flüssige Kontaktinsektizide in den Bereichen ausgebracht werden, in denen sich die Käfer aufhalten (z. B. in Zwischendecken von Fachwerkhäusern). Die Bekämpfung von Kugelkäfern ist extrem schwierig. Man sollte sie daher professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen überlassen, die einem Berufsverband angehören. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus und wissen, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Prix:
Sur demande
Kugelkäfer (Gibbium psylloides)
Aussehen
Kugelkäfer (Gibbium psylloides) haben vergleichsweise lange Fühler und erinnern auf den ersten Blick eher an eine kleine Spinne als an einen Käfer. Die Tiere sind recht klein und erreichen nur eine Körperlänge von 2 bis 3 mm. Kopf, Halsschild und Flügeldecken sind unbehaart. Die Flügeldecken sind glatt und glänzend braun rot gefärbt. Die Tiere können nicht fliegen, da ihre Flügeldecken miteinander verwachsen sind.
Lebensweise
Die Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Hinzu kommt, dass Käfer und Larven nachtaktiv sind. Den Tag verbringen die Tiere dicht aneinander gedrängt in Ritzen und Spalten. Die Larven können sich bei Temperaturen zwischen 20 und 35°C entwickeln. Bei einer Temperatur von 33°C dauert ihre Entwicklung nur 45 Tage. Die erwachsenen Käfer können bis zu eineinhalb Jahre leben. Sie kommen wochenlang ohne Nahrung aus und überleben auch kühle Temperaturen.
Vorkommen
Die Art ist weltweit verbreitet und kann an pflanzlichen und tierischen Vorräten Schäden hervorrufen. Man hat diese Käfer z. B. schon an Getreide, Gewürzen, Fischmehl, Hundefutter oder Trockenfrüchten gefunden. Besonders häufig kommt es in Fachwerkhäusern zu Massenvermehrungen, wo Larven und erwachsene Käfer in den Strohfüllungen von Zwischendecken leben. Oft bemerkt man die Tiere erst dann, wenn z. B. Leitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen in den befallenen Gebäuden durchgeführt werden. In diesen Fällen können die Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Kugelkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn z. B. der neue Besitzer eines solchen Hauses Umbaumaßnahmen durchführt. In solchen alten Häusern sollte man Getreide und andere Vorräte, die im Keller gelagert werden gut verschließen, damit Kugelkäfer nicht unbemerkt hinein gelangen können.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Diese Käferart wird sowohl als Hygiene- wie auch als Materialschädling angesehen. Nahrungsmittel und gelagertes Getreide werden nicht nur von den Larven, sondern auch von den Käfern selbst angefressen, durch Fraßmehl, Kot, Larvenhäute und Puppenhüllen verunreinigt und so für den menschlichen Verzehr unbrauchbar gemacht. Darüber hinaus werden Verpackungsmaterialien zerstört, in die sich die Larven zur Verpuppung einbohren. In Fachwerkhäusern können bei einem Massenbefall hunderte Käfer aus den strohgefüllten Gefachen in die Wohnräume gelangen.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung müssen staubförmige oder flüssige Kontaktinsektizide in den Bereichen ausgebracht werden, in denen sich die Käfer aufhalten (z. B. in Zwischendecken von Fachwerkhäusern). Die Bekämpfung von Kugelkäfern ist extrem schwierig. Man sollte sie daher professionellen Schädlingsbekämpfungsunternehmen überlassen, die einem Berufsverband angehören. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus und wissen, welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten eingesetzt werden sollte.
Aussehen
Der rund 3 mm lange Maiskäfer (Sitophilus zeamais) hat rüsselförmig verlängerte und nach unten gebogene Mundwerkzeuge. An der Basis dieses Rüssels sitzen die seitlich abstehenden Fühler. Auf den bräunlichen Flügeldecken befinden sich 4 scharf begrenzte, rötliche Flecke. Der komplette Halsschild ist mit punktförmigen Vertiefungen bedeckt. Die engerlingsförmigen Larven sieht man normalerweise nicht, da sie sich innerhalb von Maiskörnern entwickeln.
Lebensweise
Der Maiskäfer befällt neben Mais auch andere Getreidesorten. Um seine Eier abzulegen frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Schale des Maiskorns. Dann legt es ein einzelnes Ei in diese Öffnung und verschließt das Loch anschließend wieder. Die Larve entwickelt sich im Maiskorn und frisst es dabei vollständig von innen aus. Die komplette Entwicklung und Umwandlung zum Käfer findet im Inneren des Maiskorns statt. Erst der Käfer verlässt das Maiskorn um sich fortzupflanzen. In den Tropen wird Mais direkt auf dem Feld befallen. Anders als Kornkäfer können Maiskäfer fliegen.
Vorkommen
Maiskäfer leben in den Tropen und Subtropen. In die Schweiz werden sie regelmäßig vor allem mit Maisimporten eingeschleppt. Man findet die Art bei uns vor allem in Getreidelägern oder Lebensmittelbetrieben, in denen Mais und andere Getreidesorten verarbeitet werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Maiskäfer schleppt man sich meist beim Kauf von befallenem Mais oder Lebensmitteln ein. Da sich die Larven innerhalb des Maiskorns entwickeln, fällt der Befall oft nicht gleich auf. Meist wird der Befall erst dann bemerkt, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Maiskorn sieht, aus denen die Käfer ausgeschlüpft waren. Besonders wer größere Mengen an Mais oder anderen Getreidesorten zu Hause lagert, sollte seine Vorräte regelmäßig genau betrachten um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Werden Vorräte kühl und trocken gelagert, so haben es tropische Vorratsschädlinge wie der Maiskäfer schwer sich zu vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Maiskäfer kommen als Vorratsschädlinge in Getreidelägern und lebensmittelverarbeitenden Betrieben vor. Von hier aus gelangen sie in den Handel und tauchen letztlich auch in Privathaushalten auf. Neben den reinen Fraßschäden bereitet dieser Schädling vor allem durch die Verunreinigung der befallenen Ware große Probleme.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett wegwerfen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larvenimmer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Maiskäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpft.
Prix:
Sur demande
Maiskäfer (Sitophilus zeamais)
Aussehen
Der rund 3 mm lange Maiskäfer (Sitophilus zeamais) hat rüsselförmig verlängerte und nach unten gebogene Mundwerkzeuge. An der Basis dieses Rüssels sitzen die seitlich abstehenden Fühler. Auf den bräunlichen Flügeldecken befinden sich 4 scharf begrenzte, rötliche Flecke. Der komplette Halsschild ist mit punktförmigen Vertiefungen bedeckt. Die engerlingsförmigen Larven sieht man normalerweise nicht, da sie sich innerhalb von Maiskörnern entwickeln.
Lebensweise
Der Maiskäfer befällt neben Mais auch andere Getreidesorten. Um seine Eier abzulegen frisst das Weibchen zunächst ein Loch in die Schale des Maiskorns. Dann legt es ein einzelnes Ei in diese Öffnung und verschließt das Loch anschließend wieder. Die Larve entwickelt sich im Maiskorn und frisst es dabei vollständig von innen aus. Die komplette Entwicklung und Umwandlung zum Käfer findet im Inneren des Maiskorns statt. Erst der Käfer verlässt das Maiskorn um sich fortzupflanzen. In den Tropen wird Mais direkt auf dem Feld befallen. Anders als Kornkäfer können Maiskäfer fliegen.
Vorkommen
Maiskäfer leben in den Tropen und Subtropen. In die Schweiz werden sie regelmäßig vor allem mit Maisimporten eingeschleppt. Man findet die Art bei uns vor allem in Getreidelägern oder Lebensmittelbetrieben, in denen Mais und andere Getreidesorten verarbeitet werden.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Maiskäfer schleppt man sich meist beim Kauf von befallenem Mais oder Lebensmitteln ein. Da sich die Larven innerhalb des Maiskorns entwickeln, fällt der Befall oft nicht gleich auf. Meist wird der Befall erst dann bemerkt, wenn man Käfer oder die typischen Löcher im Maiskorn sieht, aus denen die Käfer ausgeschlüpft waren. Besonders wer größere Mengen an Mais oder anderen Getreidesorten zu Hause lagert, sollte seine Vorräte regelmäßig genau betrachten um einen Befall frühzeitig zu erkennen. Werden Vorräte kühl und trocken gelagert, so haben es tropische Vorratsschädlinge wie der Maiskäfer schwer sich zu vermehren.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Maiskäfer kommen als Vorratsschädlinge in Getreidelägern und lebensmittelverarbeitenden Betrieben vor. Von hier aus gelangen sie in den Handel und tauchen letztlich auch in Privathaushalten auf. Neben den reinen Fraßschäden bereitet dieser Schädling vor allem durch die Verunreinigung der befallenen Ware große Probleme.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Haushalt auf, so sollte man die befallenen Produkte komplett wegwerfen. In Getreidelagern können nur gasförmige Insektizide zur Bekämpfung eingesetzt werden, da sich die Larvenimmer gut geschützt im Inneren des Getreidekorns aufhalten. Wenn Sie Probleme mit Maiskäfern haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das einem Berufsverband angehört. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die wissen wie man diese Vorratsschädlinge nachhaltig bekämpft.
Aussehen
Der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) ist ein kleines Säugetier, das nah mit Spitzmäusen und Igel verwandt ist. Maulwürfe leben unterirdisch in selbst gegrabenen Höhlensystemen und sind perfekt an diesen Lebensraum angepasst. Ihre schaufelförmigen Vorderbeine eignen sich hervorragend zum Graben. Augen und Ohröffnungen sind nicht zu erkennen, da sie in besonderen Hautfalten liegen und so bestens vor Erdkrümeln geschützt sind. Ausgewachsene Maulwürfe können bis zu 16 cm lang werden. Die größten Tiere erreichen ein Gewicht von maximal 130 g.
Lebensweise
Maulwürfe graben Gänge, die rund einen halben Meter tief im Boden liegen und schieben die Erde nach oben, wodurch die allseits bekannten Maulwurfshaufen entstehen. Sie laufen ihr Gangsystem mehrmals am Tag ab, um Regenwürmer und Insektenlarven zu fressen, die zwischenzeitlich in die Gänge geraten sind. Die Tiere sind Einzelgänger und verteidigen ihre bis zu 5.000 Quadratmeter großen Reviere erbittert gegen andere Maulwürfe. Die Tiere sind das ganze Jahr über aktiv und halten keine Winterruhe. Im Frühjahr werden 3 bis 4 Junge geboren, die für ungefähr 10 Wochen im Revier ihrer Mutter leben und sich danach ein eigenes Revier suchen müssen.
Vorkommen
Die Art kommt in Europa und West-Asien vor. In der Schweiz sind die Tiere nahezu flächendeckend verbreitet. Man findet die typischen Maulwurfshaufen auf Wiesen und Äckern, in Laubwäldern, Mischwäldern und Gärten oder auch in innerstädtischen Parks.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Jungtiere, die auf der Suche nach einem eigenen Revier sind, können auch größere Entfernungen oberirdisch zurücklegen. Auf diese Weise können sie auch Gärten besiedeln, die mitten in der Ortschaft liegen. Zwar werden im Handel verschiedene Systeme angeboten, die Maulwürfe abschrecken oder vertreiben sollen – zur Wirksamkeit dieser Systeme gibt es allerdings sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Maulwurf ist eher als Lästling denn als Schädling zu bezeichnen. Maulwurfshaufen stellen meist nur ein optisches Problem dar. Wenn die Tiere ihre Gangsysteme auf Fußballfeldern anlegen, kann es für die Sportler allerdings gefährlich werden. Wenn der Boden an manchen Stellen einsackt, kann dies Verletzungen zur Folge haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Maulwürfe gehören bei uns zu den gesetzlich streng geschützten Tierarten. Daher darf man die Tiere normalerweise nicht bekämpfen. Dies ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich. Die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen müssen in jedem Einzelfall von der für den Naturschutz zuständigen Behörde erteilt werden. Wenn man die Tiere ohne eine solche Ausnahmegenehmigung tötet macht man sich strafbar! Falls Sie Probleme mit Maulwürfen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie umfassend beraten und im Umgang mit den relevanten Behörden Erfahrungen haben.
Prix:
Sur demande
Maulwurf (Talpa europaea)
Aussehen
Der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) ist ein kleines Säugetier, das nah mit Spitzmäusen und Igel verwandt ist. Maulwürfe leben unterirdisch in selbst gegrabenen Höhlensystemen und sind perfekt an diesen Lebensraum angepasst. Ihre schaufelförmigen Vorderbeine eignen sich hervorragend zum Graben. Augen und Ohröffnungen sind nicht zu erkennen, da sie in besonderen Hautfalten liegen und so bestens vor Erdkrümeln geschützt sind. Ausgewachsene Maulwürfe können bis zu 16 cm lang werden. Die größten Tiere erreichen ein Gewicht von maximal 130 g.
Lebensweise
Maulwürfe graben Gänge, die rund einen halben Meter tief im Boden liegen und schieben die Erde nach oben, wodurch die allseits bekannten Maulwurfshaufen entstehen. Sie laufen ihr Gangsystem mehrmals am Tag ab, um Regenwürmer und Insektenlarven zu fressen, die zwischenzeitlich in die Gänge geraten sind. Die Tiere sind Einzelgänger und verteidigen ihre bis zu 5.000 Quadratmeter großen Reviere erbittert gegen andere Maulwürfe. Die Tiere sind das ganze Jahr über aktiv und halten keine Winterruhe. Im Frühjahr werden 3 bis 4 Junge geboren, die für ungefähr 10 Wochen im Revier ihrer Mutter leben und sich danach ein eigenes Revier suchen müssen.
Vorkommen
Die Art kommt in Europa und West-Asien vor. In der Schweiz sind die Tiere nahezu flächendeckend verbreitet. Man findet die typischen Maulwurfshaufen auf Wiesen und Äckern, in Laubwäldern, Mischwäldern und Gärten oder auch in innerstädtischen Parks.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Jungtiere, die auf der Suche nach einem eigenen Revier sind, können auch größere Entfernungen oberirdisch zurücklegen. Auf diese Weise können sie auch Gärten besiedeln, die mitten in der Ortschaft liegen. Zwar werden im Handel verschiedene Systeme angeboten, die Maulwürfe abschrecken oder vertreiben sollen – zur Wirksamkeit dieser Systeme gibt es allerdings sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Der Maulwurf ist eher als Lästling denn als Schädling zu bezeichnen. Maulwurfshaufen stellen meist nur ein optisches Problem dar. Wenn die Tiere ihre Gangsysteme auf Fußballfeldern anlegen, kann es für die Sportler allerdings gefährlich werden. Wenn der Boden an manchen Stellen einsackt, kann dies Verletzungen zur Folge haben.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Maulwürfe gehören bei uns zu den gesetzlich streng geschützten Tierarten. Daher darf man die Tiere normalerweise nicht bekämpfen. Dies ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich. Die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen müssen in jedem Einzelfall von der für den Naturschutz zuständigen Behörde erteilt werden. Wenn man die Tiere ohne eine solche Ausnahmegenehmigung tötet macht man sich strafbar! Falls Sie Probleme mit Maulwürfen haben, sollten Sie sich an ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, das Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie umfassend beraten und im Umgang mit den relevanten Behörden Erfahrungen haben.
Aussehen
Der Mehlkäfer (Tenebrio molitor) ist dunkel gefärbt und wird rund zwei Zentimeter groß. Ein charakteristisches Merkmal ist eine vorspringende Wulst an den Kopfseiten, die an eine Augenbraue erinnert. Allerdings ist dieses Merkmal nur unter dem Mikroskop eindeutig zu sehen weshalb man die Bestimmung am besten einem Fachmann überlassen sollte. Die Larven des Mehlkäfers werden als Mehlwürmer bezeichnet, obwohl sie als Insektenlarven natürlich nicht zur Gruppe der Würmer gehören. Sie sind deutlich heller gefärbt als die ausgewachsenen Insekten und besitzen einen runden, langgestreckten Körperbau.
Lebensweise
Der Mehlkäfer ist in Mitteleuropa auch im Freiland zu finden, wo die Art zum Beispiel in Vogelnestern oder Totholz vorkommt. In erster Linie tritt diese Käferart aber als Schädling an Getreideprodukten wie Mehl oder Weizenkleie auf. Der Entwicklungszyklus dauert bis zu zwei Jahre. Käfer und Larven können trockene Bedingungen sehr gut tolerieren.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Käferart, die im Freiland oft in Vogelnestern oder in Totholz zu finden ist. Sehr häufig findet man die Käfer in Dachstühlen die von Tauben besiedelt werden, in Mühlen oder in Getreidelägern. Vermutlich ist die Art mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, da sie mit Getreidelieferungen unabsichtlich verschleppt wurde. Auch ihre Verwendung als Futtertiere für verschiedene Reptilienarten hat sicherlich zu ihrer Ausbreitung beigetragen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Getreideprodukten wie Mehl unbemerkt ins Haus holen. Auch wenn Tauben auf dem Dachboden oder unterm Dach brüten, können diese Käfer in die Wohnung gelangen. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen um einen Befall erst gar nicht entstehen zu lassen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Nahrungsmittel die von diesen Vorratsschädlingen befallen werden, sollten auf gar keinen Fall mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen ist dann meist die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und herauszufinden auf welchem Weg die Schädlinge ins
Haus gelangt sind.
Prix:
Sur demande
Mehlkäfer (Tenebrio molitor)
Aussehen
Der Mehlkäfer (Tenebrio molitor) ist dunkel gefärbt und wird rund zwei Zentimeter groß. Ein charakteristisches Merkmal ist eine vorspringende Wulst an den Kopfseiten, die an eine Augenbraue erinnert. Allerdings ist dieses Merkmal nur unter dem Mikroskop eindeutig zu sehen weshalb man die Bestimmung am besten einem Fachmann überlassen sollte. Die Larven des Mehlkäfers werden als Mehlwürmer bezeichnet, obwohl sie als Insektenlarven natürlich nicht zur Gruppe der Würmer gehören. Sie sind deutlich heller gefärbt als die ausgewachsenen Insekten und besitzen einen runden, langgestreckten Körperbau.
Lebensweise
Der Mehlkäfer ist in Mitteleuropa auch im Freiland zu finden, wo die Art zum Beispiel in Vogelnestern oder Totholz vorkommt. In erster Linie tritt diese Käferart aber als Schädling an Getreideprodukten wie Mehl oder Weizenkleie auf. Der Entwicklungszyklus dauert bis zu zwei Jahre. Käfer und Larven können trockene Bedingungen sehr gut tolerieren.
Vorkommen
Es handelt sich um eine einheimische Käferart, die im Freiland oft in Vogelnestern oder in Totholz zu finden ist. Sehr häufig findet man die Käfer in Dachstühlen die von Tauben besiedelt werden, in Mühlen oder in Getreidelägern. Vermutlich ist die Art mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, da sie mit Getreidelieferungen unabsichtlich verschleppt wurde. Auch ihre Verwendung als Futtertiere für verschiedene Reptilienarten hat sicherlich zu ihrer Ausbreitung beigetragen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Als Privatperson kann man sich diese Vorratsschädlinge mit befallenen Getreideprodukten wie Mehl unbemerkt ins Haus holen. Auch wenn Tauben auf dem Dachboden oder unterm Dach brüten, können diese Käfer in die Wohnung gelangen. Wie bei allen vorratsschädlichen Insekten sind auch hier die hygienische Lagerung und die regelmäßige Kontrolle von Vorräten die geeignetsten Maßnahmen um einen Befall erst gar nicht entstehen zu lassen.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Nahrungsmittel die von diesen Vorratsschädlingen befallen werden, sollten auf gar keinen Fall mehr zubereitet bzw. verzehrt werden, da Vorräte mit dem Kot der Tiere verunreinigt werden. Die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen ist dann meist die Folge.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zunächst ist es wichtig den Befallsherd zu suchen und herauszufinden auf welchem Weg die Schädlinge ins
Haus gelangt sind.
Aussehen
Die Mehlmilbe (Acarus siro) gehört wie alle Milben in die Gruppe der Spinnentiere. Im Gegensatz zu Insekten, die nur 6 Beine besitzen, haben Mehlmilben und andere Arten aus der Gruppe der Spinnentiere 8 Beine. Diese winzigen Milben sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und werden nur rund einen halben Millimeter lang. Der Körper der Tiere ist fast durchsichtig. Am Hinterende besitzen sie 2 Paar recht lange Schwanzhaare. Dieses Merkmal ist allerdings nur unter dem Mikroskop zu sehen.
Lebensweise
Mehlmilben können sich bei Temperaturen von 10 bis 35°C entwickeln. Bei 10 bis 15°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Milbe fast einen ganzen Monat. Bei 20 bis 22°C ist die Entwicklung bereits nach 14 bis 20 Tagen abgeschlossen. Da die Tiere eine sehr dünne Körperoberfläche haben, trocknen sie bei trockenen Bedingungen sehr schnell aus und sterben ab. Um zu überleben und sich fortzupflanzen sind Mehlmilben auf eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 % angewiesen. Noch wichtiger für diese Vorratsschädlinge ist aber, dass die Feuchtigkeit der befallenen Vorräte bei mindestens 14 % liegen muss.
Vorkommen
Mehlmilben sind weltweit verbreitet und treten vor allem in Mitteleuropa und Nordamerika als Vorratsschädlinge auf. Häufig kommen diese vorratsschädlichen Milben in Getreidelagern, Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien vor. Von hier aus gelangen die Milben mit befallenen Nahrungsmitteln auch in Privathaushalte.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit diesen Milben kann man sich nicht schützen, da die Tiere zu klein sind um sie mit bloßem Auge zu erkennen. Man schleppt sich die Tiere daher stets unbemerkt beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Meist fällt der Befall erst auf wenn die Zahl der Tiere explosionsartig zunimmt. Werden Mehl oder Getreide trocken gelagert (das heißt bei einer Luftfeuchtigkeit von unter 60 %) können sich die Schädlinge nicht mehr vermehren. Generell sollte man Vorräte regelmäßig begutachten um einen Befall Vorratsschädlingen frühzeitig zu entdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mehl, das mit Milben befallen ist, sollte auf gar keinen Fall mehr zum Backen verwendet werden. Beim Menschen können beim Verzehr von befallenen Lebensmitteln Darmerkrankungen, Hautausschlag oder Asthma auftreten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Vorräte komplett entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Acarizide (spezielle Wirkstoffe zur Bekämpfung von Milben) oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nur von Personen mit Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man vorratsschädliche Milben nachhaltig bekämpfen kann.
Prix:
Sur demande
Mehlmilbe (Acarus siro)
Aussehen
Die Mehlmilbe (Acarus siro) gehört wie alle Milben in die Gruppe der Spinnentiere. Im Gegensatz zu Insekten, die nur 6 Beine besitzen, haben Mehlmilben und andere Arten aus der Gruppe der Spinnentiere 8 Beine. Diese winzigen Milben sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und werden nur rund einen halben Millimeter lang. Der Körper der Tiere ist fast durchsichtig. Am Hinterende besitzen sie 2 Paar recht lange Schwanzhaare. Dieses Merkmal ist allerdings nur unter dem Mikroskop zu sehen.
Lebensweise
Mehlmilben können sich bei Temperaturen von 10 bis 35°C entwickeln. Bei 10 bis 15°C dauert die Entwicklung vom Ei bis zur erwachsenen Milbe fast einen ganzen Monat. Bei 20 bis 22°C ist die Entwicklung bereits nach 14 bis 20 Tagen abgeschlossen. Da die Tiere eine sehr dünne Körperoberfläche haben, trocknen sie bei trockenen Bedingungen sehr schnell aus und sterben ab. Um zu überleben und sich fortzupflanzen sind Mehlmilben auf eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 % angewiesen. Noch wichtiger für diese Vorratsschädlinge ist aber, dass die Feuchtigkeit der befallenen Vorräte bei mindestens 14 % liegen muss.
Vorkommen
Mehlmilben sind weltweit verbreitet und treten vor allem in Mitteleuropa und Nordamerika als Vorratsschädlinge auf. Häufig kommen diese vorratsschädlichen Milben in Getreidelagern, Getreidesilos, Mühlen und Bäckereien vor. Von hier aus gelangen die Milben mit befallenen Nahrungsmitteln auch in Privathaushalte.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Vor einem Befall mit diesen Milben kann man sich nicht schützen, da die Tiere zu klein sind um sie mit bloßem Auge zu erkennen. Man schleppt sich die Tiere daher stets unbemerkt beim Kauf von bereits befallenen Produkten wie Mehl oder Gries ein. Meist fällt der Befall erst auf wenn die Zahl der Tiere explosionsartig zunimmt. Werden Mehl oder Getreide trocken gelagert (das heißt bei einer Luftfeuchtigkeit von unter 60 %) können sich die Schädlinge nicht mehr vermehren. Generell sollte man Vorräte regelmäßig begutachten um einen Befall Vorratsschädlingen frühzeitig zu entdecken.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Mehl, das mit Milben befallen ist, sollte auf gar keinen Fall mehr zum Backen verwendet werden. Beim Menschen können beim Verzehr von befallenen Lebensmitteln Darmerkrankungen, Hautausschlag oder Asthma auftreten.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Treten diese Vorratsschädlinge im Privathaushalt auf, so sollte man die befallenen Vorräte komplett entsorgen. In Mühlen, Getreidelagern oder Bäckereien werden entweder Acarizide (spezielle Wirkstoffe zur Bekämpfung von Milben) oder hohe Temperaturen zur Bekämpfung eingesetzt. Diese Bekämpfungsverfahren sollten grundsätzlich nur von Personen mit Sachkundenachweis durchgeführt werden. Schädlingsbekämpfungsunternehmen, die einem Berufsverband angehören, verfügen über die notwendige Sachkunde und wissen wie man vorratsschädliche Milben nachhaltig bekämpfen kann.
Aussehen
Die Mehlmotte (Ephestia kuehniella) gehört zur Gruppe der Lebensmittelmotten. Die kleinen Falter erreichen eine Länge von 14 mm. Die Tiere sind anhand ihrer Färbung relativ leicht zu identifizieren. Die Vorderflügel sind blau- bis silbriggrau gefärbt und weisen neben zwei zickzackförmigen Querbinden auch eine Reihe dunkler Punkte am Flügelsaum auf. In Ruhestellung legt der Falter seine Vorderflügel dachartig über die Hinterflügel. Die Fühler sind etwa halb so lang wie der Körper und zeigen meist in Richtung des Hinterleibes. Die Raupen entwickeln sich z. B. in Mehl oder Weizenkleie und produzieren hier feste Gespinste aus Spinnfäden.
Lebensweise
Die Weibchen können bis zu 500 Eier ablegen. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Falter beträgt bei einer Temperatur von 20°C 2 bis 3 Monate. Bei höheren Temperaturen können sich diese Vorratsschädlinge auch schneller entwickeln. Kurz vor der Verpuppung wandern die Larven umher und suchen nach einem Platz an dem sie sich verpuppen können. Die Umwandlung von der Raupe zum Falter vollzieht sich dann in einem dicht gesponnenen Kokon.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Mehlmotte vermutlich aus Mittelamerika. Mittlerweile hat sich die Art durch den Handel mit Mehl und Getreide weltweit ausgebreitet. Regelmäßig findet man die Tiere in Bäckereien und Getreidemühlen. Mit Mehl, in dem sich Eier oder Raupen befinden, kann man sich diese Schädlinge auch in den eigenen Haushalt holen. Im Sommer können die Falter der Mehlmotte auch in die Wohnung fliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Motten recht häufig sind und besonders im Sommer auch von außen zufliegen können, kann man einen Befall nicht zuverlässig verhindern. Da diese Schädlinge regelmäßig in Mühlen auftreten, kann man sich die Tiere zudem leicht mit befallenem Mehl einschleppen. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Mehl oder Frühstückscerealien nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Lebensmittel sollten in verschließbaren Gefäßen aufbewahrt und kühl und trocken gelagert werden. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden im Handel Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden.
Prix:
Sur demande
Mehlmotte (Ephestia kuehniella)
Aussehen
Die Mehlmotte (Ephestia kuehniella) gehört zur Gruppe der Lebensmittelmotten. Die kleinen Falter erreichen eine Länge von 14 mm. Die Tiere sind anhand ihrer Färbung relativ leicht zu identifizieren. Die Vorderflügel sind blau- bis silbriggrau gefärbt und weisen neben zwei zickzackförmigen Querbinden auch eine Reihe dunkler Punkte am Flügelsaum auf. In Ruhestellung legt der Falter seine Vorderflügel dachartig über die Hinterflügel. Die Fühler sind etwa halb so lang wie der Körper und zeigen meist in Richtung des Hinterleibes. Die Raupen entwickeln sich z. B. in Mehl oder Weizenkleie und produzieren hier feste Gespinste aus Spinnfäden.
Lebensweise
Die Weibchen können bis zu 500 Eier ablegen. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Falter beträgt bei einer Temperatur von 20°C 2 bis 3 Monate. Bei höheren Temperaturen können sich diese Vorratsschädlinge auch schneller entwickeln. Kurz vor der Verpuppung wandern die Larven umher und suchen nach einem Platz an dem sie sich verpuppen können. Die Umwandlung von der Raupe zum Falter vollzieht sich dann in einem dicht gesponnenen Kokon.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Mehlmotte vermutlich aus Mittelamerika. Mittlerweile hat sich die Art durch den Handel mit Mehl und Getreide weltweit ausgebreitet. Regelmäßig findet man die Tiere in Bäckereien und Getreidemühlen. Mit Mehl, in dem sich Eier oder Raupen befinden, kann man sich diese Schädlinge auch in den eigenen Haushalt holen. Im Sommer können die Falter der Mehlmotte auch in die Wohnung fliegen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Da diese Motten recht häufig sind und besonders im Sommer auch von außen zufliegen können, kann man einen Befall nicht zuverlässig verhindern. Da diese Schädlinge regelmäßig in Mühlen auftreten, kann man sich die Tiere zudem leicht mit befallenem Mehl einschleppen. Ganz wichtig ist es, Vorräte wie Mehl oder Frühstückscerealien nicht offen herum stehen zu lassen. Vorratsschränke müssen regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Lebensmittel sollten in verschließbaren Gefäßen aufbewahrt und kühl und trocken gelagert werden. Um einen Befall frühzeitig zu erkennen, können spezielle Klebefallen eingesetzt werden. Durch den enthaltenen Lockstoff werden die Mottenmännchen angelockt und bleiben auf der Klebefläche haften.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Larven verunreinigen Lebensmittel durch Spinnfäden und Kot. Besonders auf dem Kot der Tiere wachsen später Schimmelpilze. Befallene Lebensmittel dürfen daher auf gar keinen Fall mehr verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden im Handel Insektenstrips, Insektensprays und spezielle Schlupfwespen angeboten. Die bereits angesprochenen Klebefallen eignen sich nicht zur Mottenbekämpfung, da hiermit ausschließlich die männlichen Motten gefangen werden.
Aussehen
Die mehr oder weniger kugelförmigen Messingkäfer (Niptus hololeucus) erinnern vom Aussehen an eine Spinne und werden zwischen 2,6 und 4,6 mm lang. Die Flügeldecken sind dicht mit messinggelben Haaren bedeckt. Diese auffällige Färbung hat den Käfern auch ihren deutschen Namen eingebracht. Die Fühler der Käfer sind auffallend lang.
Lebensweise
Die nachtaktiven Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Die Art bevorzugt einen Temperaturbereich von 20 bis 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 %. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C mehr als ein halbes Jahr. Gefressen wird vor allem pflanzliche Nahrung wie getrocknete Pflanzenteile, Stroh, Getreide oder Trockenfrüchte.
Vorkommen
Die Art kommt vermutlich auf der ganzen Welt vor. Besonders häufig leben die Tiere in Fachwerkhäusern. Hier halten sie sich in den Strohfüllungen von Wänden und Zwischendecken auf. Oft bemerkt man die Tiere erst, wenn Elektroleitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen im Gebäude durchgeführt Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Messingkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn größere Umbaumaßnahmen im Haus durchführt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Art gilt als Vorrats- und Materialschädling. Sowohl die Larven, als auch die Käfer ernähren sich von einer Reihe tierischer und pflanzlicher Stoffe. Befallen werden unter anderem Stroh, Spreu, getrocknete Pflanzenteile, Getreide, Getreideprodukte, Backwaren, Feigen, Tabak und Federn. Lebensmittel werden vor allem durch Kot und Spinnfäden verunreinigt, die die Larven produzieren. Besonders häufig treten die Tiere in alten Fachwerkhäusern auf, wo sie sich im pflanzlichen Füllmaterial von Zwischendecken massenhaft vermehren können. Auch Textilien und Leder werden von den Käfern manchmal zerstört.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Bekämpfung bereitet oft große Schwierigkeiten. Zunächst muss der Befallsherd ausfindig gemacht werden. Grundsätzlich müssen alle Hohlräume, in denen sich die Tiere aufhalten und vermehren könnten untersucht werden. Hierzu zählen unter anderem Geschossdecken die pflanzliches Füllmaterial enthalten, Hohlräume in Dachschrägen und Dachgeschoßausbauten oder längere Zeit nicht benutzte Schornsteine. Zur Bekämpfung können flüssige und staubförmige Präparate die in die Versteckplätze der Tiere ausgebracht werden müssen. Man sollte mit den Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen beauftragen, das einem Berufsverband angehört. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, verfügen über das zur Bekämpfung erforderliche technische Equipment und wissen welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten ist.
Prix:
Sur demande
Messingkäfer (Niptus hololeucus)
Aussehen
Die mehr oder weniger kugelförmigen Messingkäfer (Niptus hololeucus) erinnern vom Aussehen an eine Spinne und werden zwischen 2,6 und 4,6 mm lang. Die Flügeldecken sind dicht mit messinggelben Haaren bedeckt. Diese auffällige Färbung hat den Käfern auch ihren deutschen Namen eingebracht. Die Fühler der Käfer sind auffallend lang.
Lebensweise
Die nachtaktiven Käfer leben sehr versteckt – daher fällt vielen Menschen oft nicht auf, dass diese Schädlinge im Haus vorkommen. Die Art bevorzugt einen Temperaturbereich von 20 bis 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 %. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert bei 20°C mehr als ein halbes Jahr. Gefressen wird vor allem pflanzliche Nahrung wie getrocknete Pflanzenteile, Stroh, Getreide oder Trockenfrüchte.
Vorkommen
Die Art kommt vermutlich auf der ganzen Welt vor. Besonders häufig leben die Tiere in Fachwerkhäusern. Hier halten sie sich in den Strohfüllungen von Wänden und Zwischendecken auf. Oft bemerkt man die Tiere erst, wenn Elektroleitungen neu verlegt werden oder sonstige Umbaumaßnahmen im Gebäude durchgeführt Käfer beispielsweise aus der Decke fallen oder unter Fußleisten hervor kommen.
Wie kann man sich vor Befall schützen?
Leider kann man sich kaum vor einem Befall schützen. Häufig leben Messingkäfer jahrelang unbemerkt in alten Häusern – v. a. in Fachwerkhäusern. Meist fällt ein solcher Befall erst dann auf, wenn größere Umbaumaßnahmen im Haus durchführt werden.
Welche Probleme verursachen diese Schädlinge?
Die Art gilt als Vorrats- und Materialschädling. Sowohl die Larven, als auch die Käfer ernähren sich von einer Reihe tierischer und pflanzlicher Stoffe. Befallen werden unter anderem Stroh, Spreu, getrocknete Pflanzenteile, Getreide, Getreideprodukte, Backwaren, Feigen, Tabak und Federn. Lebensmittel werden vor allem durch Kot und Spinnfäden verunreinigt, die die Larven produzieren. Besonders häufig treten die Tiere in alten Fachwerkhäusern auf, wo sie sich im pflanzlichen Füllmaterial von Zwischendecken massenhaft vermehren können. Auch Textilien und Leder werden von den Käfern manchmal zerstört.
Wie kann man diese Schädlinge am besten bekämpfen?
Die Bekämpfung bereitet oft große Schwierigkeiten. Zunächst muss der Befallsherd ausfindig gemacht werden. Grundsätzlich müssen alle Hohlräume, in denen sich die Tiere aufhalten und vermehren könnten untersucht werden. Hierzu zählen unter anderem Geschossdecken die pflanzliches Füllmaterial enthalten, Hohlräume in Dachschrägen und Dachgeschoßausbauten oder längere Zeit nicht benutzte Schornsteine. Zur Bekämpfung können flüssige und staubförmige Präparate die in die Versteckplätze der Tiere ausgebracht werden müssen. Man sollte mit den Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen beauftragen, das einem Berufsverband angehört. Diese Unternehmen kennen sich auch im Bereich Holz- und Bautenschutz bestens aus, verfügen über das zur Bekämpfung erforderliche technische Equipment und wissen welches Verfahren im Einzelfall am sinnvollsten ist.