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Die Kosten für die Gestaltung des Gartens zu kalkulieren, ist nicht einfach, da sie von vielen Faktoren abhängen. Dazu gehört zunächst die Grösse des Gartens – selbstverständlich ist ein kleiner schneller geplant als ein grosser. Auch die Auswahl der Pflanzen beeinflusst den Preis. Daher liegen die Aufträge für die Gartengestaltung oft zwischen 4.000 und 50.000 CHF. Bedenken Sie dabei aber, dass der Wert Ihrer Immobilie durch die Anlage eines Gartens steigt. Daher kann es sich langfristig finanziell lohnen, in die Gestaltung des Gartens zu investieren.
Bei der Gestaltung des Gartens gilt es nicht nur, einzelne attraktive Gartenpflanzen auszuwählen, sondern sie auch in ein stimmiges Arrangement zu setzen. Nur so gestalten Sie einen Garten, der attraktive Perspektiven eröffnet. Daher sollten die Gartenpflanzen von der Grösse und Farbe gut zueinander passen – aber nicht nur optisch, sondern ebenso biologisch sollten sie harmonieren. Denn die Gartenpflanzen dürfen nicht um dieselben Nährstoffe konkurrieren. Selbst ein wild wirkender Hausgarten im englischen Stil ist aus diesem Grund nicht leicht umzusetzen. Des Weiteren sind funktionale Aspekte zu beachten. Möchten Sie etwa einen schönen Schattenplatz für den Aufenthalt im Sommer schaffen, sind Bäume eine gute Wahl. Ein Gemüse- oder Kräuterbeet kann gefragt sein oder ein Gartenteich. Aus diesen Möglichkeiten die passende Gestaltung zu wählen, ist nicht immer einfach. Hier erhalten Sie einige Tipps für die Gartenplanung.
Welche Pflanzen für den Garten gibt es überhaupt? Hier stehen Sie einer schier unendlichen Auswahl gegenüber. Es gibt viele verschiedene Zier- und Nutzpflanzen, die sich dafür eignen. Stauden gehören zu den Garten-Klassikern, die während der Blüte zu begeistern wissen. Wichtig ist hier die Auswahl von Sorten, deren Grün ausserhalb der Blüte eine gute Figur macht. Während sich Stauden für grosszügige Arrangements eignen, werden Rosen gerne zur Akzentuierung eingesetzt. An passender Stelle gepflanzt, rücken sie ins Blickfeld und schaffen eine romantische Atmosphäre. Wer sich schon einmal im Gartencenter umgesehen hat, weiss, wie gross die Auswahl an verschiedenen Rosen ist. Hier ist es wichtig, die richtige Sorte für den geplanten Standort auszusuchen. Ziergräser wiederum fassen Ränder oder Mauern gut ein, Kletterpflanzen eignen sich ebenso für diesen Zweck.
Übrigens sind Kübelpflanzen ebenfalls eine hervorragende Zierde für den Garten. Sie können sie nicht nur auf der Terrasse platzieren, sondern auch Nuancen und interessante Blickwinkel damit schaffen. Dazu müssen Kübelpflanzen in Töpfen untergebracht werden, die zum Stil des Gartens passen. Nicht zuletzt sind unter den Zierpflanzen noch die Bodendecker zu nennen. Sie eignen sich gut für Steingärten. Aber ebenso, um das Austrocknen der Erde an heissen Tagen zu verzögern, können Sie Bodendecker gezielt einsetzen. Davon profitieren unter anderem Bäume.
Wenn Sie gerne im Laufe des Jahres etwas ernten möchten, lohnt es sich, über Obst oder ein Gemüsebeet nachzudenken. Obstbäume sind eine gute Möglichkeit, wenn Sie nicht allzu viel Zeit mit der Pflege aufbringen möchten. Ein schöner Nebeneffekt sind die attraktiven Blüten im Frühjahr. Schon nach wenigen Jahren werden Sie so viel Obst ernten, dass Sie nicht wissen, wohin mit der Ernte. Beliebte Obstbäume sind folgende:
Hier ist es wichtig, auf besonders robuste Sorten zu setzen, denen typische Krankheiten wie Schorf nichts anhaben. Dann machen sie wenig Arbeit und müssen lediglich zugeschnitten werden. Wichtig ist ausserdem, dass Sie zwei Bäume setzen, einen männlichen und einen weiblichen, damit sich die Bäume befruchten können. Alternativ können Sie sich für eine selbstbefruchtende Sorte entscheiden.
Sie möchten Ihren Garten gerne mit einer grünen Hecke statt mit einem Zaun oder einer Mauer umgeben? Dann treffen Sie eine Entscheidung, von der auch Vögel und Insekten profitieren. Eine Hecke verhindert zudem, dass allzu starker Wind weht und dient darüber hinaus als Sicht- und Lärmschutz. Die Anpflanzung allerdings ist etwas aufwendig und dauert einige Zeit. Typische Heckenpflanzen sind Thujen oder die Scheinzypressen, die als immergrüne Pflanzen das ganze Jahr über als Blickschutz dienen können. Aber auch sommergrüne Baumarten sind als Heckenpflanzen beliebt, dazu gehört etwa die Heckenrose oder die Hainbuche. Die Auswahl sollte in jedem Fall angepasst an den Standort erfolgen, um ein optimales Anwachsen zu garantieren. Der beste Pflanz-Zeitpunkt ist das Frühjahr oder der Herbst, damit die Wurzeln gut gedeihen, bevor die Pflanzen frisch austreiben. Bei der Pflanzung ist auf die gerade Ausrichtung zu achten, ausserdem müssen die Setzlinge eng genug stehen, damit später ein Sichtschutz aus Pflanzen gewährleistet ist. Sind die Pflanzen einmal gut angewachsen, sind sie regelmässig zuzuschneiden, um ein dichtes Wachstum zu garantieren.
Unabhängig davon, ob Sie Ihren Garten von Grund auf planen lassen möchten oder lediglich Unterstützung bei der Auswahl der Pflanzen für ein Blumenbeet benötigen: Finden Sie jetzt einen Landschaftsgärtner bei local.ch, der Sie dabei unterstützt, Ihren Hausgarten zur Erholungs-Oase zu machen.
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Landschaftsgärtner sind die richtigen Ansprechpartner, wenn Sie Unterstützung bei der Gestaltung Ihres Gartens benötigen. Im Rahmen ihrer Ausbildung beschäftigen sie sich ausführlich mit dem modernen Gartenbau und wissen, welche Materialien sich für Wege, Beete oder Brunnen eignen. Landschaftsgärtner wissen mit der Auswahl bestimmter Gartenpflanzen verschiedene Stile umzusetzen, sodass sie auf Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen eingehen können.
Ein gewichtiges Argument für das Engagement eines Profis ist der Zeitfaktor. Das Planen, Pflanzen und die Pflege sind überaus zeitaufwendig, sodass Unterstützung eine grosse Hilfe ist. Selbst wer als Laie die Zeit mitbringt, kann die Mikro-Bedingungen, die für verschiedene Pflanzensorten im Privatgarten herrschen, schlecht beurteilen. Ein Experte findet dagegen sofort die perfekten Gartenpflanzen für den jeweiligen Standort.
Es gibt viele Pflanzenarten, die wenig Wasser und kaum Pflege benötigen, etwa manche Ziergräser. Allerdings gilt: Auch diese Sorten müssen mit dem Boden und den Lichtverhältnissen zurechtkommen. Zu den Klassikern der pflegeleichten Gartenpflanzen gehört beispielsweise Sedum alba, das sich als Wegbepflanzung gut eignet. Kräuter wie Salbei oder Thymian benötigen nur wenig Pflege und sorgen für einen insektenreichen Garten.
Wenn Sie sich für Rosen entscheiden, dann sollten Sie einen genauen Blick auf die Sorte werfen. Die meisten Arten sind tatsächlich winterhart, manche allerdings benötigen im Winter einen Frostschutz und sollten daher abgedeckt werden. Dafür gibt es spezielle Abdeckfolien im Gartencenter. Gut eingepackt, überstehen sie den Winter normalerweise ohne Probleme im Freien.
Ideal ist es, wenn Gartenpflanzen beieinanderstehen, die ähnliche Ansprüche an den Standort haben, ohne dass sie um dieselben Nährstoffe konkurrieren. So passt zum Lavendel der Rittersporn gut, bei dem Sie verschiedene Farben zur Auswahl haben. Kletterpflanzen wiederum neigen dazu, ihre Nachbarn zu überranken und sind daher etwas isoliert an einer Wand oder mit einer Rankhilfe gut aufgehoben.
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