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Wer kennt das nicht? Erst gestern ein Brot gekauft und bereits am nächsten Tag ist es hart und schmeckt nicht mehr gut. Nicht immer ist es jedoch möglich, das Brot sofort zu verzehren oder wegzuwerfen sollte keine Alternative sein. Mit einigen praktischen Tipps sind Brote noch nach einigen Tagen geschmackvoll und aromatisch.
Da frische Brotspezialitäten von der Bäckerei oder die selbstgebackenen Varianten frei von Konservierungsstoffen sind, halten sie sich nicht besonders lange. Neben dem richtigen Aufbewahren spielt bei der Haltbarkeit dabei die Brotsorte eine wesentliche Rolle. Hier gilt: Je heller und feiner die Brotsorte ist, desto weniger lange ist sie haltbar. Hier ein Überblick zur Haltbarkeit:
Industriell hergestellte und abgepackte Brote sind in der Regel aufgrund ihrer Konservierungsstoffe deutlich länger haltbar, geschmacklich stellen sie jedoch kein Vergleich zu frischen Backwaren dar.
Damit Sie lange etwas von Ihrem Brot haben, lagern Sie es im besten Fall in einem speziellen Brotkasten. Dieser schützt Brotlaibe und einzelne Brotscheiben vor dem Austrocknen und verhindert zudem, dass die Backwaren zu schimmeln beginnen. Voraussetzung dafür ist, dass der Brottopf atmungsaktiv ist. So wird gewährleistet, dass zum einen die Luft im Inneren zirkulieren kann und zum anderen die Feuchtigkeit des Brotes nach draussen abgegeben wird. Dafür kommen verschiedene Materialien infrage. Ideal sind sowohl Behältnisse aus unglasiertem Ton und Keramik sowie aus Holz. Zwar ist Holz etwas aufwendiger zu reinigen, dafür bietet dieses Material den Vorteil einer antibakteriellen Wirkung, welche eine Vermehrung von Bakterien und Keimen verhindert. Wer sich für einen Brotkasten aus Edelstahl, Blech oder aus einem anderen Metall und damit für ein nicht-atmungsaktives Material entscheidet, sollte darauf achten, dass diese Brottöpfe Schlitze oder kleine Löcher aufweisen. Die ausreichende Luftzirkulation kann so gewährleistet werden.
Auch wenn die Brotaufbewahren in einer Papiertüte immer nur die zweite Wahl sein sollte, können Sie Ihre Brote darin kurzzeitig lagern, wenn kein Brotkasten vorhanden ist. Grundsätzlich sollten beim Brot Aufbewahren immer folgende Tipps und Hinweise beachtet werden:
Damit Brote nicht zu schnell trocken werden oder schimmeln, sollten Sie folgende Fehler beim Brot Aufbewahren vermeiden:
Tipp: Selbst wenn das Brot bereits trocken ist, muss es nicht sofort weggeworfen werden. Befeuchtet mit reichlich Wasser und eingewickelt in Alufolie, kann es im Backofen für circa zehn Minuten wieder aufgebacken werden. Voraussetzung ist jedoch, dass noch keine Schimmelbildung vorhanden ist.
Wer von vornherein weiss, dass er sein Weizen-, Roggen- oder Vollkornbrot nicht innerhalb weniger Tage essen wird, hat für das Aufbewahren die weitere Möglichkeit, es einzufrieren. Im Gefrierschrank halten sich alle Brotsorten einige Monate und schmecken aufgetaut wieder backfrisch. Hier einige Tipps zum richtigen Einfrieren:
Damit ein Brot lange gut und wie am ersten Tag schmeckt, müssen Sie einiges beachten. Bei local.ch finden Sie Bäckereien in Ihrer Nähe, die Tipps, Infos und Hinweise rund um das Brot Aufbewahren geben – und Ihnen frische Backwaren verkaufen.
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Ein frischer Brotlaib lagert am besten in einem Brotkasten aus unglasiertem Ton, Keramik oder Holz. Darin bleibt es lange knusprig und frisch, da die Feuchtigkeit des Brotes nach aussen abgegeben wird. Achten Sie bei der Wahl des Standorts des Brotkastens darauf, dass er nicht einer zu grossen Wärme ausgesetzt ist. Ideal ist das Aufbewahren bei Raumtemperatur.
Ein Brotlaib gehört auf keinen Fall in den Kühlschrank. Die kalten Temperaturen entziehen dem Gebäck Feuchtigkeit und Geschmack. Aufgrund der Schimmelgefahr sollten die Backwaren ausserdem einer nicht zu hohen Feuchte ausgesetzt sein. Lagern Sie das Brot daher nicht in einer Plastiktüte oder in anderen Plastikgefässen, zumindest nicht dauerhaft. Um Brot wieder weicher zu machen, eignet sich Plastik gut.
Mindestens zwei bis vier Monate halten sich Brote, wenn sie backfrisch von einem Bäcker Ihrer Wahl gekauft und von Ihnen eingefroren werden. Zum Einfrieren verwenden Sie am besten Kunststoffbehälter oder Gefrierbeutel, die mit dem Datum des Einfrierens versehen sind. Wer keinen ganzen Brotlaib einfrieren möchte, kann einzelne Scheiben zum Aufbewahren in den Tiefkühler legen und schnell wieder auftauen.
Die Haltbarkeit eines frischen Brotlaibs ist selbst beim optimalen Brot Aufbewahren zeitlich sehr begrenzt. Während ein Weizenbrot bereits nach circa zwei Tagen trocken wird und an Geschmack verliert, hält sich Vollkornbrot mit einem geringeren Mehlanteil aber mindestens eine Woche, teilweise sogar länger. Frische Brötchen können in der Regel nur einen Tag verzehrt werden, bevor sie hart werden.
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